Beiträge von TID

    Ich denke, man muss unterscheiden, was man unter „Wald zum Spielen“ versteht.

    Unser eigentliches Waldgrundstück ist mit seinen 3500qm sehr klein, dafür liegt es ziemlich alleine und um die im Umkreis befindlichen Flächen kümmert sich niemand, so das ihr Euch den Rest denken könnt.

    Durch die Art des Grundstückes war es nicht gerade billig, dafür könnten wir auch drauf bauen, wenn wir wollten.

    dazu könnte es sogar an die Versorgungsinfrastruktur angeschlossen werden. Auf diesem Grundstück können wir daher machen was wir wollen, es kümmert niemanden.

    Für Wirtschaftswälder ist es hier in D glaube ich ähnlich wie in Ö. Hier haben die anderen Eigner bei Größen über 1ha immer Vorkaufsrecht, so das es nicht einfach ist, einen nicht vollkommen runter gewirtschafteten Wald zu kaufen.


    B5099E2F-4640-43CA-A452-7FADD9BAF7CF.jpeg


    B6406C7B-2C3C-4A81-8EA2-18D07E76A414.jpeg


    EEDA2E3E-B442-4110-94D5-D67137874056.jpeg


    Mobilhome und Hütte bei uns im Wald ;)


    Gruß


    Tid

    Ich kann dazu sagen, das ich regelmäßig Lebensmittel, die schon sehr lange abgelaufen sind, verköstige.

    Mit sehr lange meine ich Zeiträume von 5-15 Jahren über MHD.

    Hier kommt es sehr auf die Dose an. Zum Beispiel ist es so, das 5-6 Jahre abgelaufene Pfirsiche aus der unbeschichteten Dose halt metallischer schmecken als Pfirsiche aus der kunststoffbeschichteten Dose.

    Ich habe da aber einen extra Vorrat mit Experimentaldosen, die seit Anbeginn im Wald stehen, ich habe sie 2013 dahin gebracht und so sind schon einige Winter und Sommer drüber gegangen. (Sie sind den klimatischen Veränderungen voll ausgesetzt.

    Ich kann hier gern mal so eine Dose zeigen und zubereiten. Die sehen von außen echt schlecht aus, das sie oft von Schimmel und Rost befallen sind ;-).


    Gruß


    TID

    Absetzen durch bzw. in den Wald ist für mich die ideale Geschichte.

    Im Wald ist man schneller von der Bildfläche verschwunden.

    Man kann sehr schnell unauffällig kampieren.

    Oft gibt es bei uns Wasser, das sich in Fahrspuren gesammelt hat, das ist auch ideal, weil man dann nicht die bekannten Wasserstellen anlaufen muß.

    Der Wald bietet die Möglichkeit, sich einfacher der thermalen Aufklärung durch Drohnen etc. zu entziehen.



    Wichtig ist natürlich, das man auch auf diese Idee hin gepackt hat.


    Gruß


    TID

    Von Knorr, Maggi und Konsorten halte ich für unsere Anwendungsfälle nichts.

    Ich benötige so etwas im Rucksack um auf der Flucht etc. schnell und lecker viele Kalorien rein zu bekommen.

    Knorr und Maggi sind darauf ausgelegt nicht so viele Kalorien zu enthalten, wie hochkaloriscches Trekkingfood.

    Klar der psychologische Effekt ist der Gleiche, der physiologische aber nicht.

    Vorzuziehen sind nach meinem Erachten Nudelgerichte aufgrund der Möglichkeit sehr schnell wieder handlungsfähiger zu werden. (Ich rede davon, das man vorm essen so auf ist, das man Schwierigkeiten hat, noch zu laufen und man moralisch voll durch ist.)

    Mit Reisegerichten habe ich diesbezüglich z.B. schlechte Erfarhungen gemacht, da ich die Energie aus dem Reis nicht so schnell frei setze wie aus Nudeln oder Brot.

    Oben ist ein Video zu Adventurefood gepostet. Die Marke habe ich 2014 intensiv getestet und ich mochte die nicht so gerne, was aber nichts heißt, weil Geschmäcker nun mal verschieden sind ;-).

    Derzeit esse ich gerne die Nudeln und das Müsli vom Decathlon ;-).

    Ich habe aber in der 5 Tage-vollautark-Winter nur 4 Packungen drin. Ansonsten setze ich auf Mischbrot, Käse , DR Oetker Seelenwärmer etc etc. Kakao ist zum Beispiel immer auch sehr wichtig für mich :) (Instantkakao mit Wasser)



    Gruß


    TID

    Die Flussüberquerung ist wirklich immer ein extrem spannendes Thema.

    Ich habe mir vor einigen Jahren auch intensiv dazu Gedanken gemacht. Folgende Anforderungen hatte ich damals an die Lösung gestellt:


    - Es muss unauffällig sein, sprich man erkennt nicht, das man sofort amphibisch unterwegs sein kann.

    - Keine Vorbereitungs- Aufbauzeiten. (Ins Wasser geht man nur wenn es echt "brennt".

    - Kein Boot, Packcraft etc.

    - Nach dem Verlassen des Wassers muß man auch im Winter gleich weiter können, ohne sich umzuziehen etc.

    - Um Strecke machen zu können muss alles leicht und bequem sein.


    Ich weiß nun nicht, wie breit die Donau bei Euch im relevanten Gebiet ist und wie hoch die Strömungsgeschwindigkeit ist. Das können wir ja noch rausfinden, bez. der Berechung der Abdrift etc..


    Konkrekt hatte ich seinerzeit zwei Überlegungen:


    1. Fluss als Fluchtweg.

    Ich seile mich von einer Brücke ab und lasse mich mit der Strömung treiben, da kaum jemand damit rechnet, das jemand einen kalten Fluß ohne Boot zur Flucht nutzt.

    Ideal wäre es, aus dem Fluß wieder auf eine Brücke aufentern zu können. Das bekomme ich aber bislang noch nicht hin.


    2. Flussüberquerung.

    Ich komme im winter an den Fluß, gehe ohne jeglichen Zeitverzug rein, überquere den durch Nutzen der Strömung und etwas Schwimmbewegungen. Steige dann aus und laufe weiter.


    Szenario 2 decke ich bisher vollständig ab, ich werde das mal vorstellen, wenn Interesse besteht.

    Ideal wäre es, etwas mehr zum Einsatzort WIEN/Donau zu erfahren, also wo soll die Flußquerung konkret stattfinden.



    Gruß


    TID