Beiträge von Makoto

    10, und es ist zu befürchten, dass das Szenario eher früher als später eintrifft.
    Ohne Strom ist es im Privathaushalt ziemlich unbequem aber bei Mindestvorbereitung sicher eine Zeit lang machbar. Fließendes Warmwasser würde mir, glaube ich, am meisten fehlen. Bei einem langfristigen Ausfall wird das Hauptproblem die Dauer bis zur Wiederherstellung einer Infrastruktur ohne Strombedarf sein. Das will ich mir gar nicht vorstellen...

    Ich habe Bewegungsmelder bei der Eingangstür und plane seitlich und an der Rückseite (Terasse) auch welche, die man bei Bedarf manuell abschalten oder dauerhaft anschalten kann. Die haben sich indoor im Vorzimmer bewährt.
    Warum genügt es dir nicht, wenn das Haus beleuchtet wird, sobald sich jemand, eventuell natürlich auch ein Tier, nähert? Ich hätte gedacht, dass plötzlich angehende Licht abschreckt. Bei Dauerlicht hat man vielleicht die Möglichkeit, die wenigen, nicht so ausgeleuchteten Ecken auszukundschaften...

    Habe festgestellt, dass Vorsorge generell am Land ein völlig natürliches Thema ist.
    Eine gut bestückte "Speiß" hat hier jede Hausfrau. Ein Generator in der Werkstatt gehört wie die Werkstatt selbst praktisch zur Grundausstattung. Ich denke, die meisten Hausbesitzer in der Nachbarschaft kämen problemlos eine Zeit lang über die Runden. Unten im Ort schaut es vermutlich schon anders aus und in den Ballungszentren, naja, da sind wir die sonderbaren Exoten!

    Kluge, nachhaltige Entscheidung! Lasst euch Zeit und wählt sorgfältig!
    Das Thema " Jetzt bin ich stark und helfe mir selbst, wie kommen Kinderlose aber im hohen Alter zurecht" hat mich auch schon beschäftigt! Jedenfalls ist unsere BOL Alters-WG geeignet. Gemeinsam mit engen, erprobten Freunden kommen wir Alten dann hoffentlich auch in schwierigen Zeiten zurecht...

    Es zu können ist immer nützlich, wenn auch in der momentanen Wegwerfgesellschaft nicht so wichtig...
    Die Großmutter hat sich und ihre 3 Kinder nähend durch den Krieg gebracht. Für die wohlhabenderen Leute war nette Kleidung damals Statussymbol, das kann also hilfreich sein (was haben die Mädels damals zB. für ein Paar Nylonstrümpfe alles riskiert)

    Nähen zu können macht allerdings Sinn, Seppel2000, da bist du offensichtlich schon recht erfahren. Ist äußerst befriedigend, wenn man aus nichts (kaputter Rucksack) etwas sinnvolles(Umhängtasche) machen kann. Nützliche Fertigkeit, die als "Tauschobjekt" dienen kann.
    Die gute, alte, stromunabhängige Tretmaschine wäre toll, wenn dafür irgendwo Platz ist.
    Bin gerade auf der Suche...

    Ich habe verschiedene Bohnensorten und Linsensorten als Konserven und getrocknet vorrätig. Sie können mit allem, war sonst noch verfügbar ist, zu Eintöpfen verarbeitet werden. Getrocknete Bohnen sind bei längeren Problemen als Saatgut geeignet. An Gewürzen habe ich hauptsächlich Chilli, Majoran, Oregano und Knoblauch für Verfeinerung eingelagert, damit lässt sich Fertigfutter (hab ich allerdings wenig) geschmacklich variieren. Gestreckt werden die Mahlzeiten mit Reis, Hirse und Quinoa, der sich besonders gut für Suppen eignet, weil er in 10 Minuten weich ist. Rote Linsen sind rasch weich, brauchen also wenig Energie.

    Das bestätigt auch meinen Notfall-Handy-Plan: Mindestens eine (in dem Fall die des Partners) Nummer sollte man auswendig können. Dann kann man zB in eine Kaffeehaus, Post, Geschäft,... die Notlage erklären und um Erlaubnis für einen kurzen Anruf bitten, wenn man auf das Aufladen des Notfallhandys auch vergessen haben sollte 😁

    Vielen Dank, Georgum. Hast mich überzeugt 😁
    Habe soeben 48 Halblitergläser und 36 Dreiviertellitergläser zum Einrexen bestellt, die, mit denen man auch Brot und Kuchen machen kann.
    Aus dem Link lese ich heraus, dass die Toxine bei 100° zerfallen, wenn also zB. Linsencurry oder Gulasch aus dem Glas geschüttet und kurz gekocht(nicht nur erwärmt) wird, sollte Botulismus kein Problem mehr sein. Oder habe ich da etwas missverstanden?