Beiträge von Betula

    Letzten Mittwoch war ein Vortrag im Neuen Rathaus zum Thema Blackout, sehr gut besucht.

    Interessant fand ich aber auch das Publikum - sehr viele ältere Menschen, wenig ganz junge.


    Angeblich wäre ein Blackout nur eine Frage von Stunden, zeigten sich die Herrn Vortragenden optimistisch.

    Es wurde immer wieder darauf hingewiesen, wie wichtig es ist, dass jeder einzelne Stadtbewohner einen kleinen Vorrat daheim hat.

    Auch wurde daran appelliert, zusammenzuhalten. zB in Häusern mit Liftanlagen zu kontrollieren, ob jemand eingeschlossen ist, oder bei Personen, die Unterstützung brauchen, nachzusehen.


    Aus meinem Umfeld weiß ich, dass endlich! bei ein paar ein Umdenken stattgefunden hat, aber die meisten sind noch der Ansicht, dass eh nix passieren könne oder dass sie dann halt zu mir kommen (äh...nein.).


    Das mit den Selbsthilfebasen ist tatsächlich interessant, diese werden mit Funk ausgestattet sein, so dass man von dort Notrufe absetzen kann.

    Ich hab's November 2020 gehabt.

    Seit vielen Monaten teste ich 2-3x wöchentlich. wenn der Hals kratzt, Temperatur erhöht ist etc auch öfter. Also bei jedem Erkältungssymptom, das nicht durch Allergien erklärt werden kann

    Im Handel ist die Stimmung auch angespannt, das Verständnis für die Ungeimpften schwindet massiv (ausgenommen sind jene, bei denen es aus medizinischen Gründen nicht möglich ist).

    Zugleich rennen grad alle einkaufen, weil's alle Angst vor einem vollen Lockdown haben und schnell alle Geschenke besorgen wollen...

    ich hab seit ca. 6 Jahren diese Überspannungsschutzleiste: Überspannungsschutz


    Daran hängen Fernseher, Stereoanlage, Ladekabel für Powerbank und Tablets. Die Internetbox hängt auch dran (läuft bei mir übers Handynetz)

    Wenn ich mit dem Laptop arbeite, stecke ich ihn ausschließlich dort an.


    Bislang habe ich noch keine Probleme gehabt. Ich hab mir diese damals ausgesucht, weil sie 1. eine Kontrolleuchte hat, 2. einen Testknopf und 3. einen Resetknopf (dh sie opfert sich nicht, ist wiederverwendbar)

    Die Leiste, die ich vor dieser hatte, hat sich "geopfert", den Geräten ist nichts passiert.


    Blitzableiter ist sowieso am Haus.

    Ob es allerdings auch eine Potenialausgleichsschiene gibt, weiß ich nicht.

    Ich hab grad richtig Spaß mit der 2. Pfizer-Impfung.

    Schüttelfrost, Fieber, Kopfschmerzen, Lichtempfindlichkeit, Appetitlosigkeit, fühle mich wie bei einem Mix aus grippalem Infekt und komplett verspanntem Körper. Mexalen habe ich die erste nach 11 Stunden genommen, seither alle 8 Stunden.

    Da ich aber auch schon auf die 1. Impfung reagiert habe, hab ich den Kühlschrank vorsorglich mit "Krankenessen" vollgestopft.

    Geregelter Ablauf und Beschäftigung sind sicher sinnvoll. Für sich selbst eine Struktur finden.


    Was nützt das beste Preppen, der beste Plan, der beste Bunker, wenn die Menschen sich darin gegenseitig die Birne einschlagen? :D

    wenn man auf engstem Raum zusammenpickt, nerven auch schnell Kleinigkeiten, die einem im Alltag vielleicht nichtmal auffallen würden. Wenn man plant, eine "BOLgruppe" zu bilden, sollte man vermutlich mit den Kandidaten ein-zwei Wochen auf einer Almhütte verbringen, um herauszufinden, ob man sich auch dann noch verträgt oder totnervt...


    Ich kann zB nicht schlafen, wenn jemand anderer im Raum ist (Partner ausgenommen), weil mein Hirn dann automatisch im Alarmmodus ist und ich bei jedem noch so kleinen menschenverursachten Geräusch sofort aufwache. Gewitter hingegen verschlafe ich regelmäßig. Wenn ich mit mehreren Leuten in einem Raum bin, bedeutet das weniger als drei Stunden Schlaf pro Nacht. Ergo auf Dauer enorme psychische und physische Belastung.


    Also ja, ich wähle definitiv Isolation. Ich habe meine Bücher, meine Musik, kann mich kreativ betätigen, Dinge reparieren oder optimieren...fad wird mir sicher nicht. Es findet sich immer eine Beschäftigung.

    Als ich Corona hatte, war ich natürlich auch 10 Tage in Quarantäne. Die ersten paar Tage war es im Kopf schon so, dass da dieses unangenehme "ich darf nicht raus"-Gefühl war. Normalerweise habe ich keinerlei Probleme damit, die Wohnung drei Tage nicht zu verlassen, einer der Vorteile, wenn man introvertiert ist. ABER: es war dieses "nicht DÜRFEN". Insofern war die Quarantäne eine sehr gute Erfahrung, jetzt weiß ich damit umzugehen.

    Wesentlich schlimmer wäre allerdings für mich - wie Makoto schon schrieb - mit mehreren Personen auf engstem Raum zusammenpicken müssen. Auch da habe ich unlängst eine Erfahrung gemacht: längerer Krankenhausaufenthalt, Vierbettzimmer. An Schlaf war daher sowieso kaum zu denken, ich habe mit jedem Tag mehr gemerkt, wie sehr mich das belastet hat. Andererseits gab es auch eine "Rudelbildung": man unterstützt sich gegenseitig. Als ich dann wieder daheim war, war ich geistig so erschöpft, dass ich ein paar Tage Konzentrationsstörungen hatte und nichtmal mehr lesen oder fernsehen konnte.


    Fazit: müsste ich zwischen Isolation oder Gruppe auf engstem Raum wählen, ich würde Isolation wählen. Weil es für mich psychisch leichter zu verarbeiten ist.


    Aber zum Sugo: was war das für eines? Mit Fleisch dabei oder Gemüse oder Ricotta?
    Gekochte und gewürzte Tomatensauce sollte eigentlich sehr lange haltbar sein,

    war eins mit Rindfleisch. Ich hab aber auch schon Marken gehabt, da war vor Ablauf des MHD ein komischer Belag auf dem Deckel (wird nicht mehr gekauft)

    Dill ist für mich in derselben Kategorie wie Rohnen für Makoto.


    <X

    Ich bin auch im Club der Dill-eklig-finder. Mit Dill kann man mich jagen.


    Gestern Zoodles gemacht, mit der Absicht, Sugo aus dem Vorrat wegzurotieren, das seit 3 Monaten übers MHD war. Geruchstest und Sichttest war ok, aber als es dann warm wurde - hat's seltsam gerochen. Selbiges für abgelaufenes Pesto Genovese. Also muss ich das Zeug in Zukunft schneller rotieren...ich verwende das halt nur so selten 😥

    Ich hab die Fredikekse noch nie im Regal wahrgenommen =O ....gleich schauen beim nächsten Einkauf. Wahrscheinlich hat mich bisher das Mannerrosa abgeschreckt.


    ....so gern ich Mannerwafferl mag: die Farbe erinnert mich jedesmal an Altfrauenmieder :D

    Grüne Berglinsen aus dem Vorrat, angeregt durch ein paar Beiträge hier 😁


    Ich hab noch nie Linsen gemacht, hat erstaunlich gut geschmeckt. Ein halbes Häferl mit einem Suppenwürfel gekocht. Natürlich viel zu viel geworden 😵

    Glaskuchen hält ein paar Monate. Falls Mandeln oder Nüsse drin sind, schmeckt er schneller ranzig als Kuchen ohne. Allerdings ist in jedem Glas Fett, weil man es ja einfetten muss. Also nicht unbegrenzt haltbar.


    Was ich immer eingelagert hab (und sich nicht so schnell wegrotiert wie Schoko *hüstel*) ist Puddingpulver. In Kombination mit Milchpulver und Zucker- zack, Pudding 😊

    Für Nudeln, Reis etc (alles, was längere Ziehzeit hat) könnte man ev. eine weithalsige Thermoskanne verwenden. Entweder in den Schlafsack legen - gleichzeitig Wärmequelle - oder in eine Decke einwickeln.


    Was auch gut klappen könnte: Pudding. Nicht essentiell, aber gut für die Laune. Muss nur einmal kurz aufkochen.