Beiträge von Tempos_fugit

    Dh. jetzt dein Mann hat nicht (Wie umschreibe ich es jetzt liebevoll???) den nötigen Weitblick und das nötige Verantwortungsbewusstsein wie du?
    Ich hab meine Lebensgefährtin schon mal mit einer Aussage geschockt, als ich zu Ihr sagte: Wenn du mich nicht dabei wenigstens soweit unterstützt, dass du mir in dieser Sache freie Hand lässt, dann lass ich dich eiskalt verhungern wenn es soweit ist.
    Und weil sie weiß, dass ich das auch durchziehe was ich sage, seitdem läuft es wesentlich besser bei diesem Thema.

    Sollte dir mal nur so ein Gedankenanstoss sein.

    Und denke daran. In Kriesenzeiten werden Menschen zu Bestien und unterscheiden nur selten Freund oder Feind. Ich hab es selbst schon miterlebt wie Hunger und Todesangst Menschen alle Hemmungen genommen haben.
    Deswegen solltest du dir gut überlegen was du machst wenn die Nachbarn bei dir klopfen. Da wird es schnell heissen: Der Nachbar hat eh genug der wird uns schon helfen. Und wenn du mal Nein sagst kippt dann ganz schnell die Stimmung.

    Ja genau Tinah, die war echt der Hammer.

    Um ehrlich zu sein wenn es zu einem stromausfall über mehrere Tage kommen würde dann hätte ich kein Problem. Einzig die Körperhygiene leidet bei uns. Wir müssten uns das wasser am feuer warm machen mamit wir uns "baden" könnten. Mit der wasserversorgung hätten wir glaub ich keine Probleme, da bei uns die Zysterne höher gelegen ist und wir höchstwahrscheinlich eine Fallleitung haben von der eingespeist wird. Merkt man auch beim niedrigen Wasserdruck
    Heizen können wir gsd mit dem Kachelofen. Zumindest den oberen Stock.

    Ich muss zugeben das ich nicht die gesamte Sendung gesehen hab. Vieleicht hab ich jetzt dadurch auch den zusammenhang nicht ganz mitbekommen. Jedoch wenn man zwischen den Zeilen ließt dann braucht es nicht mehr viel dass unser Netzt mal zusammen bricht.
    Aus zuverlässiger Quelle weiß ich, das Österreich und Deutschland viel Geld für den Ausbau der Netze in die Hand nimmt. In anderen Ländern sieht es da schon etwas anders aus. Und da aber das alles zusammenhängt, wird der Blackout wahrscheinlicher.

    Jetzt mal ein Gedankenanstoss. EU will ja das Elektroautos vermehrt verkauft werden, damit die Umweltbelastung durch den Verbrennungsmotor verringert wird. Was ich auch durchaus unterstütze, aber wer erzeugt denn den Strom? Und was heist das im Umkehrschluss wieder fürs Stromnetz?

    Hallo Leute.

    Ich hatte gestern einen Bericht gesehen, dass unser europäisches Stromnetz im letzten Jahr knapp 1000 mal, durch das Eingreifen ins Stromnetz dem sogenannten Redispach, vor einem Kollaps bewahrt wurde. Kurz gesagt diese Eingriffe sagen aus das wenn zum Beispiel die Windparks sich automatisch abschalten (passiert wenn der Wind aufhört oder zu stark wird) andere Kraftwerke (Wasserkraft- oder Kalorische Kraftwerke) dafür die Leistung erhöhen müssen. Es wurde auch davon berichtet das wenn es wieder solche Rekordsommer wie 2003 der Fall war geben wird. Dann könnten diese Kraftwerke auch nicht mehr die volle Leistung bringen die dafür nötig wäre die Frequenz 50 Hz im Netz aufrecht zu halten und damit die Haushalte mit Strom zu versorgen. Durch den Klimawandel der ja immer spürbarer wird und durch das Abschalten der Atomkraftwerke in Deutschland und anderen Staaten kann es durchaus sein dass schon bald mal das ganze Europäische Netz und somit auch Österreich mal einen Blackout erleben wird.

    Und nach Schätzungen wird dieser Ausfall dann min 7 - 10 Tage dauern bis man wieder mit Strom versorgt wird. Grund dafür ist das nur 10 % der Kraftwerke einen sogenannten Schwarzstart (=Hochfahren des Kraftwerkes ohne Strom) machen können. Und erst wenn diese dann laufen können sie erst andere Kraftwerke mit dem nötigen Startstrom versorgen um diese dann wieder hochfahren zu können.

    Also Leute schaut dass ihr im Sommer oder bei Sturm nicht in einem Lift seit. Denn so ein paar Tage im Lift möchte ich nicht verbringen wenn es keinen Strom mehr gibt.

    Wusstet ihr eigentlich dass das Land Kärnten keinen Kriesennotfallplan hat bzw. hätte ich auf den Seiten des Landes Kärnten keinen gefunden.

    Und das die Kevenhühlerkasserne nicht ansatzweise die Resourcen hat um die Bevölkerung von nur Klagenfurt zu versorgen ist auch eine Tatsache. Nichtmal wenn sich die restlichen Kasernen Klagenfurts zusammen tun.

    Als Tauschmittel würde ich *alles* sehen was sich in eurem Besitz befindet. Du musst dir nur überlegen was will ich dafür haben/ was brauche ich.
    Alles kann in irgendeiner weise gebraucht werden.

    Nicht das das jetzt falsch verstanden wird. Ich wollte dich nicht angreifen Fluid. Ganz im Gegenteil deine Argumentation hat mich zum Nachdenken angeregt und ich danke dir dafür. Und ich sehe auch sehr viel Sinn in deiner Ausführungen und teile auch deine Ansätze.

    Wie gesagt ich sehe das eher so das man sich ja dann auf der Flucht befindet und möglichst schnell von A nach B kommen möchte um der Gefahr zu entgehen oder um dieser auszuweichen. Und im Wald ist dies nun mal am besten möglich. Ist jetzt mal mein Ansatz dazu.

    Meine Überlegungen dazu wären.
    1. Wenig Menschen die dir dort begegnen.
    2. Widrige Umstände die dir als Schutz dienen könnten.
    3. Wenig Kontrollen, da eher Strassen, Eisenbahnlinien und Schifffahrtslinien überwacht werden.
    4. Keine freien Flächen wo man dich schon von 5 km (nur eine Hauszahl) mit freien Auge sehen kann.

    Klar gibt es heute schon Drohnen und weis der Teufel was noch alles. Aber werden die sich auf einzelne Personen im Wald konzentrieren wenn es in den Städten kracht und jede Partei erst die Kampflinien sichern muss?

    Ja Fluid da gebe ich dir teilweise Recht. Aber glaubst du das sich ein Jäger in einer Krise darum schert ob du in seinem Revier in einem Kilometer vorbeimaschierst? Anders sieht es aus wenn du in seinem Revier offensichtlich ohne seine Erlaubnis jagst.

    Zum 2. Punkt. Sollten wir uns in Friedenszeiten mal begegnen, was mich sehr freuen würde, könnt ich dir zeigen das man mit grob 5 min Vorsprung komplett im Wald verschwinden kann. Sodas deine Verfolger dich nicht mehr finden. Obwohl du max. 500 m von deinem Startpunkt entfernt bist.

    Hallo Leute.

    Fluchtroute ist auch immer so eine Sache. Meine Gedanken dazu sind eigentlich recht einfach.
    Jeder Prepper sollte sich Fluchtrouten (Achtung Mehrzahl min. eine in jede Himmelsrichtung) nach folgenden Aspekten zurechtlegen.
    1. Welche Wegstrecke kann ich im schlechtesten Falle am Tag zurücklegen? (zu Fuß und/oder mit dem Auto)
    2. Wo befindet sich die nächste Möglichkeit an Wasser und Nahrung zu kommen?
    3. Wo kann ich entlang meiner Route einen Unterschlupf finden? (Höhlen, Ställe, leerstehende Häuser)
    4. Wie kann ich natürliche Hindernisse umgehen oder überqueren und welche liegen auf meinem Weg?
    5. Wie flexibel kann ich auf unerwartete Umstände oder Situationen reagieren?
    Das heißt unterm Strich das man seine Fluchtrouten nach diesen Punkten aussuchen sollte um möglichst schnell und unauffällig seinen Fluchtort zu erreichen.

    Also ich denke auch das eine Flucht in den Wald nur symbolisch zu sehen ist. Jedoch sollte jeder, der sich in ein anderes Land retten will, einen Weg der vorwiegend aus Waldgebieten besteht wählen.
    Begründung ist, dass du in einem Wald, gekleidet mit Tarnfarben (und ich meine jetzt nicht militärische Tarnkleidung), nach spätestens 30 m nicht mehr zu sehen bist. Und wenn du dich noch dazu in einem Gebüsch versteckst kann man dich nicht mal mehr aus 3 m Entfernung mehr erkennen.
    Je nach Dichtheit des Waldes natürlich.
    Und was noch dazu kommt die Menschen von heute sind es nicht mehr gewohnt bei jedem Wetter im Wald zu leben. Deswegen wird es da sehr schnell wieder ruhig werden. Radikale Milizen werden sich auch eher im urbanem Raum aufhalten als irdenwo im dichten dunklen Wald.

    Hallo Leute. Ich bin mal ehrlich und gebe zu das ich diesen Thread nur sporadisch gelesen habe.
    Ich bin jedoch auch der Meinung dass man als Prepper auf das Tarnen und Täuschen beschränken soll. Im urbanen Bereich ist es sicherer sich seinen versteckten Vorrat hinter einer doppelten Wand aufzubewahren. Und sich einen kleinen Notvorrat/Opfergabe in der Küche bereit zu stellen. Jedoch wäre es geschickter die Stadt vorher schon zu verlassen und sich einen Schutzort zu suchen wo man Vorräte bunkert.
    Im ländlichen Bereich würde ich mir auch meinen Vorrat so verstecken das man ihn nicht entdeckt. Ebenfalls mit einer Opfergabe für diverse Plünderer und eines kann man sich sicher sein, die werden immer in Gruppenstärke auftreten und als einzelner oder zu zweit hat man da wenig entgegen zusetzten selbst wenn man in einem noch so einen gesicherten Bunker sitzt.
    Ich würde mich nur im äußersten Falle auf einen Kampf einlassen. Denn auch wenn man ein erfahrener Kämpfer ist, hat man keine Chance gegen eine Panzerfaust.

    Hi leute. Ich hab zum Thema Regenwasser trinken mal was gelesen. Man kann es eigentlich trinken ja. Jedoch sollte man das aufgefangene Regenwasser. Wie schon erwähnt direkt aus der Luft mit einem sauberen Eimer auffangen und anschließend abkochen und Schwebstoffe herausgefiltert werden. Jedoch bei einem biologischem oder chemischen sowie atomarem Fallout würde ich davon abraten.