Untersuchungen haben gezeigt das Arsen sich sehr weit verbreitet, über 6.500 km über die Luft von Chile bis zur Antarktis.
Meldung auf ORF.at
Zitat
Arsenspuren aus Chile in der Antarktis entdeckt
Brasilianische Forscher sind in der Antarktis auf Eis mit Spuren von giftigem Arsen gestoßen, das aus Kupferminen im Norden Chiles stammt. In einer gestern vorab veröffentlichten Studie kommen die Wissenschaftler des Polar- und Klimazentrums (CPC) zu dem Schluss, dass das bei der Kupfergewinnung eingesetzte Arsen erst in die Luft und dann über eine Strecke von mehr als 6.500 Kilometern weiter südlich in die Antarktis gelangte.
Die Hauptautorin der Studie, Franciele Schwanck, sagte der chilenischen Zeitung „La Tercera“, das Ergebnis sei für die Umwelt in Chile besorgniserregender als für die Antarktis, denn die Spuren der giftigen Substanz hätten sich in dem südamerikanischen Land stärker niedergeschlagen als am Südpol.
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Quelle:http://orf.at/stories/2313561/
Gift verbreitet sich nunmal, über die Luft, über Wasser usw zum Glück verdünnt es sich dabei, aber bestimmte Gifte reichern sich im Körper an, andere erzeugen Langzeitschäden die erst nach Jahren und Jahrzehnten zum tragen kommen.
All good medicine - Capt J Reynolds