Ich würde sagen, auf Genderthemen wird hier nicht extra eingegangen, eben weil die Grundbedürfnisse (Wasser, Nahrung, Hygiene, Wärme...) für alle gleich sind. Die Feinabstimmung (welche Medikamente, Spezialnahrung bei Nahrungsmittelunverträglichkeiten etc) muss jeder für sich individuell erledigen.
Das Ziel sollte nicht sein, dass die, die eh schon für sich und ihre engsten Angehörigen vorsorgen, den Rest der Bevölkerung durchfüttern müssen, sondern dass gerade diejenigen, die spezielle Bedürfnisse haben (zB allergenfreie Nahrung benötigen) dazu ermutigt werden, SELBST vorzusorgen.
zB wenn ich Glutenintoleranz habe, muss ich davon ausgehen, dass die Gulaschkanone der Bundeswehr nicht unbedingt mit glutenfreiem Gulasch bestückt ist. Lösung: selbst glutenfreies Gulasch einlagern, mich um meine eigenen Bedürfnisse selbst kümmern.
Sich bei der Vorsorge auf andere zu verlassen, selbst aber nichts zu unternehmen - und sich dann zu beschweren, dass es den persönlichen Bedürfnissen nicht gerecht wird ... das ist, als würde man das Auto nicht volltanken und sich dann darüber beschweren, dass es nicht mehr fährt.
Was allerdings ein ganz anderer Punkt ist: Krisenvorsorge für Menschen, die sich nicht selbst versorgen können. Aber da dieses Forum in hohem Maße auf Eigeninitiative abzielt, würden sich einige Themen gut als Gedankenimpulse für jene Personen (Institutionen) eignen, die für die Betreuung jener beeinträchtigen Personen zuständig sind.