Beiträge von decordoba

    Mein Überblick ist bescheiden, weil ich nur beim Penny einkaufe.


    Die billigen Ölsorten sind entweder ausverkauft oder deutlich im Preis gestiegen. Man kann aber auf das Tafelöl ausweichen (vorwiegend Sojaöl im Gemisch). Insgesamt gibt es genug Öl etwas teurer. Konsequenz: man sollte halt nicht die Fritteuse befüllen und das gebrauchte Öl jede Woche entsorgen. Öl Sparen ist angesagt.


    Beim Mehl sind auch die billigen Marken entweder ausverkauft oder deutlich im Preis gestiegen. Die teuren Mehlsorten, die über 1 Euro das Kilo kosten, sind genug vorhanden.


    Bei den Konserven sind die billige Gulaschsuppe und die Serbische Bohnensuppe ausverkauft. Die Qualitätsware von Knorr kostet doppelt so viel und ist jede Menge vorhanden. Den höheren Preis merkt man auch in der Qualität der Gulaschsuppe, sie ist deutlich besser als die Billigware. Einige Fischkonserven sind ausverkauft, von den teuren Marken ist genug vorhanden (Vier Diamenten, Rio Mare,...)


    Bei Reis und Haferflocken soll es mancherorts einen Mangel geben. Ich habe davon nichts gekauft, daher bin ich nicht informiert.


    Fleisch und Wurst sind deutlich im Preis gestiegen - es ist aber genug vorhanden. Ebenso die Milchprodukte.

    Heute gab es bei unserem Penny wieder das Delikatessa Rapsöl, den Liter um 2,25 Euro. Anscheinend haben die Leute vorübergehend mit dem Hamstern aufgehört.


    Ich habe ohnehin nur 4 Liter davon in meinem Vorrat, das ich noch bequem ohne Qualitätsverlust rotieren kannn.


    Wenn man pro Person im Haushalt mehr als 10 Liter Öl vorhalten will, sollte man das Olivenöl in der Blechdose kaufen und lagern. Das hält bis zu 5 Jahre, ist aber sehr teuer. Der Geschmack wird von manchen Leute abgelehnt. Das Native Olivenöl ist zum Braten weniger geeignet, weil es in der Hitze raucht.

    Wenn man in einem Haushalt einen Granitstein oder Granitfliesen hat, kann man selbst mit dem oben erwähnten einfachen Geigerzähler eine leicht erhöhte Strahlung messen. Das sollte auch mit einem Stück Gmundner Keramik funktionieren. In meinem Elternhaus steht ein grün-glasierter Kachelofen, dieser strahlt etwas stärker als Granit.

    Der Soeks ist mit 2 Stück AAA-Batterien zu betreiben, Die NiMH Akkus mit 1,2 Volt in der gleichen Baugröße AAA gehen auch.

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    Ich habe mehrere Geräte bei Amazon gesehen, die kosten alle unter 200 Euro.

    Wenn das Rapsöl und das Sonnenblumenöl knapp werden, werden die Europäer auf die gleichwertigen Öle ausweichen. Das sind Sojaöl und Erdnussöl. Diese sind gar nicht so teuer und wenn der Preis etwas steigt, können wir uns das noch immer leisten. Die beiden Öle werden in den USA und Südost-Asien, Brasilien??? produziert.


    Die Leute sollten halt beim Öl etwas sparen, mit wenig Öl das Fleisch braten. Derzeit braten die Hausfrauen das Schnitzel im Öl schwimmend, nachher kommt es über den Öli zur Sammelstelle. Eine Öl-Fritteuse braucht auch sehr viel Öl und es ist gar nicht gesund, weil das Öl nicht so stabil ist. Die Gastwirte nehmen das Frittierfett mit Palmöl, das ist stabil und nicht so teuer. Da werden die GrünInnen fuchtig - wenn sie die Wahrheit hören.

    Anmerkung - OT:

    Für die meisten Leute ist das Sonnenblumenöl gleich gut wie das Rapsöl in der Verwendung. Somit besteht noch kein Mangel an Öl für die Standardanwendung - Braten, Salatöl, zum Kochen.


    Für mich ist das Rapsöl besser, weil es ein gutes Fettsäureprofil hat - etwa 7 % Omega-3 und 20 % Omega-6. Diese Infomation ist den meisten Leuten unbekannt - und wird nicht geschätzt.

    Beim Penny ist das billige Mehl um 69 Cent ausverkauft, es gibt aber noch "Finis Feinstes" um 1,49 Euro.

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    Das billige Rapsöl um etwa 2 Euro pro Liter ist ausverkauft, es gibt noch das Rapso - 750 ml um etwa 6 Euro. Es gibt noch genug Sonnenblumenöl, das ist seltsam, weil es aus der Ukraine kommt.


    Von den anderen Sachen ist mir nichts aufgefallen, dass etwas fehlt - ich habe auch nicht den Gesamtüberblick.


    (mein Kommentar bezieht sich auf eine Penny Filiale und nicht auf alle davon).

    Im OÖN Artikel sind einige Aussagen besonders vom Stadtrat Hacker über die Covid-Lage in Wien. Daraus schließt der Hacker, dass es in anderen Bundesländern ebenso ist. In Wien hat seit einer Woche die Omikron BA.2 Variante die Nase vorn. Diese Variante ist offensichtlich noch ansteckender. Die Pathogenität wird vorerst noch als gleichwertig eingeschätzt (Anmerkung meinerseits - mit Tendenz zu höheren Zahlen bei Covid-Patienten im Krankenhaus).

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    OÖN - Omikron-Variante BA.2 dominant

    Jedes Erdgas-Bevorratungsgesetz hängt davon ab, ob ein Land oder ein Händler die gewünschte Menge liefert. Die Russen haben im Spätsommer und Frühherbst 2021 nicht die benötigte Menge Gas geliefert, um die Gasspeicher der OMV auffüllen zu können. Andere Speicher im westlichen Oberösterreich sind sehr groß, befinden sich aber nicht in österreichischer Hand. Das ist eine deutsche Firma, eigentlich wird dieser Speicher von der Gazprom genutzt.


    Die Lieferungen von Flüssig-Erdgas aus den USA und aus der Golf-Region reichen nicht einmal aus, um den täglichen Gas-Bedarf in Europa zu decken. Damit kann man keine Erdgas-Speicher auffüllen.


    Daraus folgt: So ein Gesetz ist nutzlos, wenn man das benötigte Gas auf dem Markt nicht bekommt.

    Das Covid durch Kontaktbeschränkungen vermindern bedeutet, die Pandemie weiter in die Länge ziehen. Es wird noch länger dauern, bis die Pandemie in eine Endemische Situation über_geht.

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    Deshalb sollte die Regierung die meisten Maßnahmen zurücknehmen, um die Durchseuchung der Bevölkerung zu ermöglichen.

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    Die Covid-Hotspots sind derzeit Niederösterreich an der Grenze zu Oberösterreich (Amstetten, Scheibbs, Melk); einige NÖ Grenzbezirke zu Tschechien, Wr. Neustadt.

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    Die aktuell hohen Fallzahlen dürften mit dem Omikron-Untertyp BA.2 zusammenhängen, der sich in einigen Bundesländer stärker ausbreitet, während die original Omikron Variante zurückgeht.

    ORF Videothek - Gas-Problematik


    Hier wird alles gut erklärt, und die niedrigenen Lagestände in den Gaslagern werden so erklärt, dass sich die Gashändler aus spekulativen Gründen mit den Bestellungen zurückgehalten haben - sie wollten zu den hohen Preisen nicht bestellen. Das deckt sich nicht mit meinen Informationen, die auch aus dem ORF stammen, darüber habe ich keinen Link. Das waren Meldungen aus den Abendnachrichten.

    Hier etwas genauer und besser verständlich:

    Der Erdgasspeicher Haidach ist ein Gemeinschaftsprojekt der RAG mit ihren Partnern, der russischen Gazprom export und der deutschen Wingas. Das Speichervolumen entspricht annähernd 1/4 des Gesamtbedarfes in Österreich an Erdgas - in einem Jahr.

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    Gasspeicher Haidach

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    Falls jemand auf die Idee kommt, derartige Gasspeicher zu verstaatlichen, das ist keine gute Idee. Die einzige Firma, die diesen Speicher befüllen kann, ist die Gazprom. Eine Verstaatlichung würde die Manager der Gazprom sehr verärgern - und sie würden "den Gashahn zudrehen". Die Gasterminals an der Küste (Adria, Niederlande) werden zwar mit LNG aus den USA und aus der Golfregion beliefert. Das reicht aber hinten und vorne nicht, um den europäischen Markt zu versorgen, Reserven anzulegen noch viel weniger.

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    Anmerkung - OT:

    In Deutschland wurden mit Jahresende 3 Atomkraftwerke und 3(???) Kohlekraftwerke zugesperrt. Jene Menge an Strom, welche diese 6 Kraftwerke erzeugt haben, kann nicht durch Windkraft erzeugt werden. Es war ganz klar, dass der fehlende Strom aus Gaskraftwerken erzeugt werden muss. Das arbeitet den Russen in die Hand und treibt mit den Gaspreis in die Höhe.

    Im folgenden Link ist eine Auflistung der diversen Erdgassspeicher in Österreich. Einige große Speicher in Oberösterreich gehören der RAG und werden von Deutschland genutzt, Österreich hat darauf keinen Zugriff. In dem Link wird ausgesagt, dass die Gazprom diesen Speicher bewirtschaftet = nach eigenem Ermessen auffüllt. Der Text ist nicht leicht verständlich, wahrscheinlich braucht man Detailwissen, um das verstehen zu können.

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    Gas-Speicher in Österreich (im porösen Sandstein)

    Ich habe keinen Link und zitiere aus dem Gedächtnis, was ich in den Medien gelesen haben. Es war zwar die Menge nicht bestellt, aber es war Gewohnheit, dass die Russen von August bis Oktober die Lager in Mitteleuropa aufgefüllt haben. Die Lieferengpässe wurden mit "Wartungsarbeiten" an den Gasleitungen samt Absperrorganen "erklärt". Für mich ist es ganz klar volle Absicht, den Mangel an Erdgas in Mitteleuropa entstehen zu lassen. Möglicherweise haben die Russen mit höheren Preisen spekuliert. Der Einmarsch in den Donbass wurde so vorbereitet.

    Damit die Erdgas-Lager in Österreich aufgefüllt werden können, muss zuerst jemand dieses Erdgas liefern. Russland hat die Gas-Lieferungen nach Mitteleuropa seit Sommer 2021 gedrosselt. Wahscheinlich waren das Vorbereitungen für die Ereignisse, die jetzt im Februar vor sich gehen.

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    In Kroatien wurde im Februar 2021 das LNG Teminal Krk in Betrieb genommen. Die Verladekapazitäten sind auf Jahre hinaus ausgebucht. Wer da was bekommt von dem Flüssig-Erdgas, ist mir nicht bekannt.

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    Krk - Erdgas Terminal

    Es gibt jedes Jahr in Österreich einige Beben mit einer Magnitude von über 3,0. Diese Beben werden örtlich wahrgenommen, richten aber kaum Schäden an.

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    Die Erdbeben ereignen sich fast immer entlang einer Erdbebenbruchlinie, wo geologische Platten verschoben werden und aneinander reiben. Es waren dieses Jahr schon 2 Erdbeben in Oberösterreich in der Nähe von Gramastetten (Aschach), entlang der Rodl-Störung.

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    Ich zitiere aus dem Gedächtnis, um 1972 gab es ein lokales aber heftiges Erdbeben bei Hagenberg, Pregarten. Dort gab es Risse in den Mauern. Ein Haus musste abgerissen werden, weil sich der Erdboden vor dem Haus um 1 Meter abgesenkt hatte, dadurch wurde das Haus instabil.

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    https://www.nachrichten.at/obe…lzer-gemacht;art4,1044756

    In den 50-er Jahren hatten wir in meinem Elternhaus einen Badeofen, der mit Holz beheizt wurde. Einmal aufgeheizt - reichte das Warmwasser für ein Vollbad in der Badewanne. Mit einigen Einschränkungen konnten sich mehrere Personen mit dem warmen Wasser baden.

    Solche Badeöfen gibt es heute noch, das gezeigte Modell kostet etwa 600 Euro

    https://www.pumpendiscounter.de/ReigaGbR...rQaAqnvEALw_wcB

    Natürlich wird man sich keinen solchen Badeofen in einer Wohnung einbauern, weil da jeder Quadratmeter kostbar ist. Aber wenn jemand ein Häusel in der Einöde hat, wäre das eine Möglichkeit, das Warmwasser zum Baden aufzuheizen. Dieses Modell wird drucklos betrieben.

    Für diesen Ofen braucht man einen Kamin-Anschluss in dem Zimmer, das schränkt die Möglichkeiten etwas ein.

    Im Hügelland gibt es immer kleinere Bäche, deren Lauf man zurückverfolgen kann. Wenn sie im Wald entspringen, ist das Wasser vom Verschmutzungsgrad eher unbedenklich. Die kleineren Bäche selber sind nicht einladend, dort münden die Drainagen der Bauern, dieses Wasser ist belastet. Manche Bauern haben einen "illegalen" Überlauf vom Hauskanal bis zum nächsten Bach, dort sieht man das an den Spuren - Graubraune Beläge am Bachrand vom Wasser aus der Waschmaschine. Die meisten Bauern leiten den Hauskanal in die "Odlgrube", von dort wird das Abwasser mit dem Güllefass auf die Felder aufgebracht. Bei dieser - erlaubten - Methode, ist der Einfluss auf den Bach gering.

    Der nächste größere Bach - eigentlich schon ein kleiner Fluss - wäre meine vorletzte Option zur Wasserentnahme im Notfall. Das Wasser ist ungefähr so trüb wie das Donauwasser. Somit wäre es optisch und chemisch aufbereitet als Trinkwasser mit Vorbehalt geeignet. Allerdings münden in diesen Fluss zumindest 2 Kläranlagen mit vielen tausend Einwohnern in mehreren Gemeinden.