Beiträge von schmerztherapie

    Ok, ich (40) bin halt in der Stadt auf gewachsen. "Vorratshaltung" kenn ich aus meiner Kindheit, aber das war dann eher einmal die Woche einkaufen oder wenns mal was günstig gab, mehr kaufen.
    Sowohl meine Großeltern als auch meine Eltern haben mir sowas nie vorgelebt, ich denke Sie wollten das ich ein sorgenfreies leben habe und mir über schlechte Zeiten keine Gedanken machen muss.
    Ich hatte letztens meiner Mutter gesagt, das ich hoffe das ich kein Krieg mit erleben muss, weil die richtung in die Europa geht, momentan soetwas nicht auszuschließen scheint. Da hat Sie angefangen zu Weinen und mir gesagt das sie das nie wollte das ich mir dadrüber überhaupt Gedanken machen muss.
    Ich denke deswegen ist sie bis heute eine Vorratshaltungs Verweigerin. Das hat sich so manifestiert.
    Die hatten ja mit Krieg und nachkriegs Zeit genug elend miterlebt. War
    Schade, aber in Mietwohnungen in der Stadt konnte man wenn die Gegend doof wurde schnell ausziehen und Geschäfte und Markte gabs überall.
    Deswegen kenn ich auch nur Leute die höchstens mal für eine woche einkaufen, aber das nicht auf vorraten haben sondern auf brauchen. Die meisten leute die ich kenne haben lebensmittel für 2-4 tage und machen sich sonst keine gedanken über katastrophen. Und ich wohne schon am stadtrand in einer ruhigen gegend. Ich armen stadt vierteln werden die leute ja noch weniger vorbereitet sein.
    Deswegen fand ich das so verwundernd das so viele Leute für 1 Woche oder mehr vorbereitet sind.

    Zitat von Sepp U.wurz im Beitrag #17
    Ich hatte dank schmerztherapie jetzt die ganze Zeit den Floh mit Informationsversorgung des direkten Umfeldes im Ohr,
    und der hat bewirkt, dass ich mir Folder besorgt habe, um die zumindest in meiner Siedlung diskret in die Postkästen einzuwerfen.

    Einen herzlichen Dank an die Mitarbeiter/inen des http://www.zivilschutz.steiermark.at/
    für die schnelle Zusendung

    Zuerst hab ich nur meinen Block beglückt, und entgegen meiner Erwartung hat doch mehr als die Hälfte der Leute den Folder
    nicht gleich in den Altpapier-Korb bei den Briefkästen geworfen.

    Vielleicht führt das zu einer gewissen Eigeninitiative zur weiteren Informationsbeschaffung bezüglich Krisenvorbereitung.

    LG Sepp



    Welche Infos hast du denn von den angebotenen auf der Seite verteielt?

    WEITERE INFOS ZU MEINEM SZENARIO!
    Erschreckend wie viele nicht lesen können.
    Ihr habt alle nur " In 23 Minuten schlägt die Atombombe ein" gelesen.

    Ich habe weder gesagt wer angreift, also es muss nicht die USA oder Russland sein, es könnten auch Nordkorea, Pakistan oder irgendwer anderes gewesen sein.

    Ausserden steht da nur das die Rakete auch Atomsprengköpfe tragen KANN. Nicht das Sie es auch tut. Es könnte ein konventioneller Sprengkopf sein oder ein kleiner Atomarer.
    Vielleicht ist die Rakete auch nur eine Warnung um zu zeigen, wir konnen euch treffen, wenn wir wollen und ungefährlich.
    In der Nachricht steht auch nicht wo genau die Rakete einschlägt, Städte sind größ, es könnte am anderen Ende der Stadt sein.
    Ausserdem war das Senario auf jetzt Terminiert, den Moment wo ihr das lest.
    Sollte da nicht der erste Gedanke sein, "Warum?" Weder Österreich noch Deutschland, die Schweiz oder ein angrenzendes Land befindet sich zur Zeit im Krieg mit einer Atommacht.
    Es steht auch nichts vom Sirenen oder Lautsprecher wagen im Szenario.

    Aber das ALLER WICHTIGSTE hat keiner von euch gemacht!
    Die Anweisungen in der Nachricht befolgt. "Schalten Sie Radio oder TV ein und warten sie auf durchsagen."
    Dort hättet ihr gehört:" Hier spricht das Katastrophen Schutz Amt, Es gab in unserer App einen Technischen Fehler. Die Nachricht über den Raketen Angriff ist falsch. Sie befinden sich nicht in Gefahr."

    Ihr hab nur gelesen Atomraketen Angriff und gehandelt. Ruhe bewahren und kurz Nachdenken wurde bei diesem Szenario total Unterschätzt.


    Ich habe trotzdem viele gute einfälle von euch gelesen, Danke dafür.
    Gruss schmerztherapie

    Gulasch konzentrat?

    Ja du hast recht, wasser filter spare ich mir und nutze das geld anderweitig.
    Ich werd nochmal mit den sprechen und hoffen das doch irgendwas gelagert wird.
    Ich hoffe das bei den mal lokal an einem montag der strom ausfällt uns sie merken das man nicht nochmal schnell einkaufen gehen kann.
    Kurbel Taschenlampe und Radio sind glaube ich trotzdem gut.
    Zu Ostern gibt es dann von mir ein paar Oster Kerzen uns Streichhölzer, so fällt es nicht auf, das Sie gepreppt werden.

    Jetzt in diesem Moment wo ihr dieses hier lest, bekommt ihr auf eurem Smartphone eine Notfall Nachricht:

    Eine Feindliche Macht hat eine Rakete auf (die naheste größere Stadt bei euch) abgeschossen. Dieser Raketen Typ kann auch Atomsprengköpfe tragen. Die Rakete wird vorraussetzlich um (in 23 Min) Uhr ihr Ziel erreichen. Bitte schalten sie Radio oder Tv ein und warten auf durchsagen.

    Was macht ihr genau jetzt!

    Ich denke der würde einfach leere flaschen und ein rucksack für den wasser transport nehmen, irgendwas hat man doch immer.

    Ja Wasser einlagern ist natürlich besser, das Problem ist, Sie machen es nicht!

    Ich will natürlich auch mein Gewissen beruhigen, es schläft sich besser in der Katastrophe wenn du weißt das deine Angehörigen z.b. Licht, Flüssigkeit und Informationen haben.

    Ich hab schonmal versucht denn einfach ein paar Dosen zu geben und gesagt die sollen Sie für ein Notfall hinten in die Kammer stellen und erst in 2 Jahren aufessen.
    Ergebniss war davon das sie es alle einfach so aufgegessen haben, nach ein paar wochen, bzw. Sogar verschenkt weils so viel Platz im Schrank weggenommen hat.

    Ich hab inklusive Sofa, Schlafplätze für 6 Leute. Mit Isomatten auf dem Boden sogar für 2 weitere. Dann wirds aber schon ungemütlich.
    Für ca. 20 Tage ist für mich und meine Frau essen da. Ich stock da noch auf, aber das Kostet ja alles Geld, Zeit und Platz.

    Zettel mit Notfall nummern und Geld ist eine gute Idee.
    Ich muss die wohl einfach noch bearbeiten, das Sie sich doch selber vorbereiten. In der hoffnung das es irgendwann klappt und das Thema nicht mehr Ignoriert wird.

    Zitat von ric im Beitrag #5
    Welches Szenario willst du abdecken?
    -Kein bestimmtes, die normalen am warscheinlichsten vorkommenden sollten ausreichen.

    Welches Wasser sollen sie filtern?
    - 1. Wohnt in Fluss nähe und die beiden anderen könnten z.b.Regenwasser oder Schnee nutzen, wenns vorhanden ist.

    Wie halten sie sich warm?
    - Ich denke das ihre Kleidung und Bettdecke erstmal ausreichen.

    Was essen sie?
    Tja, da müssen Sie selber für sorgen. Ich könnte noch BP5 rein legen. Aber ich denke das Sie lieber selber für Lebensmittel sorgen sollten. Ich will ja nur praktische Sachen mitgeben.

    Wissen sie wie sie diese Dinge zu bedienen haben?
    - Nein, ich würden das ihn dann natürlich zeigen, erklären, radio vorher einstellen und Schritt für Schritt nochmal aufschreiben.
    Lg ric

    3 haushalte.
    1. person, ein bisschen vorbereitet, hat mal ein WE Survivalkurs gemacht, wohnt 25km entfernt, kein auto, wohnt am anderen ende der stadt. Könnte wohl so 5-7 tage überbrücken.

    2. Person, garnicht vorbereitet, rentnerin, wohnt 16km entfernt in der großstadt, könnte 1-3 tage überbrücken.

    3. Person, nicht vorbereitet, kein auto, wohnt in der nähe von 2. Person. Könnte 1-3 Tage überbrücken.


    Eine FFP3 Schutzmaske, könnte man noch rein legen.

    Das die irgendwann zu mir kommen ist klar, ich hab aber auch nur eine mietwohnung und kann nicht für x leute mit preppen und wenn sie nicht hier her können weils grade auf grund der situation unmöglich ist, sollen sie bei sich bleiben und überleben.

    Ich würde gerne eine kleine Box, Schuhkarton oder Blechkeksdosen größen, für meine Angehörigen erstellen. Ich konnte sie leider nicht davon überzeugen sich auch nur ein bisschen vorzubereiten und musste schon feststellen, das die einfachsten Sachen wie Taschenlampe, Wasser oder Feuerzeug nicht vorhanden sind.
    Einfach sagen selbst Schuld, sterbt ihr halt, mache ich nicht. Sind ja meine nahesten Verwanten.

    So was meint ihr, könnte ich den geben was in eine kleine Box passt. Die sie nicht nervt, weil sie nicht auffällt.
    Lebensmittel sind hierbei ausgeschlossen. Sie wissen sie Wasser, Essen, Seife da haben sollten und kopien der Papiere bereithalten sollten, es hapert aber noch an der Umsetzung.
    Das Wasser für den Tee kommt ja schließlich aus dem Wasserhahn und es ist bis jetzt nichts schlimmes passiert in den letzten Jahrzehnten. Zitat: Mama

    Meine idee:
    Keks Blechdose
    Wasserfilter, sawyer mini
    Kurbel/solar radio mit Handy lade funktion
    Kurbel/solar taschenlampe klein.
    Streichhölzer
    Teelichter
    ...

    @sepp, meine Familie bekommt natürlich etwas. Nachbarn wissen von nichts und grade damit sie nicht zu mir kommen, will ich die Zettel anbringen. Passive Hilfe zur selbst Hilfe, sozusagen.

    @Wolfman Ich würde mir eine Kaputze aufziehen und eine Warnweste an, dann siehts offiziel aus. Dann noch Morgens los, da schlafen die Assis.

    @polz vielen dank, da hast du mir viele pflanzen genannt die kannte ich noch garnicht. Ich werde mir das auf jedenfall merken und hier mal was aussähen.

    @Cephalotus bei mir ist es recht grün in der Gegend, trotz städtischer bebauung. Hunde gibt es hier zwar viele, aber auch stellen wo nicht so viele sind. Kleiner Wald, park, grün streifen, rand begrünung, ungenutzte grundstücke, teilweise eingezäunt.
    Hier wachsen schon natürlich, himbeeren, brombeeren, schleen, zwetschgen, haselnüsse. Das wissen aber alle. Deswegen wollte ich selber was pflanzen.

    Ich habe mir gedacht das ich in diesem Jahr Guerrilla Gardening betreibe, da ich im Städtischem Gebiet wohne und kein Garten habe, möchte ich bei mir in der nähe einfach Gemüse, Obst und Kräuter Samen verteilen und hoffen das was wächst.
    Wenn es Ratten, Vögel und Kanninchen mir weg essen, weiß ich wenigstens das ich dort Kleintiere finde die ich im Notfall jagen kann. Wenn es Menschen weg gegessen haben, ich etwas gutes für die Gesellschaft getan und einen anderen Menschen glücklich gemacht. Und vielleicht habe ich einfach Glück und kann mich an Tomaten mit Basilikum erfreuen.

    Hat jemand erfahrung damit? Welche Pflanzen könnte man dafür nehmen?

    Ich habe mir gedacht, das es gut sein könnte Zettel mit Informationen wärend der Krise auszuhängen.
    Ich würde einfach alles in 5 facher ausführung ausdrucken, ein laminieren und z.b. am Bahnhof, Kiche, Bus Haltestellen bei mir in der nähe nach ein paar Tagen ankleben.
    Z.b. wie man Wasser filtert, welche Pflanzen man medizinisch nutzen kann und wie, welche Pflanzen essbar sind, ...
    Ich nehme mir zwar so selber Ressourcen weg, aber die meisten Krisen gehen nur 1-2 Wochen und ich muss die Infos ja nicht bei jeder Krise raushängen.
    Ich erhoffe mir dadurch eine weniger durchdrehende und ansteckende Nachbarschafft. Wenn die Leute durch saubereres Wasser nicht so schnell Krank werden, sie das Fieber ihrer Babys senken können oder einfach ansteckende Krankheiten sich nicht so schnell ausbreiten. Sie selber was zu essen finden und nicht bei mir einbrechen müssen, weil ihre Kinder vor Hunger weinen.

    Wie seht ihr das? Welche Infos könnten auf solchen Zetteln stehen?

    Ich würde als erstes meine Angehörigen informieren und anweisungen geben was die sich holen sollen, und hoffen das wenigstens ein paar das auch machen.
    Dann würde ich geld holen bzw wenns zu voll ist lieber lebensmittel kaufen.
    H-milch, käse, wurst, bananen, gurke, paprika, getränke, schokolade.
    Wenn ichs noch schaffe zur apotheke, und wenn dann noch zeit ist, gaskartuschen.

    Wow gleich so viele Antworten, toll!

    Zu meiner Krankheit: Ich habe eine Ärztliche/Labor bestätigte Allergie gegen den Weizen Hauptstoff. Gluten vertrage ich. Ich habe extra glutenfrei/weizenfrei geschrieben weil sich die leute eher mit glutenfreien produkten auskennen und fast alles was glutenfrei ist, auch weizenfrei ist.
    Die Allergie wird nur mit einem Trigger bei mir ausgelöst und das ist körperliche Anstrengung. Leider reicht schon z.b. Kälte als Auslöserbei mir. Und eine SHTF Situation ist bestimmt sehr stressig für den Körper, weswegen ich bei den vorbereitungen komplett auf jegliches bisschen Weizen verzichten möchte.
    Die Allergie löst bei mir eine Urtikaria / Nesselsucht aus. Das ist wie nackt in Brennesseln legen und da ein paar Stunden rumliegen. Bevor ich wusste das ich diese Allergie habe, bin ich duch den Anaphylaktischer Schock schonmal Bewusstlos geworden und hatte einfach Glück das ich wieder aufgewacht bin und mich meine Frau nicht Abends tot auf dem Boden gefunden hat. Naja jetzt weiß ich es ja.

    Zu den Lebensmitteln:
    Reis und Haferflocken habe ich schon gelagert. Hülsenfrüchte werde ich auf jedenfall noch machen. Quinoa, Hirse und Buchweizen hatte ich überhaupt noch nicht dran gedacht, werde ich mir mal genauer angucken.
    Erdnussbutter ist eine super Idee, werde ich aufjedenfall kaufen.
    F-100 Compri kannte ich noch nicht, wie lange ist das haltbar?
    Das der Shop extra glutenfrei zu durchsuchen ist, finde ich klasse. Ich werde mich da mal umschauen.
    Vielen Dank an alle.

    Hallo
    Ich habe eine Weizen Allergie, aber würde gerne mit lange haltbaren Lebensmitteln mein Lager aufstocken.
    Ein normales Lager mit Rotations Ware habe ich, aber die müssen ja auch alle 12-36 Monate ausgewechselt werden.
    Ich hätte gerne etwas länger haltbare Nahrung wie BP5 oder sowas.
    Hat jemand von euch mit so etwas schon Erfahrung?

    Die meisten fertig Konserven enthalten auch Weizen oder sind sau teuer. Hättet ihr Vorschläge was ich alternativ kaufen könnte?

    Euer schmerztherapie