Beiträge von consuli

    Also für mich besteht da kein Widerspruch. Ist natürlich eine rein subjektive Sache und beruht nur alleine auf meinen Erfahrungen.

    Ich kann bei wenig Nahrungszufuhr voll zufrieden sein, wobei ich hingegen beim vollen Teller Unzufriedenheit verspüren kann. Es reicht, meiner Erfahrung nach, nicht nur den Magen zu füllen. Der Kopf ist hier schon mit ausschlaggebend.


    Ich hatte mich jetzt gerade beim TK-Pizza einkaufen vergriffen und versehentlich eine extra-proteinreiche Pizza mit Soja drauf gekauft. So eine, die die Leute für die Low Carb Diät nehmen. (Da stand "Gourmet" drauf; so eine Frechheit. ;))


    Und wie soll ich es sagen. Das Ding schmeckt zwar nach viel Nichts (Soja halt), aber das Sättigungsgefühl ist circa doppelt so stark. Ich musste mich regelrecht überwinden, das Ding in einer Mahlzeit aufzuessen. Nicht weil es so schlecht schmeckt. Sondern weil ich das Magengefühl hatte, dass ich bereits ein halbes Schwein gegessen hätte.


    Nach dieser Erfahrung kann ich proteinreiche Prepperessensvorräte auf jeden Fall empfehlen.

    Das habe ich auch schon gehört. Eine richtige Großstadt gibt es in den "Fast-Polarregionen" ja nicht. Auf dem Land klaut die Karre vermutlich auch fast niemand. Und wenn doch, kommt man schnell drauf wer es war.


    In Skandinavien hält im Winter übrigens auch fast jeder an, wenn man mit dem Auto eine Panne hat ider auch nur in den Schneepflughaufen neben der Straße gefahren ist. Denn das ist dort ein echter Notfall. Nachts wird es auch dort schon bubu kalt. Ohne laufenden Motor bekommt man schnell eine Unterkühlung. Und die Wege bis zum nächsten Ort sind viel länger. Seit Einführung des Handys hat es sich natürlich ein wenig entspannt.

    Ist ein sehr umfassendes Thema, denn zB die skandinavischen Länder haben das Problem mit den resistenten Keimen nicht so wie wir bzw sehr viel schwächer. Es ist dort vorgeschrieben, dass jeder Spitalspatient, bevor er aufgenommen wird auf resistenten Keime untersucht wird, wenn positiv kommt er sofort auf eine Isolierstation. Nicht vergessen: Es sind die Menschen, die die Keime ins Spital bringen! Und die züchten sie sich selbst durch zu viel Antibiotikaaufnahme und zu leichtfertiges verschreiben der Ärzte.


    Gegenbeispiel:

    Einer der thailandischen Seal-Taucher, der bei der legendären Höhlenrettung geholfen hatte, hatte sich anscheinend während der Unterwasserrettungsaktion eine Schürfwunde mit seltenen atypischen Bakterien zugezogen und ist nun ein Jahr später daran gestorben.


    Das bedeutet, es gibt sehr wahrscheinlich auch natürliche mulitresistente Bakterien, ohne Antibiotika im Abwasser und ohne "Massenantibiotika" im Krankenhaus.

    Im Klartext würde das also heißen, wenn einen die Polarkälte überrascht hat und sie über die ?-25? Grad Winterdieseltoleranz hinausgegangen ist, macht man Diesel-Fit in den Tank (der aber das Diesel in der Treibstoffleitung nicht erreichen kann) und zusätzlich muss man dann noch einen Heizlüfter oder ähnlich unters Auto stellen. Oder man macht den Motorblock (ohne Kabel :!:) mit einem Campingkocher/ Bunsenbrenner kräftig warm, sodass in der Umgebung alles auftaut, auch die Treibstoffleitung.


    Oder wer weiß noch was besseres?

    ( @ ausgeflockten Sommerdiesel mit Benzin anlösen)

    Wie oben erwähnt, hat das früher bei Vorkammer Diesel geklappt.

    Heutige Diesel vertragen das ganz ganz ganz schlecht.


    Vielen Dank für den Hinweis!


    Gibt es denn einen anderen Zusatz, mit dem man ausgeflockten Diesel (z.B. bei einer Polarkältewelle) - ohne Motorschaden - wieder flüssig bekommt?

    Den Einbau von Rückstauklappen finde ich ganz interessant. Hat bereits jemand Langfrist-Erfahrungen damit? Um ganz konkret zu sein: Setzen sich die Rückstauklappen über die Jahre zu, sodass das Abwasser ohne Reinigung der Rücktauklappe nicht mehr abfließt.


    In dem Thread Extremwetter-Klimarisiko-Bewältigung bei Previval hatte ich bereits rausgefunden, dass es bei den Schadensummen der schweizer Elementarschadenversicherung bis 2016 bisher keinen Anstieg gab. Aktuellere Schadenzahlen als 2016 gibt es jetzt noch nicht, da es immer 1 bis 2 Jahre dauert, bis Gebäudeschäden abgewickelt sind (verpätetes Entdecken des Schadens, verspätete Meldung, Gutachterbearbeitung, Rechtsstreite, ...).


    Das ist für mich wirklich hochinteressant, ob sich sich die Alarmmeldungen der Klimaforscher auch tatsächlich als Schäden in Euro und Cent (bzw. Franken und Rappen) niederschlagen.


    Die Medien berichten ja immer das, auf das sie gerade sensibilisiert sind ....

    Das sicher. Aber wenn man weiß, dass die Besitzer auf Urlaub oder einkaufen sind und die 3m Thuje eh den Blick von möglichen Beobachtern fernhält habe ich die 10 bis 15 Minuten auch noch. ;)


    Eine gute mittelalterliche Burg hat immer mehrere Burgmauern ...

    Bei uns in der Firma, werden die Passwörter auch regelmässig geändert. Wegen der Sicherheit? Einbrüche? Jain!

    Sie werden geändert nachdem ein Mitarbeiter gegangen oder gegangen worden ist, damit er nicht auf dumme Gedanken kommt.

    Ist alles schon passiert..

    Das passiert auch bei ganz normalen Einbrüchen. Wenn die Diebe etwas wertvolles gefunden hatten, dass sie nicht mitnehmen konnten (z.B. einen Tresor oder schwere wertvolle Sachen), dann kommen die Diebe oftmals nochmal wieder, um sich den Rest auch noch zu holen. Wenn schon mal Einbrecher drin waren, sollte man deshalb dann alle Einbruchssicherungen auf einen guten Stand bringen, nicht nur die, wo sie reingekommen waren.

    Pickingschutz und Fabrikat des Hersteller vom Zylinder abschleifen sind Trumpf, damit man schon gar keinen Ansatzpunkt hat, wie man das Schloss aufkriegen kann.


    Gebe meinen Schlüssel aber auch nicht aus der Hand,


    Doch.


    Z.B. wenn Du ins Schwimmbad oder in die Sauna gehst, packst Du den Schlüssel ins Schließfach.


    Oder wenn Du Deinem Automechaniker kurzzeitig großzügig das ganze Schlüsselbund überlässt.


    Außerdem, könnte man u.U. auch den Röntgenapparat an der Sicherheitsschleuse im Flughafen so pimpen, dass er ein 3D-Bild Deines Schlüssels erstellt.

    Obwohl wahrscheinlich offensichtlich: Auch ich lege - wie Tinah - meine Essensvorräte nach Nährwertbedarfen - also Kalorien und Eiweiß - an. Ich versuche auch Vitamine zu berückischtigen, das ist aber eher stressig. Deshalb gibt's Vitamine noch mal extra als Kapseln. Und Alkohol darf im Krisenfall auch nicht fehlen, was will man man sonst in einer "Ausharrsituation" ohne Strom und Handy sonst groß machen? ;) Für tagelange Beasäufnis reicht der Vorrat eh nicht.^^

    Das Problem aus meiner Sicht war da weniger die Zusammensetzung der Nahrung als viel mehr die Menge.

    (...)

    Das Sättigungsgefühl an sich war bei Proteinreichernahrung aber mit Sicherheit ein anderes als bei Kohlenhydratreicher.

    Entschuldigung, aber steckt da nicht ein Widerspruch drin? Zwischen Sättigungsgefühl und der mentalen Zufriedenheit in einer Wenig-Nahrung-Situation muss doch ein Zusammenhang bestehen! Wenn man sich schlecht fühlt, kann man auch nicht so viel aushalten. Müsste man dann nicht mit proteinreicheren Vorräten (bei gleicher Kalorienzahl) effektiv weiter kommen, als mit proteinärmeren?

    Wenn ich dazu noch was fragen darf.


    Fällt die von Dir beschriebene anfängliche Hunger-/ und Schlechtlaune-Phase durch reduzierte Nahrungszufuhr weniger stark aus, wenn die (kalorienmäßig) reduzierte Nahrung proteinreich ist?


    Einige Ernährungswissenschaftler behaupten, dass die Wirksamkeit der Low-Carb-Diät entscheidend auf der Anreicherung mit Proteinen beruht, die das Hungergefühl entscheidend steuern. Das Sättigungsgefühl nach dem Verzehr einer Eiweißmahlzeit (Fleisch, Eier, Käse, aber auch Soja und Hülsenfrüchte) ist auch allgemein bekannt.


    Viele Prepper-Essenvorräte bestehen aber aus Kohlenhydratmahlzeiten wie Nudeln, Reis, Weizen usw., weil sie sich trocken sehr lange lagern lassen, billig sind und eine hohen Energie-Volumenindex haben.


    Kannst Du dazu was sagen?

    Bedeutet dass, das Google, Huawei und LineageOS eine neue Betreibssystemversion bauen müssen, dessen Apps dann mit dem alten nicht mehr kompatibel sind?


    Das wäre für einige Leute mit einem älteren 1000 EUR Android Phone, für das man keine Updates mehr bekommt, sicher sehr ärgerlich. Das ist ja bei Android Phones fast immer das Problem. Updates gibt es nur für 1 maximal 2 Android Versionen, außer beim Google-Phone und LineageOS.

    Herzlichen Glückwunsch, Thor! Da hast Du mit Deinem "Prepper reduzierte Nahrungszufuhr Selbstversuch" gerade mal so nebenbei das geschafft, was 2/3 aller Menschen nicht schaffen: (Dauerhaft) Abnehmen.


    Ich finde solche Prepper-Selbstversuche immer ganz interessant. Von mir gabs ja auch schon den "Indoor Pflanzen züchten" Versuch. (Beizeiten will ich da auch mal wieder was machen, aber im Moment hab ich viel anderes.)


    Nur man darf man - meiner Meinung nach - die Übertragbarkeit des Versuchs auf eine echte Krisensituation nicht übertrieben postiv sehen. Bei Deiner knapper Nahrungsvorräte-Situation z.B. könnte ein psychisch labiles Familienmitglied/ Preppergemeinschaftmitglied bereits in der anfänglichen Hunger-/ und Schlechtlaune-Phase in der "Bunkersituation" durchdrehen. Nicht umsonst gibt es auf fast jedem Marineschiff meistens immer gutes Essen, um die Seeleute in einer langweiligen wenig abwechslungsreichen Situation bei Laune zu halten. (Solche Überlegungen treffen - in abgewandelter Weise - natürlich auch auf meinen Indoor-Pflanzen-Versuch zu.)


    Aber auf jeden Fall bist Du durch Deinen Versuch schon mal einen Schritt weiter gekommen, um einzuschätzen was geht und was nicht geht. Also weiter, so!

    Betrifft die Andoid Sicherheitslücke auch das LineageOS Betriebssystem? LineageOS ist eine Opensource-Variante von Android. Auf ihr sollen auch Android Apps laufen. (Allerdings ist LineageOS nur für große Mainstream-Smartphones verfügbar. Eigene Erfahrungen damit habe ich noch nicht.)