Beiträge von consuli

    Also ich hatte in der ersten November-Woche einen 20l Nato-Kanister mit dem normalen Diesel (von der Star-Tanke) vollgemacht. Diese Woche (letzte Dezember-Woche) habe ich nochmal einen zweiten 20l-Kanister mit Premium-Diesel vollgemacht (V-Power-Diesel von Shell).

    Die werden nun eine zeitlang vor sich hin motten. Falls jemand einen Diesel-Qualitätstest hat/ kennt, wäre ich gerne bereit in einem Jahr oder so mal die Qualität der beiden Diesel-Kanister nachzumessen.

    Zitat von rand00m im Beitrag #13

    Welches Szenario würdest du dir denken consuli
    (...)
    Von den Funkfeuer Leuten hab ich schon so überlegungen gehört bezüglich einer autonomen Station um die als Relais irgendwo zu betreiben. Wenn man die mit Solar panelen betreiben möchte, wieviel m² muss das panel haben, und wie groß muss die Batterie sein. Wenn man von einem nebeligem OKT+November ausgeht, wo man keine Sonnenstrahlen in Ladung umsetzen kann, wäre der aufwand enorm dies ausfallsicher zu dimensionieren.


    Genau das wäre das Szenario. Untersuchung der Möglichkeiten für den Aufbau eines Notfall-Internets mittels MESH-WLAN auf Basis solar betriebener Relaisstationen.

    Wie viel Strom benötigt so eine Relaistation? In Deutschland gibt es bereits zahlreiche Parkscheinautomaten, die mit kleinen Solarpanels am Montagemast des Automats betrieben werden. Zwar kenne ich deren Servicegrad (Verfügbarkeitsgrad) nicht genau. Ich gehe aber davon aus, dass die chronisch klammen Kommunen ziemlich hinter den Parkeinnahmen her sind.

    Das ist wirklich super interessant, was Du geantwortet hast rand00m. Nochmals vielen Dank.


    Zitat von rand00m im Beitrag #11

    Aktuell verwendet man Geräte mit folgenden Leistungsdaten: hohe CPU Leistung, RAM und Flash >=8MB, PoE und GBit Anschluss, 5Ghz Band.



    Warum 5 GHZ Band und nicht das alte 2,4 GHZ Band? Zumindest bei Mobilfunk geht das niedriger frequente 2G ja auch weiter als UMTS. Lässt sich das so nicht verallgemeinern oder können moderne Router einfach nur noch 5 GHZ Band? Wie weit kann man mit 5 GHZ oder 2,4 GHZcirca maximal

    kommen, sodass man zwar eine reduzierte Bandbreite hätte aber immer noch unterbrechnungsfrei?


    Zitat von rand00m im Beitrag #11

    Ubiquiti sind Alles in einem Gerät. Antenne, Router und außen-tauglich, und haben auch gleich Montageschellen dabei um sie an einem Stahl-Rohr-Masten anzumachen. Und ma kann die Firmware modifizieren. Bei Funkfeuer wird aber die Firmware garnicht verändert bei den geräten.

    Funkfeuer NanoBeam M5-400
    Ubiquiti NanoBeam ~90€ Übertragungsrate 450Mbps (5GHz) Datenblatt NBE-5AC-Gen2

    2*90€ hast du deine Richtfunkt Strecke.

    Wenn Du (einfach nur ein konsumierender User werden willst und) einen Funkfeuer-Knoten in Sichtweite hast, dann benötigst du aber nur eine Antenne um dich anzubinden. (1x 90 €)



    Heißt das, ich kann mich für einmal 90 € auch mit dem billligen Ubiquity-Gerät an Funkfeuer.at oder Freifunk.de anbinden ohne deren weit teurere, gebrandete Router zu kaufen?


    Zitat von rand00m im Beitrag #11

    Funkfeuer ist nicht gratis internet, es ist ein Verein um sein eigener ISP-Verein zu sein. Und um ein Netz aufbauen zu können. Als Goodie bekommt man auch noch Uplink zum Rest der Welt Gratis.



    Als Prepper wird man Funkfeuer.at oder Freifunk.de ja im Wesentlichen als Backup-Leitung haben wollen. Ist da was über deren Notstromfähigkeiten bekannt?


    Wenn diese letzten Fragen noch beantwortet wären, dann hätten wir Nützlichkeit und Kosten von MESH-WLAN aka Funkfeuer.at und Freifunk.de für den Prepper-Gebrauch ganz gut abgeklopft, glaube ich.

    Durchaus ganz interessant für Häuslebesitzer, die von Dir verlinkte werbewirksame Berechnung des Wirkungsgrads einer (Brennwert-)Heizung durch die Heizungshersteller.


    Nichts desto trotz zielte meine Frage eigentlich darauf, ob der prädistinierte Anbringungsort für einen thermoelektrischen Generator bei einem Brennwertheizung bereits durch dessen spezielle Anlagen belegt/ zugebaut ist. Der oben gelinkte thermoelektrischen Generator hat einen Arbeitsbereich von 450 Grad. Ergo muss man ihn nah am Feuer platzieren, also an der Brennkammer. Bei einer Ölheizung alter Bauart ist das auch kein Problem. Da bestand die Brennkammer einfach aus einem Quader, der oben Wärmeleitzinken hatte, die die Wärme zum darüber liegenden Warmwasserkessel leiteten. Sobald ich die äußere Wäremedämmung der Brennkammer einer alten Heizung freilege, hätte ich einen näherungsweise 450° heißen Platz, an dem ich den thermoelektrischen Generator anbringen könnte.

    Bei einer Brennwertheizung gibt es aber noch viel mehr Geschmeuß, Abgaswärmetauscher und so weiter.

    Daher meine Frage:
    Wo/ an welcher Stelle einer Brennwertheizung könnte ich den thermoelektrischen Generator am besten anbringen?

    Zitat von piratgizmo im Beitrag #7

    Prinzipiell (...) funktionieren (...) große Entfernungen nur mit Richtfunkantennen auf beiden Seiten - deine Antenne muss das Signal stark genug fokussieren das die Gegenseite nicht nur rauschen empfangt - die Gegenseite muss aber halt auch stark genug senden das du mehr als nur gelegentliche Pakete empfängst. Ausserdem ist richtig wie die Antenne ausgerichtet ist (Horizontal/Vertikal). Netze Wie Funkfeuer bieten Karten. Im Ballungsraum sollte man mit ner Sektorantenne recht weit kommen.


    Ahh, das habe ich nicht gewusst. Ichdachte

    bisher immer, Richt-Empfangsantennen und Richt-Sendeantennen würdenin etwa die gleichen Signalgewinne

    liefern.

    Man kann sich alsonicht

    mit einer Richt-Empfangsantenne und einer Richt-Sendeantenne in ein entferntesoffenes

    Wlan einklinken (das selbst nur eine übliche Rundstrahlantenne hat), zu dem aber Sichtverbindung besteht?

    Bist Du Dir mit dieser Info auch sicher?

    Zitat von rand00m im Beitrag #2
    wenn du sichtkontakt zu anderen knoten von deinem dach aus hast, kann man das schon mal machen.

    besorg dir 2-3 ubiquiti router und erweitere das netz. als bonus hast du dann eine "ausfallsichere" zweitleitung.


    Wenn ich das richtig verstehe, kann man doch jeden Router nehmen, der das (die) Protokoll(e) das Wireless-MESH-Netzwerk unterstützt oder nicht? In Deutschland nennt es sich Freifunk.net anstatt Funkfeuer.at .

    Viel schwieriger finde ich: Wie wählt man die beste Richt-Wlan-Antenne mit dem höchsten Signalgewinn aus, um zum nächsten Router des Wireless-MESH-Netzwerks zu gelangen?

    Zitat von Ad Lib im Beitrag #10

    Ich finde die GPS-Empfänger eigentlich alle sehr gut, besonders stabil allerdings im Garmin. In einigen Szenarien wie Schluchten oder dichten Wäldern bei Nebel allerdings lassen alle (systembedingt) sehr zu wünschen übrig.



    Und was würde man dann für solche schwierigen und schwierigsten Empfangssituationen nehmen?

    Zitat von Grimm im Beitrag #2
    Ja, gibt es. Seit 1981, TNC, Packet Radio genannt. Dazu brauchst du einen Computer, entsprechende Software, Verbindung zum CB Gerät und dann sendet man das auf den Datenkanälen.
    https://de.m.wikipedia.org/wiki/Packet_Radio



    Das interessanteste an dem ganzen Artikel steht in der Tabelle ganz am Schluss. Packet Radio kann maximal 1200 bit/s bzw. 9600 bit/s übertragen.

    AberHAMNET

    kann bis zu 65 MBit/s übertragen.

    Wie kommt man denn an dieses HAMNET ran?

    Erstmal vielen Dank für Eure zahlreichen Rückmeldungen.

    Ihr habt zahlreiche Geräte genannt. Manche von denen sind aber nicht mehr aktuell, gibt es also im Geschäft nicht mehr zu kaufen.

    Deshalb interessiert mich, warum die von Euch empfohlenen Geräte besonders gut sind. Weil sie
    1. besonders gute GPS-Chipsätze haben? oder
    2. neben GPS auch Galileo und/ oder Glonass empfangen können?
    3. Offline-Navigation (Navigation ohne Internetverbindung) ermöglichen?

    Mir geht es insbesondere um die Empfangsqualität. Openstreetmap und einfach selbst zur programmierende Orte wären natürlich nette (nice to have) Zusatz-Gimmicks.

    Zitat von Wolkenbruch im Beitrag #18

    Normalerweise habe ich in den Vorratskanistern nur Winterdiesel drin, wegen der Zusatzstoffe.



    Ist das eine gesicherte Information, dass sich Winterdiesel besser lagern lässt? Liegt es wirklich an den Zusatzstoffen im Winterdiesel, oder daran es daran dass Sommerdiesel mehr Biodiesel enthält (und damit auch mehr Dieselpest-Bakterien) ?

    Zitat von Wolkenbruch im Beitrag #19
    Zitat von Don Pedro im Beitrag #17
    Diesel ist eine Treibstoffart, aber wie verhällt es sich mit Benzin? Wie ist da die Lagerfähigkeit. Ich habe einen Kanister mit 2 Jahre altem Inhalt und bin mir nicht sicher ob ich den noch in ein Auto schütten darf/soll/kann.

    Vielleicht findest hier etwas: http://www.survivalforum.ch/forum/archiv....php/t-566.html



    Hab da mal bei den Schweizern gelesen. Ehrlich gesagt glaube ich das das, was dort steht (Motoröl und Ethanol zur Lagerung von Benzin zugeben), ziemlicher Schmarrn ist. Benzin hält sich viel länger als Diesel. Benzin kennt keine Dieselpestproblematik. Da muss man meiner Meinung nach gar nicht zusätzlich machen oder beachten. Eher rostet der Metallkanister weg, bevor das Benzin schlecht wird. Allfälligen Kanisterost kann man mit eine Treibstofftrichter mit Sieb entfernen. Also immer nur rein damit. (Gewährleistung übernehme ich trotzdem nicht.)

    Zitat von 12er_scout im Beitrag #5

    Dann lagere das Wasser in Glasflaschen bzw. lass es alle paar Monate in den Kanistern rotieren.



    Ich habe auch noch PET-Flaschen-Wasser für die erste Notversorgung.

    Wenn das aufgebraucht wäre, würde ich gern Regenwasser mit der Umkehrosmose aufbereiten.

    Von Trinkwasser-Kanistern halte ich nichts. Entweder braucht man Chemie, um sie steril zu halten. Oder sie vergammeln. Bei einem vergammelten Plastik-Kanister bilden die Bakterien einenbakteriellen Bioflim auf dem Plastik

    . Da man auch mit einer Flaschenspülbürste nicht alle Stellen im Innern des Kanisters erreichen kann, wird das neue ausgetauschte Wasser schneller vergammeln als beim vorherigen Tausch, weshalb das Wassertauschen in Plastikkanistern zu einer sich immer schnelle wiederholenden Sisyphos-Arbeit ausartet. Dann lieber mit gleich mit einem Schwert gegen die Windmühle ...

    Servus miteinander!

    Zitat von 12er_scout im Beitrag #3

    Grundsätzlich taugen Umkehrosmoseanlagen sehr viel. Allerdings würde ich diese kleinen billigen Geräte nicht kaufen. (...) Trotzdem würde ich mich auch für kleinere Anlagen an die namhaften Hersteller halten.


    Woran kann ich denn - Hersteller unabhängig - erkennen, ob eine Anlage das Trinkwasser-Versprechen hinsichtlich Bakterien-Rest-Gehalt erfüllt? Gibt es ein Prüfsiegel vom TÜV oder ähnlich? Die Akquisitionsfunktion des Preises (Teuer = Qualität) reicht mir nicht als verlässliches Auswahlkriterium. Insbesondere ich kein biologisches Keimlabor zur Qualitätsprüfung der Anlage aufmachen will und eine Fehlqualität der Anlage erst bemerken würde, wenn ich schon krank geworden wäre.

    Zitat von 12er_scout im Beitrag #3

    und die Filter gehören nach der Benutzung natürlich konserviert.


    Was muss man den benutzten Filtern zur Konservierung machen? Einfrieren?

    Zitat von 12er_scout im Beitrag #3

    Doch es stellt sich natürlich die Frage des "Warum?". Reicht es dir nicht, wenn du Wasser in Kanistern, Flaschen,... einlagerst und du dieses Wasser haltbar machst mit zB Tabletten? Dann könntest du die die Anschaffung einer Umkehrosmoseanlage sparen.


    Das Chemie-Wasser taugt nur als Notration. Im Dauergebrauch macht Chlorwasser oder chemisch anders desinfiziertes Wasser die Darmflora kaputt.

    Zitat von Bardo Thodol im Beitrag #4
    Ein Brennwertkessel ist aber kein thermoelektrischer Generator. Ersterer bringt mittels Brennstoff (üblicherweise Gas) das Wasser auf eine höhere Temperatur. Dieser Prozess kann sehr effizient sein.


    Und bei einem Brennwertkessel hat manBauart bedingt keine Möglichkeit

    , den thermoelektrischen Generator an die Brennkammer zu schrauben?

    Zitat von tanziopa im Beitrag #5
    Es gibt ähnliche Systeme am Markt (Heizkessel mit Sterling-Motor), die Wärme und Strom liefern.


    Ein Sterling-Motor hat zwar einen höheren Wirkungsgrad als ein thermoelektrischer Generator. Ich habe aber Angst, dass der drehende Motor schneller über die Jahre verschleisst als ein mechanisch ruhender thermoelektrischer Generator.

    Wie lange kann man Diesel in Bezug auf die Dieselpest denn ohne den Grotamar-Zusatz lagern? Wegen der aktuellen Treibstoffproblematik habe ich angefangen eine kleine Menge Diesel zu lagern.

    Aber sobald der Notstand ausgerufen wird, läuft der Notstromgenerator nur noch mit Heizöl.