Beiträge von menatarms100

    Klingt gut, aber wenn ich die Hängematte normal in den Bäumen befestige müsste das auch reichen um mich vor neugierigen Blicken zu verstecken.
    Sie muss ja nicht unbedingt blitzschnell auf- und abgebaut werden.
    Und wenn die Blase drückt kann man ja auf die andere Seite des Baumes gehen und sich einen guten Stand suchen (nicht einfach, funktioniert aber).
    Nur sollte man schauen (oder horchen) dass nicht gerade die in der Nähe sind die einen suchen.
    Wir hatten als Kinder oft Baumhäuser wo uns unsere Eltern vergeblich suchten, eben weil sie uns nur auf dem Boden vermuteten.

    bG
    Norbert

    Hallo Fjara,

    jede Art von Kampfsport erhöht deine Verteidigungsfähigkeit.
    Außerdem erhöht sie deine mentale Stärke und gibt dir nach einer gewissen Zeit des Trainings Ruhe und Gelassenheit in solchen Situationen (nur bedingt)
    Es stärkt aber auch das Selbstvertrauen, wenn man weiß, dass man etwas kann.
    Du lernst uU auch dein Gegenüber besser einzuschätzen.

    Wichtig ist aber dabei so wie arbito schreibt vermeiden ist besser.

    Welche Art von Selbstverteidigung ist reine Geschmackssache.
    Das israelische Model, das japanische Model, das koreanische oder das chinesische, oder z.B. SDI (self defense instruktions).
    Aber besuche keine Kurzzeitseminare.
    Nur mit langem (jahrelangem) Training erreichst du die Fertigkeiten die dir wirklich helfen können.

    bG
    Norbert

    Hallo Spicy783

    ein "mit Kindern unterwegs EDC" ist immer größer als ein SOLO EDC.
    Du brauchst ja ein EDC für 3.
    Daher, natürlich Rucksack (besser als Umhängetasche)
    Drinnen je nach Alter der Zwerge die Ausstattung.
    Wechselbekleidung nicht alles aber manches.
    Es ist kein Problem, wenn die Zwerge mal mit einem Schokofleck herumlaufen.
    Wenn es aber kühl ist und sie nass werden ist das ein Problem.
    Erste Hilfe sowieso immer.
    Taschenlampe?? natürlich, wenn es Nacht werden kann, aber bei Tag, wohl eher nicht.
    Multitool oder Taschenmesser klar, womit schneide ich sonst den Apfel in mundgerechte Stücke, damit ihn die Zwerge liebend gerne verzehren.
    Oder womit schneide ich den Wanderstock für die Kleinen.
    Wasser (für die Kinder aber vielleicht doch ein Saft) ist auch nie verkehrt.
    Müsliriegel als Snack zwischendurch, Block und Bleistift (Buntstifte) falls es einmal extrem langweilig wird.
    Und natürlich sonst alle s was ein SOLO EDC auch braucht.
    Kommt schon einiges an Gewicht zusammen, daher ist der Rucksack sicher besser.
    Wenn die kleinen größer sind kann man die Ausrüstung dann auch auf die Kinderrucksäcke verteilen.

    bG

    Norbert

    Hallo Zusammen,

    Beim Netzwerk meinte ich auch nicht die BOL teilen, sondern die Aufgaben teilen, die in einer Krise anfallen.
    einer handelt, einer repariert, einer versucht Kontakt mit anderen Gemeinschaften herzustellen, einer bildet die Jugend aus,
    einer sorgt für Nahrung, einer bewacht, etc.
    Die BOL teilen kann natürlich nur mit Leuten funktionieren die ich über Jahre kenne, und bei denen ich weiß wie sie ticken.

    Wenn ich mein Netzwerk jetzt schon beginne aufzubauen, dann weiß im Ernstfall vielleicht auch schon jeder was seine Aufgabe sein wird und kann sich entsprechend (zusätzlich zum allgemeinen preppen) darauf vorbereiten.

    bG

    Norbert

    @arbito
    das meinte ich mit Netzwerk aufbauen.
    Müssen ja nicht unbedingt die Prepper aus dem Forum sein, es gibt ja auch welche die nicht in Foren sind.
    Aber ein Netzwerk aus Gleichgesinnten erleichtert das Leben in der Krise wesentlich.
    Vor allem wenn man, wenn sich alles beruhigt hat, alles neu aufbauen muss.

    bG
    Norbert

    Wie du schreibst, arbito.
    Man braucht mehrere solcher Lager.
    Ich weiß im voraus nie in welche Richtung ich weg kann.
    Natürlich möchte ich in Richtung BOL (Sinn und Unsinn wird woanders diskutiert).
    Aber gerade dort sind die meisten Plünderer unterwegs, oder gerade dort entwickelt sich das Szenario zum Worst Case.

    Also in eine andere Richtung.
    Wo habe ich nun meine Depots. Eines bei A, hoffentlich eines bei B und noch andere bei C und D.
    Wird also nicht so einfach sein wirklich was entsprechendes zu deponieren.

    Nahrung ja, alles andere muss ich am Mann oder zumindest anders greifbar bei mir haben. (BOV oder Fahrrad oder Satteltaschen von meinem Pferd oder Hunderucksack)

    Ja und natürlich sind natürliche Formationen die Jahrzehnte brauchen um sich zu verändern besser als Grünland oder Waldflächen, die bald mal anders ausschauen können.
    Ganz zu schweigen davon, dass sie meist auch unzugänglicher sind als normaler Wald und Wiese.
    Touristisch möglichst unerschlossen wäre auch von Vorteil.
    Wenn ich eine Klamm nehme, in der jedes Wochenende tausende frischlufthungrige Großstädter durchziehen,
    deren Kinder vielleicht noch Tatendrang verspüren und herumklettern wollen und auch dürfen, dann ist bald mal was entdeckt, was verborgen bleiben sollte.

    bG

    Norbert

    Stimme voll mit arbito und fluid überein.
    Wenn eine BOL dann so weit weg, dass dort wo sie sich befindet normale Umstände herrschen.
    Was nützt dem Syrer aus Damaskus seine BOL in Homs oder in Tadmuriyah. Dort ist nämlich auch Krieg.
    Seine BOL müsste schon in Jordanien oder der Türkei liegen.
    Wie man aber sieht sind viele auch ohne BOL weggekommen.
    Bleiben und Aussitzen in einer mir vertrauten Umgebung, mit mir vertrauten Nachbarn und Freunden, erscheint mir auch der sicherer Weg zu sein.
    Oder eben den Kontinent wechseln. Was aber nicht so einfach ist.
    Die Kontinente die annähernd unseren Standard haben, lassen dich nicht so leicht hinein.
    Die die nicht unseren Standard haben werden täglich von Menschen verlasen, also kann es dort nicht so angenehm sein.
    Für uns verweichlichte Europäer schon gar nicht.
    Besser also jetzt ein Netzwerk aufbauen, dass in der Krise zumindest zu 75 % funktioniert.

    bG

    Norbert

    Hausbank macht Kursfixing, weil sie nicht immer alles lagernd haben.
    Das heißt ich kaufe zu einem Kurs und bekomme die Ware 1 bis 3 Tage später zu diesem Preis, egal wie der Preis am Tag der Lieferung steht. (da kann ich schon verloren oder gewonnen haben.)
    Bei der ÖGUSSA kaufe ich und bekomme die Ware sofort. Der Bankaufschlag fällt bei der ÖGUSSA weg.

    Aber wenn ich für nach dem SHTF kaufe ist mir der Kurs bis dahin ohnehin egal.
    Ich habe beides (für jetzt und einen Teil für später)
    Aufpassen musst du nur bei der Stückelung. Je kleiner desto teurer im Verhältnis.

    lG
    Norbert

    Zitat von Capt. Jack Reynolds:
    Und ja es funktioniert, man kann ohne Ausrüstung überleben, man kann sich aus Steinen Messer und Äxte machen, wenn man weiß wie, man kann sich aus den Holzarten einen Feuerbohrer bauen, wenn man weiß wie, man kann sich aus dem was da draußen rumliegt gute Jagdwaffen bauen, wenn man weiß wie, aber das gehört zum Thema Survivor, nicht zum Preppen. Zitat Ende.

    Also ich finde das auch das zum Preppen gehört. Preppen kommt soviel ich verstanden habe von to be prepaird. Also vorbereitet sein.
    Also sollte ich auch darauf vorbereitet sein ohne Technik und Hilfsmittel weiterzukommen.
    Die Trennung zwischen Survivor und Prepper finde ich sowieso lächerlich.
    Ich habe die Äußerung "ein Survivor ist ein Prepper der versagt hat" auch eher als Spaß denn als Angriff auf meine mir mühsam angeeigneten Fertigkeiten verstanden.

    lG
    Norbert

    hallo zusammen,

    ich hatte mal (hab ich immer noch, wird aber nicht mehr verwendet) das Lansky Schärfset.
    jetzt verwende ich Ghwohle Wassersteine (240/800/1000/3000/4000/8000)
    Danach Leder mit Polierpaste.
    Mit den Wassersteinen bringt man jede Klinge wieder in Ordnung.
    Im Feld den Viktorinox dual.

    Verwende auch manchmal einen belgischen Brocken, schärft auch gut.
    Für die Axt Feile und Sensenwetzstein.
    Man braucht allerdings auch ein wenig Übung um mit dem Schärfwerkzeug richtig umzugehen.
    Kann mich mittlerweile mit meinen Küchenmessern oder den Jagdmessern rasieren.

    lG

    Norbert

    hallo zusammen,

    ich verwende für solche Zwecke je nach Situation 2 Fahrzeuge (VW Sharan 4motion [RW ohne Reservekanister ca 1000km], oder Pinzgauer 710K [RW ohne Reserve ca 300km])
    Je nach Situation heißt:
    weit weg und noch brauchbare Fahrbahnen VW Sharan
    kurze Strecke und viel durch Gelände Pinzgauer.
    Habe für beide Fälle jeweils vorgesorgt.
    Ein Fahrzeug muss dann aber leider aufgegeben werden.
    Man kann aber im sogenannten SHTF Fall nicht alles haben.

    lg

    Norbert

    Hallo zusammen,

    in meinem Jagdrucksack befindet sich immer das Hubertus Waidbesteck. (Großes Messer sogenannter Standhauer oder Waidblatt, kleines Messer sogenannter Knicker)
    Alles in einer Scheide, gutverarbeitet, sowohl die Messer als auch die Scheide.
    Im Hosensack und im EDC noch Schweizer Taschenmesser, je nach Laune verschiedene Größen und Formen, und/oder ein Multitool (meistens und).

    Zum Schleifen verwende ich ausschließlich Wassersteine (240/800/1000/3000/4000/8000) je nach Zustand des Messers. Danach abledern.
    Im Feld habe ich den Viktorinox Dualschleifer, falls mal was grobes mit dem Messer passiert und ich ein wenig nachschleifen muss.

    Im Fahrzeug befinden sich auch immer ein oder 2 Messer. Außerdem eine Klappsäge, ein Bei und eine Axt, seit neuem auch die Fiskars "Machete"

    Kurzes Messer oder langes Messer ist eine Frage des Geschmackes, des Verwendungszweckes und der Transportmöglichkeiten.
    Meiner Meinung nach gut ist eine Kombination (beide Varianten mitnehmen) nach dem Motto besser haben als brauchen.
    Habe aber leider sowieso immer zu viel dabei.

    lG
    Norbert

    Hallo zusammen,

    habe einen Lowa Commander und einen Anakonda Climberpack Large als BOB.
    Habe noch einen Anaconda Climberpack Medium für den Sohn.
    Der LOWA wird glaube ich in der Form nicht mehr produziert.
    Die Anakonda sind Angelrucksäcke, die aber wirklich sehr gut verarbeitet sind und auch oftmals ganz günstig zu haben sind. (uhu[unter Hundert]).
    Sie wiegen allerdings voll bepackt jeweils fast 15 kg. Meiner sogar ein wenig mehr. Sind angenehm zu tragen.

    lg

    Norbert

    Hallo zusammen,

    nicht nur die Höhe der Luftansaugung ist für die Wattiefe ausschlaggebend. Auch die Wasserdichtheit der sonstigen im Fahrzeug verbauten Elektrik spielt dabei eine nicht zu unterschätzende Rolle.
    Und wie Don Pedro schreibt ist bei 80 cm das Fahrzeug schon ziemlich voll.
    Auch darf die Strömung des Gewässers das gefurtet werden soll nicht außer acht gelassen werden.
    Der Untergrund der meist unbekannt ist, ist auch nicht zu verachten.
    Alles in allem, wenn ich nicht waten muss, dann wate ich auch nicht. Ein kleiner Umweg ist alle mal besser als absaufen.
    Ich fahre einen Pinzgauer 710 K und wate nur wenn es unbedingt sein muss, oder ich die Furt wirklich kenne.

    bG

    Norbert

    Servus zusammen,

    ich stehe da mehr auf Dyneema. höhere Belastbarkeit, praktisch keine Dehnung wie beim Paracord. Dafür aber leider auch teurer. Aber stecken outdoor so ziemlich alles weg. Nicht Umsonst gibt es Dyneema auch als Seil für Autoseilwinden.
    Gibt es glaube ich von 1 mm (hat bereits 195 daN Bruchlast) aufwärts bis 16 mm (hat 19200 daN Bruchlast) Durchmesser. säurefest, Nass kein Festigkeitsverlust, etc.

    lg
    Menatarms

    Bei landwirtschaftlichen Flächen gibt es eine sogenannte Grundverkehrskommision. Nach dem Motto Bauernland in Bauernhand.
    Bei einer Größe bis ca 4000m2 soll die Genehmigung zum Kauf nicht verweigert werden. Alles drüber, wenn ein Bauer sie will kriegt er sie auch.
    Da hat man fast keine Chance.
    Bei landwirtschaftlichen Flächen ab einer Größe von 1500 m2 ist meines Wissens auch eine Pflichtversicherung bei der SV der Bauern notwendig, egal ob man schon bei einer GKK ist oder nicht.
    Man zahlt also 2 Krankenversicherungen ein obwohl man nur eine braucht.

    bG

    Menatarms