Beiträge von decordoba

    Meine Schwiegermutter hatte um 1960 im nördlichen Waldviertel noch keinen Kühlschrank und keine Kühltruhe. Natürlich haben sie viel Fleisch bei der Hausschlachtung mit Salz + Pökelsalz + Gewürzen in den Fleischbottich eingelegt und einige Wochen gesurt. Anschließend wurden die Fleischstücke in der Selchkammer zum Räuchern aufgehängt. Geräuchert wurde mit Fichtenholz und Wacholderzweigen = Bauernspeck - auch heute noch allgemein bekannt.

    Sie hat auch fettes und mageres Schweinefleisch zusammen mit Wasser und Gewürzen in REX-Gläsern eingekocht. Wer das nicht kennt: Die REX-Einmachgläser haben oben einen Schliff, der Deckel hat auch einen Schliff, dazwischen kommt der Rex-Gummi. Der Deckel wird zusätzlich noch mit einer Klammer fixiert. Diese Gläser mit dem Fleisch wurden eine bestimmte Zeit im Rex-Topf im Wasserbad erhitzt. Nach dem Abkühlen bildet sich ein leichtes Vacuum, das den Deckel ziemlich fest hält. Zum Öffnen zieht man seitlich den Gummiring heraus.

    Dieses eingerexte Fleisch hält mehrere Monate und schmeckt gut, es wird durch die längere Lagerung besonders zart (nach Aussage meiner Frau).

    Heute haben viele Küchen einen Dampfgarer. Da ist es besonders, leicht eine Anzahl Gläser unter kontrollierten Bedingungen "einzurexen" Das Einrexen von Fleisch ist heute nicht mehr üblich, aber für Kirschkompott oder Zwetschkenkompott wird es noch verwendet.

    Eine theoretische Möglichkeit: In einen Krisenfall hat man keinen Strom, daher kann man die Kühltruhe nicht betreiben. Wenn man ein Schwein schlachtet, muss man das Fleisch schnell konservieren, sonst verdirbt es. Da wäre das Einrexen eine Möglichkeit.
    Dazu braucht man einen Tischherd mit Holzbefeuerung und einen großen Topf zum Einrexen, zweckmäßigerweise mit Einsatz und Thermometer. Solche Töpfe sind heute noch gebraucht zu bekommen. Neue mit Elektroheizung gibt es auch.

    http://cdn01.trixum.de/upload2/29800/296...682b7985526.jpg

    In den Testergebissen werden Erdölrückstände erwähnt. Sie meinen aber Chemikalien, die aus Erdöl hergestellt werden (Druckerfarben). Nach meiner Einschätzung sind das nur Spuren, die nicht schädlich sind, weil sie an der Nachweisgrenze liegen (Nanogramm,...).

    Erdölbestandteile sind vorwiegend Kohlenwasserstoffe, die meisten sind wenig giftig. Gewiss sind auch Aromaten und heterocyclische Verbindungen dabei. Heutzutage sind wir vorsichtig, wir waschen uns die Hände nicht mehr mit Benzin, Diesel oder Petroleum. Eine gewisse Belastung besteht noch durch Lösungsmitteldämpfe die bei der Verwendung von Farben / Anstrichen und Klebstoffen entweichen.

    Bei einem gesundheitsschädlichen Gehalt von Chemikalien in den Lebensmitteln wären die Behörden gezwungen, diese unverzüglich aus dem Markt zu nehmen. Das ist nicht der Fall - also sollten wir uns keine Sorgen machen.

    Man sollte die Aussage dieser Studie nicht überbewerten. Vielleicht sollte man nicht extra-viel Fleischprodukte essen (ein wenig einschränken).

    Wenn man die Empfehlungen der diversen Gesundheits-Gurus befolgt, dürfte man außer gekochten Kartoffeln und Gemüse überhaupt nichts mehr essen. I esse eher "Low Carb", da ist viel Fleisch am Speiseplan, dabei vertrage ich das Fett und die Speiseöle auch nicht so gut. Was bleibt dann noch übrig? Bei den "Low Carb" Gurus sind die stärkehaltigen Produkte (Brot, Nudeln, Reis,...) und die verschiedenen Zuckerarten zu meiden. Bei manchen Leuten bringt das etwas - aber wenn das Fleisch auch noch gestrichen ist, wird das ein Arme-Leute-Essen.

    Die Ursachen von Darmkrebs sind nicht so genau bestimmt, wie die von anderen Tumoren.

    * Die Hauptursache ist das Alter. Die meisten Neuerkrankungen bei Darmkrebs werden bei Männern im Alter von etwa 60 bis 70 Jahren festgestellt (momentan habe ich keinen Link dazu).

    * Ein wichtiger Ausgangspunkt ist das Vorhandensein von Darmpolypen. In vielen Fällen beginnt dort der Darmkrebs. Das ist genetisch bedingt und daher nicht vermeidbar. Personen mit Darmpolypen müssen daher öfter zu einer Koloskopie gehen, dabei werden die Polypen herausgezwickt.

    * Ein hohes Risiko bezüglich Darmkrebs haben Patienten mit chronischer Darmentzündung (Colitis Ulcerosa, Morbus Crohn, auch bei Reizdarm Syndrom, Durchfall infolge Lebensmittel-Unverträglichkeit). Glücklicherweise kommt das seltener vor.

    * Gewisse Lebensmittel und Getränke sollen die Neigung zu Darmkrebs erhöhen. In erster Linie ist das der Alkohol, fettreiches Essen, Rauchfleisch und andere gepökelte Fleischerzeugnisse waren auch im Gerede. Den Einfluss kann ein Laie kaum abschätzen, dürfte aber gering sein.

    * Es gibt weitere Ursachen, die noch zu wenig erforscht sind. Schädliche Darmbakterien - Fusobacterium necrophorum wurde in krebs-befallenen Darmpolypen festgestellt - das gilt aber nicht als Beweis für die Ursache. Die Bakterien könnten sich später im zerstörten Krebsgewebe angesiedelt haben. Normalerweise ist das ein Mundbakterium, das in tieferen Gewebsschichten einen Eiterherd auslösen kann. Daher soll der Mensch keine andere Person beißen - Vorsicht beim Oralverkehr [Blockierte Grafik: http://img.homepagemodules.de/wink.gif]
    http://www.sueddeutsche.de/gesundheit/kr...roben-1.1167801

    Die Geschäftsidee mit dem Zettel kenne ich auch: "Ich habe 3 Kinder - keine Arbait!"

    Das sind Leute aus Südosteuropa, die seit vielen Jahren aus dem Land leben, in dem sie sich gerade aufhalten.

    Früher haben sie die Zwetschken des Bauern gepflückt, einen Krautkopf abgeschnitten und eine Henne mitgenommen. Die Männer konnte etwas verdienen mit Messer, Scheren schleifen, die Töpfe löten - abdichten. Sie haben Teppiche gehandelt - Gebrauchtware [Blockierte Grafik: http://img.homepagemodules.de/wink.gif]

    Heute bleibt nur mehr das Betteln und das Stehlen - natürlich versuchen sie auch an die staatlichen Sozialtöpfe zu gelangen.

    Bezogen auf den Krisenfall sind das die Ersten - die in den Siedlungen auskundschaften, ob da was zu holen ist. Aber es gibt noch zahlreiche andere Inländer und Ausländer, die gerne mitnehmen, was die Bewohner noch gar nicht verloren haben. (Beispiel: Plünderungen im Verlauf des Hochwassers 2002.

    Unser Haus sieht eher ärmlich aus, dabei meine ich die Fassade und das Dach, nicht auf dem heutigen Standard. Es hat viele Jahre niemand investiert - das ist der Hauptgrund.

    Als Nebeneffekt schätze ich, dass es für Einbrecher nicht interessant ist im Vergleich zu Nachbarhäusern. Aber auch wir können was gegen tun, indem wir die Fenster in der Nacht schließen (nicht kippen), ebenso die Balkontür. Natürlich sollten wir nicht die Leiter im Garten liegen lassen.
    Der beste Schutz gegen Einbrecher ist die aufmerksame Nachbarin - die sieht Alles - zumindest tagsüber [Blockierte Grafik: http://img.homepagemodules.de/wink.gif]

    Ob das auch vor Plünderungen im Krisenfall schützt, wage ich zu bezweifeln. Entschlossene Plünderer lassen sich durch solide Haustüren und Fenster kaum aufhalten. Mit einem schweren Gegenstand schlägt man auch ein Fenster mit Dreifach-Verglasung ein (Hammer oder Kantholz).
    Die letzte Option ist ein Hausbewohner selber, der sich den Räubern in den Weg stellt. Auf die Polizei braucht man in diesem Fall nicht mehr zählen.

    Ich habe keine Idee - wie man im Krisenfall durch eine Maßnahme oder Warnung einen Dieb oder einen Plünderer von seiner Absicht abhalten könnte.

    Es gibt mehrere Virus-Typen, die nach Abheilung der Krankheit im Körper noch vorhanden sind. Beispiele: Herpes simplex = Fieberblasen, Herpes genitalis, Herpes Zoster = Gürtelrose, HPV Papiloma Virus = Genital Warzen. Wahrscheinlich gilt das noch für weitere Virus-Krankheiten und ist heute noch gar nicht bekannt.

    Hier handelt es sich um Ebola und betrifft vorerst nur einen einzigen Fall. Es kann aber davon abgeleitet werden, dass auch bei Ebola die Krankheit später noch einmal auftreten kann.

    Es passt nicht ganz zum Thema, weil das heute keine Option mehr ist.

    Bauernhäuser, die vor dem WK2 in Ziegelbauweise erbaut worden sind, hatten bei der Haustür zusätzlich zum Schloss noch einen Riegel. Auf der einen Seite der Tür war ein Hohlraum, darin war ein Kantholz (aus Hartholz) eingefügt. Dieser Riegel wurde am Abend herausgezogen und auf der anderen Seite der Tür in eine Ausnehmung hineingeschoben. Zusätzlich gab es einen Haken, damit man den Riegel nicht so einfach zur Seite schieben konnte. In Verbindung mit einer schweren Eichen-Haustür war ein Einbruch über die Tür kaum möglich. Damals waren die Fenster auch noch vergittert, sodass man auch durch Fenster-Einschlagen nicht so schnell in das Haus gekommen ist.

    Heute würde man eine derartige Sicherung nicht mehr einbauen, aber für die alten und unsicheren Zeiten war das einge gute Absicherung.

    Heute baut man eine teure Sicherheitstür ein, die zumindest 2 Schlösser hat.

    Zitat von Varminter im Beitrag #1

    Wahrscheinlich, weil niemand Bock auf selbstleuchtenden Wildsaubraten hat... [Blockierte Grafik: http://files.homepagemodules.de/b628050/a_41_88fcd405.gif]



    Das denke ich auch. Dort werden die Tiere nicht bejagt. Sie werden nicht durch anwesende Menschen gestört. Die Wölfe sind hier das letzte Glied der Nahrungskette, die haben sich zahlreich vermehrt.

    Eine wichtige Erkenntnis: Selbst in diesem stark verstrahlten Gebiet können Säugetiere gut überleben. Es wird schon Ausfälle infolge Missbildung und Krebs geben, aber das gleicht die Natur aus. Die Evolution nach Darwin lässt nur die Robusten durchkommen - The Fittest!

    Ich habe keine Erfahrung mit dem Insekten-Züchten, möchte aber eine andere Information einbringen.

    In einer armen Region Thailands - im Isaan - ist es üblich, geröstete Insekten zu essen. Ich habe derartig zubereitete Sachen gesehen, aber es nicht gewagt, das Zeug zu kosten. Viele Frauen aus dieser Region arbeiten im Vergnügungsgewerbe in Pattaya oder Bangkok, deshalb werden diese gerösteten Insekten dort auch angeboten. Es handelt sich dabei um Reiskäfer (meng da), Heuschrecken, Seidenraupen und Mehlwürmer. Im Isaan sind viele Leute zu arm, um sich ausreichend Fleisch kaufen zu können. Manche Insekten können sie selber sammeln, eine willkommene Proteinquelle.

    http://www.khaolakforum.de/index.php?pag...4bf5214802f399d

    Bei uns könnte man noch Regenwürmer essen, die sind auch genießbar und proteinreich. Die Steinzeitmenschen werden auch allerhand Insekten gegessen haben, das kann man von den Naturvölkern (San, Himba), im südlichen Afrika ableiten, die solche Essgewohnheiten haben.

    http://www.fernweh-jochen-andrea.de/Einz...ss/IMG_0594.JPG

    Der Bunker wäre sicher für eine Prepper-Gemeinschaft interessant. Jedoch dürfte es für Personen mit durchschnittlichem Einkommen (ohne Vermögen) unerschwinglich sein.

    So weit ich das verstanden habe, wurde es militärisch genutzt oder war für eine derartige Nutzung vorgesehen.

    Vorteil: das Gelände ist ein Wald, daher ist eine Pflege nicht unbedingt erforderlich, das kann man verwildern lassen. Die Nutzung für Freizeit-Aktivitäten ist wenger interessant. Wer setzt sich schon viele Stunden seiner kargen Freizeit in einen Bunker?
    Weitere Vorteile sind die vorhandene Quelle und eine eigene Stromversorgung. Da kann man es sicher im Krisenfall lange aushalten, wenn man genügend Lebensmittel gebunkert hat.

    Die Jagdprüfung ist eine Voraussetzung für die Jagd. Das reicht aber nicht.

    Weiters braucht man noch die Erlaubnis eines Revier-Besitzers für einen "Ausgang" mit der Jagdwaffe in seinem Revier. Diese Erlaubnis gilt aber nicht für andere Reviere. Es ist also nicht erlaubt, bewaffnet in die Berge zu gehen, und einen Gamsbock zu erlegen. Das ist den Wilderern vorbehalten. Solche soll es auch heute noch geben. Das war im Salzkammergut ein Volkssport.

    Normalerweise bekommt man den Ausgang auch, wenn die Jäger das neue Mitglied als zuverlässig einstufen. Anders gesagt, wenn sie keinen Regelverstoß von dem "Jungjäger" erwarten ;)

    Es kommt darauf an, wie auffällig ein Objekt ist. Ein Haus in dicht bewohntem Gebiet fällt nicht auf, weil dort viele Häuser sind. Ein Haus in der Einöde oder eine Hütte im Gebirge fällt mehr auf, aber dort kommen nicht so viele Leute hin, die bösartige Absichten haben. Natürlich kann man es nicht genau vorhersagen - absolut sicher ist gar nichts. Irgendwelche Verstecke im Wald und im Gebirge kann man sehr gut tarnen, aber dort ist es nicht komfortabel, längere Zeit zu bleiben.

    Daher halte ich eine BOL in der Natur für keine gute Lösung. Man kann in der Natur diverse Vorräte/Lebensmittel und Geräte/Sachen verstecken, um sie im Krisenfall hervorzuholen, aber das ist keine BOL.

    Wenn jemand in der Stadt wohnt, sollte er doch überlegen, wo er im Krisenfall hinflüchtet. Das kann ein Haus, ein Bauernhof sein, das/den Verwandte besitzen. Wenn man sich selber ein passendes Haus dafür kauft, ist das schon sehr teuer. Das haben wir schon oft diskutiert. Nicht vergessen, dieses Objekt und dieser Grund muss gepflegt werden, was sehr viel Zeit erfordert und auch Geld kostet. Wenn jemand ein Haus in einer Landgemeinde bewohnt, ist es eine gute Option, dort zu bleiben. Da kann man leicht viele Lebensmittel und Trinkwasser einlagern. In einer BOL werden diese Vorräte vergammeln, wenn sie nicht laufend ausgetauscht werden.

    In den Landgemeinden sollte man die Sicherung der Wohngebiete und der anderen Objekte verstärken. Aber das ist eine staatliche Aufgabe - politisch zu realisieren - daher kann das hier nicht diskutiert werden.

    Die Genauigkeit einer solchen Laborwaage ist wahrscheinlich nicht das Problem. Vielmehr ist die Manipulation mit dem zu wiegenden Stoff schwierig.

    Wie bekommt man genau das vorgeschriebene Gewicht des Stoffes in das Wiegegefäß (mit einem Spatel oder einer anderen Dosier-Vorrichtung)?
    Wie bekommt man das abgewogene Gut vollständig aus dem Wiegegefäß dorthin, wo man es haben möchte?

    Aber wahrscheinlich ist es für die meisten Zwecke nicht so genau, ob da ein "Bröserl" mehr oder weniger hineinkommt (Schießpulver). Abweichungen von weniger als +/- 1 Prozent vom dem Gesamtgewicht werden nicht so dramatische Auswirkungen haben.

    Die echten Laborwaagen sind für Privatpersonen nicht geeignet. Sie wiegen auf viele Stellen hinter dem Komma genau - dienen für analytische Zwecke - sind sehr empfindlich gegen Erschütterung und stehen daher meist auf einem Steinblock - erschütterungsfrei aufgestellt.

    Es gibt da noch die gewöhnlichen Laborwaagen, die zeigen auch im Milligramm-Bereich genau an. Solche werden für die Einwaage der Rohstoffe bei der Laborproduktion von Chemikalien verwendet, oder auch für andere Zwecke, bei denen ein genaues Gewicht eines bestimmten Stoffes benötigt wird.

    Solche Laborwaagen sind schon um 100 bis 400 Euro zu bekommen. Ich habe früher damit gearbeitet, bin aber in der Rente und besitze keine solche für den Privatgebrauch.

    http://www.schumann-gmbh.de/laborwaageTxt_440.htm

    Ich habe mich vor vielen Jahren auch mit solchen Gedanken beschäftigt. Allerdings ist das nur theoretisch eine Möglichkeit.

    Auf jeden Fall ist das ein illegaler Eingriff in fremden Grundbesitz. In der Nähe der Siedlungen und Bauernhöfe würden das die Grundeigentümer bald bemerken und dagegen einschreiten.

    In den Mittelgebirgen gibt es sicher Stellen, wo viele Jahre niemand hinkommt (im Besitz der Bundesforste). Da wäre es theoretisch möglich, ein Loch zu graben, mit Ästen abzudecken, um notdürftig darin zu leben. Dort ist man weit weg von der Zivilisation, von der Versorgung mit Lebensmitteln abgeschnitten. Daher ist das keine Option. Eine Jagdhütte, Holzfäller-Hütte, Almhütte wäre als Unterkunft besser geeignet, aber es ist ein Einbruch, dort einzudringen. Man darf in Österreich keinen landwirtschaftlichen Grund oder Wald erwerben, wenn man nicht schon einen solchen besitzt - daher scheidet diese Möglichkeit auch aus.

    Vergleich: In den Kriegsjahren haben manche Leute im Wald eine Grube gegraben, auch auf fremden Grund. Das war nicht zum Wohnen, sie haben dort Lebensmittel versteckt (Rauchfleisch,...) das sie illegal besessen haben (Schwarzschlachtung, Schwarzhandel) und vor dem Zugriff der Behörden und anderen Personen schützen wollten. Diese Grube war mit Brettern abgedeckt und mit Erde und Fichtennadeln gut getarnt. Ich habe selber noch 2 solche Gruben in den Wäldern gesehen, die Bretter werden morsch und das Versteck stürzt ein, somit ist es nicht mehr getarnt.

    Ich habe einen alten Mittelschul-Atlas von 1971. Da sind in der Karte Österreich/Landformen mehrere Bruchlinien eingezeichnt und es sind längst nicht alle.

    * eine verläuft von Amstetten nordwestlich über das untere Mühlviertel
    * eine führt südlich der Wachau, über Krems östlich vom Waldviertel bis nach Znaim
    * mehrere Bruchlinien sind im nordöstlichen Weinviertel
    * eine führt über das Marchfeld und weiter über das Wiener Becken, setzt sich westlich ein Stück in den Kalkalpen fort (Semmering?)
    * eine führt im Burgenland über das Leithagebirge
    * mehrere Bruchlinien sind in der Mur- Mürzfurche
    * eine führt entlang es Lavanttales
    * eine lange Bruchline führt in den Kalalpen entlang der Staatsgrenze zu Slowenien.

    Mir ist aber nicht bekannt, wie weit diese bezüglich Erdbeben aktiv sind. Jedenfalls ist es entlang dieser Bruchlinien schon zu leichten Erdbeben gekommen.

    Wenn jemand einen Mittelschul-Atlas hat, kann er bei Interesse dort nachsehen. Wahrscheinlich gibt es diese Detail-Karte heute noch. Die Bruchlinien werden sich inzwischen nicht geändert haben ;)

    Es wurde hier schon ausführlich diskutiert. Die schweren Erdbeben ereignen sich dort, wo sich eine tektonische Platte (der Erdkruste) unter eine andere schiebt, das sind Subduktionszonen. Dort baut sich immer eine starke Spannung in der Erdkruste auf, die nach einiger Zeit nachgibt und sich in einem Erdbeben entlädt. Das ist der pazifische Feuerring - Randgebiete des Pazifik, ebenso die Regionen mit den jungen Faltengebirgen, vom Himalaya über Indien, Iran, Türkei, nördliche Mittelmeerländer (eigentlich sind die Alpen auch eine geologisch akitve Zone, aber da war seit langer Zeit kein starkes Beben).

    Mitteleuropa ist davon nicht unmittelbar betroffen, aber es gibt auch hier Bruchlinien, wo sich die Schollen horizontal oder vertikal etwas verschieben können, was als Erdbeben wahrgenommen wird.

    Es gibt noch andere Ursachen: Einsturzbeben (Einsturz eines unterirdischen Hohlraumes), Vukanisches Beben im Zusammenhang mit einem Vulkanausbruch ...........diese sind meist schwächer.

    http://diepresse.com/images/uploads/1/7/...0E8DA2_v0_h.jpg
    Erdbeben in Chiang Rai, Thailand

    Das Geld, das an Griechenland geliehen worden ist, ist sowieso verloren. Was sie in den letzen Monaten beschlossen haben, ist die Fortsetzung der Umschuldung, um damit den Schein zu wahren, damit die Geldgeber nicht sofort nach dem Bankrott Griechenlands ihrer Forderungen abschreiben müssen.

    Billiger wird es dadurch für die Geldgeber und damit für die Steuerzahler nicht, aber so ist dieser Vorgang auf lange Zeit aufgeschoben.