Beiträge von decordoba

    Die Schädlichkeit der Rauchgase (und Partikel) wurde von den Behörden verharmlost. Immerhin haben sie empfohlen, die Fenster zu schließen und sich nicht im Freien aufzuhalten.

    Beim Verbrennen von Plastik entstehen viel Ruß und viele Aromaten, die krebserregend sind.

    Auf dem Satelitenbild im ORF war die Rauchwolke deutlich zu sehen, sie umfasste eine Fläche größer als der Neusiedlersee. Das war so gut erkennbar, weil es gestern beinahe wolkenlos war.

    Ich verstehe schon, dass die Verwertung von Plastik ein wichtiges Anliegen für die Verantwortlichen ist. Da wollen sie die Bevölkerung nicht verunsichern, damit sich niemand dagegen auflehnt. So ein Plastik-Lager von mehreren hundert Tonnen ist eine gewaltige Brandlast - eine große Gefahr. Eine andere Möglichkeit der Verwertung ist das Verbrennen in Zementwerken, kalorischen Kraftwerken, Mullverbrennungs-Anlagen und im Hochofen. Natürlich besteht die Gefahr dort auch, aber man kann die Lager klein halten.

    http://www.kleinezeitung.at/s/steiermark...-bis-drei-Tagen

    Vergleich: im Hafen von Enns ist vor kurzer Zeit ein Lager aus Altpapier(Ballen) in Brand geraten. Der Löscheinsatz war auch schwierig. Als Ursache haben sie angenommen, dass einer der Arbeiter geraucht hat und die weggeworfene Zigarette den Brand entfacht hat.

    Gut - wenn jemand eine passende Örtlichkeit hat (BOL?), kann er dort so eine umgebaute Waschmaschine deponieren. Voraussetzung ist, dass man dort an Wasser herankommt (Quelle, Bach, Brunnen,...). Ein Holzherd und einige große Töpfe ermöglichen sogar warmes Wasser, was vorteilhaft, aber für diesen Zweck nicht unbedingt erforderlich ist.

    Vergleich: Ich war mal in Hammamed/Tunesien im Urlaub. Dort wurde eine Kameltour in die Umgebung angeboten - mit der Möglichkeit, dass die (Berber?)Frauen für die Touristen die Wäsche an einem Bach waschen. Die hatten sicher kein heisses Wasser. Ich habe nicht daran teilgenommen.

    Mein Einwand gilt für die eigene Wohnung oder ein Haus, wo man nicht an Wasser herankommt. Beim Haus besteht zumindest die Möglichkeit, das Regenwasser in einem Fass oder Container zu sammeln.

    Man kann die Ereignisse nicht exakt vorhersagen - was da genau passieren wird.

    Der Stromausfall wird ziemlich sicher eintreten, als Folge davon wird auch kein Wasser mehr aus der Wasserleitung kommen. Daher wird auch die Improvisation mit der Waschmaschine nicht funktionieren.

    Da ist Handwäsche angesagt. Ein Plasitkbottich oder ein Eimer sind schon mal ein guter Anfang, da geht man an einen Bach oder einen Fluss. Eine Waschrumpel wird man kaum auftreiben können. Das Waschpulver wird verbraucht, als Ersatz kann eine Aschenlauge verwendet werden. Da wird Holzasche in Wasser eingerührt, absetzen lassen, die überstehende Lösung enthält Pottasche gelöst und ist zum Waschen geeignet (das Ergebnis ist nicht "strahlend weiß").

    Die Alternative wäre, die Kleider so lange zu tragen, bis sie in Fetzen vom Leib fallen. Dann erübrigt sich das Wäsche-Waschen. Ich will mir das gar nicht detailliert ausmalen.

    Das ist für uns nicht unmittelbar ein Problem. Bedroht sind die Malediven, Flussdelta in Bangla Desh, der Großraum Bangkok und noch andere, die nur kanpp über dem Meeresspiegel sich befinden. Die dortigen Bewohner müssen flüchten, es könnte zum Problem für uns werden, wenn die Leute auf die Idee kommen, dort einzuwandern, wo die meisten Hilfsgelder bezahlt werden.

    Eine Anekdote: In den 20er Jahren ging eine Bauerntochter vor dem aufziehenden Gewitter nach Hause, sie trug die Heugabel auf der Schulter, wurde vom Blitz getroffen und getötet. Eine "Dirne" ging in der Nähe, die hat den Blitzschlag überlebt.

    Wenn man schon in ein Gewitter gerät, sollte man keine Metallgegenstände schultern und sich nicht unter einen Baum unterstellen. In einem Haus oder in einem Auto ist man relativ sicher. Im Gebirge kann man sich in eine Mulde kauern (wurde hier schon erwähnt).

    Meine Erfahrung mit Cola in Plastikflaschen:

    Nach einem Jahr Lagerung ist die Kohlensäure weitgehend entwichen, und es schmeckt schal. Ich würde es so einschätzen - es ist noch genießbar und nicht gesundheitsschädlich. Glasflaschen mit Cola gibt es kaum noch, eine Alternative wäre Cola in Aludosen.

    Das Erdbeben in Hagenberg 1972 hatte eine Intensität von 6,5 auf der Mercalli Skala - aber es ist auf der Karte von ZAMG gar nicht eingezeichnet. Es liegt außerhalb der Zonen für höhere Erdbebenwahrscheinlichkeit.

    6,5 auf der Skala - das ist nicht so schwach. Aber das Zentrum war nur in 5 Kilometer Tiefe. Die Nachbeben waren in geringer Tiefe (wenige Kilometer) und waren als lauter Knall zu hören.

    Wie im Beitrag 1 schon erwähnt, kommt es zu Erdbeben, dort wo sich eine geologische Platte unter eine andere Platte schiebt. Das sind oft schwere Erdbeben - zuletzt in Nepal.
    Es kommt auch anderswo zu Erdbeben, wo eine Bruchlinie verläuft. Zum Beispiel ist das Wiener Becken ein Beckenbruch, wo sich vor Millionen Jahren eine Bruchscholle weit abgesenkt hat, dort ist die Erde immer noch in Bewegung.

    1972 war ein mittleres Erdbeben im Mühlviertel mit Epizentrum in Hagenberg. Die Leute haben einen lauten Knall gehört. Einge Häuser wurden beschädigt. Ein Haus musste einige Wochen später abgerissen werden, weil sich der Boden vor der Haustür um mehr als 1 Meter abgesenkt hatte. Quer über das Mühlviertel verläuft auch eine Bruchline, die über Hagenberg führt.

    Ebenso 1972 war ein mittleres Erdbeben in Norditalien, also relativ weit entfernt. Ich saß gemeinsam mit anderen Schülern bei einer Klassenarbeit und spürte ein Gefühl, wie einen Schwindelanfall. Da sah ich, dass die Deckenlampen pendeln. Nur ein anderer Schüler hatte das mitgekriegt, alle anderen waren so auf die Schularbeit konzentriert, dass sie es nicht gemerkt haben.

    1976 war ein schweres Erdbeben im Friaul in Italien. Damals gab es noch zwei 20-stöckige Hochhäuser der Voest am Stadtrand von Linz. Diese Häuser waren vorwiegend als Stahlkonstruktion ausgeführt und haben derart geschwankt, dass in den oberen Stockwerken die Schränke einen halben Meter von der Wand weggerückt sind. Die Bewohner haben in Panik das Haus verlassen und viele sind dort weggezogen. Die Häuser wurden später aus anderen Gründen gesprengt.

    Fazit: man sollte besser nicht in Hochhäusern wohen. Niedrige Wohnhäuser in Ziegel-Bauweise sind eher sicher, unter der Voraussetzung, dass die Geschoßdecken und die Bodenplatte sorgfältig betoniert und mit genügend Baustahl armiert sind. Noch besser sind Häuser mit Stahlbetonskelett, diese Bauweise ist bei uns nicht so häufig (bei niedrigen Wohnhäusern). Industriegebäude sind oft so ausgeführt. Sehr gut erdbebensicher sind Holzhäuser, die sind aber mehr durch Brand gefährdet.

    Ich hatte mir in einen Reifen eine Schraube eingefahren, und in der Folge hatte ich einen Platten. Bei meinem Fahrzeug ist kein Reservereifen vorhanden. Daher bin ich in dem Zustand in die nächste Werkstätte gefahren, dort wurde das Loch verstopft. Mit diesem Reifen fahre ich schon mehrere Jahre ohne irgend ein Problem. Ich habe nicht einmal einen Wagenheber, es fehlt auch eine Position am Rahmen, wo man einen Wagenheber ansetzen kann. Anscheinend sind nur Wagenheber zulässig, die bei der Achse untergesetzt werden. Ohne Reserve-Reifen würde ein Wagenheber auch nichts nützen.

    Fazit: es geht, auch wenn man anfangs kein gutes Gefühl dabei hat.

    Es sei nochmals daran erinnert, destilliertes Wasser ist als Trinkwasser nicht geeignet. Da müsste man etwas Mineralstoffe zusetzen, damit es genießbar wird.

    Das Mineralwasser, Tafelwasser in den PET Flaschen ist für die Lagerung gut geeignet. Soweit ich mich erinnere, ist ein Ablaufdatum der Haltbarkeit mit einem Jahr angegeben.

    Wasser mit Kohlensäure ist noch besser lagerfähig, allerdings sind die PET Flaschen nicht 100 % dicht, sodass die Kohlensäure sehr langsam entweicht.

    Ich würde die praktische Lagerfähigkeit doch mit einigen Jahren einschätzen, weil dieses Wasser sehr rein ist, es ist nahezu keimfrei und enthält so gut wie keine organischen Verunreinigungen. Die Mineralwasserquellen werden aus tiefen Erdschichten gespeist, da ist kein Oberflächenwasser dazu gekommen. Die enthaltenen Salze wie Hydrogen-Carbonate, Sulfate, Chloride,... stören die Lagerfähigkeit nicht.

    Vergleich: das Leitungswasser der Stadtwerke stammt nur teilweise von Karstquellen im Gebirge, oder von Grundwasserströmen der Gebirgsflüsse - da können schon organische Verunreinigungen dazukommen - eine geringe Keimbelastung ist möglich.
    Oft stammt das Wasser aber vom Grundwasserstrom der Donau - es enthält mehr gelöste organische Stoffe wie Rückstände von Spritzmitteln in der Landwirtschaft, sowie Nitrate und Phosphate aus der Düngung von Landwirtschaftlichen Flächen. Ich möchte das Trinkwasser der Kommunen nicht schlecht reden, es handelt sich dabei um sehr geringe Mengen, immerhin ist es nachweisbar.

    Zur Haltbarkeit von Konserven:

    Der Inhalt von Dosen wird durch Erhitzen keimfrei gemacht. Somit ist eine bakterielle Zersetzung nicht mehr möglich, solange die Dose unversehrt ist.

    Allerdings laufen darin chemische Prozesse ab, welche die Inhaltsstoffe verändern und die Qualität beeinträchtigen. So können aus dem Eiweiß Histamin und andere Abbauprodukte entstehen. Beispielsweise enthalten alte Ölsardinen viel Purin (obwohl sie 5 Jahre lagerfähig sind).

    Empfindliche Personen können darauf mit Allergie und Kopfschmerzen reagieren, Purin führt zu Harnsäureüberschuss im Körper. Sicher kann man die Konserven über das Ablaufdatum hinaus noch genießen, vor allem dann, wenn man nichts anderes mehr hat.

    Andere lange haltbare Lebensmittel verlieren auch an Qualität: Kaffee verliert Aroma, wird an der Luft oxydiert; gilt auch für Tee. Reis, Getreide, Haferflocken,... muß man trocken lagern, damit es nicht schimmelig wird. Trotzdem gut verschließen, damit die Lebensmittelmotten nicht dazu kommen. Speiseöle werden durch hohe Temperatur und Licht (UV-Strahlung) degeneriert, ranzig.

    Wein wird nach 2 Jahren nicht mehr besser, obwohl das immer behauptet wird. Bei einem 10 Jahre altem Wein freuen sich die Konsumenten, dass er noch genießber ist, sie bilden sich ein, dass die Geschmacksveränderungen besonders edel sind.

    Zucker und Salz sind unbegrenzt haltbar. Sie können sich verfestigen, dass sollte kein Problem sein.

    Wasser aus dem Aquarium ist für die Trinkwasser-Aufbereitung absolut ungeeignet. Es ist zwar möglich, die Anzahl der Keime durch UV-Licht oder Erhitzung zu vermindern, das ändert aber nichts an dem Gehalt an gelösten schädlichen Stoffen. Darin befinden sich die Ausscheidungen der Fische, der Kot, der sich im Wasser zu unterschiedlichen Stickstoff-Verbindungen zersetzt. Im Prinzip ist das von der Jauche nicht weit entfernt.

    Vor 100 Jahren haben sie allen Abfall in den Bach entsorgt, auch die Fäkalien, wenn sie überhaupt eine Toilette hatten. An anderer Stelle haben sie das Wasser vom Bach wieder getrunken. Sie haben gesagt: Wenn das Wasser über 10 Steine drüber rinnt - ist es wieder sauber!

    Natürlich gibt es in der Natur einen gewissen Reinigungseffekt durch die Bakterien, welche diese gelösten Stoffe aus dem Wasser aufnehmen und biologisch umwandeln. In der Kläranlage geschieht im Prinzip das Gleiche, trotzdem würde ich kein Wasser nach der Kläranlage trinken.

    Es gibt chemische Verfahren, bei denen fast alle Verunreinigungen aus dem Wasser entfernt werden können. Das sind die mobilen Anlagen zur Wasseraufbereitung, die im Katastrophenfall zum Einsatz kommen.

    Am Niederrhein (Niederlande, Ruhrgebiet) muss das Grundwasser sehr aufwändig chemisch aufbereitet werden, weil es (angeblich) vorher schon 5 mal durch die Klo-Spülung durchgegangen ist. Derart gereinigtes Wasser ist für den Haushalt - Waschen, Baden, WC - geeignet - keimfrei gemacht, aber zum Trinken und Kochen würde ich es in Friedenszeiten nicht mehr verwenden. Dort holen sich die Leute das Trinkwasser vom Supermarkt.

    Ich habe unlängst erfahren, dass die Grundverkehrskommission einen Verkauf landwirtschaftlicher Nutzfläche an Nicht-Bauern verbietet. Der Grund ist - sie wollen die Spekulation mit Grund und Boden durch vermögende Personen verbieten.

    Daher ist es nicht möglich, gesamte Bauernhöfe und Bauernsacherl von nicht Landwirten zu erwerben. Es werden zwar die Gebäude eines Bauernhofes mit ein wenig Garten zum Verkauf angeboten, aber die Grundstücke bleiben jenen Käufern vorbehalten, die schon einen solchen Nutzgrund besitzen (Waldbesitzer, Grundbesitzer). Eigentlich wäre auch eine solche Aufteilung zwischen Hof und Grund verboten, aber manche Persoen nutzen ihre Kontakte, um derartige Vorhaben doch zu erreichen (Fakelaki?).

    Noch etwas:

    Die meisten user hier sind noch jünger und haben einen Arbeitsplatz nicht allzuweit entfernt von der Wohnung. Es ist keine gute Idee - diese Wohnung zu verkaufen und ein älteres Haus in 150 Kilometern Entfernung zu kaufen. Da müsste man jeden Tag 2 mal diese Strecke zur Arbeit pendeln - unvorstellbar. Man sollte auch nicht damit spekulieren, dort in der Nähe eine Arbeit zu bekommen. Dort gibt es nur wenig offene Stellen, und es wird nur der Mindestlohn bezahlt. Aus gutem Grund ziehen die Leute aus der Einöde weg und nehmen sich eine Wohnung nahe am Arbeitsplatz.

    Bleibt noch die Möglichkeit als Wochenpendler. Da ist man 5 Tage von der Familie getrennt und braucht erst noch ein Zimmer in der Stadt. Diese Variante hat die Eltern-Generation der 70er Jahre durchlebt, und sie sind auch nicht glücklich damit geworden.

    es gibt sie noch - die Häuser um ~100.000 Euro im Waldviertel. Sogar noch billiger - aber da wird irgend ein Nachteil damit verbunden sein.

    Natürlich sind diese Häuser nicht isoliert. Wenn man das auf den heutigen Standard bringen will, kostet es so viel, dass man es besser gleich abreißt und neu baut. Das ist keine gute Möglichkeit.

    Es müsste ein altes Haus sein, mit Küchen-herd und Ofen im Wohnzimmer, die man mit Holz beheizen kann. Das Dach muss dicht sein, die Kamine funktionstüchtig. Die anderen Teile nur notdürftig reparieren.

    Die Häuser im Dorf haben auch einen Vorteil. Eine Straße führt dort hin, es gibt eine Ortswasserleitung, man hat Kontakt zu den Nachbarn.

    http://derstandard.at/Immobilien/Suche/D...ares-Bauernhaus

    @Ragnar

    Interessant - da muss ich meine Meinung revidieren. Vor wenigen Jahren hatte ich noch alte Häusel innerhalb von Dörfern als Angebot im Internet gesehen.

    Möglicherweise kann man auch in die abgelegenen Gemeinden hinausfahren und im nächsten Wirtshaus nachfragen, ob sie ein Objekt wissen, das verkauft wird. Es ist klar, sobald das einmal ein Makler in der Hand hat, wird es teuer. Manchmal haben auch die Raiffeisenkassen ein Haus im Angebot.

    Es sind auch schon vermögende Leute aus Tirol und Salzburg nach Oberösterreich gekommen und haben sich hier einen kleineren Bauernhof gekauft, weil es hier erschwinglich ist. Im Gebirge (Touristengebiet) ist nichts vergleichbares zu einem annehmbaren Preis zu bekommen.

    Das sehe ich auch so. Im Ausland wird man als Ausländer angesehen und ist dort nicht nur in Krisenzeiten unerwünscht.

    In den Randgebieten des Mühl- und Waldviertels gibt es auch verlassene Häusel und Bauernsacherl, die man zu einem angemessenen Preis erwerben kann. Ebenso gibt es im Gebirge unbewohnte Almhütten, Heustadel und Holzfäller-Hütten, da sind auch manche käuflich zu erwerben.

    Man kann solche Objekte auch pachten, da entfällt der Kaufpreis und man kann es ausprobieren, ob man Lust und Laune dafür hat. Das ist mit viel Arbeitszeit und erheblichen Kosten für Instandsetzung verbunden.

    Wir hatten das hier schon einmal diskutiert.

    Das Brennholz ist in Friedenszeiten käuflich zu erwerben, eher kein Problem. Davon sollte man unbedingt einen Vorrat haben. In einem Notfall muss man selber für Nachschub beim Brennholz sorgen, Werkzeug bereithalten.

    Zitat von Capt J Reynolds im Beitrag #23

    Man kann davon ausgehen das in einer wirklichen Krise dem Normalbürger praktisch keine Exekutive mehr zur Verfügung steht, was sich auch an Orten von Katastrophen wie Erdbeben, Flutkatastrophen usw zeigt.




    Das sehe ich auch so. Beispiel: Beim Hochwasser 2002 in Oberösterreich gab es bereits Plünderungen durch Inländer und Ausländer. So wurde das Bundesheer eingesetzt, um das teilweise zu verhindern. Das betraf aber nur kleine Gebiete in Traun, Ansfelden, Schwertberg,...

    Ein Stromausfall kann aber das ganze Land betreffen. Daher können die Sicherheitskräfte die Objekte und die Bewohner nicht mehr schützen.

    Die Arnika-Pflanze wächst im Gebirge und auf nährstoffarmen Urgesteinsböden. Früher gab es sie auch in tiefen Lagen, jedoch haben die Bauern den Arnika mit intensiver Düngung ausgerottet. Auf den Höhenrücken des Wald- und Mühlviertels kommen sie noch vereinzelt vor.

    Die Bauern haben die Blüten gesammelt und in einer Flasche mit Schnaps angesetzt. Das war die Arnika-Tinktur.

    Diese hilft bei stumpfen Verletzungen, der Muskeln, Sehnen und Gelenke. Die Schwellung und der Schmerz werden bald besser, die Verletzung heilt schneller ab. Allerdings sollte man eine frische Verletzung besser mit Eis behandeln (bei Bluterguss).

    Es gibt auch Salben und fetthaltige Einreibungen mit Arnika-Extrakt.

    Die innere Anwendung ist nicht möglich - Arnika ist giftig.

    Arnika ist eine geschützte Pflanze, und darf nicht mehr gesammelt werden. Allerdings gibt es Kräuter-Bauern, welche den Arnika auf dem Feld anbauen und an die Apotheken liefern. In der Apotheke kann man die Arnika-Tinktur kaufen.

    http://gesund.co.at/arnika-heilpflanzenlexikon-22761/