Wenn ich mal von den 30 Minuten Vorwarnzeit ausgehe: durch Form des Objekts und Luftkontakt gibt es Unsicherheiten. Praktisch dürfte der Trefferbereich größer sein als die Entfernung die man realistisch in den 30 Minuten zurücklegen kann. Von den 20 Tonnen dürfte einiges verglühen, die Form ist sicher nicht auf Durchschlag getrimmt. Also wird die Lösung irgendwas bunkerartiges sein. Sicher nicht der einfachste Schutzraum im Eigenheim (wenig Überbau, eher auf Druckwelle als auf direkten Treffer ausgelegt), vielleicht eine als Schutzbau ausgelegte Tiefgarage mit halbwegs stabilem Gebäude darüber (6 Stockwerke, Betondecken). Wahrscheinlich reicht auch weniger, das Teil ist groß und leicht gebaut.
Sollte es bei mir in der Ecke einschlagen wollen, würde ich mich an folgenden Orten orientieren:
- Straßentunnel, Unterführungen (Bahnhöfe)
- ein schnell genug erreichbarer Stollen (historischer Bergbau)
- nicht zu vergessen: Berge und Hügel - wenn ein Absturzwinkel festgestellt werden kann, die Richtung ist eh klar
- Schutzbauten / Tiefgaragen
- zuletzt der eigene Keller (mag daran liegen dass ich weiß wie nicht dick diese bei uns ist )
aber nochmal darüber nachgedacht - dem Teil fehlen ein paar Tonnen. (bzw. Dichte auf die Fläche), die Abbremsung dürfte am Schluss recht stark sein, 100m Abstand zum Einschlag (freies Feld) oder Keller eines Mehrfamilienhauses dürften reichen. Wenn es natürlich ein Metallteil Final Destiny mäßig raushaut - dann hat man immer Pech :-), also besser nicht in Hollywood wohnen.