Beiträge von Bayer

    Bei uns hat Katwarn ebenfalls alarmiert, allerdings auf dem Smartphone meiner Frau rund 15 Minuten später als auf meinem.


    Laut SPIEGEL-Online waren in ganz Niedersachsen den Angaben zufolge neben den Notrufnummern auch die Amtsleitungen der Polizei und von Krankenhäusern von dem Ausfall betroffen.Auch im gesamten Bundesland Sachsen-Anhalt fielen die Notrufnummern sowie Behördenleitungen aus, aus dem Lagezentrum der Landesregierung hieß es, Polizei und Rettungsdienste seien weder über das Mobil- noch über das Festnetz erreichbar.


    In Deutschland sind die Notrufe über Leitstellen organisiert, die meistens mehrere Landkreise abdecken. Wenn nun eine grosse Anzahl dieser Leitstellen quer über das Bundesgebiet gleichzeitig ausfallen und teilweise auch die normalen Telefonleitungen zu Polizei und Krankenhäusern nicht erreichbar sind, dann ist das Notrufsystem in Deutschland meines Erachtens nicht ausreichend redundant ausgelegt. Hier gibt es Verbesserungspotential.

    Bei uns in Deutschland sind die Preise für AdBlue teilweise auch sehr hoch. An der Tankstelle 5 Liter im Kanister für 10,99€ ist da ganz normal.


    Inzwischen habe ich in der Nähe eine neu gebaute Tankstelle gefunden, bei der man auch PKW aus der Zapfsäule mit AdBlue betanken kann. Da kostet es deutlich weniger. Gestern war der Preis pro Liter bei 0,659 Euro. Dazu gibt es beim Betanken an der Zapfsäule nicht dieses nervige raustropfen, das dann diese weisslichen Kristalle hinterlässt. Ein weiterer Vorteil ist, dass ich nicht immer Kanister rumstehen habe, in denen noch ein oder zwei Liter Restmenge drin sind.


    Leider gibt es nur sehr wenige Tankstellen, bei denen man auch AdBlue PKW-Zapfstellen findet.

    Du hast dann eine zweite Debitkarte zum Abheben, die hältst Du nur vor das Gerät bei der Kasse - unter € 50 brauchst Du nicht einmal einen Pin tippen.

    Die Idee ist gut, aber bei mir funktioniert das nicht richtig. Ich habe das Limit für kontaktloses Bezahlen auch auf 50 Euro gesetzt und muß dann relativ häufig schon bei Kleinbeträgen unter 10 Euro doch die PIN eingeben. Auf meine Frage an die Kassiererin, weshalb ich jetzt doch die PIN eintippen muss, sagte die, dass stichprobenartig auch bei kontkaktlosem Bezahlen die PIN aus Sicherheitsgründen abgefragt wird. Scheinbar bin ich das Ziel aller Stichproben, denn gefühlt muss ich bei meinen Discountern bei jedem dritten Bezahlvorgang die PIN eingeben. Und damit muss ich die Tastatur anfassen, was ich ja eigentlich vermeiden wollte. :(

    Der Westdeutsche Rundfunk WDR berichtet heute, dass in der Stadt Schwerte in Nordrhein Westfalen nach einem Brand in einem Umspannwerk fast in der gesamten Stadt der Strom ausgefallen ist. Eine Reporterin sprach von einem "grossflächigen Stromausfall". Bei "grossflächig" gehen die Definitionen normalerweise zwar von einem deutlich grösseren Gebiet aus, aber Fakt ist, dass es in Schwerte doch den ganzen Tag über zu Problemen kam. Ausgefallene Ampelanlagen führten zu Verkehrsstörungen, die Tankstellen und Supermärkte hatten geschlossen, die Feuerwehr musste Personen aus feststeckenden Aufzuganlagen befreien. Teilweise war das Mobilfunknetz ausgefallen.


    Schwerte hat ca. 46.000 Einwohner, nach den vorliegenden Meldungen war der Strom tagsüber in ungefähr zwei Dritteln der Stadt ausgefallen. Seit dem frühen Abend sind die meisten Haushalte wieder mit Strom verorgt.

    In den USA läuft vieles anders als bei uns in Europa. Doch dass die Strompreise so kurzfristig und vor allem so extrem variieren können war mir auch neu. Wie das Nachrichtenmagazin STERN und andere Nachrichtenkanäle heute berichten, sind die Strompreise durch das aus dem Ruder gelaufene Verhältnis von Angebot und Nachfrage teils in "astronomische Höhen" gestiegen. Mehrere Einwohner von Texas haben ihre Stromrechnungen in Höhe von teils über 15.000 Dollar in die sozialen Medien zur Ansicht gestellt. Hier geht es zum Artikel im STERN.

    Süssigkeiten sollen im Notfall zwar die gute Laune halten. Doch wenn ich die Umschlagshäufigkeit meiner Süssigkeiten betrachte, dann habe ich an mindestens 3 Abenden in der Woche einen grossen Notfall. Das Ergebnis sehe ich jeden Morgen auf der Waage. Daher haben wir die Mengen an Süssem in unserem Vorrat stark reduziert.

    Ich gehe davon aus, dass die wenigsten Haushalte gut auf einen länger andauernden Stromausfall vorbereitet sind. Im Jahr 2005 gab es im deutschen Münsterland einen der grössten Stromausfälle in der Geschichte der Bundesrepublik. Die Auswirkungen waren gravierend, massenhaft verendete Tiere in Hühnerställen, Kühe, die nicht mehr gemolken werden konnten und viele Menschen, die tagelang gefroren haben und nichts zu essen hatten. Man sollte davon ausgehen, dass einem das eine Lehre ist und man sich künftig besser vorbereitet. Das ist aber leider nur selten der Fall.


    Im Jahr 2007 ergab diese Studie der Fachhochschule Münster, dass die meisten Haushalte in dem betroffenen Gebiet rund eineinhalb Jahre später nicht in der Lage wäre, selbst über die Runden zu kommen. Die meisten haben nichts aus der Misere gelernt.


    Wenn also wirklich irgendwann mal in Österreich oder Deutschland grossflächig für eine Woche der Strom ausfallen würde, dann gehe ich von chaotischen Verhältnissen aus, da die meisten Haushalte wahrscheinlich keine 2 Tage ohne grosse Probleme durchhalten würden. In ländlichen Gebieten würde es noch einigermassen gehen. Doch wenn ich mir Grosstädte vorstelle, wo im Hochhaus kein Wasser mehr nach oben gepumpt werden kann und dadurch auch keine Klospülung mehr funktioniert und zudem die städtischen Kläranlagen auch ausgefallen sind. Das gibt hygienische Zustände, da will ich nicht in der Nähe sein.


    Aus meiner Sicht haben die wenigsten Leute, die angeben, auf deinen Blackout vorbereitet zu sein, wirklich mal im Detail durchgedacht, was da alles auf einen zukommt.

    Ganz grundsätzlich stelle ich mir die Frage, ob die Wände dort überhaupt irgendeine Art von Isolation haben, wenn nach einigen Stunden ohne Heizung bereits die Leitungen einfrieren. Wenn keine Isolation da ist, die die Wärme im Winter im Haus hält, dann ist auch keine da, die im Sommer die Hitze draussen hält. Wenn ich in Geografie einigermassen aufgepasst habe, dann sind in in geografischen Regionen wie Texas im Sommer recht hohe Temperaturen üblich. Dann bleibt nur, die Temperaturen durch Klimaanlagen runterzukühlen. Da liegt die Vermutung nahe, dass Strom in Texas billiger ist, als ein paar Dämmplatten zwischen die Spanplatten der Häuser zu schieben. Gibt´s hier eigentlich einen Smiley, der Kopfschütteln darstellen soll?

    Bleach? Was ist das ?

    Wie schon von rand00m, Michamehl und Fluid geschrieben, handelt es sich bei Bleach um ein chlor-basiertes Bleichmittel. Das wird in USA sowohl zum Bleichen von Wäsche genauso wie als Reinigungsmittel und zur Desinfektion benutzt. Jedem wie er es mag. Ich würde sowas nicht für mein Trinkwasser benutzen.

    Na wollen wir hoffen, dass die Amis mehr Prepper haben als wir hierzulande.

    Das wird nicht viel helfen. Wenn ich mir amerikanische Prepper-Webseiten so ansehe, dann bevorratet ein Grossteil der amerikanischen Prepper vor allem 3 Dinge: Munition, Bleach und Antibiotika. Das hilft alles nicht so richtig wenn bei Kälte der Strom ausfällt und die Wasserleitungen zufrieren.

    Ich sehe das auch so, dass das die aktuellen Zahlen zum Zeitpunkt der angegebenen Aktualisierung sind. Im Moment werden rund 2,7 Millionen Kunden, sprich Haushalte als offline angezeigt. Wenn man 2 Personen pro Haushalt annimmt, dann sind mehr als 5 Millionen Menschen davon betroffen. In Dallas herrschten heute -13 Grad Celsius, da wird es kalt im Haus wenn ohne Strom dann auch die Heizung nicht funktioniert.


    Auf SPIEGEL-Online stehen Informationen in deutscher Sprache zu dem Vorgang.

    Es kann gut sein, dass es da oben wirklich an einigen Stellen vor allem durch Glatteis zu starken Beeinträchtigungen gekommen ist. Doch das, was da auf einigen Nachrichtenkanälen als "Winter extrem" gezeigt wurde, da ist schon lachhaft. Beispielhaft war ein Reporter in Goslar. Die Kamera zeigte ine innerörtliche Strasse mit einigen geparkten Autos. Ein Schneepflug hatte einige kleine Häufchen Schnee an den Fahrbahnrand geschoben. Der Schnee lag da etwas 10cm über dem unteren Rand der Felge. Ansonsten lag der Schnee circa bis zum unteren Rand der Felge. Geschätzt also ca. 10cm. Die Aussage des reporters war, dass diese Autofahrer da die nächsten Tage wohl nicht wegkommen werden. Da fragt man sich schon, ob der gute Mann sein Leben normalerweise nur im Büro oder in der karibik verbringt. Zusammengefasst sehe ich das in den Nachrichten geschilderte Chaos vor allem als Resultat ungenügender Vorbereitung der Autofahrer an, die schlecht ausgerüstet und zum Teil zu schnell unterwegs waren. Nach den Aussagen eines THW-Sprechers sind manche dann noch so schlau und machten die Rettungsgasse wieder zu, so dass die Einsatzfahrzeuge nicht durchkommen.


    Doch zurück zur obigen Diskussion. Ich habe im Winter immer eine alte Sporttasche mit einem kompletten Satz Wäsche zum Wechseln im Kofferraum dabei. Wenn man sich in einer Schneewehe mit dem beim Autofahren üblichen leichtem Schuhwerk nasse Socken geholt hat, kann ich trockene anziehen und spätestens dann auf die stabilen Bergschuhe wechseln. Mütze nicht vergessen, auch im kalten Auto hilft das sehr gegen Wärmeverlust. Ausserdem hats bei längeren Fahrten im Winter immer auch eine kleine Schaufel dabei.

    Nürnberg ruft nach Kraftwerks-Großbrand Katastrophenfall aus

    Gerade auf https://www.br.de gelesen. In Nürnberg hat ein Kraftwerk gebrannt. Daher ist nun die Fernwärmeversorgung für ca. 15.000 Menschen beeinträchtigt. Neben Haushalten sind auch ein Krankenhaus und Altenpflegeeinrichtungen betroffen. Bei Wettervorhersagen mit Temperaturen um -16 Grad kann das kritisch werden. Der Energieversorger N-Energie hat die betroffenen Einwohner aufgerufen, sparsam mit Heizung und Warmwasser umzugehen.

    Danke für die vielen Tips. Es ging mir darum, die roten Dichtungen vom weissen Stopsel abzumachen, um rein aus Hygienegründen ab und zu mal eine neue Dichtung zu verwenden.


    Mit Benzin hab ich es nicht versucht, denn der weisse Grundkörper ist bei den neuen Flaschen nicht aus Keramik, obwohl es rein optisch so aussieht. Ist aber viel zu leicht und man kann mit einem Schraubendreher leicht Kratzer reinmachen. Also ein Kunsstoff, der sich in Benzin wahrscheinlich ebenfalls auflösen würde.


    Mit einem Haartrockner habe ich mit kleiner Aufsatzdüse so weit aufgeheizt, daß ich den Drahtbügel nicht mehr länger anfassen wollte. Die rote Dichtung lässt sich auch dann nicht vom weissen Grudkörper lösen. Das Zeug hält wirklich sehr gut. Da werden wir dann halt die alten Dichtungen so gut wie möglich reinigen und weiter verwenden.


    Gruss,

    der Bayer

    Bayern führt Pflicht zum Tragen von FFP2-Masken im öffentlichen Nahverkehr und im Einzelhandel ein


    Das Nachrichtenmagazin Spiegel Online berichtet, dass Bayern ab kommenden Montag eine Pflicht zum Tragen von FFP2-Masken im öffentlichen Nahverkehr und im Einzelhandel einführt. Den Schal hochziehen genügt nicht mehr.

    Artikel auf SPIEGEL Online


    Gruss,

    der Bayer

    Wir haben mehrere Bügelverschlussflaschen aus Glas, die wir zum Abfüllen von allen möglichen Sachen wie selbstgemachten Säften usw. verwenden. Früher hatten die Bügelverschlüsse rote Gummi-Dichtungen die man leicht zur Reinigung abnehmen oder durch neue ersetzen konnte.


    Bei neueren Flaschen sind die roten Dichtungen aus relativ hartem Kunststoff und anscheinend mit dem weissen Oberteil verklebt. Hat jemand einen Tip, wie ich die roten Teile abmachen kann ohne dass alles kaputt geht?


    Gruss,


    der Bayer