Beiträge von Betula

    ok, ich hab meine Hummel-Protokolle gefunden [Blockierte Grafik: http://img.homepagemodules.de/smile.gif]

    Protokoll-Zitat aus: Penzlin, H. (1996): Lehrbuch der Tierphysiologie, 6.Auflage, Verlag Gustav Fischer, Jena
    „Da die Insekten mit Ausnahme der Schmetterlinge und Ameisen kein Rot sehen können, fehlen in unserer einheimischen Flora die roten Blüten auch fast vollständig. ...Die Blüten des Klatschmohnes reflektieren neben dem für uns sichtbaren Rot sehr viel Ultraviolett. Sie erscheinen der Biene also im ultravioletten Farbton. Die weißen Blüten unserer Flora reflektieren dagegen kaum UV, die Bienen sehen sie deshalb in der zum UV komplementären Farbe Blaugrün...Am besten sind Bienen hinsichtlich ihrer Farbtüchtigkeit untersucht....Das sichtbare Spektrum ist bei ihnen gegenüber dem Menschen um etwa 100nm zur kurzwelligen Seite hin verschoben, es erstreckt sich von 300-650nm" das des Menschen liegt zwischen 400 und 800nm.


    demnach ja, es sollte auch bei Wespen klappen, ihnen mit Rotlicht Dunkelheit vorzugaukeln.
    arbeitet bei Dunkelheit und mit Rotlicht, habt in einigen Metern Entfernung eine kleine normale Lichtquelle, zu der die Wespen fliegen können, falls sie ausfliegen (damit sie nicht zu euch fliegen)
    seid aber bitte vorsichtig. bei Hummeln weiß ich, daß es klappt, aber das war ein abgeschlossener Versuchsraum mit permanent leuchtendem Rotlicht - und sehr friedlichen Erdhummeln

    dem Ganzen sei natürlich vorausgesetzt, daß es in den letzten Jahren keine gegenteiligen Erkenntnisse bezüglich Farbwahrnehmung der Wespen gegeben hat

    stimmt, hab grad gschaut - in Neutrogena-Handcreme ist Glycerin enthalten.
    aber: machen da nicht ev. enthaltene Parfümstoffe etc dann den Gummi spröde über die Jahre?
    Glycerin in Reinform hätte halt den Vorteil, daß es - relativ rein ist.

    zum Thema spröder Gummi: ich weiß, daß man Stempelgummi geschmeidig hält, indem man die Stempel 1-2mal im Jahr auf ein Fetzerl tupft, das mit Glycerin getränkt wurde. dann über Nacht stehen lassen, am nächsten Tag das überschüssige Glycerin vom Stempelgummi abwischen. bei meinen Stempeln mache ich das seit 2 Jahre (also, seit ich sie habe), bisher sieht alles ok aus - aber ich vermute, daß auch ohne Pflege nach 2 Jahren noch keine Schäden zu sehen wären.
    Glycerin bekommt man ganz normal in der Apotheke.

    Überlegung: was wäre, wenn man bei den eingeweckten Sachen den Rexgummi einmal im Jahr von außen (also ohne die Konserve zu öffnen) mit Glycerin einreibt? Glycerin ist auch in Lebensmittel und Zahnpasta enthalten, sollte uns also nicht schaden. bin aber kein Chemiker oder Lebensmitteltechniker, vielleicht kennt sich ja jemand mit der Materie aus :-)

    Hi Varminter,

    aus eigener Erfahrung weiß ich es von den Hummeln, ich vermute, daß es bei Wespen auch so ist. müßte man aber ausprobieren. Bienen sehen kein Rot, dafür aber UV - in Mischung mit Gelb ergibt das das "Bienenpurpur", zB beim scharfen Hahnenfuß. Klatschmohn, den wir rot sehen, hat eine gute UV-Reflektion, wird also von Bienen wahrgenommen
    schnelles Googeln hat zB das gefunden: Farbsinn Bienen
    ich weiß nicht, ob ich meine Versuchsprotokolle noch irgendwo habe. nachdem mir seit Beendigung der Uni 2 PCs kaputtgegangen sind und ich damals noch alles auf Diskette gespeichert hab...mal schaun, vielleicht finde ich noch wo ein Backup

    Nachtrag: im Forum von Hymenoptera.de (=Hautflügler, dh Bienen, Wespen, Hornissen etc...) schreibt jemand einen Beitrag zum Thema Rotlicht: Rotlicht bei Wespensuche -> zweite Antwort

    ergänzend sei noch erwähnt: Töten sollte immer nur der allerletzte Ausweg sein, wenn alle anderen Mittel (Weglocken, Köder, Umsiedeln...) versagt haben und unmittelbare Gesundheitsgefahr (zB für Allergiker, kleine Kinder...) besteht. meistens sind die Wespen uns einfach nur lästig - das sollte aber noch kein Grund sein, ihnen etwas anzutun.
    ich kenne auch Berichte von Leuten, die ihre garteneigenen Erdwespen als "Wachhunde" bezeichneten: ihre Wespen gewöhnten sich an sie, da sie täglich im Garten und somit "Inventar" waren. Angeflogen wurden nur Gartengäste

    mit Wesen habe ich momentan keine Probleme, wurde aber schon mal von einer ins Augenlid gebissen, ohne daß ich ihr etwas getan habe. gestochen wurde ich in der Nähe eines Nests von 2 (aber da waren wir Kinder und blöd genug, die Wespen zu reizen. bzw ich als einziges Mädel im Rudel wollte vor den Burschen Mut beweisen und hab mich nebens Nest gestellt.) die restlichen Stiche (im Schnitt alle 5 Jahre einer, wenn überhaupt) waren wie bei Bienen - zufällig draufgetreten

    es besucht mich aber in den letzten Tagen fast jeden Abend gegen 22 Uhr eine Hornisse. die sumst mir bei der offenen Balkontür oder dem gekippten Fenster ins Wohnzimmer. da ich weiß, daß die nur im Umkreis von ca. 6-8 Metern ums Nest aggressiv sind, kein Problem. ich mache das Deckenlicht an, damit sie dort hinfliegt und ich weiß, wo sie ist. dann mache ich alle Türen zu und schalte alle anderen Lichtquellen aus, hole die Taschenlampe (liegt griffbereit) und öffnet die Balkontür (falls noch nicht offen). Taschenlampe einschalten, grob in Richtung des Hörnchens leuchten, Deckenlampe ausschalten. Hörnchen folgt ziemlich bald dem Lichtstrahl der Taschenlampe, also Taschenlampe auf den Balkon legen, warten, bis das Hörnchen draußen ist, schaun, wo sie sitzt, Licht ausschalten und Tür zumachen. mein heutiger Damenbesuch war allerdings anhänglicher, ich konnte sie dann auf dem Schrank (sie putzte sich in aller Seelenruhe) mit einerm Glas und einer druntergeschobenen Postkarte einsammeln (fand sie nicht so toll, aber gut, wenn sie meiner freundlichen Ein- bzw. Ausladung mit der Taschenlampe nicht folgen möchte...)
    mich würds interessieren, ob das immer die selbe ist - zutrauen würde ich es ihr. seit heute hat sie den Status "mein" Hörnchen :-)
    an der Uni machten wir seinerzeit ein Verhaltensbiopraktikum mit Hummeln und Bienen, die sind sehr viel schlauer, als man denkt. die Bienen merken sich zB ganz genau, wer Futter bringt - und begrüßen ihn tags darauf schon mit freudigem um-den-Kopf-Gesumme, sobald man aus dem Gebäude ins Freie tritt (die Bienen wurden auf dem Brustsegment am Rücken mit kleinen Farbpunkten markiert, so konnten wir sie unterscheiden - und die Bienen wurden durch den Punkt nicht beeinträchtigt)
    in einem geschlossenen Raum kann man Hummeln aus dem Flug holen, indem man während des Versuchs permanent ein Rotlicht leuchten läßt - Rot können sie nämlich nicht sehen - und dann einfach das Licht ausschaltet. die lassen sich, wenn es für sie plötzlich dunkel wird, mitten aus dem Flug zu Boden fallen. da wir ja bei Rotlicht sehen können, kann man die Tierchen vom Boden einsammeln. ich könnt mir vorstellen, daß das bei Wespen auch klappt...aber halt nur in Innenräumen und mit entsprechender Vorbereitung (Rotlicht)

    darf ich dem gleich eine Frage hinzufügen?

    im "Handbuch für Pfadfinder" von Klaus Eicheler steht unter "Orientierung 5, Nadelkompaß": "...ca. 5 Minuten kräftig auf Stecknadel schnippen (Resetmagnetismus der Nadel wird ausgerichtet)..."

    ich weiß noch, daß es Magneten nicht mögen, wenn man sie fallen läßt - aber klappt das tatsächlich? kann man eine zuvor nicht magnetisierte Nadel magnetisieren, indem man sie beschnipst? (kann ich leider nicht selbst testen, weil bei mir alle Nähnadeln und Stecknadeln magnetisiert sind -> kleiner Magnet im Nähnadelschüsserl)

    zum Thema Nadeln: meine Nähnadeln sind alle magnetisiert, aus einem einfachen Grund: wenn ich nähe, habe ich ein Schüsserl, in das ich die Stecknadeln und Nähnadeln werfe, sobald ich sie nicht brauche (mag ich lieber als ein Nadelkissen). da ich oft auf dem Boden nähe und dementsprechend schon oft gegen das Schüsserl gestoßen bin, habe ich irgendwann einen kleinen Magnet ins Schüsserl geworfen. jetzt pickt immer alles schön beisammen [Blockierte Grafik: http://img.homepagemodules.de/grin.gif

    alternativ (und die klassischere Methode): die Spitzen der Scheren magnetisieren, indem man mit einem Magnet immer die Schneide entlang Richtung Spitze streicht (wichtig: immer in die gleiche Richtung streichen)
    ich hab auch beim Werkzeug einige Schraubenzieher, deren Spitzen schon ab Werk magnetisiert sind, um Schrauben einsammeln zu können...

    nur so am Rande, um zu zeigen, wo man überall Magneten finden kann [Blockierte Grafik: http://img.homepagemodules.de/wink.gif]

    gute Anleitung! [Blockierte Grafik: http://img.homepagemodules.de/smile.gif]

    ich habs mir zB angewöhnt, bei frisch gekauftem Gwand gleich alle Knöpfe neu anzunähen. weil die industriellen Knopfnähte früher oder später aufgehen. von meinen selbst angenähten Knöpfen hab ich noch nie einen verloren.

    für alle Knopf-Anfänger: der von Austrianer beschriebene "Hals" ist wirklich wichtig, da ja der Stoff, den man auf den Knopf knöpft, auch eine gewisse Dicke hat - vergißt man den Hals, sitzt der Knopf zu eng am Stoff und man kanns ned gscheit zuknöpfen

    man kann übrigens auch Knopflöcher per Hand nähen - ist nicht so schlimm, man muß nur Geduld haben und genau nähen. muß mal schaun, ob ich hier noch wo buntes Garn finde, dann foltere ich einen Stoffrest fürs Foto

    "Book of Eli" ist streckenweise ziemlich verstörend. und mit überraschenden Wendungen!

    gut gefallen hat mir auch "The last days": Menschen können plötzlich die Gebäude nicht mehr verlassen, sie sterben an Panik/Herzanfällen. Ein junger Mann streitet beim Frühstück mit seiner Herzdame, geht zur Arbeit - und kann nicht mehr nach Hause. Er macht sich auf die Suche nach ihr - durch Kanal und UBahnschächte...

    freut mich, daß ich euch das Konzept näherbringen konnte! die wenigsten Kuchenbäcker kennen es - dabei ist es so super, wenn man sich jederzeit einen frischen Kuchen aus dem Keller holen kann :-)

    WICHTIG: was ich gestern vergessen hab zu schreiben: der Glasrand muß absolut sauber/fettfrei sein!

    Gläser gibts zB auch bei Amaz..., allerdings alle mit Porto. schaut mal, so sehen die aus: http://www.amazon.de/Sturzglas…glas&tag=httpswwwaustr-21

    @Austrianer : ah, siehst, das mit dem nachträglichen Einkochen wußte ich auch nicht. einfach die geschlossenen Gläser in einem Wasserbad bei 90Grad eine halbe Stunde oder so? mal schaun, ob das mit dem Brot auch geht

    @Don Pedro : wie gesagt, wichtig ist, nicht die kalten Gläser ins heiße Rohr zu stellen - Glas mag keine gachen Temperaturänderungen. daher die Temperatur bei Heißluft langsam steigern, falls man kein Heißluft sondern nur Ober/Unterhitze hat, muß man ja das Rohr ohnehin vorheizen - also die Gläser während des Vorheizens schon reinstellen.

    Backzeit und Backtemperatur: hier müßt ihr selbst ausprobieren, wie es paßt. ich verlaß mich bei Kuchen eigentlich meistens auf die Nase - wenn er fertig riecht, kommt ein Schaschlikspießerl rein - sind keine Teigkrumen mehr dran, fertig! die in den Rezepten angegebene Zeit nehme ich als Richtwert

    ahja, und falls Anfangs das fertige Backwerk ned aus dem Glas kommen will, ned ärgern. manchmal hilft das beste Fetten und Mehlen nicht. selbst wenn der Kuchen/das Brot zerkrümelt beim Rausholen - schmecken tuts trotzdem!
    ich hatte beim Kuchen anfangs auch einige Pickenbleiber, aber später waren es dann heiß begehrte Weihnachtsgeschenke.

    Hallo liebe Prepper,

    Dosen halten ja angeblich fast ewig, aber wie schauts mit Tetrapaks aus?

    kleiner Erfahrungs- bzw Selbstversuchsbericht:
    hab heute im Keller eine Packung Sojamilch (die vom Hofer) gefunden, MHD 8/2014. war nicht aufgedunsen, also geöffnet. Geruchstest: OK. Geschmackstest: ebenfalls OK. hab am vormittag einen halben Liter davon getrunken - schmeckte wie immer und mir gehts gut (keine Magenverstimmung etc)
    Rauch-Fruchtsaft, der ein halbes Jahr drüber war, habe ich auch schon getrunken - war ebenfalls OK.

    habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht? Tetapaks haben ja meist nur ca. ein Jahr Haltbarkeit aufgedruckt. zu vermuten wäre, daß ihr Inhalt aufgrund des Materials nicht ganz so haltbar sind wie Lebensmuttel in Dosen und Einmachgläsern...hat da jemand schon einen Langzeitgest gemacht? googeln nach Statistken war leider erfolglos...

    Hallo liebe Prepper,

    in diversen Threads wurde das Thema "Brot" schon angeschnitten (Wortspiel unbeabsichtigt [Blockierte Grafik: http://img.homepagemodules.de/smile.gif] ) - das hat mich auf eine Idee gebracht.

    vor einigen Jahren habe ich mich mit Glaskuchenbacken beschäftigt. das ist keine Hexerei - man nimmt einfach einen Rührteig (Gugelhupf etc...) und gießt ihn in ein gefettetes, bemehltes Sturzglas. anschließend wird normal gebacken - die Deckel ca. 10 Minuten vorm Fertigwerden in eine Schüssel legen und mit kochendem Wasser übergießen, darin liegen lassen. nachdem man die Kuchengläser aus dem Rohr genommen hat, fischt man mit einer Gabel die heißen Deckel heraus, läßt sie kurz abtropfen und verschließt die noch heißen Gläser sofort damit. Die so konservierten Kuchen halten sich ca. 3-6 Monate - die Gläser haben das charakteristische Knacken beim Öffnen (...aber so lange haben sie bei uns meist gar nicht gehalten)

    meine Überlegung war: was mit Kuchen geht, sollte mit Brot doch auch gehen.
    gestern hab ich einen ersten Versuch gestartet, Sauerbrotteig mit Sonnenblumenkernen gemacht. Teig in Kugeln geteilt, in Sonnenblumenkernen gewuzelt und in die geölten Gläser (deren Boden ich mit Sonnenblumenkernen bedeckt habe) gesteckt.

    [[File:Glasbrot 080815.jpg|none|auto]]

    geschmacklich muß ich noch ein bißl nachbessern, aber die Konstenz des geschlachteten Brotes paßt schon [Blockierte Grafik: http://img.homepagemodules.de/cool.gif]
    wichtig:
    -> Sturzglas verwenden. es muß ganz gerade nach oben sein, sonst kann der Kuchen bzw das Brot nicht rausrutschen
    -> Gläser ins kalte Rohr stellen, nicht ins heiße - damit das Glas nicht springt
    -> sauber arbeiten, Deckel sterilisieren nicht vergessen
    -> Gläser nur zu ca. 1/2 bis 2/3 füllen, je nachdem, wie viel der Teig geht (Germteig unbedingt ca. 30min gehen lassen, bevor er ins Rohr kommt - dann kann man zur Not noch ein bißl abzwacken, fall er zu hoch wandert)
    -> Gläser vor dem Wegräumen auf Sprünge kontrollieren - sehr selten kommt es vor, daß ein Glas einen Sprung bekommt (ca. 1%)
    -> erkaltete Gläser mit Datum und Inhalt beschriften


    ich werde in den nächsten Wochen weiter experimentieren, da ich schon jahrelang kein Brot mehr gebacken habe und etwas aus der Übung bin. geplant ist zB Karottenbrot oder Lactose/Fructose-freies Brot mit Sojamilch und Traubenzucker etc...

    vielleicht ist das ja für all jene unter euch, die hin und wieder Brot backen, eine Möglichkeit, das übliche und gemochte Brot zu konservieren anstatt sich auf gekauftes Fertigbrot verlassen zu müssen. gerade bei jenen, die Intoleranzen haben (Lactose, Nüsse, Gluten etc...) wäre es vielleicht eine echte Alternative.

    probiert es einfach mal aus, wenn ihr das nächste Mal Brot backt. zweigt ein bißl Teig ab, um 1-2 Gläser zu befüllen und schaut euch an, ob euch das System zusagt.
    bezüglich Lagerfähigkeit habe ich noch keine Vergleichswerte, werde aber vom gestrigen Backen ein Glas aufheben und in einem halben Jahr mal reinschnuppern.

    ok, jetzt bleibt mir nur noch eines zu sagen: frohes Backen! [Blockierte Grafik: http://img.homepagemodules.de/wink.gif]


    Nachtrag:
    die Gläser gibts meistens bei Dehner, oder auch bei Sewa. Spar etc haben sie meist nur saisonal im Angebot.
    ein weiterer Vorteil dieser Methode: im SHTF hat man nach Essen der Brote funktionsfähige Einmachgläser, die sich weiterverwenden lassen. Nachteil: mehr Platzbedarf als bei Folienbrot

    jep. genauso bei der Homöopathie oder Bachblüten - chemisch betrachte ist da nix. aber helfen tuts trotzdem vielen. ich bin zB seit dem Frühling ohne Antihistaminika ausgekommen, obwohl ich Heuschnupfen habe - dank dem Johannisbeerspray. ich dachte mir - hilfts nix, schadets nix. ich bin durch Wiesen voll blühender Gräser gestiefelt, da war nichtmal ein Augenbrennen.
    ja, vielleicht ists nur Einbildung, aber mir hilfts - und darauf kommt es an [Blockierte Grafik: http://img.homepagemodules.de/smile.gif]

    hey, keine Panik, ich habs rein aus Neugier versucht. hätt ja funktionieren können [Blockierte Grafik: http://img.homepagemodules.de/wink.gif]
    so kann ich für mich wenigstens sagen: es ist experimentell erwiesen, daß es bei mir nicht klappt.

    ich würde übrigens niemals eine Tschick rauchen oder Alkohol trinken. daran sieht man doch, daß ich vernünftig bin, oder? [Blockierte Grafik: http://img.homepagemodules.de/grin.gif]

    Don, Wünschelrute wär schon prepperrelevant - zum Wasserfinden [Blockierte Grafik: http://img.homepagemodules.de/wink.gif]

    ich bin leider absolut unempfänglich für Wasser/Erd/Metallstrahlen. wir sind vor Jahren mit einem befreundeten Wünschelrutengänger durch einen Wald und haben herumgewünschelrutet. ich konnt mich auf ein Brückerl übern Bach stellen und da hat nix gezuckt. bei anderen aus unserer Gruppe hat sich wohl was getan.
    nur weil bei mir nix ausgeschlagen hat kann und will ich nicht behaupten, es sei pure Einbildung, wenns bei wem anderen klappt. mir wurde das Prinzip so erklärt: die Wünschelrute ist mehr oder weniger eine Verängerung des Körpers. der Körper spürt das Wasser, die Mikromuskeln in den Händen bewegen die Rute. also: nicht die Rute spürt das Wasser, sondern man selbst. nur sind die meisten Menschen zivilisatorisch abgestumpft, d.h. weil sie diesen Instinkt nicht mehr fürs Überleben benötigen, ist er verkümmert. angeblich kann man sich das wieder antrainieren, sich sensibilisieren - bei mir hats bislang jedenfalls noch nicht geklappt (habs aber auch nicht allzu eifrig versucht, muß ich gestehen...)