Beiträge von HolF

    Nachdem mein AG ein internationales Unternehmen ist und wir auch Kollegen in UK haben, war ich im letzten Meeting Anfang der Woche mal so frei und hab die Betroffenen nach der Versorgungslage gefragt: Uniso haben alle bestätigt: So schlimm ist das nicht. Für Dinge die es nicht zu kaufen gibt, gibt es Ersatz.

    War jetzt auch nicht das schottische Hinterland, sondern ein Vorort von London, von daher glaube ich ist bei den Berichten viel Panikmache dabei.

    Heute mal ein paar Packungen Ramen Fertignudeln geholt zum testen. Ich suche noch nach Alternativen für die aktuell im Auto befindliche "5-Minuten-Terine" die bei mir nach wenigen Stunden heftigste Diarrhoe auslöst.

    Mal schauen wie es heute und morgen geht nach den Ramen. Vom Platzbedarf würden sie mir besser taugen als die Terinen, brauchen aber auch eine eigene Schüssel / Teller.

    Geschmacklich finde ich sie ohnehin besser als die Terinen. Die Rahmen schmecken nicht so extrem künstlich.

    Eine Idee um das abzustellen wäre es daher Österreicher dazu zu verpflichten ein Krisenvorsorgepaket zu Hause zu haben. So wie es verpflichtend ist Pannendreieck, Warnweste und Verbandskasten im Auto mitzuhaben.

    Da werden Dir die Nichtprepper aber gehörig auf die Barrikaden gehen, wenn Du eine solche Verpflichtung einführst. Noch dazu könnte eine solche Verpflichtung den einen oder anderen Politiker dazu verleiten ein paar Euro einsparen zu wollen und mit Verweis auf die verpflichtende private Vorratshaltung die Staatliche Vorratshaltung (sofern in Ö vorhanden) runterzuschrauben. Muss ja jeder zu Hause haben.

    Nur was passiert wenn dann tatsächlich ein Krisenfall eintritt, der ein solches Paket notwendig machen würde? Der Staat sagt: Gibt nix, weil es war ja verpflichtend. Ich glaube nicht, das diejenigen, die dann nichts haben brav hungern werden weil selbst schuld...

    Nichts gegen die Idee ein allgemeines Notfallpaket zusammenzustellen, aber das wohl eher als Empfehlung anstatt Verpflichtung.

    Tja die Rehe lieben meinen Garten. Erst am Donnerstag habe ich Blutmehl ausgebracht. Schön langsam ist das nämlich nicht mehr witzig.

    Die sehe ich aber nur, wenn ich sie nicht sehen will.

    Ja, die Rehe in der Gegend sind mutig. Hoppeln bei uns auch munter durch die Gärten :D


    Ich hab kein Problem damit. In meinem Garten darf leben und wachsen was möchte. Ich gönne uns nur einen kleinen 10m Streifen ums Haus herum. Der Rest ist totaler Wildwuchs, Lebensraum für alles das einen braucht.

    Eigentlich vollkommen egal ob Kannichen, Huhn, Schwammerl: Auch in der Krise ist eine einseitige Ernährung nicht sonderlich vorteilhaft. Dementsprechend weit streuen. Hühner und Karnickel sind ein Anfang, eigener Anbau von Gemüse mit dazu und ggf. die Augen nach Tauschmöglichkeiten offen halten.

    Wobei ich aber auch glaube, wenn das soweit ist, werden sich ohnehin wieder Gemeinschaften zusammentun, jeder steuert was bei und jeder hat seine Aufgabe die er erfüllt und dafür ernährt wird. Aus einem einfachen Grund: Anders geht das nicht. Niemand kann alleine alles abdecken und auch niemand wird Vorräte für mehrere Jahre gebunkert haben.

    So wie ich den Text und die zugehörigen Kommentare im Heise Artikel interpretiere scheint es tatsächlich so zu sein. Du baust einen WLAN Hotspot auf und die Zello User in Reichweite können untereinander (also alle die im selben WLAN sind) kommunizieren.


    Wenn Du Dich mit Deinen Nachbarn zusammentust und jeder seinen Router auf Repeater schaltet kannst Du damit ganze Straßenzüge versorgen.

    Das war ich vor fast 5Jahren nach dem Kauf der BOL auch ;)...

    War ganz schön eng zeitweise, aber jetzt ist es mir jeden Groschen wert!!!!

    Gutes Gelingen!

    Danke. Das es das bischen Geld wert sein wird, darüber bin ich mir sicher. Zwei Hektar extrem fruchtbare Erde, Fluss mit reichlich Fischen in 1km Entfernung, Wälder zum Jagen (nicht reglementiert oder zumindest interessiert es keinen) und bekannte Nachbarn im Ort.

    Der Aufbau muss halt gut geplant und umgesetzt werden, auf dem Grundstück gibt es nichts ausser einem Stromanschluß. Aber wenigstens haben wir den schonmal. Beim Wasser können wir uns bei Schwiegermutters Brunnen nebenan bedienen und der Rest wird sich finden.

    Meine Vorräte sind wie üblich auf hohem Niveau, da passe ich drauf auf. Muss ich mir keine Sorgen drum machen.

    Aufpassen muss ich eher auf die finanzielle Seite, der Urlaub und die Hochzeit meiner Großen war teuer. Es steht dieses Jahr noch der Kauf eine BOL an und ich befürchte spätestens an Weihnachten pleite zu sein...

    Wie ist das gemeint? In Städten mit einer großen Straßenhundepopulation wie Bukarest gibt es durchaus große Probleme mit Angriffen auf Menschen.

    Nun, ich bin mein Leben lang (48) mit Hunden aufgewachsen. Ich erkenne am Verhalten des Tieres ob ich mich nähern kann oder nicht und weis auch wie ich mich einem fremden Hund gegenüber verhalten muss.

    Natürlich gibt es verängstigte oder aggessive Tiere, aber das erkennt man eigentlich am Verhalten des Tiers. Solche sollte man in Ruhe lassen, bzw. bei den Angsttieren eben entsprechend vorsichtig agieren wenn man unbedingt Kontakt zu ihnen haben will.

    Verhalte ich mich falsch und fühlt sich der Hund bedroht ist es nur logisch das er sich verteidigt (aka angreift). So ähnlich wie mit Wespen. Provoziere ich die, werden die auch stechen. Bei einem Hund ist das nicht anders. Fühlt er sich bedroht wird er beissen.

    Zusätzlich bei hungrigen Tieren kann noch das Problem dazu kommen, dass sie dir ans Gepäck wollen um fressbares zu finden. Diese Tiere sind dann etwas aggressiver und man hat schnell einen Fehler gemacht :( In so einem Fall würde ich mich verhalten:

    Habe ich was fressbares dabei, teile ich mit dem Hund. Ich ein Stück (wichtig), er ein Stück. Macht man zwei bis dreimal, dann kann man auch schon weitergehen. Der Hund wird Dir nichts tun. Er hat gelernt: Ja, es gibt was zu futtern, ja, ich bekomme was und muss nicht drum kämpfen. Auch Hunde sind faul, warum für was kämpfen was sie auch so bekommen?

    Habe ich nichts fressbares dabei darf das Vieh gerne seine Nase in den Rucksack stecken und selbst schauen. Nix drin - er wird weiterziehen.


    Mag sein dass es andere Verhaltensweisen gibt, aber ich hatte zeitlebens nie ein Problem mit Streunerhunden oder welchen die ich irgendwo alleine angetroffen habe, sofern es nicht auf ihrem Grundstück war. Aber selbst in so einem Fall kann man sich vorsichtig entfernen ohne gleich gebissen zu werden.

    Dem stimme ich auch zu.

    Wobei es natürlich auch darauf ankommt, wie erzogen der Hund ist, wo er dir begegnet - er bei dir oder du in seinen Heimatbereich.


    Problem sind ja eigentlich nur selten die Hunde selber, sondern eher die Halter die den Hund nicht führen können.

    Persönliche Erfahrung mit russischen Strassenhunden (auch wenn Frau und Tochter diverste Herzstillstände hatten): Keine Halter, keine Probleme. Hund ist Hund und Hund reagiert immer gleich.

    Lese ich mir das alles so durch, erwächst in mir der Wunsch auch eine Kiste mit dem Notwendigsten bei vertrauenswürdigen Personen zu deponieren. Mein Problem: Sind alle weit weg. Im Kürzesten Fall über 100km, im Längsten (zur BOL) 2.000 km.

    Eine Kiste im Gartenhaus? Geht wenn nur das Haus brennt. Geht der Hang über einen Erdrutsch flöten ist auch das Gartenhaus weg. Im Wald gegenüber der Strasse könnt ich eine Kiste verbuddeln, aber das wäre schon alles.


    Also für mich: Im Falle von "Haus weg" steh ich erstmal blöd da, deswegen ist mein erstes Ziel noch das Auto zu retten. Da drin habe ich Ersatzkleidung, Survivalkram, Nahrung und Wasser für alle. Und könnte den Weg zur Verwandtschaft in ein bis zwei Stunden bewältigen. Von dort aus kann dann weiter geplant werden.

    Gestern abend hab ich den Work Sharp mal in Ruhe getestet und mein Strongarm nachgeschliffen. Wenn man das korrekt macht, dauert es auch mit dem Work Sharp um die fünf bis zehn Minuten die man dransitzt. Vergleiche ich das mit schleifen durch mein Lansky Set, eine Zeitersparnis von gut einer halben Stunde.

    Tatsächlich kann mit dem Lansky einen Tick mehr Schärfe bei den nominell gleichen Winkeln erreicht werden. Also schleife ich mit dem Lansky auf 40° kann ich mir danach den Arm rasieren. Schleife ich mit dem Work Sharp auf 40° geht das nicht (oder ich hab noch irgendwas falsch gemacht). Aber im "normalen Betrieb", also beim Schneiden von irgendwas oder im Garten um mal schnell was wegzuhacken fällt mir das nicht auf.

    Für mich persönlich: Gut investiertes Geld in den Work Sharp. Die Wahrscheinlichkeit scharfe Messer zu haben steigt mit diesem Gerät unwahrscheinlich an, weil ich das Handschleifen nicht mehr ewig vor mich herschiebe bis es dann garnicht mehr geht und ich mich schon mehrfach über ein stumpfes Messer geärgert habe.


    Interessante Beobachtung: Schleife ich das Glock fliegen bei dem als einziges Messer die Funken.

    Heute kam der Work Sharp, in der Mittagspause gleich mal getestet an ein paar echt stumpfen Küchenmessern und dem Glock. Was kann ich sagen? Sieht nicht so schön aus wie mit dem Lansky, aber wird ebenso scharf. Und das ganze in ein paar Minuten. Ich bin recht angetan von dem Ding. Was soll ich da noch von Hand schleifen?

    Ich bin seit Jahrzehnten Mitglied im ADAC und hab den auch schon ein paar Mal gebraucht in der Zeit. Keines meiner Autos hat eine Mobilitätsgarantie vom Hersteller, dafür sind die einfach zu alt wenn ich sie kaufe. Kostet mich ca. 80 Euro pro Jahr, mir persönlich ist es das wert.

    Bisher habe ich das Lansky Set zum schärfen verwendet. Aber je mehr Messer ich habe, desto mühseliger wird das manuelle schärfen. Deswegen ist gestern der Work Sharp in den Einkaufswagen gewandert. Mal schauen ob der mit Lansky mithalten kann. Einfacher sollte es auf jeden Fall werden.