Beiträge von rand00m

    thx für die reichlichen kommentare!

    216 Tage Notration = 1000€ für mich mal eine Kalkulation der Größenordnung.

    @ric jo, kauf eh nicht alles auf einmal. dann wenns wo grad im angebot ist, und es in die strategie passt. zb. BP-WR grad bei 24x um je 6€ inkl. versand bei krisenvorsorge.at. das ist eine größenordnung die ich pro jahr für notration investieren würde. wobei >100 schon gut dabei sind. jo, den rest hab ich(lagerfähigkeit). bei der notration will ich eben grad nicht rotieren/fifo machen. das mach ich bei sachen die ich in 5-10 jahren nebenbei in der küche mitverwenden kann. z.b.: Reis, Mehl, Hülsenfrüchte, Konserven, etc. aber um die rotationsvorräte gehts mir hier nicht in diesem thread. F-100 wenn man einen guten shop/preis gefunden hat kann man auch kleinere losgrößen aufstocken.

    @Tinah @ric bzgl.: viecherbefall. Das ist alu verschweißt. Da sollte sich nix tun. auch nach zwei jahrzehnten nicht. trotzdem ist immer mal stichproben nehmen wohl nicht schlecht.

    @Wolpertinger im WKII gabs oft nur komissbrot und panzerplatten, weil die stabskompanie irgendwo war, aber nicht beim unterstand nahe der front. zumindest stand das öfters in tagebüchern. z.B.: Zeit der Dornen. Da wurden die Panzerplatten im Feldbecher zerkocht zu "suppe".

    @Fluid jo, ist auch als eiserne reserve gedacht. als allerletzte reserve. ich werd aber wie empfohlen mal einzelpackungen ordern und testessen. ist glaub ich schlau.

    @Ben zum rotieren sind die BP-WR mit 0,67€ pro einzelriegel schon teuer. Ist man zuhause bekommt man da haferflocken um 0,5€ mit 500g. Wenn man auf achse ist, dann fänd ich das ganz ok wenns schmeckt. Da kostet so ein Corny/snickers/whatever mit zucker-only weit mehr und ist weniger nahrhaft.

    Ich hab mich grad durch die Webshops geklickt um eine Mischung als Eiserne Reserve per Trocken-Notnahrung zusammenzustellen.
    Zum in die hinterste Ecke stellen und die nächsten ~25 Jahre ignorieren. Dann probeessen, merken das es noch genießbar ist, weiterignorieren. kein FIFO rotierender Lagerstand.

    Für eine Tagesration hab ich gerechnet:
    2 Riegel BP-WR + 2 Riegel NRG-5 + 1 Pkg Panzerplatten + 1 Riegel F-100
    540+511+569+336=1955kcal

    Als kaufbare Losgrößen ergibt das:
    1 Karton x48 BP-WR + 1 Karton x48 NRG-5 + 216 Pkg Panzerplatten + 27 x F-100 Compri = 216 Tagesrationen
    300+250+216+229=~1000€

    Zu zweit sind das Rationen für 15 Wochen, zu dritt 10, zu viert 7 Wochen etc...

    Panzerplatten hab ich nicht als Karton gefunden, F-100 ist überhaupt schwer aufzutreiben, zumeist ausverkauft/nicht lagernd.

    BP-WR und NRG-5 hab ich beides Hälfte/Hälfte gewählt. würdet Ihr nur eins der beiden nehmen? hat eins einen nachteil?
    was ich drüber an reviews gefunden habe: BP-WR zerbröselt nicht so gut und ist "nur mehr" Trekking und kein emergency food (beigesetzte Vitamine). Aber das war nicht so klar ersichtlich in den beschreibungen und im forum. nrg-5 wäre da im vergleich 50€ billiger.
    Gibts noch eine Riegelartige Nahrung die in das Konzept passen würde die ich bisher verpasst hab? hinsichtlich Dichte, Kompaktheit, Trocken, Haltbarkeit, Lagerbedingungen, etc...
    Würdet ihr anders kombinieren?

    vollmilchpulver - das spar magermilchpulver werde ich mal verköstigen und einem test unterziehen, danke.

    der backshop link redirected zu einem back-geräte shop. keine milch dort.
    der link zu ana-gold hatte einen 503er. der shop selber klappt anscheinend noch. gefunden: die anna-gold /maresi fixmilch um 11,56 /kg merk ich mir mal. thx

    hi,

    Ich hab mal versucht die einzelnen alternativen zusammenzufassen und versucht einen preis dazu zu eruieren.

    Completa um 5€/kg wobei das halt nicht wirklich Milch ist. ist aber ein Ding das man einlagern könnte. Wo: normaler Supermarkt, leider nur plastikverpackt.

    F-100 Compri ist grad nicht überall erhältlich. welche shops führen das grad? wieviel Milch ergibt ein Riegel wenn man es schafft ihn aufzulösen? 500g etwa 10€ gibts da eine shop empfehlung?
    SicherSatt Marke mit 900g um 26€ => 6,8L (prepper shop, sichersatt), 22,87/kg bei autarka für 12 Dosen.
    Survivor Whole Milk um 26€ / kg => 6,6L => shelf live +15y <- schon jemand verkostet? (survivor food)
    Nido um 10,36-12,45€ / kg => 400g => 3L, 900g => 7L, 2,5kg => 19,3L (bucht)

    Überall Versand extra.

    Nido hab ich in der Bucht gefunden, Versand bis 25kg um 9,9€, da werd ich wohl zuschlagen. Gibts Nido in und um Wien wo zum kaufen lokal? zum Beispiel beim Prosi vielleicht? Preis/Leistung(Geschmack) scheint da ein optimum zu haben. Haltbarkeit vermute ich mal ist nicht weit hinter den "survivor/SicherSatt" Marken. Die scheinen auch ihre eigenmarken zielgruppenorientiert zu beschriften und dann eigene Marge nochmal draufzuschlagen.
    Gibts shop empfehlungen zu f-100? wo man das aktuell am besten beziehen kann?

    Gibts auch Erfahrungen mit stationären Filtern?
    Ich dachte an den den Katadyn Siphon. hat den schon jemand?
    durchlaufleistung scheint auch positiv gerechnet zu sein.

    Der Sawyer Mini hat dafür einen knackigen Preis. stell ich mir aber stationär etwas mickrig vor.

    Ich muss SNAFURob da beipflichten, das ist einiges know How das man da mal aufbauen muss bevor man darin "gut" genug ist. Nur die Samen alleine machen da noch lang nicht satt.

    Zitat von SNAFURob im Beitrag #21
    ....ohne Erfahrung bei der Aufzucht zu haben wird das im Ernstfall nix werden... "funktioniert hier aus Klimagründen oder wegen des Bodens nicht

    Was du so im Hof oder andere im Garten anbauen könne ist selbst bei intensiver und ausgeklügleter Nutzung "nur" Zubrot, eine Selbstversorgung nur aus dem eigenen Garten funktioniert nicht, zumindest wenn wir davon reden mehrere Personen gesund dauerhaft zu ernähren




    Also alles was so Paprika und Chili Gewächse sind, kann man hier eigentlich knicken. Die werden nicht richtig fertig. einzelfälle hab ich auch schon geschafft. aber ich könnte nicht sagen die haben gut ausgesehen. Ausweg: Glashaus.



    Praktisch sollte es aber möglich sein sich selbst zu versorgen:

    Das was ich in meinem vorigen post eigentlich verlinken wollte:https://www.derkleinegarten.de/nutzgarte...-groesse-1.html

    Um mehrere Personen dauerhaft, also über mehrere Ernten vollständig zu ernähren ist laut Otto Nattermüller wohl 150 - 300m² pro Nase notwendig.

    Zitat
    Es zeigte sich, dass die veranschlagten 2000 m² (20 Ar) Gartenland (inclusive Wege usw.) eine Familie der damaligen Zeit (mit sehr wenig Fleischverzehr) vollwertig ernähren konnte.



    Zitat
    Ein geübter Kleingärtner schafft 200 bis 300 m² Gemüseland zu bewirtschaften und parallel dazu einen Obstgarten in ähnlicher Größe, wenn er ca. 2 Stunden pro Tag aufwendet. Wer also plant, sich mit einem Selbstversorgergarten überwieged vegetarisch zu ernähren, sollte wissen, dass er pro Person ca. 250 m² Bruttogartenland einplanen muss.



    Ich vermute mal, wenn man das alleine macht mit 250m² Garten + 250m² Wiese/Obst dann hat man da einiges zu tun. Und es skaliert je mehr der Familienverband zusammenhilft. Bei den zwei Stunden pro Tag ist das aufarbeiten, einmachen, einlagern und haltbar machen wohl noch garnicht eingerechnet. Das braucht natürlich dann nochmal extra Platz über den Winter.


    Hier wird das vom Balkon bis zum 3ha Gutshof durchgespielt. Familie mit 4 Nasen auf 3000m², mit Gemüse + "Luxus": Fleisch, Wolle, Brot, Kartoffeln, Eier und Öl. Fläche für Energiewald ist extra zu rechnen.
    http://www.biotopicafarm.de/wieviel-flae...lbstversorgung/


    Zitat

    Kartoffeln: 30000 kg pro 1 Hektar= 3Kg pro 1qm (Mit 2,5kg-4kg Kartoffeln pro qm ist zu rechnen, das kommt auf die Kartoffelsorte, auf den Standort und der Witterung an)
    Brot: 1,5qm an Weizenähren für ein Brot, 4 Brote pro Wochen, 52 Wochen im Jahr = 306qm an Weizen, bei 2qm sind es 416qm für 4 Brote in der Woche
    Sonnenblumenöl: 1L Sonnenblumenöl aus 60 Sonnenblumen, 1 Hektar beherbergt 70000 Sonnenblumen = 700 Sonnenblumen auf 100qm = ca 11,7 L Sonnenblumenöl / 15 L Rapsöl pro 100qm
    Huhn= 160g Futter am Tag (Legehenne)
    Schaf= 1-2Kg Heu pro Tag, 30-60Kg Heu pro Monat (Mini-Schafrasse)
    Ziege= 1-2Kg Heu pro Tag, 30-60Kg Heu pro Monat (mittlere Ziegenrasse)
    Schwein =1,5-3kg pro Tag, 90Kg pro Monat, 3kg x 365 Tage=1095kg in Jahr



    Schwein ist eigentlich schon sehr "teuer" in der Haltung.
    Rind rentiert wohl überhaupt nur wenn man eine Mischrasse nimmt für Fleisch, Milch und Zugtier. Und das Zugtier die extra Leistung bringt um effizienter zu Ackern.

    Fazit:
    Wenn man sich Samen einlagert, um damit Erträge zu erwirtschaften, sollte man wenn möglich auch schon fast einen kleinen Hof dazu haben. 1000-3000m² angeschlossener Gemüse Garten am Hof, 5ha Wald, 5ha für Wiesen, Weide, Hutweide und Äcker. Wobei 5ha Äcker ohne Hilfsmittel wohl nicht zu bewirtschaften sind.
    Und reichlich Vorräte um die ersten paar Jahre Ernteausfälle und misswirtschaft ausgleichen zu können bis man sich das notwendige Können angeignet hat.

    Ich glaub wenn man nass, kalt und müde vor dem Eigenheim steht und rein will. Steigt die Motivation und der Ideenreichtum von Minute zu Minute und man denkt an unlogisch aber mögliche Pfade um reinzukommen. Pfade die man von innen nicht bedacht hatte.

    Umgekehrt, der gemeine Einbrecher der vorhat wo einzusteigen mustert und rastert Häuser ganz anders als wenn ich spazieren gehe und die Rosen und den Heckenschnitt bewerte. Dem fallen von 10 Häusern drei mit Schwachstellen auf. Mir ist wohl nichtmal aufgefallen welches Haus Katzen und welches Haus Rottweiler als Wachhunde beherbergt nachdem ich vorbeigegangen bin.

    Hab mir das auch schonmal überlegt.

    Aber da gibts einige Haken zu beachten und umschiffen. Bzw beträchtlicher Aufwand. nonaned

    Im zweiten Jahr sinkt die Keimrate bei den Samenpäkchen dann sehr schnell. Rotation müsste oft erfolgen.
    Heuer ist mir eine Reihe Karotten bis auf drei Samen garnicht aufgegangen. die waren aber ncith sehr alt.
    Pastinake ist in dieser Hinsicht leider noch heikler.

    In Norwegen/Island gibts ja eine Samenbank im Eis. Das müsste man irgendwie nachmachen denk ich.

    Getreide kann man sich zwar aufheben. Das sollte wenn mans optimal trocken und luftig lagert (Vakuum gehört da nicht dazu) 5+ Jahre halten und keimfähig bleiben. Möglicherweise Marmeladenglas mit Parafilm versiegeln.
    Getreide (Weizen, Roggen, Gerste, Hafer, Dinkel,... ) macht aber erst sinn wenn mans maschinell ernten und verarbeiten kann. (pflüge, säen, schneiden, dreschen, reinigen, polieren, mahlen, schroten, backen).
    Und Getreide muss in der jeweiligen Größenordnung angebaut werden damit das skaliert um einen positiven Ertrag für den Aufwand zu haben.

    Hackfrüchte kann man einfacher noch manuell bewirtschaften. Getreide ist da fast nicht drin ohne das passende Werkzeug.

    Man sollte stärke Reiche Arten wählen. Gleich abgestimmt auf das lokale Klima hier wo man vorhat anzubauen. Italienische Sorten bringen halt wenig wenn die bei kühlerer Luft umknicken.

    Orientieren an Kochbüchern aus 1800 - 1950 was dort verkocht wurde. Ich schmökere gern in https://books.google.at/books?id=dMliAAA...%B6chin&f=false
    Da wird auch beschrieben wie man seine Vorratskammer einrichten sollte. Einrexen etc. Da gibts einiges an Literatur. meist schon von Google digitalisiert als PDF.


    Immer nach Mangelzeiten gabs Bücher zu diesem Thema, zum Beispiel Rübenliteratur aus den Rübenwintern vom ersten Weltkrieg.

    Diese Drei sind in meiner Whishlist auf ZVAB:
    Lohnende Gemüsezucht im kleineren und größeren Garten, Bier Alfred 1949
    Der Nutzgarten Klug angelegt und bewirtschaftet mit zahlreichen Abbildungen, Karl Erwig 1947
    Obst- und Gemüsebau., Nattermüller Otto 1894

    Thema dazu passend:
    https://www.derkleinegarten.de/nutzgarte...quarisch-1.html
    https://www.derkleinegarten.de/mehr-info...a/autarkie.html
    https://www.derkleinegarten.de/gartenges...geschichte.html

    Da wird in etwa ein Garten so geplant wie ein Vorrat bei den Preppern. Hinsichtlich Kalorien (die ~2k/Tag) und Nährwerte. Und auf Personen hochgerechnet die Fläche.

    Die Sorten müssen Samenfest sein. Also die dürfen keinesfalls hybridsorten sein die 1x überdurchschnittlichen Ertrag bringen, dann aber degenerieren.

    Man sollte wenn man mehrere Sorten Karotten hat diese wenn möglich immer weiter selektieren, damit diese drei Sorten nicht zu einer verwurschteln und aufpassen das diese sich nicht kreuzen. Sonst hat man früher oder später Dingos. Bis es aber Dingos sind die wieder eine stabile Form entwickelt haben, hat man Chihuahas und Wölfe. Die einen zu klein, die anderen nicht essbar.

    Bei Gurken, Kürbissen, Zuchinis muss man gut drauf achten keine wilden/Ziersorten mitreinzukreuzen aus versehen. Das Gift Cucurbitacin wurde über Jahrhunderte aus diesen Sorten rausselektiert. Jeder Zierkürbis wurde aber auf Schönheit und nicht auf Gift-Freiheit und Geschmack hin optimiert. setzt man einen Zierkürbis neben einen Hokaido, kann man die Hokaido-Samen wohl nicht mehr bedenkenlos verwenden nächstes Jahr. Sonst hat man Hokaidos die aber bitter schmecken und Vergiften.

    Ich hab voriges Jahr steckis von Gela Ochsenherz , und heuer Samen von dort: http://www.ochsenherz.at/wurzelgemuese/ besorgt. Aktuell schaut der Garten prächtig aus.
    Die machen nur eigene Samengewinnung. Demeter/Bio halt. Und versuchen auch alte lokale Sorten die aus den Regalen verschwunden sind zu reaktivieren. Produzieren und erhalten für Arche Noah.

    Samengewinnung ist auch spannend bei zweijährigen pflanzen.
    Beispiel Karotte: Ausgraben am Ende des Jahres. Sortieren und selektieren auf geraden Wuchs und schöne kegelige Form etc... halt nach definierten Kriterien.
    Dann einmieten übern Winter.
    Im Frühling wieder einsetzen und in einem Folientunnel blühen lassen damit die Sorte nicht wild Kreuzt. Und die Samen dann zum richtigen Zeitpunkt ernten.
    Sollte man keine Samen verkaufen müssen, dann braucht man zwar nicht soviele blühende pflanzen. Aber man sollte auch keinen genetischen Flaschenhals produzieren und in einer Mindestmenge abblühen lassen.
    Man muss dazu jedoch Brache einplanen die nicht wirklich brach ist, aber auch nix produziert.

    Heuer lass ich mal einen Schnittsellerie abblühen. ist zwar nur einer. Aber der ist schon 1,5m hoch. Mal schaun ob ich die samen gewinnen kann. So eine Art Samengewinnung müsste man auch iwie rotieren. Bei Gela Ochsenherz macht das aber ein ganzes Kollektiv gemeinsam. hauptberuflich. Man braucht Fläche, Wasser, Wärme, Sonne und Zeit.

    Fruchtfolgewechsel/3 Felder wirtschaft wo immer was brach liegen muss.
    https://www.derkleinegarten.de/nutzgarte...leingarten.html
    In der Selben familie sollte man 3-4 jahre nicht wieder von der selben familie was anbauen um den Krankheits und Schädlingsdruck niedrig zu halten im Erdreich.
    Kreuzblütler/Brassica(Rot/weiss-Kraut, wirsing, kohl, kohlrabi, broccoli, karfiol, Romanescu, Kohlröschen, steckrüben, senf, rettich, radi), Doldenblütler(Karotte, pastinake und petersilie, ... )
    Starkzehrer (Brassica und Kürbisse, etc...) nach dem Düngen/Brache anbauen, nicht hintereinander.



    Ich bin persönlich Fan von Kraut, Kohlröschen und Pastinaken. Da die Winterhart sind, und ich nur die schneedecke abkratzen muss und dann ernten. Die muss man nicht extra einlagern. Eine Herbstsaat ist damit aber nicht zu machen und kein herbstliches umgraben/düngen.
    Pastinake ernte ich im Winter vor Weihnachten wenns nochmal warm wird vor den Raunächten. Danach ist der Boden sonst potentiell zu gefroren und man bekommt die Wurzeln nicht mehr raus.

    Bezüglich Korn im Troadkasten und der Müller mahlt dann alles zu Mehl und man sieht nix mehr. Das stimmt so nicht.

    Mehl ist sehr anfällig für falsch gemahlenes Zeug. Korn wird eigentlich immer vorher durch eine Winde (Getreideputzmühle) durchgesiebt.
    Steine im Mehl ist bäh. Das ruiniert die Mühlsteine und das Steinmehl die Mahlzähne.
    Käfer und Mäusekacke im Mehl ist bäh. Das würde man nicht essen wollen oder können.

    Nach dem dreschen, vorm einlagern und vorm mahlen unbedingt windsichten, worfeln oder in einer Getreideputzmühle reinigen und alles Nicht-Korn aussortieren.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Rotationsworfelmaschine

    Mutterkorn im Mehl war im Mittelalter der Grund für den Ausbruch von Antoniusfeuer (Ergotismus/Mutterkornvergiftung).
    Essen kann man das hoch giftige Mehl dann nicht mehr wenn Mutterkorn mitgemahlen wurde.

    Tiefgefrorenes, dann gedörrtes Korn in 20 Liter Kanistern einlagern mit Beize? Ist das eine Möglichkeit?