Beiträge von consuli

    Zitat von https://www.sueddeutsche.de/mu…eim-musikhoeren-1.4375817
    Eine 16-jährige Schülerin aus München ist am Dienstag durch einen Stromschlag in der Badewanne ums Leben gekommen. Wie das Polizeipräsidium am Mittwoch mitteilte, hatte das Mädchen sein Mobiltelefon mit ins Badezimmer genommen, um dort Musik zu hören. Weil der Akku des Geräts zur Neige ging, wollte die Schülerin ihn im laufenden Betrieb aufladen. Dazu steckte sie das Ladegerät in die Mehrfachsteckdose eines Verlängerungskabels.

    Nachdem ihre Tochter gegen 21 Uhr längere Zeit nicht aus dem Badezimmer gekommen war, wollten ihre Eltern nach dem Rechten sehen - und fanden die 16-Jährige bewusstlos im Wasser liegen. Die Eltern riefen umgehend den Notruf und versuchten, ihre Tochter zu reanimieren. Die Rettungssanitäter brachten die junge Frau ins Krankenhaus, wo sie wenig später starb. Nach dem vorläufigen Ermittlungsstand der Polizei tötete ein Stromschlag die Jugendliche, als das Kabel mit dem Badewasser in Kontakt gekommen war.



    Diesmal scheint nicht - wie mutmaßlich im vorherigen Fall - ein billiges China-Ladegerät schuld zu sein, sondern das ganze Netzteil ins Wasser gefallen zu sein.

    Kleinnetzteile brauchen in Europa keinen Schutzleiteranschluss haben. Wenn ein Schutzleiteranschluss vorgeschrieben wäre, hätte der Unfalltod vermutlich vermieden werden können. Nichts desto trotz sagt schon der gesunde Menschenverstand keine stromführenden Geräte auf den Badewannenrand legen. Aber beim Smartphone scheint sich bei manchen Leuten der gelegentlich der Kopf auszuschalten.

    Zitat von Bardo Thodol im Beitrag #6
    Ich glaube auch nicht, dass der Metrorit bekannt war.



    Ich hab mal etwas Recherche betrieben. Beihttps://www.bbc.com/news/science-environment-47607696

    steht:

    Zitat
    Military satellites picked up the blast last year; Nasa was notified of the event by the US Air Force.



    Wenn der Meteorit bekannt gewesen wäre, wäre der Meldeweg ja von der NASA an die Air Force gewesen, und nicht - wie vorliegend - anders herum. Also hat das Near Earth Objects Program gepennt, das von der NASA koordiniert wird.

    Zitat von Mama Bär im Beitrag #61
    Die Beleuchtungsstärke lässt sich auch nur sehr eingeschränkt durch eine Verlängerung der Beleuchtungsdauer ausgleichen, alles über 12 Stunden macht keinen Sinn, weil Pflanzen über einen Zyklischen Stoffwechsel verfügen.


    Bei Pflanzenforschung.de wird der nächtliche Dunkelstoffwechsel von Pflanzen genau beschrieben:

    Zitat von https://www.pflanzenforschung.…exikon/stoffaustausch-373
    Nachts kehrt sich der Prozess um. Die Photosynthese kommt zum Erliegen, durch die sich weiter fortsetzende Dunkelatmung der Blätter strömt CO2 nach außen und der zur Atmung benötigte Sauerstoff diffundiert in das Blatt. In der Bilanz Tag - Nacht wird allerdings mehr CO2 verbraucht als produziert. Gleichzeitig wird mehr Sauerstoff produziert als von den Pflanzen nachts verbraucht wird.


    Dann wollen wir diesen den Pflanzerln mal nicht vorenthalten.

    Wenn die NASA mit ihrem EDEN-ISS Projekt mal vernünftig vorgearbeitet hätte, bräuchte man die Beleuchtungsdauer nicht mehr selbst herausfinden. Vielleicht sollte die NASA doch lieber bei der Entwicklung von Weltraumkugelschreibern bleiben.

    Zitat von Mama Bär im Beitrag #61

    Das dein rotlaubiges Basilikum eingegangen ist liegt daran das rotlaubige Pflanzen mehr Licht als grünlaubige brauchen, sozusagen eine eingebaute Sonnenbrille :-)


    Interessant, das habe ich nicht gewusst.


    Nur mit den Deinen Lux komme ich nicht hinterher.

    Bei wikipedia steht zwar drin, wie man vom Lichtstrom einer Leuchte (in Lumen) in die Beleuchtungsstärke einer Fläche (in Lux) umrechnet.

    Das ist aber zu kompliziert für mich.

    Falls ein begabter Mathematiker diese Berechnung machen kann. Die Daten wären:

    - 4500 Lumen

    - Abtrahlwinkel 40°

    - Entfernung zur Blumenerde 55, 60 und 65 cm (ich habe verschiedene Topfgrößen, die unterschiedlich hoch sind)

    Wenn ich noch eine kleine Ergänzung beitragen darf. Fast alle Lichtmaschinen der letzten 10 Jahre sind Temperatur geregelt, weil Bleiakkus im Sommer eine niedrigere Ladeendspannung brauchen als im Winter.

    Wenn die Lichtmaschine im Sommer "nur" 14,2 V und im Winter 14,6V macht oder ähnlich, ist sie trotzdem in Ordnung.

    Die Zigarettenanzünder Voltmeter sind wirklich ganz praktisch. Die einzigen Nachteile sind, dass sie den Zigarettenanzünder belegen (den die Dashcam braucht) und dass sie bei einer Versorgungsbatterie nicht deren Restkapazität berechnen können (welche nicht-linear von der Leerlaufspannung abhängt).

    Zitat von https://orf.at/stories/3115532/
    Bei der Explosion des Gesteinsbrockens wurde die zehnfache Energie der Atombombe von Hiroshima freigesetzt. Mit einer Geschwindigkeit von 32 Kilometer pro Sekunde raste der Meteorit in die Erdatmosphäre. Der Felsbrocken, der mehrere Meter Durchmesser hatte, explodierte mehr als 25 Kilometer über der Erdoberfläche.



    Bei der Größenordnung 10-fach Hiroshima Bombe wäre ja mal interessant zu wissen, ob das US-Militär und die NASA vorher von dem Meteorit wussten, oder ob sie selbst von dem Meteoriten überrascht wurden.

    Die könnten sich doch auch mal nützlich machen.

    Zitat von rand00m im Beitrag #57

    Deine lampen sind botanik leds? Also für pflanzen im vollen spektrum?



    Nee, dass sind ganz normale 6500K LEDs, also Tageslicht LEDs mit hohem Blaulichtanteil. (Es gibt noch 2700K= Kunstlicht-/Glühlampenspektrum und 4000K= Tageslicht und Kunstlicht 50/50 gemischt).

    Bei den LEDs hatte ich mich auf@Timmy

    verlassen, dass es auch mit 6500K LED Licht funktioniert.

    Also von der Stärke her sollten 4500 Lumen (equivalent 280 Glühwatt) wirklich ausreichen. Wenn die Pflanzen 9000 Lumen bräuchten, geh ich nur noch mit Sonnenbrille in den Raum.

    Geben wir den Pflänzchen doch ein paar Tage in dem neuen Setup "16h mit 4500 Lumen a 6500K + 8h Nachtruhe".

    Und falls sie eingehen sollten. Samenpackungen hab ich noch reichlich.



    Nur mit dem roten Basilikum wars komisch. Dessen Keime sind ziemlich sofort eingegangen. Vielleicht sollte ich es zuerst mit dem normalen grünen Basilikum versuchen?

    (Auch davon hab ich natürlich noch 'ne Packung im Preppervorrat.

    )

    Danke tinah und randoom!

    Ich habe normale Blumenerde ohne Dünger. Kann die denn Nährstoffüberschuss haben?

    Die Lichtstärke habe ich jetzt erstmal auf 4500 Lumen erhöht (ungefähr equivalent 280 Glühwatt). Wahrscheinlich ist es mehr als man braucht. Aber so bekomm ich - hopefully - erstmal Ruhe rein.

    Außerdem stelle ich auch noch um auf 8h Dunkelheit um, damit die Pflanzen nachts "schlafen können". Ich habe mal gehört, dass Pflanzen nachts wenns dunkel ist einen zweiten Stoffwechsel machen, bei dem sie Sauerstoff verbrauchen (weshalb man keine Blumen ins Schalfzimmer stellen sollte). Vielleicht brauchen sie einfach ihren zweiten "Dunkel-Stoffwechsel", sonst fangen sie an zu schießen (stresswachsen)?

    Für einen echten wissenschaftlichen Versuch wäre es natürlich besser, immer nur einen Wachstumsparameter gleichzeitig zu ändern. Aber wer hat schon Lust die Kräuter X mal wieder neu einzupflanzen.

    Die umgefallenen "Mutanten-Stengel" an Koriander und Petersile schneide ich einfach ab. Entweder fangen sie wieder an zu sprießenn oder halt nicht. Auf jeden Fall hab ich weniger Müll im Blumentopf.

    Zitat von Tinah im Beitrag #53
    Lange Stiele würde ich als zu wenig starkes oder nicht das richtige Licht interpretieren. Mir geht es immer so mit den Radieschen wenn ich sie unter die Tomaten setze die dann schneller wachsen und alles Licht verbrauchen. Dann werden sie nur langblättrig aber Knolle bildet sich nur winzig aus.



    Das leuchtet mir ein, dass die Pflanzen chemisch-genetisch "denken" sie würden durch eine andere Pflanze abgeschattet, wenn sie zu wenig Licht bekommen. Weshalb sie dann wohl versuchen die andere Pflanzen im Wachstum zu überholen (zu überwuchern), um ans Sonnenlicht zu gelangen.

    Aber@Timmy

    schrieb:

    Zitat von Timmy im Beitrag #3
    Also ich pflanze schon seit Jahren Anfang Jänner immer meine Paprika und Chillipflanzen indoor an und dann im März meine Tomaten.
    Alles unter kleinen 6500k LED Strahler, die gibt es bei Amazon um wenig Geld. Extra Planzenlicht usw. habe ich noch nie probiert, weil meine Pflanzen auch so prächtig gedeihen.
    Da es ein paar mehr Pflanzen sind als üblich habe ich mir ein Holzgestell gebaut und weiße Folie drumherum geklebt.







    Wieviel Lumen/ LED-Watt brauche ich denn dann in welchem Abstand, damit die Pflanzen genug Licht haben?

    Bei meiner Versuchspflanzung mit (ausschließlich) 6500K LED-Kunstlicht mit 1500 Lumen (äquivalent 100W Glühlampe) sind die ersten Probleme aufgetreten:

    [[File:DSCN4691.JPG|none|auto]]

    • Der rote Basilikum ist eingegangen (Foto rechter Topf). Nach der Keimung ist er überhaupt nicht richtig angefangen zu wachsen.
    • Der Ruccola bekommt nur lange Stiele und kippt dann um(Foto linker Topf). Ein paar zähe Pflanzen kämpfen aber noch.
    • Auch bei den anderen Setzlingen in der Versuchspflanzung sind die Stiele sehr lang, aber dafür nur wenig Blätter.



    Als Gegenmaßnahmen habe ich nun eine stärkere LED-Lampe mit 2000 Lumen gekauft (äquivalent 125W Glühlampe) und den Abstand zwischen Ruccolatopf und Lampe auf 40 cm verkürzt. Vorher waren es 70 cm von der Blumenerde bis zur LED-Lampe mit 1500 Lumen.

    Oder liegt es an dem 24h Licht?

    Braucht derrote

    Basilikum statt des blauen 6500K Lichts ein wärmeres Licht (z.B. 2700K) oder sogar ein Licht mit Infrarotanteilen? Auf der Saatpackung steht nämlich geschrieben: Roter Basilikum liebt Wärme. (Eine zweite Saatpackung hätte ich noch.)

    Für Eure Verbesserungstips wäre ich wirklich sehr dankbar. Habe von Gärtnern wenig Ahnung.

    Zitat von "goldman sucks

    Sorry, ich verstehe den Artikel nicht ganz.
    Was genau ist jetzt die Verbindung zwischen dem Christchurch-Attentäter und Österreich?

    Er hat auf Facebook auf einen Zeitungsartikel verlinkt über den rechten Bundeswehrsoldaten... der hat Verbindung zu einem rechten Netzwerk in Deutschland... die haben Verbindung zu Rechten in Österreich... diese Rechten kennen wiederum österreichische Politiker?

    Hab ich das so richtig verstanden?


    Wie der goldene Mann im Kommentar beim Standard bereits zutreffend herausgearbeitet hat: Es gibt keinen Zusammenhang zwischen Christchurch und Franco A. Internetartikel werden von vielen Leuten gelesen. Der "Zusammenhang" besteht offensichtlich ausschließlich im Kopf eines Journalisten beim Standard.

    Die schweizerische Armee hat Versorgungs-Depots im Wald angelegt, in denen sie Vorräte und Waffen lagern.

    Es gibt auch große Versorgungsdepots wie diese hier:

    [[File:Schweizer_Depot_1.jpg|none|auto]]
    [[File:Schweizer_Depot_2.jpg|none|auto]]
    [[File:Schweizer_Depot_3.jpg|none|auto]]

    Aber meistens handelt es sich jedoch um ganz kleine Depots im Wald, z.B. unter einem Busch oder einer Tanne, die gerade mal einen Zug versorgen. Solche Minidepots sind standardmäßig wie folgt gebaut:

    • Ein tiefes Loch ausheben (ca. 2,5 m tief).
    • Einen Bodensockel aus Beton gießen.
    • Betonringe eines großen Kanalschachts über einander schichten.
    • Beim Schichten Brunnenschaum zwischen die Betonringe spühen (ist ein spezieller wasserdichter Montageschaum).
    • An einer Seite eine Kanalschachtleiter aus Stahl anbringen.
    • Das "Brunnen"depot innen mit wasserdichter Farbe auspinseln.
    • Regalböden reinbauen (bei der Leiter ist offen).
    • Als obersten Betonring einen Einstiegsring nehmen, einen Gullydeckel drauf legen und den Gullydeckel mit einem Vorhängeschloss abschließen.
    • Den Gullydeckel mit einem Busch, einer Tanne oder einem Laubhaufen tarnen.



    Mit drei bis vier Leuten und einem Traktor zum befördern und kranen der Brunnenringe kann man so ein Depot an einem Wochenende bauen.

    Suchst Du so ein Depot?

    Zitat von Tinah im Beitrag #48
    Zucchini setzen die Gifte frei wenn sie unter Stress stehen. Grosse Trockenheit ist Stress. Dass wir Zucchini einfach so essen können wurde mühselig hineingezüchtet und nicht die giftigkeit der Zierpflanzen.

    Das Problem ist einfach dass sich vermutlich auch bei "normalen" gut gezüchteten Kürbisse und zucchinis die giftigkeit sich Irgendwann wieder einkreuzen kann. Selbst wenn keine Zierpflanze in der nähe ist.



    Ich persönlich finde Zucchini vom Geschmack sowieso nicht so attraktiv. Z.B. französisches Ratatoille kann man auch sehr gut ohne Zucchini machen. Das Gemüse, das dem Gericht seinen charakteristischen Geschmack gibt, ist die Aubergine.

    Es ist grundsätzlich schon richtig, dass Ihr vor den giftigen Rückkreuzungen warnt.

    Ich finde es auch bösartig, dass jemand - nur aus Ertrtagsgründen - überhaupt giftige Wildkürbisse (gentechnisch oder natürlich) in die Nutzpflanze Zuchini eingekreuzt hat und damit das Problem überhaupt erst verursacht hat. Es ist ja ein Irrwitz, dass man kommerzielle Zuchini-Züchtungen jetzt anscheinend nur noch dann geniessbar sind, wenn es genug regnet.

    Zitat von https://www.ages.at/service/se…zucchini-und-kuerbissen/#

    Vermutlich bedingt durch große Trockenheit scheint es in diesem Jahr vermehrt zur Bildung darmschädigender Bitterstoffe, der so genannten Cucurbitacine, in Zucchini und Kürbis aus privatem Anbau zu kommen.



    Wenn ich aber das Vergiftungsrisiko durch Zucchini mit chemischen Vergiftungen vergleiche, dann ist es eine absolute Rarität.

    Unsere Lebensmittel werden bekanntlich hauptsächlich in Plastikverpackungen geliefert. Plastik wirkt wie ein Magnet für alle möglichen Toxine. Wenn Wissenschaftler Meereswasser auf Giftstoffe untersuchen, dann verwenden sie dazu kleine Plastikpellets, die sie ein paar Wochen im Meereswasser lassen. Das Plastik zieht bereits kleinste Giftmengen an und lagert sie ein.

    Das bedeutet, wenn unsere Plastikverpackungen auf dem Logistikweg mit Luft in Kontakt kommt, die Lösungsmittel oder irgendwelche anderen chemischen Stoffe enthält, dann lagert das Plastik auch diese Schadstoffe ein.

    Aus Kostengründen fahren die Supermärkte ihre Waren schon seit Jahren nicht mehr selbst. Das Ausliefern der Waren wird ausgeschrieben und der billigste Spediteur bekommt den Zuschlag. Das bedeutet, heute fährt ein LKW Lebensmittel für Lidl, morgen fährt er Farbe fürn Supermarkt, übermorgen fährt er Pflanzenschutzmittel für die Agrargenossenschaft und am darauf folgenen Tag wieder Lebensmittel für Lidl.

    In den Umschlaglagern werden die Lebensmittel, die nicht gekühlt werden müssen, auch neben Farbe, Reinigungsmittel etc. in einem Raum gelagert.

    Über das Plastik gehen die Giftstoffe auch ins Essen.

    Wenn ich die ganzen chemischen Stoffe aus Lebensmitteln, Innenraumfarbe, Teppich, imprägnierte Hölzer zusammen rechne, dann verkürzt das die Lebenserwartung eines Europäers im Schnitt um 5 bis 10 Jahre. Nur wird das anders erfasst. Nämlich als "ja der soundso hatte ja Krebs bekommen. Vor zwei Monaten war die Beerdigung."

    Deshalb finde ich es etwas irreführend, wenn ihr um die Rarität von ein paar giftigen Zucchini so einen Bohei macht, und damit andere Prepper von einer gesunden (Teil-)Selbstversorgung ohne Giftplastik abhaltet.

    Zitat von rand00m im Beitrag #41


    Siehe: Giftigkeit von Cucurbitacinen

    [quote]Alle Cucurbitacine sind toxisch und wirken auch insektizid und fungizid. Die zytotoxische Wirkung wurde experimentell als Chemotherapeutikum in der Krebstherapie erprobt.

    Eine besondere Vergiftungsgefahr geht von Zier- und Wildkürbissen aus. Durch Rückmutationen oder unkontrollierte Rückkreuzung kultivierter Kürbisse, vereinzelt auch von Garten-Zucchini, mit Wildkürbissen können die Cucurbitacine auch schwere, in seltenen Fällen tödlich verlaufende Lebensmittelvergiftungen verursachen.



    Wenn man den Fettdruck anders setzt, schaut's schon wieder anders aus.

    Ich muss zugeben, ich habe bis jetzt noch nie von Vergiftungen durch Rückmutationen/ Rückkreuzung gehört.

    Können solche durch Vergiftungen durch Rückmutationen/ Rückkreuzung eigentlich auch bei Zuchtsorten auftreten, die nach der CRISPR/CAS Methode

    genmanipuliert worden sind? Die CRISPR/CAS Methode

    ist lange Zeit als sichere Genmanipulation angepriesen worden, weil sie nur angeblich nur solche Genmutationen erzeugen kann, die auch die Umwelt (insbesondere durch viralgenetischen Austausch) entstehen (nur halt wesentlich schneller). Und sie kann auch von kleinen Saatzuchtunternehmen angewendet werden, die kein großes Genlabor betreiben können.

    Aber wenn sich schon aus natürlichen Kreuzungen was giftiges Zurückkreuzen kann.

    Im Darknet gab es auch mal Horrorstory, dass Porton-Down einen Virus entwickelt hätte, der in normale Darmbakterien eindringt und diese in hämmorragische Baterien verwandeln soll. Aber im Darknet steht ja vieles drin ...

    Ich persönlich glaube, die bösartigen Sachen laufen in der Regel auf Chemie.

    Zitat von decordoba im Beitrag #20

    In Deutschland ist ein Mann an einem Zucchini-Gericht gestorben. Er hatte den Samen selber gewonnen. Es ist möglich, dass es eine Kreuzung mit Zierkürbis gewesen ist. Dieser Zucchini hat sehr bitter geschmekct, der Mann hat das trotzdem gegessen.



    Hast Du eine Quelle dazu? Diese Story glaub ich erst, nachdem sämtliche andere Möglichkeiten einer (wesentlich naheliegenderen) chemischen Vergiftung ausgeschlossen sind.

    In Deutschland gab es kürzlich einen Fall, in dem ein Mann seinen Arbeitskollegen Schwermetallsalze auf die Pausenbrote gemacht hat. Eines der Opfer liegt im Wachkoma.

    Ja, von den üblichen Küchenkräutertöpfen abgesehen es ist meine erste Indoor-Pflanzung. Von Feldversuch will ich lieber nicht sprechen.

    So schaut es insgesamt aus:

    [[File:DSCN4633_klein.JPG|none|auto]]

    Der Thymian unten links ist aus einem Bio-Kräutertopf vom Supermarkt entstanden. Früher gab's auch noch einen Majoran- und einen Glatte-Petersilie-Kräutertopf (vom Supermarkt). Aber die haben das Wasser nicht vertragen. Sie haben so kleine weiße Pigmentflecken bekommen. Deshalb sind sie nach draußen gekommen. Vielleicht gefällt es ihnen dort besser. Unser lokales Wasserwerk chlort gerade gegen Bakterien.

    Das Fenster des Raums habe ich mit einer alubeschichteten Jalousie verhängt. Kommt fast kein Licht mehr rein. Die Lichtverhältnisse sollten realitätsnahe Versuchsbedingungen sein.

    Der Topf [2,2] (2te Zeile, 2te Spalte) ist übrigens Tomate. Die steht da nur vorübergehend.

    Zitat aus dem Wikipedia Artikel "Krim-Kongo-Fieber"

    Zitat von Wikipedia Artikel Krim-Kongo-Fieber
    In den 2010er-Jahren wurde in den Grabbeigaben für eine hochgestellte Persönlichkeit aus der Zeit um 600 bis 450 v. Chr. an der Heuneburg ein Keramikgefäß mit Resten menschlichen Blutes und Organen gefunden, in denen Erreger des Krim-Kongo-Fiebers nachgewiesen wurden, was auf eine Epidemie in der Region deuten könnte.[7]



    Bedeutet dass etwa, dass es im Jahr 600 bis 450 v. Chr. an der Heuneburg (im Kreis Sigmaringen am Bodensee) bereits genauso warm wie jetzt? Sonst hätten die tropischen Mücken dort ja nicht leben können!

    Hat der "Idiot auf der anderen Seite des Atlantiks" also doch recht, dass es gar keinen Klimawandel gibt, sondern das Erdklima immer schon stark schwankend war?

    Zitat von paperprepper im Beitrag #48
    Zitat von Linda im Beitrag #47
    Möglicher Weise könnte man statt chemischer Düngemittel auch diese Terra-Preta-Wundererde nehmen. Mit der Terra-Preta-Schwarzerde erzielen viele Hobbygärtner ohne chemische Zusätze ganz erstaunliche Anbauerfolge. Man muss halt nur wissen wie es geht.

    Das ist ein sehr guter Link, ich danke dir dafür.

    Und Terra Preta dürfte dann gleich auch eine der Antworten auf Peak Phosphor sein.


    Ich will mich ja nicht selbst loben, aber der Terra Preta Link war ursprünglich von mir.

    Da ich von Pflanzen bisher wirklich überhaupt keine Ahnung habe, bin ich erstmal klein angefangen. Ich habe unter einer Kunstlichtlampe (6500K, 100W) eine kleine Versuchspflanzung mit diversen Küchenkräutern angelegt, insgesamt 8 Pötte.

    Das scheint so weit auch ganz gut zu funktionieren, außer dass die Keime aus den Samen nicht nach oben wachsen sondern in die Erde. Dort scheint's dann irgendwie zu wurzeln und der ausgesaugte Samen wird in die Luft gehoben.

    [[File:DSCN4625.JPG|none|auto]]

    [[File:DSCN4627.JPG|none|auto]]


    Man muss sich die Bilder in der Vergrößerung anschauen, um es zu sehen.