Beiträge von prepperfamily

    Warum eigentlich kein Standardmodul? Die sind sehr robust und lassen sich in allen Varianten (stabil) montieren: fix unter dem Fenster mit einer Konsole oder einfach mittels Stahldraht aus dem Fenster hängen... Oder am Balkongeländer - falls vorhanden.

    So ein Modul hat über 300Wp - damit lässt sich schon ein kleiner Speicher sinnvoll laden.

    Es gibt alle möglichen Hersteller - ein Datenblatt der Module die wir am Dach haben (51 Sück) hänge ich an.

    Der Preis für so ein Standardmodul beträgt ca. 120,- Euro.

    Dateien

    • 7e5a146c61.pdf

      (2,41 MB, 7 Mal heruntergeladen, zuletzt: )

    und dergleichen mehr...
    Teelichter sollte man nur als LICHT und einzeln verwenden.


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    Hier mal recht eindrucksvoll geschildert, was da so an Feuer entstehen kann..


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    Vielen Dank für dieses Video!!!!!!


    Ich hoffe, das gibt allen zu denken, die in Teelichtern ihre Notbeleuchtung/-heizung/-kochgelegenheit sehen. Genau das (und dergleichen mehr) sind nämlich die Ursachen für die Brände in einem potentiellen Blackout.


    Meine Warnung oben kam nicht von ungefähr! Ich habe es selbst erlebt, wie Teelichter lodern!!!!


    Ich habe es oben schon geschrieben: Teelichter in größerer Zahl neben einander sind BRANDGEFÄHRLICH! Bitte keine solchen Dinge machen - sonst hast du den klassischen Wohnungsbrand...

    racer2

    Wer eine Ölheizung hat (so wie du), hat auch "Diesel" in Mengen. Daher ist es unerheblich, wenn der Generator im Teillastbereich nicht besonders effizient ist. In dem Fall ist ein Dieselgenerator die beste Wahl (Voraussetzung: Generator ist auf den Betrieb mit Heizöl vorbereitet).
    Besser der Dieselgenerator fährt mit höherem Verbrauch im "Leerlauf" und hat aber etliche Reserven, als der kleine Benzinquirl rennt die ganze Zeit um sein Leben.
    Wichtig beim Betreiben des Dieselgenerators mit Heizöl sind zwei Dinge:
    1) Motor vorbereiten siehe: Rotek https://www.google.com/url?sa=…Vaw13EuETQoZgUO4fFr3ZNEKv
    2) Möglichkeit schaffen, das Heizöl aus dem Tank zu bekommen


    Bei uns läuft der Diesel immer auf ca. 2/3 Last, weil er direkt die Batterie lädt und normal NICHT am Hausnetz hängt.

    Also werden jetzt wenigstens FFP2 Masken verpflichtend. Leider zu spät, zu wenig... Aber immerhin.


    Und: der Bart muss ab ;)
    https://www.heute.at/s/muessen…aenner-rasieren-100122624

    racer2 Meinst du den KS 9200HDES-1/3 ATSR (EURO V)? Der hat bei 3 Phasen 7,5kW, beim 1 Phasenbetrieb Nennleistung 5,9kW - ich schätze, den kannst du im Echtbetrieb mit so 4kW belasten (im 1-Phasenbetrieb).

    Brauchst du unbedingt echte 3 Phasen? Mit der Nennleistung von 7kW kannst wahrscheinlich nur 3-4kW Maschinen betreiben... Wenn du keine Drehstrommotore betreiben mußt (hast du im Haushalt normal nicht), dann bist du mit einem 1-phasigen Generator besser dran.

    Hallo racer,

    wir haben 3 verschiedene Generatoren im Einsatz:

    1 x Diesel, 7,5kW, 230V, 1 phasig. Typ KS 11-2DE ATSR, https://ks-power.de/diesel-generatoren-ks/ks-11-2de-atsr/

    1 x Benzin, 7,5kW, 400V, 3 phasig (ex ÖBH, Seilzugstarter, keine Elektronik, Rotax Motor... extrem einfach und robust) - Einsatz als Backup
    3 x Benzin, 2,2kW, 230V, 1 phasig (ex ÖBH, Seilzugstarter, keine Elektronik, Rotax Motor... extrem einfach und robust) - Einsatz als Backup und mobil


    Der Diesel von KS dient als Reserve, wenn die PV Anlage zu wenig Strom liefert (Winter, Schnee etc.). Er ladet dann unsere Batterie (die speist dann die Wechselrichter für das Hausnetz). Wenn unsere ganze Anlage ausfällt, kann der Diesel auch direkt aufs Hausnet geschaltet werden: und zwar auf alle 3 Phasen. Das hat den Vorteil, dass immer die gesamte Leistung für jede Phase zur Verfügung steht, Drehstrommaschinen gehen dann natürlich nicht mehr...


    Die Leistungsangaben der Generatoren sind so eine Sache: Ohmsche Lasten (Boiler, Herd etc.) schaffen die bis zur angegebenen Leistung, aber bei Motoren (auch Kühlschrankkompressoren!) ist früher Schluss. Anlaufströme, Scheinleistung usw. Wenn man auf der sicheren Seite bleiben will, dann Leistung doppelt so hoch wie errechnet wählen.
    Bei 3-phasigen Generatoren ist zu beachten, dass sie je Phase nur 1/3 der Nennleistung bringen. Und man muss darauf achten, dass der Generator "schräglasttauglich" ist - sprich: ich kann auf einer Phase volle Leistung abrufen während auf den anderen Phasen gerade nichts anliegt.


    Schalldämmung würde ich nehmen, wenn es das Budget zulässt. Ist doch merklich leiser und der Staub bleibt draussen.

    Achtung! "Teelichter" aus Paraffin können, wenn sie zu heiß werden, zu brennen beginnen (irgendwo jenseits der 245°). Und zwar das Paraffin selbst! Das brennt wie Benzin und läßt sich mit Wasser nicht löschen! Nur Löschdecke oder Feuerlöscher! Wenn dann keiner löscht, beginnt das Paraffin zu sieden, rinnt aus und setzt die ganze Bude in Brand!


    Wer es nicht glaubt, stellt einmal 10 Teelichter nebeneinander auf: wenn kein Wind weht, brennt das Paraffin nach geraumer Zeit. In einer Einhausung (Ofen???) wäre mir das einfach zu gefährlich.


    Leute: es gibt auch sichere und effizientere Methoden um stromlos zu kochen/heizen...

    Mag sein, dass ich einfach zu alt bin. Aber Temperaturen von -25°C waren für uns als Kinder nichts außergewöhnliches,

    ;)
    Bei uns auch - bis -30°.... Wer kennt das Gefühl, wenn dir die Nasenhaare beim Einatmen zusammenfrieren?
    Oder knirschender Schnee? Ich meine nicht das Geräusch von brechender Schneedecke... Sondern Pulverschnee, der so kalt ist, dass es beim Draufsteigen eben knirscht.
    Eisblumen an den Fenstern?

    Mutprobe "Lippen am Geländer anfrieren lassen"?

    Die Frage nach dem Hochfahren des Netzes wird nur am Rande gestreift. Ich habe in anderen Quellen dazu nur sehr vorsichtige Ansagen gefunden - wird nämlich alles andere als leicht: nahezu ALLE Kraftwerkstypen können NICHT ohne bestehendes Netz hochfahren. Nur Pumpspeicherkraftwerke und Laufkraftwerke (und ganz exotisch Kraftwerke auf Batteriebasis) können das! Das EU-Netz wird also wohl von den Alpenregionen aus hochfahren müssen. Dazu muss aber die Kommunikation zwischen allen Beteiligten funktionieren!

    Jedenfalls wurde ein gesamtes Netz in der Geschichte noch nie hochgefahren: die Netze sind ja gewachsen und praktisch immer in Betrieb gewesen (abgesehen von lokalen Netzen, die sich beim Hochfahren wieder an das Verbundnetz anlehnen).

    Mich würde echt interessieren, ob es zum Wiederhochfahren eines ganzen Verbundnetzes (EU-weit) Studien bzw. Konzepte gibt.

    Hochinteressante Studie. Zum einen, weil die Einschätzung und die Situation der Bevölkerung wieder gegeben wird, zum anderen, weil man sieht, woran NICHT gedacht wird.


    4.5.2. Schaden für Infrastruktur, Industrie / Produktion

    Als Beispiel wird eine Schokoladenfabrik genannt. Heilige Maria!!! Was ist mit Chemieanlagen, Hochöfen, Raffinerien etc. wo Prozessanlagen durchgehen? Flugleitsysteme?

    Landwirtschaft? Da verenden Hunderttausende Schweine nur allein deshalb, weil die Belüftungsanlagen ausfallen. Turbokühe die keiner melkt, Hühner, die verdursten?


    4.5.4.1. Telekommunikation / Information:
    Fällt aus, keiner kann Radio hören (nur die paar Prepper, die ein Batterieradion haben, hören noch 72h lang ORF Radio).


    4.5.4.2. Beförderungsmittel
    In Liften oder Seilbahnen stecken gebliebene Menschen wird wohl nur vereinzelt geholfen (werden können).


    4.5.4.3. Verkehr
    Verkehr wurde unter den Spontannennungen der Bevölkerung gar nicht genannt. Also: wer mit Auto/Bahn etc. erst viele Kilometer (nach Hause) zurücklegen muss, ist verloren (ausser es gibt einen funktionierenden Plan B).


    4.5.4.5. Medizinische Versorgung:
    Daran denkt keiner (außer uns paar Preppern). Krankentransport fällt aus, Notstrom (u. Wasser) ist in Spitälern nur für wenige Tage vorhanden. Medikamente sind kaum bevorratet (weder in Spitälern noch in Apotheken, privat sowieso nicht).


    4.5.5. Womit in den Tagen und Wochen nach einem Blackout zu rechnen ist

    Was hier steht, ist wohl extrem verharmlost und gilt wohl nur für einen Blackout der wenige Stunden dauert. Über längere Blackouts will sich der Autor hier (wohl aus gutem Grund) nicht den Kopf zerbrechen. Weil da stellt sich die Frage: wer begräbt die Toten...


    4.5.6. Soziale Phänomene / psychische Auswirkungen

    Das ist der einzige Teil der Studie, der den Kern der Sache trifft: was ist, wenn das länger dauert als 2 Stunden.
    "Dann könnten schnell panikartige, anarchische Zustände entstehen, die es zu vermeiden gilt. Wann das genau sein wird, nach wie vielen Tagen, lässt sich nicht abschätzen." - Ich denke, das kann man schon abschätzen: das beginnt nach spätestens 4 Stunden. Wenn man 4 Stunden im Stau steht weil ALLE stehen, dann werden die ersten zum Werwolf. Innerhalb weniger Stunden fangen die Plünderungen an - nämlich dann, wenn die Leute in den Supermärkten ihre Sachen im Einkaufswagerl nicht bezahlen können (weil Kassa geht nicht) und sie JETZT weg wollen (heim oder sonst wohin). Dann gehen sie OHNE zu zahlen. Und weil das funktioniert, werden andere sehr bald auch auf diese Art "einkaufen" gehen.


    4.8. Maßnahmen zur Vorbereitung auf ein Blackout
    So weit, so gut. 2 Wochen soll also JEDE/R sich selbst über Wasser halten können. Millionen von Menschen haben wohl nicht einmal für 2 Tage genug Vorräte.... Nicht einmal Klopapier, wie man seit geraumer Zeit weiß ;)

    Ich bin ja normalerweise kein Fan von Gummlern... Aber da es bei uns im Winter oft matschig hergeht, und mir die Lederstiefel auf Dauer immer feucht werden (und auch am Heizkörper nicht mehr über Nacht trocken werden), habe ich mir heuer um knapp 100 Euro SEHR lässige Gummistiefel gegönnt. Obwohl: Gummistiefel ist wirklich untertrieben - es sind eigentlich Neoprenstiefel mit außenliegender Gummierung. Stahlkappe (falls mir die Pferde auf die Zehen steigen) und durchtrittsichere Sohle inklusive.

    https://www.engelbert-strauss.…2.html?ItemOrigin=REORDER

    Vom Schnitt schön weit und sehr bequem ohne dass man darin "schwimmt". Und warm ;) Ohne Schweißfüße.

    Wieviel Gewicht/Volumen an Futter braucht ein Pferd für eine gegebene Strecke im Vergleich zu einem Verbrenner, wo man die 20L Treibstoffkanister relativ handlich verstauen kann?

    Diese Frage ist wohl als Scherz gemeint: hätten Pferde in wirtschaftlicher Hinsicht irgend eine Chance, würden heute nicht hunderte Millionen Autos durch die Welt fahren. Pferdekutschen als BOV ist ein ironische Beitrag von Pferdemenschen ;)


    Falls es kein Scherz war: unsere beiden Noriker fressen ca. 250-300kg Heu pro Woche. Und zwar jeder einzelne! Und damit decken sie nur ihren Grundbedarf ab. Wenn sie regelmäßig arbeiten, brauchen sie zusätzlich Kraftfutter (Hafer etc.).

    nachtvogel

    Dass dein Mann Elektrikermeister ist, ist ein riesiger Vorteil, da er praktisch alle Installationsarbeiten selber machen kann/darf. Wenn er auch noch eine "befugte" Firma ist/hat, kann er auch die Endabnahme selber machen.


    Das Herz einer Inselanlage sind die Batterien - ich gehe davon aus, dass du moderne Lithium Akkus meinst und keine Blei/Säure Akkus. Die in den Inselanlagen verwendeten Lithium Speicher (bei mir Li-Fe Batterien) sind hochintelligente Bauteile die mit den anderen Komponenten kommunizieren (können müssen). Meine Speicher tun das entweder über LAN oder CAN Bus oder WLAN. Jedenfalls hat jede meiner 3 Batterien mehr Rechenleistung als damals das NASA Mondlandeprogramm...


    Damit die Batterien geladen/entladen werden, braucht man einen leistungsfähigen Wechsel/Gleichrichter bzw. Laderegler. Ich gehe davon aus, dass ihr im Haus ein 3-phasiges Netz habt und je Phase mind. 5- 10kW an Verbrauchern angeschlossen sind. Ihr braucht also für jeder Phase einen solchen Wechsel/Gleichrichter, sprich drei Geräte. Für 3 x 5kW kostet das in der Größenordnung von 5000 - 6000 Euro (ohne Installation, Inbetriebnahme etc.), bei 10kW je Phase entsprechend mehr. Falls ihr eure E-Autos auch im Inselmodus laden wollt, dann braucht ihr eher 3 x 10kW - also ca. 10000€.


    Die PV-Leistung der Module muss über einen PV-Wechselrichter in die Anlage eingespeist werden, der mit dem Wechsel/Gleichrichter kommunizieren kann. Der Wechsel/Gleichrichter macht ja im Inselmodus nicht nur das Hausnetz (Phasen und Frequenz), sondern er muss den PV-Wechselrichter dazu bringen, bei Leistungsüberschuss die Leistung zu drosseln. Bei reinen Einspeisanlagen fällt das weg, da das öffentliche Netz ja wie ein Loch wirkt und das Lastmanagement vom Netzbetreiber gemacht wird. Ein solcher PV-Wechselrichter kostet ca. 2000,- Euro für 15kW(peak), wenn ihr eure gesamte Anlage (60kWpeak?!) ins Hausnetz integrieren wollt, dann in der Größenordnung von 8000,- Euro. Ob man das mit einem großen oder mehreren kleineren PV-Wechselrichtern machen kann, hängt vom Wechsel/Gleichrichter ab. Ob der mehrere PV-Wechselrichter steuern kann (wahrscheinlich geht das mit den gängigen Produkten).


    Die Module müssen jedenfalls so zusammen geschaltet (verdrahtet) werden, dass zu den PV-Wechselrichtern eine sinnvolle Eingangsleistung kommt. Und da muss man bei einer bestehenden Anlage aufpassen, welche Module man wie (in Serie und parallel) zusammen schaltet. Nicht baugleiche Module (vor allem mit unterschiedlicher Leistung) würde ich zum Beispiel nicht in Serie schalten, sonst brennt bald einmal das Dach. Wenn man Module(gruppen) parallel schaltet, müssen wiederum die Spannungen gleich sein. Wohlgemerkt: ich rede immer von der Inselvariante!
    Mit ein bisschen Überlegung und Vorsicht könnt ihr wahrscheinlich alle Module verwenden. Nur wie gesagt: neu verdrahten bzw. schalten müßt ihr sie.


    Ein Speicher mit ca. 15kWh kostet ca. 5000 -7000,- Euro. Skalierbar so weit das Geld reicht.


    Bitte melde dich, wenn ihr euren Umbau angeht; Ist sicherlich für viele interessant, wie man eine bestehende Einspeisanlage dann tatsächlich umrüstet!