Feuermachen, der Erste Schritt zum Überleben - Wärme mit Laub, Zeitungspapier, usw.

  • Dies ist eine Erweiterung des Hauptartikels "Feuermachen, der erste Schritt zum Überleben".


    Wärme mit Laub, Zeitungspapier, usw.
    Laub, Zeitungspapier usw. kann man sehr gut als Isolierung verwenden. Um sich damit warm zu halten hüllt man sich damit ein, knüllt es zusammen und stopft es sich in die Kleidung oder Schlafsack, Polstert damit eine Mulde aus usw. Da beides im trockenen Zustand aber auch gut als Zunder geeignet ist sollte man damit vorsichtig sein und nicht zu nahe an ein Feuer kommen. Der Fantasie sind dabei fast keine Grenzen gesetzt.
    Laub hat dabei den Vorteil im Wald vorhanden zu sein, während man Zeitungspapier mitbringen muss. Um einen Schlafsack aus einer Plan zu verwenden brauchte ich bei einem Survivalkurs ca 20 Zeitungen von kleinerer Grösse, das mitzuschleppen wäre Energieverschwendung.
    Weiter Materialien die gut geeignet sind als Wärmespeicher sind alle die trocken sind, weich genug um nicht zu stechen und verletzen, und viel Luft speichern, weil gerade die Luft der eigentliche Isolator ist. So kann man auch getrocknetes Moos verwenden, Heu, Stroh, usw.
    Falls man an einer Versandstation, einem Lager oder ähnlichem vorbeikommt kann man auch schauen ob man eine Rolle Polsterfolie (Kunststofffolie mit Lufteinschlüssen) findet, diese kann man gut verwenden als Luftpolster, zur Isolierung, als Auftriebskörper usw.

    Falls ihr weitere Ideen habt, immer her damit und rein in die Kommentare! Besten Dank dafür!

    Grüsse Capt J Reynolds

    Wer will findet Wege, wer nicht will findet Gründe. (Sprichwort der Apachen)


    Es gibt viele Wege zum Ziel. (Sprichwort der Apachen)

  • Zitat von Capt. Jack Reynolds im Beitrag #1

    Wärme mit Laub, Zeitungspapier, usw.
    Laub, Zeitungspapier usw. kann man sehr gut als Isolierung verwenden. Um sich damit warm zu halten hüllt man sich damit ein, knüllt es zusammen und stopft es sich in die Kleidung oder Schlafsack, Polstert damit eine Mulde aus usw.


    yoo das sind gute Überlegungen. Mein Väterchen der während des WW2 jugendlich war, trug zeit seines Lebens eine Wochenausgabe Die Presse in seiner Aktentasche mit sich rum, zumindest in der kalten Jahreszeit, hatte immer frisches Zeitungspapier als Einlegesohlen in den Schuhen. Das verwende ich auch manchmal, hält die Füße, auch bei dünnen Socken trocken und warm.

    So vorhanden sind Zeitungen sicherlich ein tolles Material für ein Notbiwak. Leider habe ich noch keinen Bericht dazu im Net gefunden. Inspiriert von den Gerzabekschen Shelters werde ich einmal ähnliches mit Planen und Folien, Übungsannahme, von einer Baustelle und Zeitungen aus dem Container ausprobieren. Zumindest erscheint mir das verfügbarer als genug natürliches Sheltermaterial für ein Notbiwak bei Temperaturen jenseits der -10° im Therese Tauscher Park zu finden.