Beiträge von prepperfamily

    aso, Haben wir das?


    Fastly ist ziemlich abrupt weg gewesen. Da hatte ich keine Vorwarnzeit. Zugegeben, ich habs auch nicht selber mitbekommen, nur durch medien.

    Ich meinte nicht Vorwarnzeit für den Internetausfall, sondern Vorwarnzeit für ein dadurch hervorgerufenes Blackout. Da es ja für kritische Infrastruktur - wie ich hier erfahren habe - ein Back-up System fürs Internet in Österreich gibt (und wohl in einigen anderen Staaten auch), wird es eine gewisse Zeit dauern, bis das auf die Energieversorgung durchschlägt.

    Deshalb würd ich für einen Internet Ausfall nicht spezifisch vorsorgen. Das Thema Stromausfall deckt eh fast alles bei Internetausfall mit ab.

    Der Unterschied ist nur: bei einem durch Internetstörung verursachten Blackout haben wir eine gewisse Vorwarnzeit.
    Nach allem was hier gesagt wurde, gehe ich eigentlich davon aus, dass ein großflächiger Internetausfall zu einem Blackout führt.


    Und wenn das Internet also NICHT mehr so dezentral ist, wie das zumindest in meinem Kopf (und wohl auch dem von vielen Entscheidern) abgespeichert ist, dann ist es wohl auch angreifbar. Insbesondere weil in vielen Internetbeiträgen immer wieder betont wird, wie stabil und sicher das Internet ist; Gerade deshalb traue ich der Sache nicht mehr - die Titanic war ja auch unsinkbar.


    Was ich mich erinnere hat ja Rußland schon vor Jahren versucht, sich eine "eigenes" Internet aufzubauen. Die hatten sogar eine Übung, wo versuchsweise alle Verbindungen nach "aussen" abgeschaltet wurde: https://futurezone.at/netzpoli…ternetzugang-ab/400403507

    Was immer zuerst passiert, wird das jeweils andere auslösen. Ohne Internet keine Stromversorgung, ohne Stromversorgung kein Internet.

    Sollte die Stromversorgung in so hohem Maß vom "Internet" abhängen und das Internet verletzlich sein, dann haben wir eventuell eine gewisse Vorwarnzeit.

    Also wenn das Internet flächig ausfällt (inkl. Handynetz etc.), dann heißt es wohl: Arbeitsplatz verlassen, Kinder aus dem Kindergarten und der Schule holen, Oma holen, Auto noch schnell voll tanken (Bargeld!), einkaufen (wenn es noch was gibt - siehe Kassensysteme, Bezahlung etc.) etc. und dann den eigenen Notfallplan aktivieren.

    Bei dem aktuellen Internetproblem war anscheinend ein Softwarefehler das Problem; Ein Kunde hat die Konfiguration geändert und damit den Fehler zum Problem gemacht;
    Siehe: https://www.fastly.com/blog/summary-of-june-8-outage


    Was wenn es viele solcher Fehler in neuralgischen Systemen gibt, von denen eine ausreichend große Zahl bekannt ist und für eine gezielte Attacke genutzt wird? Schützt eigentlich irgend jemand "das Internet"?


    Mittlerweile muß man ja schon die gesamte Kommunikation (Daten und Sprache) als Teil des Internets sehen. Wenn also das Internet - sagen wir einen Tag, oder gar zwei/drei - ausfällt?
    Na dann gute Nacht! Die "beinahe Blackouts" der jüngsten Vergangenheit konnten ja auch nur durch schnelle Kommunikation und vor allem durch Computerprogramme verhindert werden.

    Das Internet ist ja nicht nur das private Zeitunglesen oder Videos streamen... Und wenn das Online-Shopping ausfällt, dann kauft man eben wieder vermehrt lokal...
    "Das Internet" gibt es ja auch so vereinfacht nicht.


    Besorgniserregend ist für mich, dass mittlerweile fast ALLE Prozesse in unserer Gesellschaft auf das Internet angewiesen sind.


    Frage an die Experten:
    Kann die gesamte Kommunikation über Internet weltweit oder zumindest zB in der EU lahm gelegt werden? Durch Zufall oder gezielte Angriffe?! Für längere Zeit?
    Gibt es dabei einen kritischen Punkt, ab dem irreparable Schäden am System entstehen?


    Und als Brainstorming:
    Was geht alles dann nicht mehr?
    Bankomat, Online-Diesesjenes, Gesundheitswesen, Logistik....


    Und noch eine Folgefrage: ist es denkbar, dass es aufgrund eines großflächigen Internetausfalls zu einem Blackout kommt?

    Um genau solche Schlamassel zu verhindern, sollte Europa sich wie die Schweiz verhalten. Neutral!

    Gesetzt den Fall, die EU (weil Europa gibt es al politische Größe nicht) verhält sich in einem Konfliktfall USA (and allies) vs. China (und Genossen) neutral. Was würde das bedeuten?
    Mindestens würde es bedeuten, weder mit dem einen noch mit dem anderen Handelsbeziehungen aufrecht zu erhalten.
    Zugleich mit der einen und der anderen Partei Handel zu treiben würde ja wohl jeweils Kriegsgrund für die andere Partei bedeuten.


    Also kein Handel mehr mit USA und China. Und auch kein Handel/Transport in den Rest der Welt, weil jeweils im Einflußgebiet der Konfliktparteien.
    Nur Russland und Co bleiben übrig (sollten sich die raushalten).


    Im Neutralitätsfall fehlt es in der EU sehr schnell an ALLEM.


    Sich auf die Seite des einen oder anderen zu stellen, wäre nur unwesentlich besser, was Handel/Transport anbelangt.
    Ich denke, die EU wird sich NICHT neutral verhalten und im Zweifel mit den USA halten.

    Ich sehe deutlich, dass derzeit der Trend leider anstatt zu mehr Zusammenhalt, Kooperation und Koordination für künftige ähnliche Fälle eher in Richtung Beschuldigungen, Verdächtigungen und Misstrauen geht. Ja, Sanktionen, juristische und wirtschaftliche Knüppel bis hin zu (kaltem) Krieg scheinen da nicht unrealistisch.

    Biden hat das Thema sehr bewußt JETZT aufgegriffen; Kurz vor seiner Europareise - da wird er sicher sondieren, wer gegen China an seiner Seite marschiert, denn die USA versuchen ja schon seit Monaten, eine Front gegen China aufzubauen.


    Mittlerweile geht es ja nicht mehr nur darum, ob wir noch chinesische Produkte kaufen können (die Bereiche Photovoltaik, Telekommunikation und Bekleidung etc.) . China hat bereits wesentlichen Einfluss in der europäischen Industrie, in der Rohstoffversorgung (Kohle, Erz, Erdöl) und im internationalen Transport.

    Für uns Europäer wird sich bei Sanktionen seitens Amerika/China nicht viel ändern. Das ist was, das nur diesen 2 Mächten angeht.

    Ich fürchte, das wird es nicht spielen - siehe Irakkrieg etc. Wenn du nicht mein Freund bist, bist du mein Feind.
    Die USA haben traditionell gute Verbündete in Europe: die Briten sowieso (die haben wegen Hong Kong auch noch eine Rechnung mit China offen), aber auch die EU-osterweiterten Länder, die die USA gegen Russland brauchen.
    Und Handelssanktionen, die mit militärischen Mitteln durchgesetzt werden (Blockaden von Seewegen etc.), treffen uns Europäer genauso oder sogar noch mehr. Ich kann mir nicht vorstellen, dass uns jemand den lachenden Dritten machen läßt...


    Wenn ich die Lieferprobleme aufgrund Corona und die paar Tage Suez-Kanalsperre extrapoliere, dann fehlt uns bald Vieles!

    Der US-Präsident will sich mit dem bisherigen offiziellen Wissensstand über die Entstehung und Ausbreitung von COVID-19 nicht zufrieden geben;

    Siehe: https://www.derstandard.at/sto…chinas-botschaft-reagiert


    Die Frage ist für mich nicht, ob China verantwortlich für COVID-19 ist, sondern: Was passiert, wenn - aus welchen Gründen immer - China die Schuld gegeben WIRD!
    Angesichts der verheerenden Folgen dieser Pandemie könnten die Auswirkungen dramatisch sein; Angefangen von massiven Sanktionen bis hin zu Krieg.


    Wenn jemand wie Biden jetzt diese Frage öffentlich diskutieren will, dann wohl nicht um sich in aller Ruhe eine Meinung darüber zu bilden. Es ist wohl eher der Auftakt zu einem Propagandafeldzug gegen China.


    Es hat (für mich) keinen Sinn, hier die Ursachenfrage zu erörtern - da gibt es sicher andere Foren...
    Aber ich stelle (mir) die Frage: welche Auswirkungen kann es für uns geben, wenn gegen China vorgegangen wird?

    Das heißt: sie ist grundsätzlich ohne Wasserinhalt und ich brauche sie im Winter gar nicht demontieren???

    Ob JEDE Schwengelpumpe so aufgebaut ist, kann ich ehrlicherweise nicht sagen. Unsere hat Ventile die nur im Pumpfall ganz dicht sind und danach das Wasser zurück ins Saugrohr sickert.

    Aber wenn du auf Nummer Sicher gehen willst, dann schraub halt einfach die 4 Schrauben auf und leg die Pumpe in den Keller. Und falls nicht, dann ist dein Schaden in der Höhe von 60 Euro wenn die Pumpe im Winter doch platzt... Also verkraftbar.

    Vor allem: Die Förderhöhe wird ja immer von der Wasseroberfläche weg gerechnet - ob die Ansaugung jetzt direkt an der Oberfläche stattfindet oder in 1.000m Tiefe ist da egal.

    Exakt.


    Ein fixes Saugrohr unter die Pumpe, bis fast am Boden (gerade höher als der Sumpf). Der Wasserspiegel steht im Saugrohr gleich hoch wie im Brunnen - du brauchst keine "schwimmende Entnahme".

    Die Schwengelpumpen sind so gebaut, dass das Wasser im Inneren (also in der Pumpe und im Saugrohr) immer wieder bis auf Wasserspiegelniveau absinkt - damit bist du automatisch unter der Frostgrenze und du mußt im Winter kein Wasser ablassen.
    Nur muß man immer wieder ein paar Mal anpumpen, bis wieder Wasser kommt.


    Wir haben übrigens eine ganz einfache vom OBI https://www.obi.at/schwengelpu…elpumpe-schwarz/p/6538771

    Kommt auf deinen Strombedarf an. Ich schätze, dass der Gasmotor so in der Größenordnung von 1 - 3 kg/h arbeitet - da brauchst du schon einen ordentlichen Vorrat an Flaschen.
    Also wenn du keinen Flüssiggastank im Haus hast (für die Heizung), dann kommst du nicht weit mit Gasflaschen.
    300l Diesel/Heizöl kannst du locker in ein paar Kanistern lagern.


    Wie gesagt: kommt auf deinen Strombedarf an. Wenn du nur 1500W brauchst (wie im Campingbereich), dann ist das ev. eine Option. Für einen Haushalt mit ein paar kW Bedarf würde ich auf Diesel setzen.

    Danke für den Tipp! Allerdings dürfte die Geruchsbelastung dann erheblich sein. Wenn der Intervallbeschicker entleert riecht man das für kurze Zeit. Lässt man das Wasser stehen riecht es vermutlich ständig. Dafür ist die Anlage zu nahe am Haus. ;)


    Die lieben Frösche erfreuen sich auch jetzt schon diverser Wasserlacken auf unserem Gelände, gefühlt ist da im Frühjahr oft mehr Laich als Wasser drinnen. Trotzdem habe ich die Frösche nicht im Notvorrat eingeplant, dazu läuft hier zu viel Schmackhafteres herum (vor allem Wild und Rind).

    Unser Bodenfilter ist ca. 100m vom Haus entfernt - zumindest da bemerke ich keine Geruchsentwicklung. Ich hatte früher immer Ackerwinde und Brennessel zwischen den Schilfpflanzen - zT vo viel, dass das Schilf nicht mehr hochkam. Jäten hilft da nix, weil die Wurzeln so tief gehen, dass beim besten Willen nicht mehr als 80% rausgehen... Das Fluten macht mit den Wurzeln Schluss ;)

    Heute haben wir das Unkraut, hauptsächlich Brennesseln, aus der biologischen Kläranlage entfernt und den Zaun repariert. Kammern und Intervallbeschicker wurden letztens schon geprüft und für tadellos befunden. Somit ist die stromfreie Abwasserentsorgung weiter gesichert.

    Ein Tipp gegen das Unkraut: hebe den Wasserstand im Bodenfilter auf ein paar Zentimeter über dem Kies und lasse das so für einige Monate. Das bringt alle Brennesseln und sogar die Ackerwinde um! Habe das bei unserer Anlage bereits erfolgreich gemacht ;)

    Den Wasserstand kannst du ganz leicht heben, indem du im Ablaufschacht einfach ein längeres Rohr anbringst - eben so lang/hoch, wie der Wasserstand sein soll. Und im Herbst ziehst du das lange Rohr wieder raus und steckst das ursprüngliche wieder rein. Der ganze Vorgang ist für das Schilf unschädlich (im Gegenteil - das wächst noch besser), verschlechtert die Filterqualität nicht, ist aber tödlich für das Unkraut. Auch die Frösche freuts :))))

    Ich glaub die Diskussion können wir dann auch schließen.


    in diesem Thread haben wir jetzt schon mehrmals das selbe gesagt, die einen wie auch die anderen.

    ich selbst habs im forum glaub ich auch schon des öfteren und mehrfach erklärt. hören, legal, senden illegal mit einschränkungen quasi je nach band und lizenz.


    in 2 Monaten haben wir eh wieder einen neuen Baofeng Thread eines neuen Users offen, da können wir dann weiterschreiben, also das selbe wie die drölfzig mal vorher. drum kommen wir eh nicht drumherum, is halt so. die fragen der neulinge sind oft ähnlich.

    rand00m ich schätze deine Fachbeiträge sehr, aber für dieses Posting kriegst du von mir die "Goldene Zitrone" verliehen.
    Nur weil manche immer das selbe sagen, heißt das lange noch nicht, dass schon ALLES gesagt bzw. gefragt wurde.


    Und dass du nicht drumherum kommst, in 2 Monaten die Fragen eines neuen Users zu diesem Thema zu beantworten, stimmt nicht. Du bist ja nicht der Forumsoberlehrer oder Beantwortungsbeauftragte. Kannst ja einfach nobel schweigen.
    Mit solchen Meldungen braucht sich dann keiner wundern, wenn immer die selben 15 Leute im Kreis herumschreiben!


    Neue User haben neue Fragen, neue Antworten, neues Wissen und bringen neuen Wind ins Forum. Warum soll man als neuer User nicht etwas wieder fragen oder diskutieren? Nur weil andere das schon vor 5 Jahren diskutiert haben???
    Einstein hat einmal gesagt, dass es zu seinen Prüfungen zwar jedes Jahr die selben Fragen gibt, aber die Antworten jedes Jahr anders sind.


    Jeder Neuling soll gerne fragen und vor allem seine Meinung posten und sein Wissen mit uns teilen! Die Theads von Siebzehnhundertschnee liest sich keiner gerne durch - ist ja saufad! Man kann ja dann auf relevante Postings verlinken, wenn man weiß wo was steht.


    Ich finde, ein Forum lebt von den aktuellen Diskussionen der Mitglieder! Und wenn etwas wieder diskutiert wir: super! Wer will soll mitreden. Sonst kann man ein Forum auch gleich schließen...

    Mir scheint, hier wird klassisch aneinander vorbei diskutiert.
    Die lizensierten Funker sagen: Baofeng ist illegal (was/wie auch immer).
    Die Baofengler (so wie ich) sagen: ich tu doch nix ;)


    Beide haben Recht.


    Ich nutze die Bafengs NIE - nicht heimlich und nicht manchmal sondern eben nie.
    AUSSER im SHTF-Fall, wenn die normale Kommunikation ausfällt (Telefon, Handy, Internet, Radio). Und dafür habe ich sie auf Frequenzen programmiert, die SICHER NICHT irgendwelche Behörden und Rettungsorganisationen stören. Nicht einmal die örtliche Müllabfuhr werde ich stören. Und die Wahrscheinlichkeit, dass mich und meine Leute jemand anderer "stört" ist auch sehr gering.


    Dass die Baofengs eben so gut programmierbar sind, billig sind und das Zubehör auch billig ist, macht sie zum perfekten Funkgerät für Prepper. Wie gesagt: nicht zum Schwammerlsuchen, sondern für den SHTF-Fall.


    Ich habe übrigens eine Seefunk Lizenz; Der zugehörige Kurs war ziemlich aufwendig und daher kann ich in etwa abschätzen, wie sinnvoll es ist, eine Amateurfunklizenz zu erwerben, um im Notfall zu funken.


    Not kennt kein Gebot - so steht es auch auf der Homepage des oevsv ;)

    Da das Thema immer wieder aufpoppt sobald jemand etwas über die Baofeng Funkgeräte wissen will, schlage ich vor, einen eigenen Thread dazu zu machen: "Baofeng Funkgeräte, Einsatzbereiche und rechtliche Rahmenbedingungen" - oder so ähnlich.
    Es gibt hier viele (Amateurfunker) die sich mit der rechtlichen Situation beschäftigen und dazu auch wertvolle Inputs liefern.


    Bitte Ben alle Beiträge ab inkl. #10 in einen neuen Thread verschieben. Dann können wir das Thema ordentlich diskutieren ohne diesen Thread hier (und ähnliche) unlesbar zu machen.