Beiträge von Fluid

    Hab es mir auch mal angeschaut aber:

    672.- Sfr. an Ausrüstung.

    94.- Sfr. für Internet pro Monat. Total 1128.- Sfr. pro Jahr für etwas was ich momentan nicht brauche, ist es mir persönlich nicht wert.


    Ich denke, das es in ein paar Jahren einiges billiger werden wird.


    Starlink für Wohnmobile wäre das nix?

    Gehöre für einige sowieso schon in die Kategorie "Winterverschwörer", ehemals Aluhutträger, Coronaleugner, Rexxx..... und so weiter.

    Demfall gehöre ich (bis auf Coronaleugner) als Vorsorger ja auch dazu. Du bist nicht alleine.

    Stört mich ehrlich gesagt nicht besonders, so benamst zu werden.

    Aber wenn derjenige früh oder später vor meiner Haustür auftaucht.. Geht mit einem leeren Teller Heim :evil: .

    An "der langen Schlange anzustellen" hat auch seine Vorteile.

    1. Da kriegt man einiges mit, was da abgeht oder nicht.

    2. Man kann die eigenen Essens-Reserven schonen.

    3. Der Nachbar sieht, das man selber Zuhause nichts hat und so kommt er nicht auf komische Gedanken.

    4. Man ist unter Leuten. So kriegt man weniger einen Koller.

    Schlussendlich hat man ja Zeit. Man muss sich nicht um die nächste Mahlzeit Sorgen machen!

    Ich hab den Beitrag gelesen.

    Dieser Mann war an irgendetwas am Basteln beim Ofen als er "Opsi" gegangen ist. Fehlbedienung? Dilettantisch aufgestellt? Gas beim "Werkeln" nicht abgestellt? Gasflasche mit einer alten Dichtung betrieben? Wer weiss.. Es gibt immer so "Leuchten" auf dieser Welt.

    Ich finde Katalytöfen im Notfall das Nonplusultra, wenn man Zuhause keinen Platz (Holz, Brikkets, Pellets..) oder möglichkeit (Schornstein) für ein Schwedenofen, Holzküchenherde, Kamine usw.. hat.


    Man bedenke: Alles was im Notfall macht um Wärme zu erzeugen ist schlussendlich gefährlich. Vor allem, wenn man nicht genau weiss, was man gerade tut.

    Dieser Winter wird sicherlich interessant werden. Wie ich rungehört habe, wird es bei uns nicht viel anders sein.

    In den Baumärkten sind Schwedenöfen, Pelletöfen usw. bei uns ausverkauft und es kommt auch nichts nach.

    Wenn man Glück hat, gibt es noch Katalytöfen zu kaufen. Die sind ja aber dilettantisch aufgestellt auch.. Gefährlich?

    Schwarzstartfähige Kraftwerke..

    Ob das die Software und dessen Programme zB. nach einem Cyberangriff mitmacht? Mittlerweile ist ja bekannterweise alles miteinander zusammenvernetzt.

    Wird da noch genug Treibstoff vorhanden sein um sowas zu bewerkstelligen?

    Wenn eine von diesen 2 Fragen mit einem Nein beantwortet werden wird, gibt es keinen Schwarzstart.


    Das Ganze ist ja nicht mit einem Notstromaggregat vergleichbar. Den schmeisst man an und er rattert (wenn er gepflegt ist).

    Die Geschichte ist um einiges komplizierter.


    Sicher ist, dass nichts sicher sein wird. Theorie und Praxis sind bekannterweise 2 Paar Schuhe.

    Ich hoffe, das wir es nie herausfinden werden müssen.

    Denn 1-2 Monate ohne Strom.. Bis es einigermassen wieder klappt.. Heutzutags.. Wird für viele zum Desaster werden.

    Das wären 4 komplette Tage - wenn man betrachtet, was dann auch für hilfsbedürftige Menschen ohne Angehöriger in der Nähe (die z. B. vom mobilen Pflegedienst betreut werden müssen) und alleinlebende, ältere/kranke/schwache Bürger fast ohne/ohne Sozialkontakte alles schief gehen könnte, ist diese Zahl bezogen auf eine Großstadt oder Metropolregion vermutlich ziemlich nah an der traurigen Wahrheit. :(


    Ich wünsche mir, daß es in D auch endlich entsprechende Aufrufe, die auch wirklich die Mehrzahl der Bürger erreichen, zur Vorsorge geben würde - mein Eindruck ist aber, daß dies politisch(?) nicht gewünscht ist, weil dann die Hamsterei wieder losgehen würde und man sich noch gut an die Fehlmengen der Pandemiezeit erinnern kann.


    Das größte Problem wäre vermutlich der Mangel an Wasser/Getränken für diejenigen, welche sich nicht oder nur sehr eingeschränkt selbst helfen können.

    Sehr traurig und leider wahr wenn es drunter und drüber gehen würde.

    Darum heisst es seit MONATEN von offizieller Stelle: Für 10-14 Tage vorsorgen. Das hat in Europa wirklich JEDER der noch geistig gesund ist mitbekommen.

    Ist schlussendlich in jedem Land im Fernsehen, Radio und im Netz mitgeteilt worden. Wir haben sogar eine Broschüre vom Bund per Post gekriegt. Wer es in absehbarer Zeit es immer noch nicht schafft oder geschafft hat sich vorzubereiten.. Tönt hart, aber dem ist nicht mehr zu helfen.


    Helfen müsste man nur deine weiter oben erwähnten Kategorien von Menschen. Da müsste man irgendwie eine Lösung finden.

    Hilfsbedürftige Menschen sind sicherlich irgendwo registriert. Man müsste sich halt die Mühe machen und denen zB. Hilfspakete frühzeitig zukommen lassen.

    Ein 10 Tage Hilfspaket kommt sicherlich günstiger als ein Begräbnis auf Staatskosten.

    Ein paar Gedankengänge..

    Die Wahrheit liegt so wie immer irgendwo dazwischen. Ich hoffe das "diese Propheten" mit ihrer "Schwarzseherei" wiedermal unrecht haben werden. Weil sonst...

    Wir kleine Büezer können eh es nur hinnehmen wie es kommt. Wir können nur versuchen uns weitesgehend darauf vorzubereiten. Mehr aber nicht.

    Wenn man auf YT täglich "ihre Mitteilungen" verfolgt.. Hab ich auch am Anfang gemacht das gebe ich zu. Ist man nach einer Woche reif für die Klapse.


    Darum (für mich): Wenn Strom und Gas da ist, ist es da und wird benützt. Wenn nicht, habe ich für mich Privat vorgesorgt.

    Beruflich?? Wenn beides da ist, wird gearbeitet. Wenn nicht.. Gibt es Frei.


    Aufzüge kommen praktisch in jedem ihrer Beiträge vor..

    Als gesunder Mensch, benützt die Dinger im nächsten halben Jahr einfach nicht. Ist gut für die Figur und spart auch noch obendrauf Strom.

    10 Stockwerke und das mehrmals täglich, ersetzt die wöchentliche Aerobicstunde ^^ .


    :evil: Komisch das niemand über die Couchpotato berichten tut.. Was wird denn mit denen passieren? :evil:

    Grim

    Habt ihr einen Schlitten für diesen Transport?

    Das grosse "Rumpeln" (falls es überhaupt kommt) wird erst ab Januar scheinbar erwartet.

    Da werden die meisten Länder ihre Gas-Resourcen (ohne aufzufüllen zu können) aufgebraucht haben.


    Nachdem es gerumpelt hat:

    :/ Ob da die Strassenmeistereien die mit Schnee und Eis bedeckten Strassen täglich noch räumen werden :/ ?

    Ich bezweifle es.


    An alle:

    Was mein ihr dazu? Habt ihr euch auch darüber Gedanken gemacht?

    Ein Davoser Schlitten oä. wird da auf bedeckter Fahrbahn sicherlich Gold wert sein um Material von haushaltsfremden Menschen oder Einkäufe bewegen zu können.

    Schneeschuhe ab 30 cm. Schneehöhe wären da auch eine Überlegung wert.


    Schneeschuhe habe ich. Einen Schlitten leider (noch?) nicht.

    Wenn ich eins bräuchte, würde ich ihn mir den vom Weihnachtsmann "auslehnen" :evil: . Oder doch noch eins kaufen :saint: ^^ ?

    An und für sich hab ich mit niemand irgendwelche Vereinbarungen getroffen. Wenn es soweit sein würde, lass ich es auf mich zukommen.

    Bei "Haushaltsfremden" kommt es auf ihre Fähigkeiten die sie mitbringen darauf an. Da entscheide ich halt nach Lust und Laune.


    Familie.. Ach ja! Das sind DIE, die man sich nicht aussuchen kann :evil: .. (Alles Safe. Ich hab es gut mit denen :) ).

    Meinen Eltern und nötigenfalls meiner Schwester würde ich sicherlich helfen wenn sie ihre Fressalien aufgebraucht haben. Aber da sie ja ihre eigenen Keller auch voll haben.. Kann es ein Weilchen dauern. In unserer Familie ist es ganz normal Vorsorge zu betreiben.

    Da müsste ich nur mit ein bisschen "Technik" nachhelfen.

    Dass ich davon essen werde ist eher auszuschließen,

    Has sie gekauft, eingelagert und nicht mal probiert? Was ist, wenn sie deinen Geschmack nicht entsprechen?

    Dann wirst du sie nie in deine Rotation miteinbinden. Schade, weil es da rausgeschmissenes Geld wäre. Langzeitlebensmittel sind ja nicht gerade günstig.

    Du wirst staunen wie gut Conservaprodukte schmecken :).

    @Vorsorge_am_NOK


    du hast hier sehr schön geschrieben, dass letztendlich man selber wissen muss, ob man ausreichend vorbereitet ist. Bis vor kurzem war mein Zufriedenheitslevel positiv doch Je länger ich aber hier lese, umso unsicherer werde ich, nicht doch noch mit einigen Vorbereitungen zuzulegen. Jetzt kommt aber doch wieder meine ursprüngliche Intention für diesen Thread in den Mittelpunkt zu rücken, dass doch irgendwann auch für jeden der Punkt kommen wird, wo nix mehr geht. Ich habe für mich jetzt eine gute Mitte gefunden, dass ich sage, für einen Monat Vorräte zu haben, sollte einmal fürs erste reichen. Auf 6 Monate, wie mancher hier schreibt, werde ich sicher nie kommen, denn das würde mich und meine Familie, wenn es um Rotation der bevorrateten Dinge geht , doch etwas leicht überfordern. Wir ernähren uns fast ausschließlich von frisch gekauften Lebensmitteln, hin und wieder wird die eine oder andere Dose geöffnet. Wo immer wieder gewechselt wird sind Nudeln oder Bolognese/Gemüse-saucen, alles andere wird nur gelegentlich geprüft, wann etwas abläuft oder bereits abgelaufen ist. Darum bewundere ich manche hier, die für 6 Monate eingelagert haben ohne jemals in Stress zu geraten mit Rotation und ähnlichem.

    ¨Frisch gekauften Lenbensmittel... Sicher gut! Macht hier ja auch jeder. Nicht das du denkst das wir alle "Büchsenfresser" sind.

    Man kann sich ja nicht 365 Tage im Jahr nur von länger haltbaren Lebensmitteln ernähren.

    Du musst dich aber fragen: Was mach oder esse ich dann, wenn "die frischen" nicht erhältlich sind? Das gilt abzudecken und nichts anderes.

    Was Andere machen, muss nicht unbedingt auch für dich gelten. Du bist dein eigenes Mass der Dinge. Nur das zählt.


    Ich persönlich habe zB. keine Probleme mit einer 6 Monate Rotation. Ich brauche nicht mal irgendwelche Programme.

    Ich hab es vor einiger Zeit sogar für 12 Monate so gemacht.

    Das Geheimnis besteht darin alles "gestaffelt" zu kaufen. Natürlich braucht es noch obendrauf etwas Übung wenn man es noch nicht so lange macht, aber sowas hat man nach einiger Zeit drauf wenn man will und gerne Einkaufen geht.

    Zuluft kommt von der anderen seite durch ein 100er loch mit vergitterung

    Probier es mal aus. Nimmt mich Wunder. Mein Gartenhaus ist leider nicht "Luftdicht".

    Als ich es mal bei mir mal "drinnen" getestet habe (es war wirklich ein Test), habe es ohne "Frischluftzufuhr" gemacht. Das Zimmer war weitesgehend Luftdicht. Die Abgase gingen aber schon nach draussen.

    Ich denke, das ein 100-er Loch eventuell zu wenig sein wird wenn die Gartenhütte sonst "Luftdicht ist". Nebst der Kühlung braucht er auch noch Luft um zu laufen. Ich schätze, das er nach einer Viertelstunde abstellen wird. Wie gross ist deine Gartenhütte überhaupt? Ich verstehe unter Gartenhütte 2x4 Meter ca.

    .. Eventuell müsstest du mit Zwangsbelüftung arbeiten ..

    Mach mal einen Test morgens um 3 Uhr. Wenn möglich natürlich. Dann ist es meistens so ruhig, das es mit einem Blackout vergleichbar wäre.

    Wenn man "die Geschichte" 50-100 Meter weiter hört, ist es eine 0-Runde.

    Lass es mich wissen, wie der Test ausgegangen ist. Gruss

    Optimus

    Ich bevorrate hier momentan Lebensmittel und Technik für 6 Monate. Für 2 Personen und 1 Hund. Für mehr hat es von mir aus gesehen keinen Sinn.

    Natürlich gibt es da eine Ausnahme: Wein :) .

    Früher (Jahrelang) bevorratete ich für 12 Monate. Mein Keller explodierte fast. So viel "gebundenes" Geld.. Was macht man da wenn man "abhauen" muss?

    Nach langen Gesprächen haben wir entschieden, das wir das nicht mehr wollen.


    Wenn sich "ein Notfall" nicht innerhalb von 6 Monaten lösen lässt, Hauen wir ab. Versuchen unsere BOL (Ferienhaus) zu erreichen.

    Eventuell sieht dort die Lage besser aus. Neu lagert auch dort für weitere 4 Monate Technik und Fressi-Fressi (alles Langzeitlebensmittel).


    Mehr mach ich da nicht.

    .. Auschlaggebend beim Heizen wäre da noch das Raumvolumen .. Das würde auch noch dazukommen..

    Die eierlegende Wollmilchsau im Notfall gibt es halt nicht. Jede Not-heizart hat ihre Vor- und Nachteile.

    Ich persönlich würde mein Katalytofen (2-te Notfallmassnahme) aufstellen und das Zimmer auf 20° C aufheizen. Anschliessend ausschalten um Gas zu sparen. Da vergehen schon ein paar Stunden wenn es draussen wirklich knackigkalt ist, bis die Temperatur auf 16° C sinkt. Wir leben schlussendlich nicht mehr im Mittelalter wo die Wände ungedämmt und nur aus Stein waren.

    Wenn man so "ungedämmt" lebt, hat man irgendwo als Vorsorger einen Fehler gemacht. Oder sehe ich das falsch?

    Meine 50 Cents.

    Lasst von solchen Vorhaben die Finger davon. Ich hab vor ein paar Jahren auch "herumgetestet". Hab alles ausprobiert.

    Von gedämmten Truhen, veränderten Abgasführungen (Starr- und Flexleitungen) bis zu zusätzlichen Schalldämpfer. Hat schlussendlich nichts gebracht.

    Lasst die Aggregate so wie sie sind und stellt sie draussen an der frischen Luft auf.

    Zur Not, kann man sie Anketten, so das sie nicht geklaut werden können und wegen dem Lärm.. Na-ja! Bei einem längerfristigen Stromausfall werden mehrere von diesen Geräten in der Nachbarschaft herumknattern.. Darum.. :)

    Wenn der Nachbar aufs mal mit seiner Kabelrolle vor der Haustür steht, kostet zB. 1 Stunde Strom 1Lt. Benzin. Als Nachbarschaftshilfe versteht sich. :evil:


    Es würde mich traurig stimmen, wenn ich hören würde, das ein Forummitglied durch so ein "Versuch im Hause" zu Tode gekommen ist.

    Meine Wahl wäre eine Granitplatte, die nach dem Erhitzen im Backofen so im Zimmer installiert wird, daß sie durch 10 oder 20 Teelichte weiter heiß gehalten wird. So ein Konstrukt dürfte die notwendige Wärme über einen längeren Zeitraum zuverlässig abgeben.

    10-20 Teelichter? ^^ Was will man da Grillieren?


    Ich räum mal auf:

    Um eine Granitplatte warm zu halten genügen 1 bis max. 3 Stk.

    Bei 10-20 Teelichter müsste man da langsam über eine Frischluftzufuhr nachdenken und dann ist die Wärme die man erzeugen will, für die Katz.


    Da war noch die Rede von Marmor (viel zu schade). Da er ein "weicher Stein" ist, würde ich davon abraten.

    Man muss immer dabei bedenken: Wenn die Hitze zu gross wird, sie das Stein sprengen/reissen könnte.


    Da es gestern bei uns zum Z`Nacht Raclette/ Tischgrill (auf Granitplatte gute 2 cm. dick) gegeben hat, hab ich es für Euch (vor dem Grillaufheizen) getestet.

    Mit nur 3 Teelichter wird die Platte nach gute 20 Min. (ohne vorheizen) so warm, das man sie sehr schlecht von blosser Hand anfassen kann.

    Eine Kerze, so harmlos wie sie aussieht, brennt mit ca. 1000-1400 °C unterschätzt sie also nicht.