Beiträge von Nasenbär

    Schokolade ist sehr lange haltbar! Gilt aber nur dunkle Schoko, nicht für Vollmilch!!!!!

    Ein evtl. auftretender grauer Belag ist kein Schimmel, sondern ausgetretene Kakaobutter.

    Die Schokolade ist deshalb nicht verdorben.

    Der Geschmack kann sich allerdings geringfügig verändern.

    Außer mehr trinken und einen Strohhut aufsetzen wenn ich rausgehen muss mache ich eigentlich nichts besonderes.
    Dass man unterwegs wo immer es geht schattige Stellen aufsucht versteht sich von selbst.
    Ansonsten versuche ich die Wohnung nur zu verlassen wenn es unbedingt sein muss (Arbeit usw.)

    Nach einem WC Besuch wasche ich mir auch die Hände, hauptsächlich aus Gewohnheit.
    Allerdings ist das bei mir in der Arbeit so eine Sache. Ich arbeite manuell und m u s s aus Sicherheitsgründen Arbeitshandschuhe tragen.
    Was sich in diesen nach längerem Gebrauch alles für Keime befinden möchte ich nicht wissen. Daher relativiert sich die ganze Händewascherei wieder.
    Erst nach Feierabend macht gründliches Händewaschen da wirklich Sinn.

    Zum Teil kommt das wohl auch auf die Wohnverhältnisse an.
    Es ist etwas anderes ob man ein Haus mit Garten im Nobelviertel bewohnt, oder eine von 100 Wohnungen im Plattenbau.

    Ich könnte mir auch vorstellen dass sich in einer Krise in einem Mietshaus automatisch eine Gemeinschaft herausbildet die zusammen das ganze Haus verteidigt, weil ja schließlich jeder, also jede Wohnung von Übergriffen betroffen sein könnte.

    Das kommt sehr darauf an, was ich brauche, bzw. kaufen will.
    Lebensmittel, Dinge des Alltags usw. kaufe ich jederzeit und ohne Planung, weil der nächste Supermarkt bei mir gleich um die Ecke ist .
    Kleidung, "Luxusgüter" und anderes oft (aber natürlich nicht immer) am Samstag, und dafür lasse ich mir dann auch mehr Zeit.

    Hallo liebe Mitprepper,
    ich hätte da mal eine Frage in die Runde weil die Suchfunktion dazu nichts brachte.
    Kann man eigentlich Speiseöl irgendwie haltbar machen?
    Der dahinterstehende Gedanke ist der, dass es ja auch Konserven mit Öl gibt (z.B. Thunfisch in Öl, oder Ölsardinen usw.) die sehr lange haltbar sind.
    Daher müsste es theoretisch möglich sein, oder liege ich da falsch?

    Vielleicht weiß jemand von Euch was darüber.

    Da ich in der Arbeit schon mehrere Uhren beschädigt habe trage ich nur noch billige no name Uhren.
    Die machten bisher das was sie sollten. Die Zeit anzeigen.
    Und falls wieder mal eine davon putt gehen sollte, dann ist nicht viel hin.

    Genau das selbe Teil habe ich auch in der Brieftasche,
    dazu ein Brillenputztuch, eine Kugelschreibermine, Papier, Heftpflasterstreifen und eine Fresnel-Linse. Letztere brauche ich wenn ich meine Lesebrille vergessen habe, was nicht selten vorkommt.
    Im Geldbeutel (ja. ich trage stets beides mit mir rum, Brieftasche für Ausweis, Führerschein usw. stets in der Jackentasche und Geld im Geldbeutel in der Hosentasche) habe ich noch eine Rasierklinge, etwas Draht, einen halben Meter Bindfaden, zwei Sicherheitsnadeln und ein Papiermaßband aus dem Möbelhaus.

    Das Problem an der Bargeldabschaffung ist meiner Meinung (und Befürchtung) nach, dass als nächster Schritt Negativzinsen auch auf kleine Vermögen folgen werden.
    Man kann sich dieser "Zwangsenteignung" dann nicht - oder kaum noch entziehen.

    Also bei mir ist das kein wirkliches Problem. Das hängt allerdings auch damit zusammen dass ich (noch) keine so großen Mengen an Vorräten eingelagert habe.
    Bis jetzt reicht für mich eine handschriftliche Liste in der der jeweilige Artikel, Anzahl (z.B. Dosen, Gläser, Packungen), und das zugehörige MHD aufgeführt ist.
    Diese Liste klebt bei mir auf der Innenseite der Tür des Küchenkastls.
    Gelegentlich schaue ich nach was bald abläuft und versuche das dann aufzubrauchen im Sinn von: "ach ja, ich könnte eigentlich mal wieder......essen".
    Ich habe - wie wohl die meisten - zum größten Teil Sachen eingelagert die ich auch so kaufen würde, außerdem bin ich was das Aufbrauchen betrifft auch weitgehend flexibel.
    Da gibts dann halt eben zum Frühstück Zwieback statt Schwarzbrot usw.

    Bei größeren Mengen ist das womöglich nicht so leicht umsetzbar, aber für wirklich größere Mengen wie etwa einen Jahresvorrat hätte ich auch garkeinen Platz.

    Ich kenne die Erbswurst noch aus meiner Kindheit, aus einer Zeit in der es noch kein Handy, kein Internet und keinen Pizza-Lieferservice gab.
    Wenns mal schnell gehen musste gabs ab und zu eine Suppe davon.

    Es ist noch garnicht so lange her dass ich beim Supermarkt zufällig Erbstwürste entdeckte.
    Ich war etwas verwundert dass es die immer noch gab.
    Eine liegt noch bei mir zuhause rum, wohl die letzte ihrer Art.

    Ist halt eine schnelle und nahrhafte Suppe über deren Geschmack die Ansichten natürlich auseinandergehen.
    Wirklich vermissen tu ich sie allerdings nicht.

    Na ja, es ist jetzt nicht direkt schlecht, aber "gut schmecken" ist dann doch etwas anderes.
    Man kann es essen, ohne sich Gewalt antun zu müssen.
    Der Geschmack ist schwer zu beschreiben; nach meinem Geschmacksempfinden irgendwo zwischen "nach garnichts" und "leicht süßlich" einzuordnen.

    Was ich aber erwähnen möchte ist, dass das Zeug fürchterlich bröselt, weil es staubtrocken ist - war jedenfalls bei mir so.
    Man sollte es nicht an einem Ort zu sich nehmen müssen an dem man nichts "vollbröseln" darf, weil das fast unmöglich ist.
    Dafür lässt es sich leicht auspacken und ebenso leicht in mundgerechte Stücke brechen.

    Fazit: ist halt Nahrung für extreme Notfälle, nichts für Feinschmecker.
    Am besten sollte es garnicht so weit kommen dass man darauf angewiesen ist.

    Grüße vom Nasenbären

    Ich finde die Liste sehr gut, konnte einiges daraus Mitnehmen.
    Auch ich möchte ein paar Sachen ins (bisher vernachlässigte) Auto packen.

    Den Proviant wird man wahrscheinlich oft rotieren müssen nehme ich an.
    Besonders im Hochsommer wenn das Auto lange in der prallen Sonne auf einem Parkplatz streht, was ja manchmal nicht zu vermeiden ist.

    Grüße vom Nasenbären