Beiträge von huizhaecka

    3G ist ja schön und gut - in der Praxis aber meist larifari. Letzte Erfahrung in einem Kino, 1 Sekunde auf das Handy geschaut und durchgewunken, da hätte auch der QR Code der nächsten Tankstelle drauf sein können. Bekannte hat ein paar Sekunden länger gebraucht das Handy zu zücken, wurde so durchgewunken - "Ich glaub auch so dass sie geimpft sind". Kenntnis welche Apps es so gibt ist nicht vorhanden und der Checkin, also Kontaktdaten, kann mit "hab mich schon elektronisch registriert" umgangen werden, egal ob man es gemacht hat. Dass Hauptbetrieb und dort einquartierte Bar unterschiedliche Tools zur Kontaktverfolgung nutzen ist der Akzeptanz sicherlich nicht förderlich.

    Wird noch interessant werden.

    Heuer laut befreundetem Imker alles einen Monat später als normal, letztes Jahr der Frost mitte Juni, hab zum Glück noch nicht viel Draußen. Aber so Spezialitäten wie mehrere Ernten auf einer Fläche sind hier übersichtlich, vielleicht mal Salat oder Radieschen (dieses Jahr Pause, Würmchenbefall).

    Freude machen ewige Zwiebel/Lauch, Schnittlauch und Petersilie, ansonsten mal schaun was kommt.

    Bohnen und Erbsen werden die nächsten Tage gesät, etwas Ersatz auf der Fensterbank, man weiß nie, die kalte Sophie kann bei uns auch übergangslos in der Schafskälte münden ;-)

    Vor 15 Jahren hatte man noch Chancen mit einem einfachen Scanner viel zu erfahren. Teilweise waren da sogar noch Schnurlostelefone (ohne DECT) unterwegs. BOS Funk war meist unverschlüsselt und analog. 2017 dürfte so der Kipppunkt sein an dem alles relevante auf Digital umgestellt wurde. Aktiver Funkverkehr dürfte sowohl auf 2M wie 4M ausgestorben sein. Bis auf eines: die Alarmierung. Die läuft bei uns noch auf 4M und mancherorts lokale Schleifen oder andere Dienste auf 2M. Für Sprachverkehr sind die Relais (oder Gleichwellennetze) noch aktiv, aber nur als Rückfallebene. Ja, die analogen Frequenzen sind (ich kenne jetzt die Lage in DE, wird aber nicht viel anders sein) als aktiv zu betrachten.

    Das mit dem Urteil finde ich etwas seltsam. Das geht zwar rechtlich als anlaßlose Fahrzeugüberprüfung durch, praktisch nehme ich aber einen weiteren Hintergrund an. Dazu steht nichts drin. Auch dass so schnell ein Sachverständiger vor Ort geholt wurde, Zufall ist was anderes.

    auch ein Sammelsurium, die tiefe ist für Blumenkohlauflauf u.ä., Keramik, beschichtet, ein paar Edelstahl, gerne für Braten. Die aus Glas, zugegeben kleinere, eignen sich gut für einzelne Mahlzeiten - passenden dichten Deckel vorausgesetzt gut zum mitnehmen.

    Bei der größeren Version, dem Bräter ist es ein gutes Teil ohne Induktion (ich staub da gerne schöne Teile ab die in der modernen Küche nicht mehr funktionieren).

    Grundsätzlich war bei mir schon alles in der Spülmaschine, besondere Schäden sind bisher nicht ersichtlich. Auch die Kupferpfanne lebt noch. Manche Beschichtung hat schon gut gelitten - halt mechanisch, solange das Teil funktioniert bleibt es.

    Bei Neubeschaffungen setze ich eher auf Edelstahl.

    Ich bin Mehlwürmeresser 2. Ordnung - also ich esse Tiere die Mehlwürmer essen :-)

    Ich esse gerne Fleisch, aber nur um des tierischen Proteins willen Mehlwürmer? Da dann doch lieber Käferbohnen.

    Wenn ich mal von den 30 Minuten Vorwarnzeit ausgehe: durch Form des Objekts und Luftkontakt gibt es Unsicherheiten. Praktisch dürfte der Trefferbereich größer sein als die Entfernung die man realistisch in den 30 Minuten zurücklegen kann. Von den 20 Tonnen dürfte einiges verglühen, die Form ist sicher nicht auf Durchschlag getrimmt. Also wird die Lösung irgendwas bunkerartiges sein. Sicher nicht der einfachste Schutzraum im Eigenheim (wenig Überbau, eher auf Druckwelle als auf direkten Treffer ausgelegt), vielleicht eine als Schutzbau ausgelegte Tiefgarage mit halbwegs stabilem Gebäude darüber (6 Stockwerke, Betondecken). Wahrscheinlich reicht auch weniger, das Teil ist groß und leicht gebaut.

    Sollte es bei mir in der Ecke einschlagen wollen, würde ich mich an folgenden Orten orientieren:

    - Straßentunnel, Unterführungen (Bahnhöfe)

    - ein schnell genug erreichbarer Stollen (historischer Bergbau)

    - nicht zu vergessen: Berge und Hügel - wenn ein Absturzwinkel festgestellt werden kann, die Richtung ist eh klar

    - Schutzbauten / Tiefgaragen

    - zuletzt der eigene Keller (mag daran liegen dass ich weiß wie nicht dick diese bei uns ist :-) )


    aber nochmal darüber nachgedacht - dem Teil fehlen ein paar Tonnen. (bzw. Dichte auf die Fläche), die Abbremsung dürfte am Schluss recht stark sein, 100m Abstand zum Einschlag (freies Feld) oder Keller eines Mehrfamilienhauses dürften reichen. Wenn es natürlich ein Metallteil Final Destiny mäßig raushaut - dann hat man immer Pech :-), also besser nicht in Hollywood wohnen.

    Ich nutze die Bafengs NIE - nicht heimlich und nicht manchmal sondern eben nie.
    AUSSER im SHTF-Fall, wenn die normale Kommunikation ausfällt (Telefon, Handy, Internet, Radio). Und dafür habe ich sie auf Frequenzen programmiert, die SICHER NICHT irgendwelche Behörden und Rettungsorganisationen stören. Nicht einmal die örtliche Müllabfuhr werde ich stören. Und die Wahrscheinlichkeit, dass mich und meine Leute jemand anderer "stört" ist auch sehr gering.

    ...

    Not kennt kein Gebot - so steht es auch auf der Homepage des oevsv ;)

    Ich will die Lizenz machen, steht auf meinem Plan, vielleicht noch dieses Jahr. Habe ein Baofeng, einmal programmiert, mit etwa 5 Sekunden Sendezeit getestet. Also erst mal gehört, ob auf den programmierten Frequenzen was an kommt. Dann einmal ein Relais getastet, und zum Proof einen Code zur Hifeansage (natürlich in Zeiten wo nichts los war). Funktioniert, eingemottet. Wird wieder angefasst wenn es einen Notfall gibt oder die Lizenz da ist.


    Störungen kann es sicher geben - deswegen sollte eine Regelüberschreitung gut überlegt sein. Aber ich kann aus verlässlicher Quelle auch sagen: bei einigen BOS - Übergang 4m zu TETRA - wurde so alles was irgendwie auf 4m senden konnte verwendet. Kein Budget für ein Jahr noch alle 20 Jahre alten FuGs überholen zu lassen und von der Software her viel mehr Möglichkeiten. Da hatte man auf einmal ein "FuG 13" mit Bluetooth für Headsets, einen Kanalscan (Einsatzkanal/Übungskanal), wasserdichte Geräte aus dem asiatischen Betriebsfunkbereich, die auch manches Bad überlebt haben. Einzelne Produktreihen wurden sogar noch nach TrBOS geprüft, die hatten dann zwar eine Zulassung, und alle Features waren deaktiviert :-). Ist Vergangenheit, bei TETRA mit Sicherheitskarte geht eh nichts mehr. Im Notfall wahrscheinlich auch nicht, auch nicht für die regulären Benutzer.

    Meine Meinung: Wenn man weiß was man tut, darunter den Sendebetrieb auf das notwendigste Beschränken, geht einiges - natürlich mit einem Risiko.


    Ich greif das Thema gerne an, technisch fehlt nicht viel. Wenn ich aber auswendig lernen soll dass was 9H und X7 für Landeskenner sind - dann gehts nicht, mein Hirn verarbeitet Zusammenhänge und keine Listen :-)

    Also die Werte der Batterie lesen sich wie Orgasmus. Und da beginnt das Problem - wenn es so wäre, wäre das kein Geheimtipp sondern ein Geschäft im Milliardenbereich. Hauptsächliche Probleme: Herstellungskosten, spezielle BMS notwendig (wegen anderer Zellenspannung, Verfügbarkeit usw.). Wenn der jetzt in eine solche Zelle auch einen Nagel gehaut hätte..., aber so bleibt bei mir nur: Nagel in LiIon (standard) macht viel heiß, was Nagel in Wunderzelle macht weiß niemand.

    Ich warte auf das Ergebnis, hab mal testweise (mehrere Gärtöpfe geschenkt bekommen) ~ 10kg Kraut angesetzt. nach 8 Tagen in der Wohnung in den Erdkeller der Eltern versetzt. Dabei mal den Deckel gehoben - köstlicher Geruch. Jetzt beim ersten Versuch nur Kraut und Salz - 20g/kg

    In den nächsten Tagen starte ich mal kleinere versuche (was so an Gläsern in der richtigen Größe frei ist) mit Zusatz von anderen Gemüsen und Wein usw.

    Ob ich das jetzt besser hinbringe als die Großindustrie? Vielleicht, _ich_ kann meine Zutaten breiter auswählen. Und wenn nicht - solange das Ergebnis brauchbar ist kann ich einen weiteren Haken machen: Sauerkraut ist möglich - dieses Jahr möchte ich mehr Kohl anbauen, zumindest kann ich ihn verarbeiten und weiß dann auch was möglich ist. Ich hoffe großräumiger Ausbau ist nie notwendig, aber man hat es mal gemacht.

    Auch mal eine Meldung: vor zwei Tagen Erstimpfung Astra... am selben Tag keinerlei Beschwerden, am Tag 2 allgemeine Abgeschlagenheit (Gliedmassen fühlen sich wie Gummi an), Kopf leicht eingenommen, aber kein direkter Kopfschmerz. Impfstelle etwas Druckempfindlich, was aber sicher sehr normal ist. Jetzt am dritten Tag keinerlei Beeinträchtigungen feststellbar.

    Für mich persönlich ist der weitgehende Schutz vor schwerem Verlauf ausschlaggebend. Wenn das jetzt noch hinsichtlich Long Covid Vorteile gibt wäre das ein Sechser mit Zusatzzahl.

    Hab einen Stapel Discounterschokolade im Keller vergessen. Hauptsächlich Vollmilch und Zartbitter von Aldi/Hofer. MHD war 2014, merke da bis jetzt keinen Unterschied. Relativ dunkel, im Sommer um die 17°, im Winter zwischen 10° und 15°. Ansonsten ist Honig und Zucker eingelagert. Zucker kann hart werden, zieht halt Feuchtigkeit, wird aber nicht schlecht. Kristallisierten Honig einfach vorsichtig erwärmen (nicht kochen...). Butterkekse gibt es auch ein paar, die rotiere ich schneller, aber kühl gelagert dürfte ein Jahr über MHD kein Problem sein. Versuche anderer zeigen nach 5 Jahren deutliche Qualitätsverschlechterungen, aber immer noch gefahrlos essbar. Wahrscheinlich kann man mit Sauerstoffabsorber und einschweißen in Mylar (diese glänzenden Alu/Plastik Verbundfolien) noch was rausholen.

    Süße Getränke zeigen dagegen schnell Veränderungen (Cola in Plastikflaschen... im Auto vergessen :-) ), wahrscheinlich stelle ich mir da einen kleinen Vorrat an Dosen hin. Auch süß: Liköre :-) würde da auf 30% oder mehr gehen, das hält sich dann quasi ewig, aber richtige Flaschen, das Karnevalszeug in den Plastikflaschen verändert sich recht schnell.

    Generell eher auf einheitliche Stoffe setzen, also nur Schokolade, ohne Nüsse, Rosinen, Keks usw.

    Ja, die Effekte kenn ich, wobei ich die angegebene Ausfallrate schon für recht hoch halte. Gut, Inbetriebnahme der Systeme und bis es wieder rund läuft, ein Monat, vielleicht auch zwei. Aber dass 30% zerstört sind, also nicht mehr in Betrieb zu nehmen halte ich für zu hoch gegriffen, 5-10% halte ich aber auch für realistisch. Gut, ist auch eine Frage der Definition, wenn beim Start eine Festplatte nicht mehr will, RAM, CPU oder Netzteil, muss halt getauscht werden, zählt aber für mich nicht als zerstört (wenn das System wichtig ist, werden diese Teile wohl im Lager liegen [ha ha :-( ]).

    Mit einem 70cm Gerät (frei, dürfte PMR gewesen sein) haben wir mal 145km erreicht. Eigentlich als Test zur Kommunikation beim Klettern, aber plötzlich hat jemand von weit weg nach dem Wetter gefragt. Verständlichkeit war sehr gut. Aber ist halt nicht die Regel.

    Na, ich wollte auf was anderes raus, freilich ist das für technisch unbedarfte geschrieben. Mir gings eher darum, mit den brennenden Trafos usw. Ich bin jetzt davon ausgegangen, dass eben solches Szenario hier durch die fixe Abschaltung bei 47Hz verhindert werden soll. Wenn aber diese thermischen Effekte da jetzt explizit erwähnt werden, stellte sich mir halt die Frage, ob es in Texas keine automatischen Abschaltungen gibt - also letztendlich wenn da niemand den Schalter umgelegt hätte, wäre dann die Infrastruktur zusammengeschmort oder wäre davor noch eine automatische Sicherung gefallen.

    Die Techniker haben es sicherlich richtig gemacht, Teile abtrennen um das Ganze zu schützen.

    Lt. Saurugg werden bei einem Blackout bis zu 30% der Kommunikationsinfrastruktur beschädigt. Im Sinne von: Zerstört.

    Wie meint der "zerstört"? Spannungsspitzen werden Netzteile killen, bzw schon defekte Teile wären wahrscheinlich noch lange gelaufen, überleben aber den Powercycle nicht. Kann man aber austauschen. Oder meint er die Server selber gehen kaputt, oder die Datenspeicher? Oder die logische Infrastruktur, also Mobilfunkzelle springt zwar an, kann aber wegen Ausfall in einer nachgelagerten Ebene die Zertifikate nicht prüfen und redet einfach nicht mit ihren Nachbarn?

    Welcher Chip wird dann implantiert? :D Ich brauche einen, der mit Microsoft kompatibel ist. ;-)

    In welche Länder darf man dann überhaupt noch einreisen?

    Also ich bestehe auf Linuxkompatibilität, sonst geht es noch wie bei den Smartmetern, jeder greift darauf zu nur man selbst nicht :-) Egal, bekomme nächste Woche den Astra und solange der einen schweren Verlauf deutlich unwahrscheinlicher macht ist mir der Rest erst mal egal. Wenn die Hütte brennt frag ich nicht nach CO2, Wasser, Schaum oder Pulver, da ist recht was da ist.