Zitat von Hood im Beitrag #1
ca. 1200 Kilometer. . . . . im Falle des Falles zu Fuss nach Hause zu kommen. Laptop-tasche und Trolli (wo das reguläre Zeug drin is) Ideen.
1200km zu Fuss ist hart. Bei nicht realistischen 40km/ Tag bleiben 30 Tage.
Was ich in so einer Situation meist bei mir habe ist ein 24l Leichtrucksack 330g, ein Seideninlet ca 300g, ein Notbiwaksack ca 250g, Regenponcho 200g, 4 Rettungsdecken 240g, Stirnlampe 90g. Einige Schnüre und eine kleine Knotenbroschüre. Das ganze Geraffel wiegt keine 2kg und hat ein Volumen von unter 2 Liter. Zusätzlich noch das möglichst metallarme (Flughafen) EDC. Meist trage ich dünne halbhohe Waldviertler, die sollten vorest einmal einige 100km durchhalten.
Einmal Gewicht reduzieren.
Festplatte rausschrauben und den Restlaptop gegen irgendwas eintauschen.
Den Trolli solange zum Organisieren verwenden solange die Wege befestigt sind dann zurücklassen.
Da im Flieger Messer ein no go ist, sofort Messerähnliches besorgen, einfach zuerst einmal das Besteck vom Imbiss.
Man benötigt täglich mindestens 500g Trockennahrung. Einfach einmal alles greifen was geht, Minibar Airportlounge Imbissstände .....
In Shoppingcenters gehen bei Stromausfall die üblichen Rollgitter vermutlich nicht runter, Stirnlampe rauf Lebensmittel einpacken und dem nächsbesten Bediensteten freundlich einige Scheine reichen.
Die Ausgangstüren des Shoppingcenters müssten Panikfunktion haben.
Bei einer günstigen Alteisentonne eine Eisenstange raussuchen, damit einen Altkleidercontainer aufbrechen und Brauchbares raussuchen.
Für die erste Nacht in der Pampa, aus einer Altpapiertonne Karton und einige Packen Zeitungen als Unterlage und Zudecke suchen.
Baustellen und Bauzäune bieten unerschöpfliche Materialquellen (Folien Draht Bänder Verpackungsmaterial Styroporplatten Sichtschutztransparente . . .).
Hat man dann endlich die freie Natur erreicht dann sind die Tipps von Reini Rossmann empfehlenswert.