Beiträge von paperprepper

    Ich gebe sie in Eintopfgerichte statt Fleisch. ZB ins Chili, ins Curry,...

    Sie nehmen den würzigen Umgebungsgeschmack an, haben gute Konsistenz und sind eine ewig haltbare, gute Eiweißquelle. Wichtig ist, dass man sie NICHT, wie meist beschrieben, in Wasser quellen lässt, sie saugen sich voll und schmecken dann fad.

    genau darauf habe ich gewartet, DANKE leider habe ich eines der 200 Rezepte gedankenlos nachgekocht . . . . .

    Das interpretiere ich nicht als " Dumm gelaufen, die Realität ist aufgrund außergewöhnlicher, unvorhersehbarer Ereignisse anderes gekommen, als man das mit damaligen Informationen erwarten konnte". Das klingt für mich nach "Hättet Ihr halt damals anders entschieden, stecktet Ihr heute nicht in dieser Situation. Geschieht Euch recht".

    Das war schon vorhersehbar sehr lange schon, nicht vorhersehbar war dass es so lange dauern wird.

    Nächstes Szenario, die Bohrlöcher lassen nach, die Exploration wird deutlich teurer, Preissprung in Progress. Gleichzeitig bleiben Kunstdünger und Chemikalien Preise hoch und steigen mit jeden Engpass.

    Natürlich lassen die Ölbarone auch nicht nach wenn Gas knapp wird, . . . . . . . . also es wird eine never ending Story, und keine sehr gute.

    Und nochwas, das Wissen wurde spätestens 1972, noch vor dem Ölschock, verschriftlicht und in den frühen 80ern wurde damals noch auf Lotus 123 errechnet, dass Passivhäuser eine damals schon finanziell rentable Bauform wären, wenn man die nächsten 25 Jahre der Betriebskosten mit berücksichtigt. Und damals waren Passivhäuser weil experimentell, in der Erstinvestition noch extrem teuer.

    Leute Leute,

    ihr seid da ein bisserl vorschnell. Die Angaben der Dame können schon stimmen, wenn sie ein Passivhaus hat, das Warmwasser und die Heizung mit einer Wärmepumpe betreibt, die lange nicht mehr 30k kosten müssen, zumindest nicht im Passivhaus. Wäre das mein Haus gäbe es dazu noch einen passenden Holzofen, was bei Dunkelflaute den Verbrauch noch einmal drückt.

    Und überhaupt der erwähnte Herr Papa ist die Kompetenz schlechthin, im Bezirk Korneuburg weltberühmt, es ist der Tüftler und Energiebauer Löser, der schon seit Jahrzehnten mit eigenen Pflanzenöl in Traktor und Auto herumkurvt und den Solarstrom vom Scheunendach in der eigenen Serverfarm zwischenlagert, typisch Bauer und Serverfarmer eben.

    Danke für den Link, finde den Beitrag wirklich gut.

    Überlege mir ernsthaft mit meiner Famile auch einmal so einen Workshop zu machen. Hat da jemand Erfahrung mit sowas und kennt einen guten Veranstalter?

    hallo loly2k

    schau DA einmal, eventuell mit einschlägigen Begriffen weiter suchen.


    Oder bei youtube, da bekommst du schon einmal optische Eindrücke.


    Spannend wäre, einen Workshop auf Gegenseitigkeit zu veranstalten. Jeder übt eine Fertigkeit und bringt sie den Anderen bei.

    Das Thema des Beitrags heisst eFuels.. Deshalb der Wirkungsgrad. Von Strom auf H2 auf eFuel auf Bewegung ~ 8%

    Unsere Zahlenspielereien zeigen ja dass E-fuels recht unsinnig sein werden, bis auf spezielle Spezialanwendungen wo Geld keine Rolle spielt.

    Ich poliere einmal meine Kristallkugel und behaupte in 10-15 Jahren werden E-Autos die billigsten Fahrzeuge auf der Straße sein. Jedes Shopping Center hat dann seine Parkplätze und Dächer mit Solarzellen voll gepflastert. Die Kunden fahren nur dort hin wo sie ihre Fahrkörbe gratis tanken können.

    Elon Musk hätte es nie geschafft ein konventionelles Auto zu bauen, dass einen Porsche oder BMW an der Ampel stehen lässt. Aber mit der einfachen primitiven E-Technik war das ein Leichtes, aber er hat es auch nicht erfinden müssen. Das hat schon Ferdinand Porsche vor dem ersten Weltkrieg erledigt, Radnabenmotor und vorwärts. Was jetzt noch fehlt sind die passenden Akkus und die werden in den nächsten Jahren entwickelt und dann einmal in Massen produziert, wenn man sieht dass die Grenzen der Physik und Chemie näher rücken, aber da ist man meines Erachtens erst am Anfang.


    Was auf dem Acker wächst sollte im Bauch von Kühen und Menschen landen, für E-fuels wäre das zu schade und würde noch zusätzlich die Lebensmittel UND Treibstoffpreise treiben.

    Ist einfach hochgerechnet, 8Tonnen Weizen dazu das Stroh, auch 8to, gibt dann ohne viel Chichi die 74 MWh.

    Das gilt für konventionell bewirtschaftete Felder, guten Boden Kunstdünger Unkrautbekämpfung . . . . das wäre der QualitätsWeizen der für die Nudelproduktion nach Italien exportiert wird, Also viel zu schade für die thermische Verwertung oder die Verspritung.


    Wald ist deutlich schlechter, denke um die 50 MWh pro Hektar.


    Warum 8% Wirkungsgrad bei der Photovoltaik? Die 990 MWh sind der Jahresertrag des Photovoltaikfeldes, einfach rein in den Tesla die Klimaanlage den Brotbackofen die Krankenhauswäscherei, da ist dann der Verlust überschaubar.

    Ein ganz guter Beitrag auf Arte.


    In Schweden wird gerade die Vorbereitung auf gröbere Probleme recht ernst genommen.


    Zitat


    14.06.2022 Spätestens seit der Annexion der Krim 2014 ist in Schweden die Angst vor einer russischen Invasion real. Und seit dem Überfall Russlands auf die Ukraine wird sie immer größer. Die Regierung bereitet die Bevölkerung daher auf ein Worst-Case-Szenario vor und will ihre Bürger:innen zu Preppern erziehen.

    Und wird das Verhältnis besser wenn man statt Feldfrüchten Solarpanele pflanzt die letztlich einen Gesamtwirkungsgrad von wenigen Prozent haben? Oder was genau wolltest du damit sagen?

    Genau das.

    Der Brennwert der Feldfrüchte, erzeugt auf einem Hektar Ackerland, bringt pro Jahr egal welche Frucht ca. 74.000 kwh.

    Ein Hektar Solarpark bringt ca 990 mwh. also mehr als den Faktor zehn. Der Energieeinsatz für die Feldfrüchte, Kunstdünger Ernte Trocknung ist da noch nicht abgezogen. Deshalb kann die Solarfarm beinahe beliebig hohe Pacht für die Äcker bezahlen.

    Da bin ich echt gespannt was Du zauberst - bitte berichte damit mans nachbauen kann :)


    Kenn mich nicht so gut aus, eventuell holst Du mit einer alten Lichtmaschine mehr raus?

    Naja, bin gerade am Weiterdenken, zuerst kam mir das Fahrrad mit der Dynamowalze sofort logisch vor. Was blöd ist ist die nötige Schwungmasse (die beim Radeln ich selber bin und erst was für eine Masse 8) ) um nicht dauernd in einer stoischen Trittzahl fixiert zu sein, damit die Elektrik nicht ins Flackern kommt.


    Hab schon überlegt ein Hinterrad auszubetonieren, ist aber ohne gute Werkstatt eine Sauarbeit wenn das funktionieren soll.

    Jetzt hab ich von Schatzi die Erlaubnis einen Hometrainer anzuschaffen, die haben Schwungscheiben die teuren um die 25kg, da ist das Dranbasteln der Stromerzeuger noch Spaß genug. Diesmal der Mehrfachnutzen, bei SXXWetter kann ich trotzdem ein bisserl trainieren, bei gegebener Notstrommöglichkeit.

    In Brasilien wird seit den 1980er Jahren Bioethanol in Autos getankt. Die Technologie aus Stärke Kraftstoff zu basteln ist also seit 40 Jahren erprobt und bewährt. Warum man das jetzt auf Solar->H2->eFuel statt Kartoffel-> Ethanol umbauen muss liegt meiner Ansicht nach in den Fördergeldern.


    Für uns Kunden und Staatseinwohner heisst das, dass wir den ganzen Umbau finanzieren müssen, und dann die teuren Treibstoffe bezahlen müssen. Weil wenn keiner reich wird damit wirds auch nicht umgesetzt.

    Ein kleines Zahlenspiel,

    Brasilien 25 Einwohner pro Km2, theoretisch 3 Vegetationsperioden.

    Europa 75 Einwohner pro Km2, eine Vegetationsperiode.

    Conclusio, was sich in Brasilien ausgeht, geht sich noch lange nicht in Europa aus.

    Ich kenne deine Konditionen nicht, aber 120W Dauerleistung ist sehr optimistisch, das ist auf dem Niveau der Tour de France.


    Elektrisch ist es nicht so schlimm. Dein Generator gibt x V Gleichstrom aus, die A sind schwankend, je nach Trittfrequenz. Den Gleichstrom musst du dann mit einem DC/DC Wandler auf die Eingangsspannung deines Wechselrichters transformieren, dann kommen am Ende 230 V Gleichstrom raus.

    DANKE

    Nein nein das geht schon, zu meinen besten Zeiten im letzten Jahrtausend hab ich an einem Psycho und Leistungstest teilgenommen. Irgend so ein Institut, Sportmedizin oder so die haben mich im Fitnesscenter angesprochen. Ich war dort weil ich 10kg abnehmen wollte. Als Spitzenleistung hatte ich damals um die 260 Watt, ok die haben nicht gewusst dass ich 15 Jahre lang täglich Ausdauertraining, Rad und Laufen betrieben habe, und recht blöd gschaut dass die jüngeren aktiven Bundesheerler auch nicht mehr auf den Ergometer gebracht haben. Eddy Merckx brachte angeblich 500 Watt als Dauerleistung auf die Bahn.


    Aber gut, dann baue ich erst einmal die Anordnung auf und frag dann im Detail wegen der Elektroseite noch einmal nach.

    Der Akkuschrauber hat für mich den Vorteil dass man damit Basteln kann und er im Fall der Fälle ohnehin weit verbreitet vorhanden ist. Fahrrad ist auch meistens da.

    Jetzt einmal ganz blöd gefragt,

    wie schwer oder ist es überhaupt möglich einen Akkuschrauber zu einem Stromgenerator umzubasteln? Die mechanische Seite hab ich mir gerade durch den Kopf gehen lassen, ist easy, Reiberad über Hebel an aufgebocktes Fahrrad oder Hometrainer, da bekomme ich locker 80 - 120W Dauerleistung aus meinen Wadeln.

    Aber elektrisch kann ich das nicht einschätzen, da bin ich ahnungslos. Was brauche ich für eine elektrische Anordnung um Irgendetwas aufzuladen, idealerweise Powerbank oder Werkzeugakkus?

    Fluid , danke dir für deine Auskunft.


    Ich hab mir das Angebot der innova-sicherheitstechnik angesehen und festgestellt die vertreiben vorwiegend Produkte auch Lebensmittel der Firma Katadyn aus Deutschland.


    Jetzt wäre ich aber neugierig ob es auch dezidiert Schweizer Hersteller und Anbieter von Dauernahrung gibt, immerhin wurde ja das Bündner Fleisch und das Müesli in deiner Nachbarschaft erfunden.


    :thumbup: :thumbup: :thumbup:

    Nein, Habe da leider einen Denkfehler gehabt. Gemeint war ja ein Holzbadeofen - und ich dachte an einen Badezimmerofen der das Wasser für die Badewanne erhitzt.

    Ich meinte einen Badeofen der das Wasser für die Badewanne erhitzt. Das auf deinem Foto dürfte ein Zwischenkriegs bis frühes Nachkriegsmodell sein, und ja so etwas wird immer noch gebaut, optisch und technisch halt etwas aufgefrischt, druckfest und drucklos.

    Wenn man keinen "Dosenfutter" essen tut und doch noch etwas Einlagern will, gibt es Spezialisten in diesem Bereich. Da sind die Dosen ü. 25 Jahre haltbar.

    Da gibt es ja verschiedenste Anbieter. Das wäre in so einem Fall eine Überlegung wert.


    Am Anfang sieht diese Nahrung nach "teuer" aus. Wenn man aber es genau pro Portion (Mahlzeit) rechnet.. :)

    Schmecken tut sie auch! ;)

    Da würde ich mir gerne einmal ein Probekistchen bestellen.

    Macht sich sicher gut in der Speis, ein Karton mit der Aufschrift "vor 2047 verbrauchen". 8)


    Du als Schweizer sitzt da ja sicher in der ersten Reihe.

    Welche Anbieter, welche Produktlinien würdest DU uns denn empfehlen?

    paperprepper hauptsächlich Fertigprodukte z.B. gefüllte Paprika, Rindsgulasch, Bohnensuppe, Paprikahuhn usw.

    Ja Fertiggerichte hab ich wirklich fast nichts, sogar die Gulaschsuppe zu Sylvester wird zumindest von mir selber gekocht, wenn bei uns gefeiert wird. Die Tage habe ich fünf Dosen Corned Beef a210 Gramm von Hink raus gekramt, die bis Ende 23 fällig sind.