Beiträge von DerLinzer

    Also Olivenöl als Sonnenschutz funktionniert NICHT, in Afrikes Norden wird Olivenöl mit Zitrone verwendet um ne schönere gleichmässige Farbe zu bekommen.

    Als Sonnenschutz eignen sich Sesamöl, Hanföl,rotes Palmöl und Kokosöl. Sie enthalten ausserdem Antioxidantien dowie Vitamine und geben der Haut Feuchtigkeit.

    Ja, 0,1 Micron reicht für sämtliche organischen Stoffe, soweit war mir das klar.
    Mir stellte sich eben nur die Frage wie es bei chemischen Rückständen aussieht, habe da aber bereits einige nette Aktivkohlefilter gefunden um dieses Problem zu eliminieren.

    Sawyer-Mini ist den meisten ein Begriff, der kleine und leichte Wasserfilter mit der unglaublichen Lebenszeit...
    Zu diesem hätte ich ne Frage, vielleicht weiss das ja jemand hier:

    - Keime, Bakterien, Viren usw gehen da ja nicht durch,klar
    - Wie sieht es aus wenn sich im Wasser das ich verwenden "muss" Rückstände von Chemikalien befinden? Geht da was durch oder hält der Filter alles ab was mich killen kann?

    Wenn nicht, wie schütz ich mich davor?

    Also je mehr ich selbst über dieses Szenario nachdenke umso sicherer bin ich mir, das ich selbst (samt Familie) versuchen würde mich in der Stadt einzuigeln. Sobald Nahrungsmittel und Wasser ausgehen, die Menschen anfangen sich mit Gewalt die letzten Reste zu holen, würden sich Wellen von Flüchtigen aus den Städten nach aussen bewegen. Vor allem der anbrechende Winter wäre in einer Stadt mit ja ausreichend brennbaren Materialien eher zu überstehen.
    Die Frage ist nur ob man ausreichend Vorräte für mehrere Wintermonate einlagern kann, oder eingelagert hat.
    Problematisch sehe ich auch den Schutz vor Plünderungen, da reichen Messer und andere einfache Waffen wahrscheinlich nicht aus um sich zu schützen.

    Sollte das einigeln nicht funktionnieren weil man meine Vorräte plündert, das Haus von feuer zerstört wird oder Seuchen sich ausbreiten, würde ich versuchen meine BOL zu erreichen in der Hoffnung das die Sachen noch da sind.

    Nochwas, laut amerikanischer Studien zu solch einem Notfall, würden zwischen 50 und 75% der Bevölkerung sterben bis wieder halbwegs von Normalität gesprochen werden kann, ne gruselige Vorstellung.

    Schau, koronale Massenauswürfe ereignen sich öfters, werden gut erforscht, und es ist bekannt das die Schockfront eines solchen KMA zwischen 18 und 36h benötigt um die Erde zu erreichen. Beim erreichen der Erde entsteht ein geomagnetischer Sturm der wie ein künstlich erzeugter EMP Schaltkreise usw zerstört. Vor allem Transformatoren der Stromnetze sind da ein Problemfall, die kann man nicht in ner Woche ienfach so ersetzen. Man weiss wie sich das auswirkt, die Frage ist immer nur wie stark der KMA ist.
    SOLLTE ein KMA die Stärke des "Sonnensturm von 1859" (der heisst wirklich so) erreichen, dann sind wir wieder zurück in der Steinzeit quasi, oder zumindest im Mittelalter.

    Würde ein derartig starker KMA angemessen (wie gesagt 18-36h Zeitfenster), würden mit Sicherheit die AKWs und andere gefährdete Anlagen heruntergefahren. Also eher keine Radioaktivität danach.
    Problem ist dann eben nur das man nichts mehr wieder hochfahren kann danach....

    UND um es nochmals zu betonen, DAS gehört zu den Rahmenbedingung meines Szenarios.

    1. Sinn und Zweck solcher Szenarien ist NICHT die Vorgaben in Frage zu stellen und das Szenario in der Luft zu zerreissen, somdern sich um die Fragestellung Gedanken zu machen, nimm die Rahmenbedingungen einfach mal als gegeben an.

    2. Bei einem EMP ausgelöst durch einen koronalen Massenauswurf würde die komplette Stromversorgung ausfallen, nicht nur ein paar Schaltkreise, dazu gibt es besorgniserregende Studien. Laut denen würde es Jahre, wenn nicht Jahrzehnte dauern bis der Strom wieder da ist. (für alle, übers Stromnetz natürlich)

    3. Jetzt stell dir mal vor es gibt keine Nahrungsmittel und Wasser mehr zu kaufen, Wasser kommt nicht mehr aus dem Hahn UND 2 Millionen Wiener ergiessen sich ins Umland auf der Suche danach....da gibts Mord und Totschlag, das garantier ich dir! Und mit dem bisschen Obst und Gemüse bekommste die nicht satt!

    4.Exekutive/Militär ist so gemeint, das die sich nicht um den Schutz der Zivilbevölkerung kümmern können da es genug "wichtige" Gebäude/Institutionen zu sichern gibt. Wenn dann jemand ein Verbrechen begeht kannst nicht einfach den Notruf wählen!

    Hier mal ein neues Szenario:

    SOMMER:

    - ein koronaler Massenauswurf hat alles technisches Gerät ausser Kraft gesetzt (massiver EMP)
    - es wird Jahre dauern bis wieder Strom vorhanden ist
    - die Nahrungs/Wasser-versorgung ist komplett zusammengebrochen
    - Regierung/Exukutive/Militär existieren de facto nicht mehr oder sind mit sich selbst beschäftigt
    - die Menschen flüchten aus den Städten (keine Nahrung, kein Wasser)


    HERBST:

    - die generelle Lage hat sich verschärft
    - Plünderungen, Mord und Totschlag um Nahrung und Wasser
    - Krankheiten, event. Seuchen breiten sich aus
    - Hunderttausende verhungern oder werden getötet


    JETZT die Fragestellung: ein kalter WINTER ist im Anmarsch >> wie würdet ihr versuchen bis zum nächsten Frühling zu überleben?
    Macht euch mal Gedanken zu diesem realistischem Szenario, bin schon gespannt welche Antworten kommen....
    Mir ist klar das die Antworten sehr unterschiedlich ausfallen werden, je nach Wohnort und Familiengrösse.

    Du hast da eben etwas angesprochen das mir schon länger durch den Kopf geht Yaerv.

    ALLEIN durch Vorräte würde sich eine derartige Gruppe nicht 2 Jahre "erhalten" können, sie müsste Nahrung anbauen oder alles im Umkreis von dutzenden Kilometern plündern.

    Ergo ist davon auszugehen, das wenn diese Gruppe überlebt hat, sich ein oder mehrere Prepper darin befinden. Nur sehr wenige Durchschnittsbürger haben das Wissen eine derartige Gruppe 2 Jahre am Leben zu erhalten.

    In einem derartigen Szenario ist davon auszugehen das Prepper in jeder grösseren Gruppe zu finden sein werden, denn ohne würde es sehr schwer sein zu überleben....

    Wie sieht es eigentlich mit der Haltbarkeit bei den Antibiotika aus (egal ob spezielle oder Breitband), bilden sich da auch gefährliche Stoffe wenn man sie zu lange aufbewahrt?

    Das mit den Augentropfen gilt AUCH für Augensalben, Ohrentropfen und ähnliches, am besten sofort entsorgen die Reste wenn eine Erkrankung ausgeheilt ist. Ich leide immer mal wieder an Bindehautentzündung, daher höre ich diese Warnung immer wieder vom Arzt.

    Wir haben 50.000 Pärchen, und das Nahrungsangebot ist reichlich.
    50.000 mal 1000 sind 50 Mill. in einem Jahr und im 2 Jahr könnten das 50 Mrd. sein.


    Ja, ABER: Innerhalb kurzer Zeit wären selbst hunderttausende Leichen aufgefressen und die Rattenplage hätte sich erledigt. Ratten sind Kanibalen wenn nötig !

    Also nochmals Raus aus der Stadt. <<<< !!!

    Ich möchte hier eine Liste anlegen von sinnvollen TAUSCHWAREN die man günstig in grösseren Mengen einlagern kann.
    Zum Tausch nach einem Katastropehenfall mit Überlebenden die keine Prepper waren (die Mehrheit eben).

    - sämtliche Trockennahrungsmittel wie Reis, Nudeln usw
    - Konserven wie Fisch und Fleisch
    - eingelegte Früchte/Gemüse
    - Salz und Gewürze
    - Zucker und Honig

    - Erste Hilfe Materialien wie Mullbinden, Pflaster ect.
    - Mundschutzmasken

    - Seifen, Duschgel, Einwegrasierer

    - Streichhölzer, Feuerzeuge
    - Kerzen in allen Varianten
    - Nähzeug wie Nadeln, Faden usw
    - Schrauben,Nägel,Dübel....
    - Abdeckplanen in verschiedenen Grössen

    MEINE Liste enthält absichtlich keine Spirituosen, Tabakwaren,Werkzeuge, Medikamente oder Waffen da 1. zu teuer, und 2. sehe ich es kritisch solche Dinge abzugeben.
    Ich werde die genennten Sachen zwar auch haben, allerdings nicht zum tauschen verwenden.

    Wem noch TAUSCHWAREN einfallen die GÜNSTIG und LEICHT LAGERBAR sind bitte posten!

    Ich bin Angestellter in der Glücksspielbranche.

    Also auch eher kein Beruf der fürs Preppen hilfreich ist.

    Mein ganzes Leben lang habe ich mitverfolgt was auf unserer Welt so alles passiert, und in den letzten Jahren hat sich mein Gefühl drastisch verstärkt das etwas auf uns zukommt...
    So kam ich Stück für Stück zum Preppen.

    ich war gestern überrascht bei einem informellen Besuch bei ÖGUSSA, Händler für Edelmetalle.

    Silber eignet sich trotz des zur Zeit extrem günstigen Preises nur schlecht als "Währungsreserve" da zum Verkaufspreis noch extra 20% Mehrwertsteuer dazukommen.

    Also Gold kaufen, allerdings wurde mir gesagt das die beliebten 1g Barren (eingeschweisst) rechnerisch ebenfalls ungünstig sind (Preis).
    Fair sind die Preise ab Barren mit 1 Unze,ab da ist der VK-Preis im Verhältnis zum aktuellen Goldpreis akzeptabel.

    Werde wohl in nächster Zeit ein paar dieser Barren als Reserve anschaffen..

    Liebe Gesinnungsgenossen

    Ich verstehe einen Medikamentenvorrat als NOT-Reserve für den Katastrophenfall wenn keine Hospitäler/Ärzte mehr greifbar sind.
    Wenn dann jemand schwer krank wird, sich eine Wunde entzündet oder ähnliches bei dem die Gabe von Antibiotika helfen KANN, was würdet ihr dann machen?
    Denjenigen leiden oder sterben lassen? Sicher nicht, also trotz der natürlich vorhandenen Risiken ein Antibiotika verwenden!

    Also mein Medikamentenvorrat ist nur für diesen FALL angelegt, für aktuelle Erkarnkungen gibts den Hausarzt

    Was mich wirklich beunruhigt ist, wenn man genauer darüber nachdenkt, dass sollte eine Katastrophe eintreten, welcher Art auch immer, dies wahrscheinlich nur der Startschuss für Folge-Katastrophen wäre...
    Soll heissen bei den meisten der im Eingangsthread beschriebenen Szenarien würden die anderen Szenarien höchstwahrscheinlich als Folge davon auch auftreten.

    Ne gruselige Aussicht