Beiträge von Nasenbär

    Ich habe zwar noch nicht so viel Erfahrung in solchen Dingen, aber auch mir scheint eine Flucht in den Wald unrealistisch.

    Etwas völlig anderes ist es allerdings, die Möglichkeit in Erwägung zu ziehen dass man auf der Flucht zur BOL vorübergehend im Wald nächtigen muss (eine oder zwei Nächte oder so).
    Bei einer weiter entfernten BOL ist das nicht völlig auszuschließen.

    Meint der Nasenbär

    Ich hab schon mehrmals folgenden Survival-Mythos gelesen:
    wenn man Asche um das Outdoor-Nachtlager streuen würde, so solle das angeblich viele "Krabbeltiere" abhalten.
    Genauere Angaben hat dazu aber noch keiner gemacht.

    Scheint mir recht fragwürdig!
    Weiß jemand von Euch vielleicht mehr darüber?


    Grüße vom Nasenbären

    Es gibt so gut wie kein Betätigungsfeld/Interessengebiet das nicht von irgendjemand verrissen oder lächerlich gemacht wird, der eigentlich keine Ahnung davon hat.
    Wer nicht mit der Herde läuft bietet Angriffsfläche.
    In anderen Bereichen werden Menschen die sich mit Themen beschäftigen die abseits des Mainstream liegen (lediglich) als verrückt oder wirklichkeitsfremd hingestellt.
    Wenns gegen die Prepperszene geht wird sehr schnell die politische Keule geschwungen - aus den allseits bekannten Gründen.
    Ich will das aber nicht weiter ausführen, denn das würde gegen die Forenregeln verstoßen.

    Grüße vom Nasenbären

    Nun, obwohl ich mich schon seit einigen Jahren mit Preppen beschäftige, gibt es noch immer viel zu lernen.
    Aber: niemand kann alles wissen und alles können und sich auch nicht auf alles vorbereiten.
    Ich für meinen Teil gehe die Sache relativ entspannt an. Natürlich habe ich einige Defizite (z.B. fehlende Fitness, null Ahnung von Funken und vieles mehr), das ist eben so!
    Für mich ist Prepping etwas das durchaus Spass machen kann, und vieles mache/lese ich einfach nur weil es mich intressiert.
    Nicht jedoch etwas das ich unbedingt und um jeden Preis schaffen bzw. können muss.
    Und ich schließe nicht völlig aus dass manches im Ernstfall nicht geht, nicht funktioniert.

    Ich habe aufgehört zuviel von mir selbst zu verlangen, mich selbst unter Druck zu setzen.
    Wenn man allzu verbissen versucht sich auf eine Katastrophe vorzubereiten besteht die Gefahr dass das Leben selbst zur Katastrophe wird.
    Ist vielleicht nicht unbedingt der richtige Ansatz, aber "sorry its my way"

    Der Nasenbär

    ....."Seid froh dass Ihr preppt"..... Das sehe ich auch so!
    Zumindest einige Vorräte zu haben ist im ganz banalen Alltag, auch ohne Krisensituation von Vorteil.

    Vielleicht bin ich gerade nicht gesund und nicht im Stande einzukaufen, oder draußen ist es so kalt dass man keinen Hund vor die Tür jagen würde. Oder noch einfacher: schlicht und einfach keinen Bock schon wieder zum Supermarkt zu gehen/fahren.
    Alles Alltagsszenarien, eigentlich nichts besonderes.
    ....Es ist Sonntag am späten Abend und ich stelle mit Bedauern fest dass ich beim letzten Einkauf das Klopapier vergessen habe.Und die letzte Rolle ist gerade aufgebraucht. Schei...!
    Was macht der Prepper? Er geht an seinen Vorrat im Keller und der Fall hat sich.
    Wenn diese Beispiele vielleicht auch witzig erscheinen mögen, so zeigen sie doch eines:
    Es müssen garnicht immer die großen Katastrophen sein, für die es sich lohnt zu preppen

    Grüße vom Nasenbären

    Ich koche mir in kalten Tagen oft eine Zwiebelsuppe, weil sie so einfach ist.
    Zwiebeln in Ringe schneiden, zusammen mit gehacktem Knoblauch in Öl anbraten, dann mit etwas Mehl besteuben und Wasser, oder Brühe angießen.
    Die Zwiebeln weich kochen, mit Salz und Pfeffer würzen, fertig.
    Also im Grunde eine stark vereinfachte "französische Zwiebelsuppe".

    Im Übrigen hat mir bei einer Erkältung im Anfangsstadium schon mehrmals eine Hühnersuppe aus der Dose geholfen. War jedenfalls - wie gesagt - bei mir so.

    Grüße vom Nasenbären

    Ich hätte da zwei Survivalmythen:

    Mythos: Man solle keine nassen Steine um die Feuerstelle legen, die würden angeblich zerspringen! ...."Keine nassen Steine nehmen, die explodieren wie Geschosse!"....schreibt Rüdiger Nehberg in seinem Survival Lexikon.

    Das erscheint mir fragwürdig, wei die Steine dabei ja langsam erwärmt werden und das Wasser somit genug Zeit hat um zu verdampfen. Selbst ausprobiert habe ich das allerdings noch nicht.

    Mythos: Destilliertes Wasser dürte man nicht trinken, weil es keine Mineralien enthält und diese dem Körper entzieht.

    Dagegen spricht dass man nicht nur durch wasser, sondern auch durch Nahrung Mineralien aufnimmt

    Grüße vom N asenbären