Beiträge von HolF

    Wir haben recht gute Erfahrungen mit den Ebelin (DM) Feuchttüchern gemacht. Zusätzlich je eine Packung im Rucksack und eine im Handschuhfach ebenfalls Ebelin, allerdings feuchte Einmalwaschlappen. Die Packungen sind kleiner als die Feuchttücher (weniger Inhalt) und eignen sich eher zum mitnehmen. Prima um vollgekotzte Kleinkinder unterwegs wieder sauber zu bekommen...

    Wir haben auch so ein Teil. Geht damit einfacher als mit dem Motorrasenmäher, vor allem am Hang. Will ich nicht mehr hergeben.

    Impfen oder nicht impfen ist für mich ehrlich gesagt keine Frage. Es gibt einen Grund warum Krankheiten wie Polio bei uns ausgerottet sind. Bestimmt nicht weil ein paar Realitätsverweigerer "Polio-Parties" veranstaltet haben...

    Ich bin - gerade als Dampfer - sicherlich kein Fan der Pharmaindustrie, aber Schutzimpfungen machen durchaus Sinn. Welche Argumente bringt so ein Impfverweigerer eigentlich vor? Chemtrails? Oder ist bei denen die eigene Dummheit als Begründung ausreichend?

    Ja, der Rush24 ist auch mein EDC Rucksack. Wobei ich die Feststellung gemacht habe: Je mehr Platz ich habe, desto mehr Sachen schätze ich als "brauchbar" und "besser dabeihaben" ein. Ein Teufelskreis :D

    Zitat von 12er_scout im Beitrag #5
    Zitat von HolF im Beitrag #4
    Wenn das Bargeld abgeschafft wird, werden Menschen kriminell oder verhungern. Aber die laufen dann wohl unter "Kollateralschaden"...


    Warum sollen Menschen kriminell werden oder verhungern, nur weil es kein Bargeld mehr gibt?
    Hast du dazu vielleicht eine Begründung oder Erfahrung?



    Du hattest wohl niemals Ärger mit dem Finanzamt, oder? Konto dicht = Konto dicht. Egal was Du im Kühlschrank hast. Als mir das Konto dichtgemacht wurde, konnte ich nur durch Bargeld dafür sorgen nicht hungern zu müssen. Wenn es kein Bargeld mehr gibt, sondern nur noch das Konto werden manche Leute in ein Problem laufen. Nämlich alle die, welche von einer Kontensperrung betroffen sind. Gerade Inkassos benutzen das gerne mal als Druckmittel: Konto geht erst wieder auf wenn du unterschrieben hast. Und dann unterschreibst Du Dinge die sie eigentlich garnicht von Dir hätten verlangen können. Aber was tut man nicht alles wenn der Bauch leer ist.

    Einfachstes Rezept aus haltbaren Lagerbeständen: Rührei ;)

    - Eipulver gem. Anleitung mit Wasser mischen (idR 1 Teil Ei zu 3 Teilen Wasser)
    - Mischen bis es eine klumpenfreie "Suppe" wird
    - Aus dem Milchpulver 1/4 der "Eisuppe" als Milch anmischen
    - Salz, Pfeffer, Maggi und Milch rein
    - Wie normales Rührei in der Pfanne braten

    Besser als ich es erwartet hätte. Alle Bestandteile sind problemlos 2 Jahre haltbar und finden sich so in meinem Notvorrat.

    Die Anlage ist so geplant, dass - sofern die Zellen Strom erzeugen - dieser von uns verbraucht werden kann. Nur der überschüssige Strom wird eingespeist. Einen Wechselrichter wird die Anlage bekommen. Wobei ich ja eigentlich bei Stromausfall nur das Kabel das von den Zellen auf dem Dach kommt mit meinem eigenen Wechselrichter verbinden muss. Dann habe ich Strom wenn das normale Netz ausfällt und ich Sonne habe.

    Aber ich seh schon, mal lesen. Und ich kann ja nicht einfach so dran rumschrauben, gehört ja nicht mir. Ist halt nur theoretische Überlegung für den Notfall.

    Unter einer nicht-geerdeten Steckdose verstehe ich eine klassische Nullung. Bei mir im Haus ist auch nix geerdet ausser der Heizung. Die normale Elektrik läuft nur über zwei Drähte anstatt drei. Der Null-Leiter wird dann mittels Brücke nochmals auf den Schutzleiter geklemmt. Ist bei alten Häusern noch zu finden, aber in Deutschland bei Neubauten nicht mehr und bei Erweiterungen nur noch eingeschränkt zulässig.

    Spinnen wir mal den Extremfall durch: Geschäftsreise, 1200km Entfernung und dann der totale Zusammenbruch, Heimweg nur noch zu Fuss möglich, keine besondere Ausrüstung dabei. Dann stelle ich mir automatisch die Folgenden Fragen:

    1. Wo und wie schlafe ich unterwegs?
    2. Woher kann ich noch Getränke bekommen? Woher unterwegs?
    3. Was esse ich? Was kann ich noch mitnehmen?
    4. Wie orientiere ich mich?

    Ist jetzt zwar kein Zuckerschlecken und ich befürchte für die meisten nicht zu machen, aber bleiben wir in der Theorie:

    1. Decken vom Hotel mitnehmen, die meisten haben noch so eine Plastikauflage auf der Matratze. Die ist wasserdicht.
    2. Minibar, Hotelbar, Wasserleitung (wenn noch verfügbar)
    3. Siehe Smeti. Und Vorräte für den ganzen Weg kann eh niemand mitführen zu Fuss. Da muss sowieso unterwegs nachversorgt werden. Von wo / wem auch immer.
    4. Beschilderung, den Strassen folgen. Ist zwar meist länger, aber dafür auch leichter zu laufen.

    Es gibt also immer Möglichkeiten. Klar, die eigene Ausrüstung erleichtert das Leben ungemein, aber wenn sie nicht da ist müssen eben Alternativen her.

    Dienstreisen betreffen mich ebenfalls mit schöner Regelmässigkeit. Meine Lösung heisst Flugangst. Du kriegst mich nicht in ein Flugzeug. Ich lege alle Dienstreisen mit dem Auto zurück. Und im Auto habe ich eh alles dabei. Auto-EDC, Laptop und Trolley. Nachteil dieser Lösung: Man ist recht lange unterwegs, Autos halten nicht sehr lange. Vorteil: Unabhängig, alles dabei und vom Kilometergeld kaufst halt das nächste Auto ;)

    Daher wäre für mich vergleichbar die Reise mit dem Zug, auch wenn das weniger Einschränkungen bietet als fliegen. Bei sowas hab ich dann meinen Trolley und meinen EDC-Rucksack. Im Rush24 ist dann noch genug Platz für Laptop und Netzteil. Der normale Kram mit Ladekabel fürs Telefon, usw. ist sowieso mit dabei. Und ja, bei sowas laufe ich dann auch mit dem Rush bei Kunden ein. Hat noch keiner dumm geschaut oder was gesagt.

    Und zum Extremfall: Wenn ich tatsächlich nur mit Trolley und Laptop irgendwohin müsste, nun, Prepping heisst ja nicht nur Ausrüstung horten und schleppen. Heisst ja auch improvisieren können und Ideen haben.

    Zitat von Tinah im Beitrag #39

    Tatsächlich ist es für uns keine Option weil mein Mann nicht mitziehen würde


    Naja, ich hätte auch keine Lust einen Wohnwagen zu ziehen. Besser ein Auto kaufen dafür... ;) :D *SCNR* ;)

    Mein Hauptaugenmerk gilt dem BugIn. Hier habe ich alles um ggf. autark längere Zeit überleben zu können. Sollte das aber aus welchen Gründen auch immer nicht möglich sein, existieren verschiedene Ausweichmöglichkeiten. Teils bei Verwandschaft (grosse Familien haben echt Vorteile), teils sind es einfach abgelegene Orte an denen wir bis zur möglichen Rückkehr nach Hause campieren könnten. Diese Variante ist natürlich auch jahreszeitabhängig. Die nächste Location ist 120km weg, die weiteste 2600km. Das sind die beiden eigenen Locations. Für kürzere Zeiträume (bis ca. 2 Wochen) könnten wir bei Freunden in anderen Bundesländern unterkommen.
    Das meiste ist allerdings graue Theorie, weil der wirliche Bugout von mir recht stiefmütterlich behandelt wird. Klar, die Locations gibt es, die Wege dorthin sind auch bekannt. Aber so haben wir z.B. noch keine BOBs für die Familie. Für sowas habe ich lediglich meinen EDC-Rucksack und meine Auto-EDCs. Gut damit kommen wir wahrscheinlich schon weit weil ich Wahnsinniger ja immer eine halbe Campingausrüstung dabei haben muss, aber besser wären wohl dedizierte BOBs für die Familie. Und beispielsweise Resan (2600km) erreichen zu können dürfte mich schon vor eine Herausforderung stellen. Ich habe garnicht soviel Diesel eingelagert um diese Entfernung zurücklegen zu können.

    Zitat von 12er_scout im Beitrag #8
    Das mit dem Abstand zum Vordermann mache ich vor allem auf der Autobahn, da ich die Rettungsgasse zwar toll finde, aber diese leider immer wieder mal missbräuchlich verwendet wird. Durch den Abstand zum Vordermann, kann man die Rettungsgasse dann bilden, wenn sie wirklich notwendig ist.


    Zumindest in Deutschland so nicht korrekt. Die Rettungsgasse ist zu bilden wenn sich der Verkehr staut, nicht wenn von hinten schon die Einsatzfahrzeuge kommen. Die Zeit die dann benötigt wird um den Weg erstmal freizumachen fehlt an anderer Stelle. Hier sind aber leider die Strafen noch nicht hoch genug.

    Ich betreibe aktiv beides. Ich sorge dafür das ich immer am Vordermann vorbeikommen könnte wenn es sein muss. Allerdings "messe" ich das nicht aus. Ich weiss eigentlich wieviel Platz ich brauche um vorbei zu kommen. Ist mehr eine Pi-mal-Daumen Sache.

    Zum "fluchtbereiten" Einparken hat mich seinerzeit die BW gedrillt. Habe ich nie wirklich abgelegt. Letztens hatte ichmich ein wenig mit Hypermiling befasst, also möglichst viele KM mit einer Tankfüllung zu schaffen, dort wird es empfohlen weil das rangieren noch mit warmen Motor erfolgt und somit weniger Sprit verbraucht wird. Bei kaltem Motor kann man dann direkt losfahren und muss nicht mit erhöhtem Spritverbauch rangieren.