Beiträge von Vaijon

    Unwichtig - wie in fast allen anderen Fällen auch - was der Spiegel schreibt. Ich hoffe ja ganz ehrlich, dass es mal einen richtig schönen großflächigen Blackout nur für 3 Tage gibt. Einfach nur, damit vor allem die ganzen Städter aufwachen und sehen, wie abhängig man ist.


    Öffentliche Stellen sehen die Vorsorge ja wesentlich realistischer: https://www.bbk.bund.de/.


    Würde mir schon wünschen, dass mehr Leute vorsorgen. Erstens ist es wesentlich nachhaltiger, zweitens gibt es im Fall der Fälle weniger Opfer und drittens stehen die Idioten (die sonst immer fein in den Tag hinein leben) dann nicht vor unserer Tür ...

    Vielen Dank Leute für Eure Tipps - da war einiges dabei, dass ich anschauen kann. Der letzte Anwendungsfall bei mir war, dass ich im Haus Säge- und Schleifarbeiten am Fachwerk durchführen musste. Damit die restlichen Räume einigermaßen staubfrei blieben, habe ich im Sonderpreisbaumarkt Folie und so ein günstiges Gewebeband gekauft und sozusagen im Flur eine Folienschleuse gebaut. Leider war dieses Gewebeband katastrophal und auch seinen günstigen Preis nicht wert. Die Seiten gingen beim leichtesten Zug wieder auf und der Staub konnte in die angrenzenden Wohnbereiche ziehen.

    Das hat mich tierisch genervt - deshalb meine Frage.

    Danke nochmals für eure Vorschläge!!!

    Gruß Vaijon

    Moin moin zusammen,

    ich gebe zu, ich habe die Suchfunktion zwar genutzt aber die Ergebnisse nur überflogen. Wenn es also schon einen entsprechenden Beitrag gibt, dann bitte linken. Danke!

    Ich wollte Euch fragen, ob ihr ein gutes Panzertape kennt. Wenn es dabei noch günstig ist, dann soll es recht sein - wenn es seinen Preis hat, dann auch. Ich habe nämlich die Erfahrung gemacht, dass ich mit den billigen Panzertapes aus diversen Sonderpreisbaumärkten oder ähnlichen Angeboten (auch Amazon) nicht glücklich werde. Das Zeug klebt zwar höllich an Händen und auch an sich selbst, aber meistens nicht so gut an dem Ort wo ich es haben will .

    Vielleicht hat jemand einen Tipp von einem Band, dass sich nicht nach dem Abziehen sofort wickelt und auch gut klebt. Meines erachtens gibt es in einer schwierigen Zeit nichts wertvolleres in einer Werkstatt, als ein paar Rollen gutem Panzertape - damit kann man fast alles notdürftig kleben, wenn es denn klebt

    Danke für Eure Tipps!

    Grüße Vaijon

    Eier halten - wenn diese unbeschädigt - ohne Probleme 3 Wochen ohne Kühlung, gekühlt mindestens 4. Das einzige Problem wäre nur, wenn die Eier befruchtet sind und nich kühl genug gelagert werden. Das könnte man dann in jedem Falle sehen (ich meine damit das man evtl. den sich entwickelnden Embyo sieht), was jedoch nichts an der generellen Genießbarkeit des Ei's an sich ändert. Ein Huhn legt ja seine sagen wir 6 Eier - je nachdem was Mama-Huhn für richtig erachtet - jeden Tag eines. Wenn es meint es hat genug, dann setzt es sich drauf und fängt an zu brüten. Nach genau 21 Tagen schlüpfen die Küken fast gleichzeitig aus. Das heißt das älteste Ei ist dann 27 Tage alt.

    Danke Bardo Thodol für den Hinweis auf den Wassertest! Den sollte man in jedem Fall bei Eiern machen, bei denen man das Alter nicht so genau kennt. Ich habe etwas Schiss vor Salmonellen. Wenn die auf die Schale gelangen, dann nützt es einem auch nix, wenn das Ei frisch ist. Deshalb esse ich Eier insgesamt nur erhitzt oder aber hart gekocht (bei älteren Eiern).

    Aber 7 Monate - puh das würde ich mich denke ich nur im Notfall und dann wirklch hart gekocht trauen. Kenne die Folge auch - respekt für den Versuch. Bin gespannt auf die Ergebnisse!!!

    Gruß Vaijon

    Da Schnecken kleine Kanibalen sind, sollte man die mit Schere oder Messer getöteten Schnecken in jedem Fall einsammeln. Schnecken riechen recht gut und die Leichen locken ihrerseits wieder Schnecken an. So kommt es einem vor, als würde die Flut niemals enden . Also ist absammeln immer am besten. Wer Hühner hält (was ich eh jedem der einen größeren Garten nur empfehlen kann), der sollte diese, wie Elamaus schon geschrieben hat, nach Möglichkeit im Herbst über die abgeernteten Beete lassen. Die räumen dann noch einmal richtig auf - allerdings nur bei den Gelegen, denn Nacktschnecken werden auch von Hühnern nur unwillig gefressen.

    Gruß Vaijon

    Bitte nicht böse sein, aber manchmal sind die Beiträge hier etwas sinnfrei.

    @consuli: sorry aber google doch einfach mal - also hier eher eine Fremdvergiftung herzuleiten ist schon starker Tobak. Das Pflanzen giftig sein können ist doch nichts außergewöhnliches. Wie man von dem Thema auf den Fall mit dem Irren kommt, der seine Kollegen vergiftet erschließt sich mir ehrlich nicht ...

    https://de.wikipedia.org/wiki/Cucurbitacine

    https://www.bing.com/search?q=zucchini+m...OZI&form=MOZTSB

    Danke rand00m - warst schneller

    Bis zur Pubertät ist das in der Regel auch kein Problem. Während Kleinkinder eigentlich nie nach Schweiß riechen, verändert die Hormonumstellung auch die Ausdünstung bei Pubertierenden. Der Scham- und Achselbereich wird stärker von Bakterien besiedelt, weil es dort mehr Duft- und Schweißdrüsen gibt und somit feuchter ist. Von daher ist es einfach Kinder bis etwa zum 11. Lebensjahr nur 1-2x die Woche Duschen zu lassen und ansonsten nur Schokolade und Spaghetti aus dem Gesicht zu wischen :D.

    Sobald man also in die Pubertät kommt ist regelmäßige Hygiene pflicht! Nicht nur wegen des Geruchs, sondern auch, weil man ohne regelmäßige (zumindes Waschlappen-) Pflege sehr schnell an empfindlichen Stellen wund wird. Und das kann wirklich unangehen werden. Je mehr man körperlich arbeitet - und damit schwitzt - desto schneller geht das. Schweiß ist ziemlich aggressiv.

    Wasser ist auf der anderen Seite ein wirklich kostbares Gut in Notzeiten. Von daher sind Eure Überlegungen für mich sehr wertvoll. Ich denke jedoch, dass die Waschlappenwäsche genügt. Früher gab es Duschluxus auch nicht. Also werde ich mich für mich ein Waschlappen-Szenario wappnen und zusätzlich noch ein paar Tuben Creme für die empfindlichen Stellen (gerade für die Frauen, jungen Mädchen im Haus) einlagern. Hmm ich sollte mir nochmal rausschreiben, wie man aus Ringelblumen selbige Salbe macht ...

    Die anderen genannten Möglichkeiten erscheinen mir zu kompliziert, vor allem, da sie neben technischem Equippment auch Strom benötigen ...

    Über solche Urteile muss ich immer den Kopf schütteln. Wen stören denn die 3 Hühner? Gott sei Dank lebe ich auf dem Land!

    Wenn eine Zucchini oder ein Kürbis bitter schmeckt würde ich nicht mehr weiter essen. Neben der Geschichte mit dem wieder eingeschaltetem Gen durch Mutation oder ungewollten einkreuzen einer Wildform können diese Stoffe auch durch große Hitze entstehen. Einfach mal googeln. Da findet man viel Info.

    Letztlich nehme ich von meine Kürbissen deswegen keine Samen, obwohl es eigentlich sehr einfach und verlockend ist. In den Samen selbst sind diese Stoffe btw nicht. Die könnte man also durchaus dennoch ernten, rösten und als Snack vertilgen.

    Da stimme ich voll zu. Nur bei Kürbis und Zucchini muss man halt aufpassen und sollte nach einigen Jahren wieder frische Samen kaufen. Diese Cucurbitacine sind nicht zu unterschätzen. Allerdings schmeckt man es wenigstens, wenn die Frucht zu viel davon hat.

    Gruß Vaijon

    Ich melde mich als passionierter Gärtner mal zu Wort und kann vielleicht etwas Hilfestellung geben. Als ich angefangen habe, mich mit dem "preppen" zu bbeschäftigen habe ich auch diese Samentüten in den entsprechenden Shops gefunden. Ich halte jedoch von reiner Samenlagerung ohne eigenen Anbau recht wenig - wenn ich ehrlich bin. Wenn ein Versorgungsnotfall eintritt, so tritt dieser natürlich oftmals nicht in der Saatzeit des entsprechenden Gemüses auf, so dass dieses dann entweder den Reifegrad nicht erreicht oder aber man bis zur nächsten Saatzeit warten muss. Das zum einen. Zum anderen macht - wie in jeder anderen Sache auch - die Übung den Meister. Wenn man noch nie Gemüse oder andere Pflanzen aus Samen gewonnen, bzw. diese dann auch zur weiteren Anzucht bis hin zur Ernte gebracht hat, dann wird zumindest der Ernteerfolg eingeschränkt sein. Ich kenne viele Gärtner, die sich die Mühe jährlich Pflanzen aus Samen zu ziehen gar nicht machen, weil dies eben auch Arbeit macht und Misserfolge nach sich zieht. Ich betreibe es seit Jahren, weil es einfach wesentlich günstiger ist, 40 - 50 Tomatenpflanzen selber zu ziehen oder aber zu kaufen.

    Das sollte man zumindest bedenken, wenn man Samen einlagert, ohne eine Ahnung zu haben, welche Bedürfnisse diese bei der Kultivierung haben. Dies fängt ja schon an, dass es Licht- und Dunkelkeimer gibt. Das man manche Samen 1cm in die Erde gibt, nur etwas mit Erde bedeckt oder aber oben aufliegen lässt. Natürlich ist auch die passende Zeitfür die Saat und der richtige Ort wichtig. Daneben gibt es auch viele Tricks, zB das ein 24 Stunden Kamille-Bad die Keimfähigkeit bei älteren Samen stark erhöht usw usw.

    Natürlich kann man auch vollkommen ohne Grundwissen zum Erfolg kommen. Schließlich kommt auch die Natur ohne Gärtner zum Erfolg. Da fliegt auch nicht jeder Samen exakt in eine passende Furche. Von daher hat man vielleicht Glück und es kommt auch vollkommen ohne Grundwissen etwas heraus. Aber jemand mit Grundwissen wird einfach mehr Pflanzen mit einem größeren Ertrag erwirtschaften. Es ist auch ein Unterschied, ob man mal 5 Tomatensamen hochbekommen hat, oder aber in einer Notsituation so viele Samen wie möglich für einen so hohen Ertrag wie möglich hochziehen muss.

    Was die Gewinnung von Samen angeht, so ist der Grundstock der Pflanze entscheident. Ist der Grundstock eine Hybridpflanze, dann wird der gewonnene Samen nicht mehr diese Pflanze repräsentieren. Der gewonnene Samen wird leider in eine der Urformen der Zuchtsorte zurückfallen. Diese wird nicht mehr die Gesamteigenschaften der Pflanze haben (z.B. Resistenzen, Geschmack usw). Da kann man Glück haben und es kommt etwas Gutes heraus, oder aber man hat die Sorte erwischt, die für den Wuchs zuständig war, leider jedoch keine guten Früchte bringt. Dieser Zerfall in die Urformen setzt sich immer weiter fort. Ist der Grundstock von einer samenfesten (alten) Sorte, dann kommt mit dem gewonnenen Samen wieder genau diese Sorte mit den Eigenschaften der Grundplfanze heraus. Wenn man diese Sorte am eigenen Grundstück immer wieder anbaut und nur die Samen von den besten Pflanzen mit den wohlschmeckensten und stärksten Eigenschaften / Früchten gewinnt, dann kann man sich mit der Zeit auch eigenen "Haussorten" heranziehen, also Pflanzen, die mit den Gegebenheiten vor Ort am Besten zurecht kommen. Das kann man schön mit Tomaten machen.

    Was die Samen von Kürbis- und Zucchinipflanzen angeht, so muss man da etwas aufpassen. Kürbisgewächse können Bittestoffe, sogenannte Cucurbitacine bilden. Diese können Übel­keit, Erbrechen und Durch­fall auslösen, in hoher Konzentration sogar zum Tod führen (letztes Jahr ist ein älterer Mann deshalb verstorben). Durch entsprechende Züchtung ist das für die Bildung der Bitter­stoffe verantwort­liche Gen abge­schaltet. Es ist aber nach wie vor vorhanden und kann, etwa durch spontane Mutation oder die Kreuzung mit Wild­typen, wieder akti­viert werden. Deshalb heißen Zierkürbisse auch Zierkürbisse, bitte nie essen . Wenn man Samen aus aus Kürbissen oder Zucchini gewinnen möchte, ist das unproblematisch möglich. Wenn das Ergebnis aber bitter schmeckt mit dem Essen bitte aufhören und wegwerfen.

    Letztlich ist das Lagern von Samen sinnvoll - ich betreibe es ja auch. Aber es ist halt wie immer im Leben - ein paar Gedanken dazu sollte man sich schon gemacht haben. Man sollte nur Samen von Pflanzen lagern, die auch in der jeweiligen Anbauregion wachsen. Melonen und andere Südfrüchte sind schwierig - wird bis zum Ende der Vegetationsphase vermutlich nicht reif. Es gibt aber meistens auch Pflanzen / Samen, die mit höheren Lagen zurecht kommen oder aber auch Pflanzen, die eine kurze vegetationszeit bis zur reifen Frucht haben (z.B. bei Tomaten die Early Wonder). Es gibt so eine große Auswahl, dass man sich das nach seinen eigenen Bedürfnissen zusammenstellen kann. Kostet dann insgesamt vermutlich auch nicht mehr als so ein fertiger Prepperbeutel mit Samen von irgendwoher. Die so ausgewählten Samen dann einschweißen und dunkel, trocken und kühl lagern. Fertig.

    Habe schon Tomatensamen mit 5-7 Jahren Lagerzeit ohne Probleme (natürlich mit Verlusten) zum Keimen gebracht.

    Viele Grüße
    Vaijon

    p.s. wenn man sich Tierhaltung überlegt, dann würde ich (was Ertrag, Pflege und Platzbedarf angeht) Hühner und Stallhasen empfehlen.

    Das ist schön arbito wenn du diese Möglichkeiten hast. Ich habe nebst meiner Wenigkeit einen kleinen Sohn, eine Ehefrau und vier Personen über 60 um die ich mich auch in einer Krise kümmern muss. Für.mich kommt etwas anderes als die Vorsorge zu Hause nicht in Frage, auf Endzeit-Szenarios bereits ich mich auch nicht vor. Wenn alles gut geht kann ich in meinen zu Hause sehr lange durchhalten. Wenn es soweit kommt dass in unserem Land plündernden Horden ohne Gegenwehr ziehen, dann habe ich verloren. Das ist dann halt so. Aber ein Leben in einem Loch mit ein paar Dosen wäre für mich auch kein erstrebenswertes Leben mehr.

    Gruß vaijon

    Hmm - das ist sicherlich alles richtig, aber widerspricht sich mit meinen Vorbereitungen. Ich bereite mich auf eine Krise vor. Das heißt ich habe irgendwann Solar auf dem Dach, einen Brunnen im Garten, Gemüsebeete, Hühner. Das kann man schlecht verbergen.Auch wenn ich natürlich die Gebäude und die Vegetation so gut wie möglich nutze, werde ich eine Entdeckung kaum verhindern können.

    Wenn es dann letztlich tatsächlich dazu kommt, dass die Menschheit wirklich so zum Tier wird, wie man sich das vorstellt, dann würde ich sicherlich zum Ziel werden. Meine Strategie hiergegen ist (ich lebe ja auf dem Land) die Dorfgemeinschaft entsprechen zu solidarisieren. Einen endgültigen Schutz wird dies dennoch nicht bieten.

    Dennoch wüsste ich nicht wie ich das von arbito dargestellte in meine Vorbereitungen einbauen sollte. Letztlich würde man dann ja in einem häßlichen Loch mit Sicherheitsbunker leben müssen. Selbstversorgung und vieles andere sind kaum möglich. Man wäre nur auf die gelagerten Vorräte angewiesen. Dieses Szenario wäre für mich höchstens in einer Fluchlocation für mich denkbar, also einem Ort zu dem ich im schlimmsten aller Fälle geflüchtet bin und der dann entsprechend getarnt ist.

    Für andere Fälle kann ICH mir das nicht vorstellen.

    Gruß Vaijon

    Hatten wir vor zwei Jahren bei uns im Kindergarten ebenfalls. Mein Sohn musste trotz Impfung behandelt werden, da er sich angesteckt hat. Zwar hatte er keine Symptome, war jedoch Überträger. Leider schieben viel zu viele Menschen (ohne das jetzt pauschalisieren zu wollen) nützliche Impfungen über einen Kamm und dann müssen es die Kinder ausbaden. Der Ausbruch hat sogar die Kinderärzte im Raum überrascht - die wollten anfangs gar nicht auf Keuchhusten testen.

    Gruß Vaijon

    Habe angefangen einen GHB zu basteln. Erst einmal mit Dingen die schon vorhanden waren (also z.B. normaler Daypack Rucksack), von daher leider noch unvollständig. Momentan drin sind Wechselshirt und Wechselsocken, Scheizer Taschenmesser (Hiker), Taschenlampe, Wasser, Müsliriegel. Da fehlt also noch einiges, kommt aber nach und nach mit rein. Der Rucksack steht im Auto - da habe ich so und so schon immer Planen, Decke, Regenponcho und so Zeugs drin. Werde das Schweizer gegen ein Multi-Tool tauschen und noch eine Hose, Schuhe (meine Arbeitsklamotten sind in keinem Falle Outdoorfähig) und Desinfektionstäschle und Verbandszeug besorgen. Dann bin ich denke ich fürs erste zufrieden.

    Dann habe ich noch Himbeeren vom Strauch geerntet. Bin aber leider nicht zum einkochen gekommen, weil ich alle gegessen habe ,).

    Gruß Vaijon