Beiträge von michnix

    Hallo,

    ich wollte hier mal einen Thread aufmachen zum Thema Investment.
    Jedoch suche ich nach Möglichkeiten einen gewissen Betrag kompakt und physisch zu speichern. Dieses physisches Ding soll sowohl in der Krise hohen Wert haben, als auch im alltägliche Leben flüssig gemacht werden können wenn man eine hohe Investition tätigen will/muss, seine Arbeit verliert, Krankheit etc.

    Jetzt sagen sicher viele das Gold hier das Optimum wäre, jedoch ist das in einer wirklichen Krise eher wertlos denke ich da man es nicht essen/trinken kann. Tauschen kann man es auch nur bedingt, da die Chancen eher gering sind das es viele gibt die sich in irgendeiner Art und Weise vorbereiten und etwas haben das man braucht. Außer spezielle Dinge vl. wie Medizin oder ärztliche Behandlung usw.
    Andere Tauschmittel wie Feuerzeuge, Essen, Tabak, Alkohol und co. sind zwar in der Krise Top, aber wenn man z.B. den Job verliert und eine kurzzeitige finanzielle Krise überwinden muss fängt man mit 20 Dosen Tabak und ein Regal voll Dosenfleisch auch nix an. Hier wäre Gold wieder besser.

    Ich suche quasi die eierlegende Wollmilchsau der Investments, wo ich immer einen relativ Hohen Gegenwert dafür bekomme.
    Ich hoffe es kommt rüber was ich meine und es gibt vl. schon den ein oder anderen der sich die selbe Frage gestellt hat.

    @arbito
    Ja richtig. Wobei sich mir die Frage stellt, wie viel wissen ich sinnvoll in mich reinbringe ohne einen Kurs zu besuchen, wo mir das jemand zeigt. Ich will es ja auch anwenden können und nicht nur theoretisch können.

    @Makoto
    Die Unterlagen sind sicher ein guter Anfang ja

    @Makoto
    Richtig, und zum erfolgreichen Abschließen ist diese Mitarbeit (Praxis) notwendig. Und ist ja auch sinvoll.
    Nur bin ich schon freiwillig tätig und kann mir aus zeitlichen Aspekt nicht noch eine freiwillige Tätigkeit aufhalsen.
    Ich würde gerne "nur" den kurs machen. Auch wenn in der Praxis sicher viel gefestigt wird.

    @arbito
    Ok verstehe, dann is das natürlich von Vorteil.
    Aber die rechtliche Grundlage ist mir ja ansich egal. Ich will ja nirgends als Sani arbeiten.
    Mir würde es nur um das Wissen gehn.

    Gebe dir volkommen Recht.
    Medizinisches Fachwissen, Munition, Hygieneprodukte, Alkohol und natürlich Nahrung sind sicher das Gold in der Krise.

    Ansich alles machbar, nur bei der medizinischen Versorgung ist es etwas problematisch.
    Mann kann man zwar die Ausbildung zum Rettungssani machen, jedoch ist sowas immer verbunden mit Praxis und 1-jährig freiwilliger Tätigkeit. Da ich beruflich viel zu tun habe und schon in einer anderen freiwilligen Rettungsorganisation bin kommt das leider aus zeitlichen Gründen nicht für mich in Frage.

    Kenn jemand eine Möglichkeit sich medzinisches Fachwissen anzueigenen das über den 16-Stunden Erste Hilfe Kurs hinaus geht? Und damit meine ich jetzt nicht einen Survival-Bushcraft-Kräuterkurs im Wald oder so, sondern eine Sanitäterausbidlung oder ähnliches.

    @Fjara
    Natürlich, wenn man entsprechend gesundheitlich engeschränkt ist, hat man es hier schwieriger bzw. ist es nicht machbar. Sich dann nach Alternativen umzusehen ist völlig legitim.
    Ich meinte ja auch immer soviel Fitness wie einem wichtig ist, und der Körper zulässt. Kommt halt auch immer auf die Art der Einschränkung an, da am besten halt immer auf den ärztlichen Rat hören.

    @arbito
    Mit der Wohlstandsgemeinschaft hast du natürlich recht. Auch das diese Menschen natürlich nicht "zum Tode verurteilt sind". Das habe ich so nicht gemeint. Aber umso mehr Menschen nicht "fit" sind (wie auch immer man jetzt fit definiert), umso leichter hat man es bei entsprechender Gesundheit zu den "besseren" zu gehören. Wir bereiten uns ja auch mit Vorräten vor um im Notfall zu den "besseren" zu gehören.Es stimmt schon, dass wir Menschen nach dem Äußeren zuerst beurteilen und da kann ein auffallend trainierter Körper Fluch und Segen zugleich sein. Aber von "auffallend trainiert" war ich mit meiner Behauptung auch weit entfernt (und bin ich auch selbst nicht :D). Ich meinte ja auch nur ein gewisses Maß an Fitness, und da hat man erfahrungsgemäß noch keine Breiten Schultern wie der Rambo so das ma es von 100 Metern erkennt. Ich muss auch nicht übermäßg pummelig sein um unscheinbar zu sein um unterschätzt zu werden. Natürlich ist Ausbildung und regelmäßiges Training wichtig und speziell durch zweiteres kommt die Fitness die dazu benötigt wird eh von allein.
    Wie so oft wird das Optimum in der goldenen Mitte liegen. (Ausbildung, Training und Fitness)


    Und: Es kommt denke ich immer auf die Situation an! Wer hat den Überraschungseffekt auf seiner Seite, wer hat welche "Gegentände" parat, das Glück auf seiner Seite und und und.

    Ich denke auch das es wichtig ist zu wissen wie man Gefahren aus dem weg geht oder ihnen gegenüber steht wenn sie unausweichlich sind.
    Aber allen voran stelle ich eine gewisse körperliche Verfassung. Was nutzen mir Kurse und Seminare wenn mir die körperliche Fitness fehlt und ich dadurch Angriffsfläche biete. Jede Kampfsportart benötigt ein gewisses Pensum an Kraft und Kondition. Und um Gefahren zu entgehen muss ich vielleicht auch mal 5km oder mehr laufen und das eventuell mit Gepäck. Damit meine ich jetzt nicht, dass man athletische Meisterleistungen vollbringen muss. Aber hin und wieder paar Km laufen und etwas Krafttraining reicht schon um halbwegs in Form zu bleiben.
    Denn wenn ich abhauen muss, nutzt mir dann ein Kurs auch nichts wenn ich nach 1,5km nach Luft schnappend am Boden lieg. Oder mich plötzlich wundere warum der Griff aus dem Selbstverteidigungskurs nicht wie geplant funktioniert, weil mein Gegenüber 3mal stärker ist. Ok, oft hört man in Selbstverteidigungskursen das bei richtiger Technik egal ist wie schwach man ist. Sehe Ich persönlich nicht ganz so. Ich halte die Kombination aus beidem zielführend.

    Zusammengefasst kann ich sagen das die Vorbereitung durch (halbwegse) körperliche Fittness für mich wichtig ist.

    Zitat von Fluid im Beitrag #106
    Zitat von michnix im Beitrag #105
    Temudjin
    Du hast ja auch eine Lada Taiga, darf ich fragen ob du einen älteren Baujahres hast oder eher einen Neueren?
    In welchem preislichen Rahmen darf sich sowas bewegen ?
    Interessiere mich auch für so ein Gefährt und muss feststellen: So groß ist das Angebot im Gebrauchwagensektor nicht gerade. Anscheinen recht beliebt das Teil.

    Den Lada würde ich nicht gebraucht kaufen, sondern Neu. Dann ganz gut Konservieren lassen bzw. jeden Hohlraum mit Mike Sanders fluten lassen.




    Darf ich fragen wieso neu und nicht gebraucht?

    Ich mein ja, kostet nicht viel im Vegleich zu anderen Autos heutzutage aber mal so eben 15.000€ für ein "spaßmobil", das man im ernstfall als BOV verwenden kann ist dann doch etwas viel (für mich zumindest).

    @Temudjin
    Du hast ja auch eine Lada Taiga, darf ich fragen ob du einen älteren Baujahres hast oder eher einen Neueren?
    In welchem preislichen Rahmen darf sich sowas bewegen ?
    Interessiere mich auch für so ein Gefährt und muss feststellen: So groß ist das Angebot im Gebrauchwagensektor nicht gerade. Anscheinen recht beliebt das Teil.

    Heute kam mein Leatherman Surge.
    Echt ein massives, funktionales Multitool.
    Hatte es zuerst in schwarz bestellt, es dann aber zurückgeschickt da es qualitativ nicht gepasst. Die dunkle Brünierung färbte anfangs ab was ich mit dem Ultraschallreinger noch hinbekam aber irgendwie schien diese zusätzliche "schicht" dafür zu sorgen das die Toleranzen nicht mehr passten...
    mein Tipp: kauft es in silber , auch wenn es dann nicht so taktisch cool aussieht :P

    Hat es einen speziellen Grund warum bei der Grippeimpfung soviele Leite überlegen ob sie es machen? Gibt es "Nebenwirkungen"? Oder ist es schlicht der Preis der dann viele davon abhält?

    Laut Suche habe ich nicht zu dem gefunden deswegen mal die banale Frage:
    Welche Impfungen habt ihr alle?
    Welche lässt ihr bleiben? Und warum?

    Gehört ja auch irgendwie zum vorbereiten dazu.

    Mfg Michnix

    @ric
    Also das sehe ich nicht so extrem. Wie bitte kommt man für ein leer stehendes Grundstück auf 200 Euro im Monat laufende Kosten?
    Da auf einem leeren Grundstück keine Anschlüsse sind zahle ich doch nicht monatlich wasser und Kanal? Oder?
    Und was für Sprit? Die 2-3 mal was ich da mit der Motorsense drüber geh gehen sich mit einem Kanister pro Jahr aus.
    Sehr wohl müssen anteilig Kanallegung, Gehweg usw. Bezahlt werden. Das sind dann aber einmalig anfallende Kosten.

    Gewinn kann man auch selbst haben, nicht nur die Erben. Statt einer Pensionsvorsorge ein Grundstück kaufen und wenn man ( z.B. 30 Jahre später) in die Pension geht verkauft man es. Schau dir an wie viel Grund im Schnitt vor 30 Jahren gekostet hat und schau dir die Preise jetzt an.

    Mit Grund bin ich absolut deiner Meinung.
    Ich geh sogar noch einen Schritt weiter und würde sagen, dass man bei der aktuellen Zinslage sogar auf Pump ein Grundstück kaufen kann. Ich würde schätzen die inflation und wertsteigerung machen daraus zumindest ein "nullerspiel". Im besten Fall hat man eine höhere Wertsteigerung als man Zinsen bezahlt hat.

    @decordoba

    Ja schon, ist schon schön wenn man das Geld dann bekommt. Aber ist halt ein rein psychologischer Effekt. Den selbst da ist halt der Wertverlusst über 7 Jahre meist größer als der "Gewinn". Für sagen wir 200 € an Zinsen binde ich nicht mein Geld füt 7 Jahre.

    Ok.
    Ja gebe euch vollkommen recht.
    Das einzige was halbwegs "rentabel"ist, ist dass man diese Beiträge im zuge des Steuerausgleichs absetzen konnte. Aber das ist laut meiner info ab 2020 auch Geschichte.
    Somit ist für mich klar: weg mit dem zeug.

    Hallo,

    Ich wollte diesen Thread mal wieder zum Leben erwecken, da ich gerade vor der Entscheidungen stehe meine Pesionsversicherung zu kündigen. Ich habe sie mir vor 2 Jahren einreden lassen und bin leider jetzt erst draufgekommen, dass sie mir nichts bringt. Den wie schon erwähnt schreibt man erst ab sehr hohem Alter schwarze Zahlen und was sind in 30 Jahren bei jährlicher Inflation schon 150 € zusätzlich? Eher vernachlässigbar... wenn man überhaupt was bekommt.

    Deswegen denke ich mir lieber rechtzeitig die Notbremse ziehen, oder? Solange noch nicht zu hohe Beträge drinnen sind oder?

    Wie seht ihr die aktuelle Situation in Sachen Bausparer? Würdet ihr wieder einen abschließen?

    Hallo,

    hat inzwischen schon jemand Erfahrungen mit den Gerichten von "Feddeck" gemacht?
    Laut Amazon scheinen die echt gut zu sein.
    Ich glaub ich werds mal riskieren


    Und glaubt ihr kann ma da eventuell sogar so ne Art "Sammelbestellungs" machen?
    Sprich den Preis mit Abnahmemenge zu verbessern weil billig sind die halt auch nicht.

    Gebe Igel vollkommen recht. Weis auch nicht was alle zwangsläufig im Wald wollen.
    Vor allem sind es ja häufig gerade Stätder die sofort "raus" wollen und im Schnitt sicher weniger Erfahrung haben als leute die am Land aufgewachsen bzw. Zu hause sind.
    Ich glaube um "draußen" wirklich überleben zu können, muss man ein zacher Hund sein und körperlich und mental topfit sein.
    Die kombination aus Können, Fittnes und Abhärtung ist dort sicher mehr Wert als EDC's und BOB's.