Beiträge von HolF

    Tatsächlich sind diese Art Erdkeller in russischen Datschen (die haben keine regulären Keller) weit verbreitet. Deren System scheint zu funktionieren, zumindest in deren Klima. Sowas kommt auch auf meine Datscha (BOL), wobei ich das betonieren lasse. Kostet in RU ein Appel und ein Ei.

    Tatsächlich scheint uns Österreich beim Thema Blackout voraus zu sein. Aber mal ernsthaft, kannst bei uns nicht bringen. Die Regierung hat gesagt Atomausstieg, Kohleausstieg... Wenn da noch Meldungen vom Blackout dazukommen hast die nächsten Demos auf der Straße. Und wenn Atomkraftgegner und - befürworter aufeinandertreffen ist das schlimmer als wenn die Antifa eine Nazi Demo sprengt.

    Wieso betreibst du im Sommer deine Scheibenwaschanlage nur mit Wasser?

    Ich sehe keinen Vorteil darin, im Sommer noch zusätzliche Chemie beizumischen. Hab ich vor 30 Jahren im ersten Auto gemacht und keinen Vorteil entdecken können, deswegen lass ich es seitdem.

    Nee, die Wischerblätter sind in Ordnung, da leg ich Wert drauf. Nix schlimmeres gibt es als keine Sicht zu haben.


    Im Sommer gibts in meinem Tank ohnehin nur Wasser, also sollten auch keine Rückstände vorhanden sein. Was mir aber gerade so auffällt: Es war nur bei einem von zwei Autos so dass es geschmiert hat. Im anderen gabs keine Probleme.

    Der Preisunterschied ist halt enorm.


    Hat man eigentlich "technisch" gesehen irgendeinen Vorteil wenn man Sonax um 15 Euro für 5 Liter kauft, im Vergleich zu Hofer 5 Euro für 5 Liter?

    Bei mir hat das billige Zeug meist mehr geschmiert als gereinigt. Um das Geschmiere weg zu bekommen musste ich das so extrem verdünnen, das bei -2 Grad Schluß war. Und auf der AB sind mit schöner Regelmäßigkeit die Spritzdüsten eingefroren. Mit Sonax hab ich das Problem nicht.

    Danke für euere Hinweise, besonders an DaStehfan für den Test. Fällt das als geplante Notheizung wohl aus.


    Bleibt also noch


    a) Zeltofen mit Abgasrausführung durch das Fenster, wobei hier dann der Fensterflügel geöffnet und das Fenster durch eine entsprechende Konstruktion die einen Durchlass für das Kaminrohr hat wieder verschlossen wird

    b) Einen normalen Kaminofen und den am vorhandenen Hauskamin anschließen. Mag ich eigentlich nicht, kostet viel und ist nichts zum einpacken und mitnehmen (wohne zwar im EFH aber nur zur Miete)

    Tja, Russland will unbedingt Nord Stream 2 in Betrieb nehmen und macht entsprechend Druck.

    Diese Problematik besteht schon seit ein paar Wochen, nur scheint es jetzt mit herannahendem Winter doch drückend zu werden. Nachdem ich selbst Gaskunde bin, habe ich wohl noch vier Wochen bis ich meine alternative Heizung fertig haben sollte. :(


    Campingkocher mit Heizaufsatz oder Holzbetriebener Zeltofen mit Fenstereinsatz für den Abzug? Kosten wären in beiden Projekten gleich, aber der Zeltofen dürfte mehr Arbeit verursachen. Vorteile davon wären natürlich mehr Sicherheit im Betrieb und Heizmaterial wächst jede Menge im Garten. Wenn das mal leer sein sollte gehe ich über die Strasse in den Wald und hol mir da was.

    Nachdem ich persönlich bis dato noch keinen Heizungsausfall zu beklagen hatte, habe ich keine Erfahrungswerte wie sehr sich das Haus beim Ausfall der Heizung abkühlen wird. Aber tatsächlich ist das ein guter Punkt. Ich sollte mir noch eine Art Frostwächter für das WC zulegen.

    Also unabhängig von der Jahreszeit würde ich mein WC mit einem Eimer Wasser immer bevorzugen. Auch wenn ich einen Garten habe, sind Plumpsklos nicht wirklich mein Ding, schon garnicht die improvisierte Variante davon.

    Nachdem ich auf einem Berg wohne und somit auch so schnell keine Hebeanlage brauche, gehe ich davon aus ich werde mein WC noch eine ganze Zeit lang verwenden können. Erst wenn das nicht mehr geht weiche ich auf den zeckenverseuchten Garten aus.

    Hat jemand Erfahrung mit den Heizaufsätzen für Campingkocher? Beim Gas-/Stromausfall stehe ich was die Heizung angeht relativ dumm da und überlege welche Alternativen ich verwenden könnte. Da kam mir der Heizaufsatz für Campingkocher über den Weg und ich überlege den auf einen Multifuel kocher zu stecken den ich dann mit Diesel befüttere. Diesel hab ich 80 Liter in der Rotation, ich müsste also nicht zusätzliches Material bevorroraten. Daher als Frage in die Runde: Kenn jemand diese Aufsätze und weiss was die taugen? Oder auch sonstige Anmerkungen zu der Idee?

    Im Großen und Ganzen stimme ich Nachtvogel zu. Nur bei vielen dürfte bei großflächigen Versorgungsausfällen auch die Gefährdung der Unterkunft dazu kommen. Wenn ein Hersteller mangels Material nichts mehr zu produzieren hat, wird er die Belegschaft nach Hause schicken. Ähnliches dürfte für Geschäfte gelten die nichts mehr zum verkaufen nachordern können. Dann brennt bei Mietern (eher weniger - nach heutiger Rechtslage wird zumindest in D der Staat einspringen) und Immobilienkreditnehmern die Hütte. Bei diesen beiden Gruppen gilt: Kein Geld - Keine Unterkunft.

    Nachdem mein AG ein internationales Unternehmen ist und wir auch Kollegen in UK haben, war ich im letzten Meeting Anfang der Woche mal so frei und hab die Betroffenen nach der Versorgungslage gefragt: Uniso haben alle bestätigt: So schlimm ist das nicht. Für Dinge die es nicht zu kaufen gibt, gibt es Ersatz.

    War jetzt auch nicht das schottische Hinterland, sondern ein Vorort von London, von daher glaube ich ist bei den Berichten viel Panikmache dabei.