Zitat von Wolfzeit im Beitrag #15
Ich finde das irgendwie witzig, ihr scheint alle keine Familie zu haben. Wir haben eine große Familie (10 Erwachsene und ein paar Kinder) und einige davon beschäftigen sich mit prepping. Wir haben eine BOL mit genug Platz für alle, ohne Strom und fließendes Wasser, die als Wochenendhaus benutzt wird. Dadurch kennt sich jeder in der Gegend aus, wir haben Werkzeuge und alles was man so braucht vor Ort, dass auch ohne Strom funktioniert. Ich finde, dass diese Personenanzahl schon gering ist, um sich was Nachhaltiges aufzubauen, immerhin muss Feuerholz, Nahrung, Wasser und Sicherheit bereitgestellt werden und das kann man alleine nicht abdecken. Wenn wer krank wird oder sich verletzt, muss wer da sein, der die Aufgaben übernehmen kann, sonst mach das doch keinen Sinn.
Bei uns werden auch jetzt Entscheidungen von dem-/derjenigen getroffen, der am meisten Ahnung von der jeweiligen Sache hat und nicht von einer Person, die alles bestimmt, obwohl sie sich in manchen Bereichen nicht auskennt.
Mag sein, dass unsere Familie vielleicht ein Einzelfall ist, aber ich würde nicht auf die Idee kommen, das alleine duchziehen zu wollen. Ich preppe für den Teil der Familie mit, den das nicht interessiert, alleine schon, weil ich sie nicht zurücklassen wollte.
Wenn ich die Ausgangsfrage richtig verstehe, geht's aber nicht um die Familie. Bei mir ist es ähnlich, in meinem direkten Umfeld "checken" das so einige nicht was sich zusammenbraut und trotzdem wird man dann zusammenhalten müssen, weil man nicht 24h lang alles alleine machen kann, was eventuell vonnöten ist. Die Realität wird diese Tagträumer und Nicht-wahrhaben-woller aber sehr schnell aufwecken und auf Linie bringen. Auch ich habe dann zusätzliche Lebensmittel für solche Fälle. Aber Umsichtigkeit, wen ich mit in's Boot hole und auch wissen lasse, was ich habe, kann den Unterschied zw. Leben und Tod bedeuten.