CB Funk im Mittelburgenland

  • Habe mir aus einem "Midland Alan 48 plus" und ner Boomerang Sirio 27 eine nette kleine CB Funk Base zusammengestellt. Ein Antennenkabel und die Montage des Antennenmastes am Dach trennen mich vom Funkvergnügen um ein wenig zu üben, Reichweite ausloten und unter Umständen Teil einer Prepper Funk Kette zu werden? Gibt es so etwas schon, im Bereich Mittelburgenland jemand Interesse daran?

  • Dazu brauchst du aber auch ein SWR-Meter, um die Antenne genau anzupassen, bei schlechter Stehwelle kann dir passieren, das du keine Leistung rausbringst und du keine Reichweiten erzielen kannst.

  • SWR ist auch dabei, es fehlen nur die Kabeln zum SWR und das Antennenkabel. Und die sind seit gestern bestellt ;-) Kann es nicht mehr erwarten das Teil endlich anzuwerfen ...

  • Hab mir mal ein 50cm zum SWR und ein 4m zur Antenne bestellt. Wenn die da sind, dürfte ich meine Station komplett haben. "Midland Alan 48 Plus" mit Handmikro, Netzteil, SWR Meter und die "Sirio Boomerang 27a". Als 12 Jähriger hatte ich eine ziemlich ähnliche Zusammenstellung und hab es Abends auf 20km gebracht. Antenne war damals unterm Dach, im Haus. Jetzt habe ich vor sie auf das Dach, an einem kleinen Alu Mast zu montieren. Da feile ich noch an einer leicht zu handhabenden Lösung, ich möchte flexibel bleiben. In 10 Min. soll das Teil in der Kiste verstaut werden können ...

  • Noch nicht, tüftle immer noch an der Antennenmontage. Hat da wer Ahnung welches material der Mast haben sollte, oder ist das soweit egal?

  • Material für den Mast ist ohne Bedeutung, außer die Antenne braucht ein Gegengewicht. Am besten dürfte ein Alurohr sein. Ein Eisenrohr sollte verzinkt sein, oder man muß es mit einem guten Anstrich vor Rost schützen.
    Und der Mast solllte auch geerdet sein, sonst kanns bei Blitzschlag Probleme mit der Versicherung geben.

  • Danke für den Tipp, da wird es wohl ein 1m Alu- Rohr werden. Jetzt noch die Montage auf der Gaupe am Dach und die Funk Welt hat mich wieder. :-)

  • Der Mast muss geerdet sein bzw an den Blitzschutz angebunden, und je nach System braucht er eine Hilfserde unter der Antenne (3 Stäbe je 120 Grad am Mast angeordnet) um die Sendeleistung gleichmässig zu verteilen. Die Antenne bildet ja ein Magnetfeld aus, und dieses Feld kann von Gebäuden und Metallmassen so verzerrt werden das man nicht oder kaum in gewisse Richtungen senden kann. Andererseits kann man dieses Verhalten nutzen um die reichweite in bestimmte Richtungen zu erhöhen.

    Aber das gilt nur bestimmte Frequenzbänder, schon deshalb sollte man einen Kurs besuchen, weil das eine eigene Wissenschaft ist mit der Funkerei.


    Grüsse Capt J Reynolds

    Wer will findet Wege, wer nicht will findet Gründe. (Sprichwort der Apachen)


    Es gibt viele Wege zum Ziel. (Sprichwort der Apachen)

  • Gut Ding braucht Weile, war natürlich bis jetzt noch nicht "on air". Aber zumindest habe ich jetzt den Antennenmast! Zweiteiliges Alu Rohr, 2x 1m, mit Gewinde zum Zusammensetzen. Da es sich bei dem Bau nicht um mein Eigentum handelt, tüftle ich noch an einer möglichst schonenden Montage. Wird wohl etwas mit Schellen werden, die im Idealfall mit einer Art Zwinge an Rahmen, Dachkanten, Ästen fixiert werden kann. Soll ja weiterhin fix auf und abbaubar bleiben ... Wenn es Wetter und Motivation zulässt, werd ich mich mal aufs Land, bzw aufs Dach dort bequemen und besichtigen. Man merkt schon, dauert alles etwas bei mir. Für nen Kurs bin ich einfach zu Stolz ;-)

  • Es macht vieles einfacher wenn man einfach einen Kurs besucht, aber am meisten lernt man oft wenn man es einfach selber herausfindet, weil man dann einfach sich viel mehr damit beschäftigt. Allerdings sollte dann die Frustgrenze sehr hoch und die Geduld entsprechend lang sein.



    Grüsse Capt J Reynolds

    Wer will findet Wege, wer nicht will findet Gründe. (Sprichwort der Apachen)


    Es gibt viele Wege zum Ziel. (Sprichwort der Apachen)

  • Stimmt schon, was mir in einem Kurs vermutlich in wenigen Std. vermittelt werden kann, dauert in Eigenrecherche, auch mit Internet Unterstützung, länger. Und hartnäckig auch, in diversen einschlägigen Foren wird auf so hohem fachlichem Niveau diskutiert, da kommst als Ahnungsloser gar nicht mit. Will ich aber auch gar nicht, ich will diese Dinger einfach nur nutzen, ned studieren.

  • Taktische Einsatzmöglichkeiten interessieren mich mehr, als technisches Wissen anhäufen.

  • Zitat von hsh im Beitrag #14
    Taktische Einsatzmöglichkeiten interessieren mich mehr, als technisches Wissen anhäufen.



    Wenn du das suchst, dann ist das nicht das richtige Forum für dich. Es gibt für so taktische Einsatzmöglichkeiten (nicht nur zum Thema Funk, sondern auch allgemein) passendere Foren.

  • Und du glaubst ernsthaft, ich überlege mir nicht wo ich mich registriere? *gg*

  • So, die Besichtigung am vergangenen Wochenende absolviert, über ne Stunde am Dach herumgeklettert und doch kein konkreter Entschluss. Eine fixe Montage wäre absolut kein Problem, gleich mehrere Möglichkeiten in Antennenkabel- Länge. Aber das soll es nicht werden. 10 Minuten Auf bzw. Abbau ist das Ziel, nach Abbau der Antenne keine sichtbaren Halterungen oder sonstigen Montageteile am Dach. Die Idee, die seither in mir reift: Truss- Aufnehmer kombiniert mit Zwinge, oder so ähnlich ...

  • Endlich! Flexible Montagevorrichtung gebastelt, den derzeit idealen Platz gefunden und Basis das erste mal "on air". Erster Test mit "Alan 48 Plus" (Basis) und "Alan 42 Multi" (Mobil). Die Basis hat als Antenne die "Boomerang 27A", bei der Mobilen ist z.Z. eine "Albrecht HyFlex CL 27 BNC" montiert. Die Basis ist bis zu 15km vom Handfunkerl gut hörbar, wirklich reden konnten wir rund 7km. Für das Handfunkerl gibts auch noch eine Klemmantenne, mit Stecker für Zigarettenanzünder. Dafür reichte allerdings die Zeit nicht aus, testen wir in der nächsten Zeit.