Beiträge von Hood

    Mein EDC im Auto ist meines Erachtens schon relativ gut ausgebaut. Ich weiß aber, dass es noch lang nicht vollständig ist. Ein YT-Video hat mir das Thema wieder ein Stück weiter nach oben in die Prio-Liste geschoben.

    Für alle die ihn nicht kennen oder verfolgen:

    Thomas Gast, Ex-Legionär, Autor,... vor Kurzem nach Schweden ausgewandert samt Familie. Von seinen Videos und seiner Art her find ich entweder man mag ihn oder nicht. Viel Grau dazwischen gibt`s da nicht. Bei mir ist ersteres der Fall...

    Jedenfalls fuhr er mit seiner Tochter in Schweden in der Nacht bei minus 17°C mit dem Auto auf einer nicht sonderlich befahrenen Straße, fuhr aufgrund eines entgegen kommenden LKW`s in den Graben. Auto steht. Eiskalt. Plötzlich hast du nur mehr das was du im Auto hast, und (so wie er) auch kurz kein Tel.netz. Was machst du? Hast du alles dabei was du brauchst?

    Für alle, die sich damit noch nicht beschäftigt haben, soll es ein Denkanstoß sein. Und für alle, die sich bereits damit beschäftigt haben vielleicht ein guter Arschtritt das Auto-EDC wieder mal kritisch zu hinterfragen. Ich werd`s tun...

    Video siehe Hier

    hoteisen ich wechsle hier her um den Freude Thread nicht zu überbeanspruchen...

    gestern erstes Aufladen der G9`s um 15:20 gestartet, heute in der Früh hat die Ladelampe noch immer bei beiden geleuchtet. Zunächst dachte ich schon ok dann also nicht wie bei dir (dass sie verschwindet). Aber um 06:00 waren sie dann aus und somit fertig aufgeladen. Ich hoffe jetzt einfach mal drauf, dass das nur beim ersten Mal so lang gedauert hat? Wenn, dann kann ich es auch nicht ändern. Aber 14 1/2 Std. is scho heftig...

    Wieso tut ihr eigentlich bei einem Stromausfall zum Handy oder Telefon greifen? Was bringt das?

    Ich glaub (wie bei allen Themen!) ist es auch hier absolut subjektiv zu betrachten. Da hat jeder seine eigene (Lebens)situation.

    Es geht ja um die, deren Verbleib und Wohlbefinden mir in dieser Situation ein Anliegen ist bzw. nicht nur ein Anliegen, sondern auch eine Mitverantwortung da ist - ich spreche sie an als "Familie" :-)

    Einfaches Beispiel von mir. Ich würd fix zum Handy greifen. Einfach um meine Mama anzurufen. Wenn sie daheim ist, wenn sie in einem Geschäft ist,... kurz gesagt wenn sie wo ist wo etwas mit Strom betrieben wird, ja dann wird sie es natürlich auch mit bekommen. Sie ist aber z.B. immer wieder mal große Runden spazieren. Spaziert sehr gerne bei der Donau unten am Damm entlang. Oder auch mal am Zweitwohnsitz "hinten raus". Also über Feldwege, oder im Wald. Da kriegst halt nix mit. Und klar checkt sie es irgendwann. Spätestens wenn sie daheim is und das Licht nicht angeht. Aber da können dann 2 Stunden vergangen sein, die Straßen dicht sein und so weiter. Sie kann aber auch beim Anruf daheim sein und sagt mir "ja hab ich auch grad gemerkt". Das wär der beste Fall. Aber - und das ist der Punkt - ich weiß es in dem Moment nicht. Daher wäre mein erster Akt sie anzurufen, nach dem Standort zu fragen und ihr Anweisungen zu geben.

    Ja, ergibt mehr Sinn. Den Blick in den Sicherungskasten kann man sich sparen

    würde ich nicht tun. Ein kurzer blick rein ob FI und Sicherungen oben sind gehört fix dazu aus meiner Sicht. Wenn der FI oder auch nur die Sicherung des Raumes in dem du dich dann befindest unten ist, verpasst du den Momemt wenn der Strom wieder da ist und plötzlich das Licht angeht, der Radio wieder läuft, der Kühlschrankkompressor anspringt,... whatever

    Der Blick rein kostet dich ein paar Sekunden.

    Ich tu mir schwer das einzuschätzen. Ich glaube die Wahrheit ist: Man weiß es nicht. Wenn die Frage ist, wie man in einer bestimmten - noch dazu krisenhaften - Situation reagiert, stell ich mir die Frage wie man das im Vorhinein sagen will. OK. Man kennt sich. Man kann erahnen, die eine oder andere "Extremsituation" im Leben als Referenz her nehmen, oder von seinen generellen Eigenschaften oder Denkweisen ableiten wie es denn wohl sein würde wenn,... Kann man alles machen. Meine Meinung: Wir wissen es einfach nicht. Weil es 1000 Dinge gibt auf die es ankommt wie man reagiert.

    Das was ich für mich annehme:

    Ich würde von einer Sekunde auf die andere hochgradig angespannt, vorsichtig und im Alarmmodus sein im Hirn. Ich weiß noch vor ca. einem halben Jahr. Es war irgendwann des Nächstens. Ich bin alleine auf der Couch gelegen, der Fernseher läuft. Plötzlich war der Strom weg. Ich bin aufgestanden, musste mich kurz sammeln. Bin zum Fenster und hab auf die Straße gesehen. Hab gesehen, dass auch die Straßenlaternen finster waren. Was ich zu dem Zeitpunkt nicht wußte: 2, 3 Minuten (glaub ich...vielleicht weniger, genau kann ich es gar nicht sagen) später war der Strom eh wieder da, alles gut. Aber den Moment werde ich trotzdem nicht vergessen. Denn ich war von einer Sekunde auf die andere aber SOWAS von wach. Gefühlte 1000 Dinge sind gleichzeitig im Kopf abgelaufen. Alarmmodus extrem würd ich sagen. Trotz Vorbereitungen. Trotzdem ich wusste mir kann fix nix passieren. Ich hab alles was ich brauch. Es fehlt an NICHTS. Trotzdem fühlte ich mich für die 2, 3 Minuten (oder so... :-) ) wieder ernsthaft in eine andere Zeit versetzt. Und obwohl ich vom Denken und vom Tun her dennoch relativ strukturiert war, war mein Feeling ein anderes. Durchaus ängstlich würd ich es nennen. Trotzdem hellwach. Ich merke auch grad es ist schwer mit Worten zu beschreiben.

    Aber um auf das Thema dieses Threads einzugehen. Wenn ich für mich persönlich diese paar Minuten hoch rechne auf eine Krisensituation und wenn der Strom dann mal 2, 3 Stunden weg is. An 2, 3 Tage will ich gar ned denken. Darüber hinaus erst recht nicht. Dann muss ich sagen ich weiß es nicht. Außer dass ich niemals zulassen werde, dass meine Familie verhungert/verdurstet, und ich alles in meinen Möglichkeiten stehende dagegen tun und unternehmen werde trau ich mich nicht einschätzen, wie ich reagiere.

    Ich könnte jetzt auch ganz nobel behaupten, dass ich ach so vielen Leuten helfen würde. Wäre aber ned die Wahrheit... das gilt ganz besonders für krisenhafte Situationen, wo ich weder deren Ausgang noch deren Dauer kenne.

    Was die Regeneration betrifft kann ich sagen, dass ich meine Beine mehr als normal gespürt habe & es sich im Schulterbereich wie nach einer Wanderung mit schwerem Rucksack anfühlt, also ein leichter Muskelkater besteht. Ansonsten ist alles gut; ich fühle mich nicht überlastet oder so.

    Das klingt für mich nach Volltreffer und Ziel erreicht. Mehr Belastung, ohne Aua. So soll`s sein!

    Staubschutztür (Vlies) inkl. 2-seitigem Reißverschluss, 3 Stück - ca 24 Euro

    Ich habe so einen beim hausumbau verwendet um einen bereits fertigen bereich möglichst staubfrei zu halten (überraschung :-) ) Allerdings hatte ich nicht genau den muss ich dazu sagen! Ich kann dir nur ehrlich raten den schon mal "aufzubauen" und den zipp einem test zu unterziehen. Schon klar - wenn der fall für den du die dinge bereit haltest eintritt, geht man nicht 10 mal am tag durch. Ich kann dir nur die erfahrung weiter geben, dass ich nach dem 4-ten/5-ten mal auf- und zumachen das teil vor lauter zorn von der mauer gerissen hab weil der zipp angefangen hat nicht mehr sauber zu laufen, dann gehakt hat, und am schluß gar nicht mehr ging. Aber: ich hab a billigsdorfer ding von obi, baumax,... gekauft. Vielleicht is deiner a stufe besser. Bei dem aber dennoch günstigen preis könnte man einen opfern für tests.

    Heute war ich das 1. Mal mit der neuen Weste laufen. Bei -3°C hatte ich 7,70kg mehr als üblich und war deswegen, wie erwartet, auch etwas langsamer unterwegs mit ca. 5:30/km. Ich bin auch nicht so weit gelaufen, sondern nur 8km und habe dafür 43:54 Minuten benötigt.

    Die Weste ist deutlich angenehmer zu tragen als ein Gewichtssack, da sich das Gewicht besser verteilt und nicht nur um das Genick hängt. Zudem muss die Weste nicht gehalten werden und rutscht auch nicht so hin und her wie zB ein Rucksack. Ich bin also zufrieden mit meiner Anschaffung und werde immer wieder mal damit laufen gehen. Aber nicht jedes Mal; das geht, wie Hood bereits ausführte, auf die Gelenkte.

    Hat's gut geklappt mit dem mittelmaß zwischen fest zuschnüren, dass sie nicht dauernd wackelt und dich stört bzw. (noch schlimmer) wundreibt und auf der anderen seite dem möglichst locker lassen, dass du anstädig luft kriegst? Könnt mir vorstellen, dass das a spielerei is bis man da sein mittelmaß findet.

    Würd mich dann noch interessieren ob du in der regeneration einen unterschied merkst.

    Barometer
    Kompassfunktion

    Hast du die funktionen mal gegengeprüft ob die uhr stimmt oder wenn nein ob sie nur vernachlässigbar falsch liegt? Ich hab da wenig vertrauen bis dato. Das hat aber keinen effektiven grund dass ich mal eingefahren wäre, sondern ist nur vorurteil. Daher würd's mich aus erster hand interessieren.

    ich seh das tatsächlich genauso wie 12er_scout bei speziellen anwendungen sind mir spezielle geräte tendentiell lieber. Kompass, gps,... ich weiß das hilft dir bei deiner frage nicht bzw. War deine frsge eine andere. Wollte mich aber als denkanstoß dennoch anschließen. Ich habe diese uhr:

    https://www.christ.at/product/…BEgKIjvD_BwE&gclsrc=aw.ds

    mir waren 2 dinge wichtig. Das uhrenband sollte strapazierfähig sein. Ich bin viel im busch...

    Das zweite und gleichzeitig wichtigste: automatik! Ich wollte unabhängig von batterien,... sein. Die ur "lädt sich durch bewegung auf". Perfekt für mich.

    Aja und das dritte: sie sollte leistbar sein.

    Mike nach einiger Internetrecherche gefällt mir das G9 gleich noch besser! Da du es hast würd ich noch eine Anschlussfrage anhängen.

    Wenn ich richtig recherchiert hab kann man das G9 auch mit ganz normalen AA Batterien betreiben.

    Das neueste Modell (das G18) hat mehr Kanäle, aber ich hab zu Batterien nichts gefunden. Wenn dann stößt man auf irgendeinen Shop oder Werbungen. Aber entweder ist das so neu, dass sich in irgendwelchen Foren noch nichts findet, oder warum auch immer. Auch einen Testbericht hab ich gefunden - gibt auch nix ehr dazu. Das wär Kacke denn das hätt ich voll gern. Weißt du da zufällig was dazu? Sonst bleibt mir nur mehr den Hersteller direkt anzuschreiben. Was jetzt kein Thema ist. Aber wenn ich schon wen an der Hand hab... :-)

    hab mittlerweile heraus gefunden: Keine Batterien :-( Verdammt. dann wird`s wohl das G9 werden...

    Mike nach einiger Internetrecherche gefällt mir das G9 gleich noch besser! Da du es hast würd ich noch eine Anschlussfrage anhängen.

    Wenn ich richtig recherchiert hab kann man das G9 auch mit ganz normalen AA Batterien betreiben.

    Das neueste Modell (das G18) hat mehr Kanäle, aber ich hab zu Batterien nichts gefunden. Wenn dann stößt man auf irgendeinen Shop oder Werbungen. Aber entweder ist das so neu, dass sich in irgendwelchen Foren noch nichts findet, oder warum auch immer. Auch einen Testbericht hab ich gefunden - gibt auch nix ehr dazu. Das wär Kacke denn das hätt ich voll gern. Weißt du da zufällig was dazu? Sonst bleibt mir nur mehr den Hersteller direkt anzuschreiben. Was jetzt kein Thema ist. Aber wenn ich schon wen an der Hand hab... :-)

    Ich möchte mir demnächst PMR-Funkgeräte zulegen. Ich liebäugle mit dem Midland G9. Im Moment liegt das aber nur daran, dass es mir relativ oft über den Weg läuft. Recherche dazu steht noch aus. Das ist auch nicht das Thema dieses Beitrags. Sondern: Ich möchte dazu auf jeden Fall Headsets haben. Aber solche wo ich für die Bedienung keine Hände brauche. Ich möchte meine Hände in jedem Fall frei haben. Funkgerät an Körper/Gürtel/Ausrüstung/... geklipst, Headset im Ohr. Optimalerweise bedeutet das nicht, dass eine Dauerverbindung aufgebaut wird. Ich hab da mal vor längerem ein YT-Video gesehen wo sowas vorgestellt wurde. Das ging glaub ich rein über Sprachsteuerung wenn ich mich richtig erinnere. Wenn du beginnst zu sprechen steht die Leitung... i bin mir da nimma sicher und find auch das Video nicht mehr. Kennt irgendwer von euch sowas oder kann mir was weiter empfehlen?

    "Licht" ist in dem Zusammenhang halt gar ein wenig schwammig ... ich stelle mir da grad 1.000 (Eintausend) gleichzeitig brennende Teelichter vor, die dann auch nur das selbe Licht produzieren wie eine einzelne Starklichtlaterne ;-) Denn ein Teelichterl liefert ca. 0.5 Hk und eine 500er Maxe eben 500 Hk (Hk = Hefner-Kerze = veraltetes Normal für einfache Vergleiche der Helligkeiten von "Funzeln")


    Und billig wär das auch nicht gerade, 25 Euro für die Teelichter für 4 Stunden im Vergleich mit 2,30 Euro für einen Liter Grillanzünder. Nach etwa 12-15 Stunden hätte sich da ein Maxen-Clone sogar schon amortisiert ;-)

    Ich geb dir recht. Die zwei smileys könnten auch ein hinweis darauf sein, dass ich die aussage nicht ganz so ernst gemeint habe... Ich betrachte teelichter nicht als wirklich ernste lichtquelle. Sie machen schöne entspannte stimmung, ja man kann mit ein paar tontöpfen sogar ein bissi warm machen, ja es gibt leute die damit brot backen in ein paar stunden. Alles gut alles legitim. Ich hab mir auch mal so eine "heizung" gebaut. Hab ich mir halt eingebildet... Aber echter teil meiner versorgungsstrategie wenn es um licht geht sind sie fix nicht.

    Hood

    Mehr Gewicht beim Laufen ergibt mehr Belastung. Ist quasi wie mit den Gewichten beim Hanteltraining.

    Drum hab ich gefragt, dann lieg ich leider richtig. Ich will keinen Lauftrainer markieren hier, also nicht falsch verstehen! Auch wenn man es mir mittlerweile nicht mehr ansieht, aber ich war mal durchaus sportlich :-) Habe bis vor 10 Jahren Triathlon gemacht. Nach dem Ironman in Kärnten war ich dann irgendwie gesättigt. Dann hab ich meine 8 Trainingseinheiten an 6 Tagen pro Woche eingetauscht gegen Hausbau und Leberkäsesemmel.

    Du machst eh wie du möchtest, aber ich finde sowas nicht gut. Denn das tut genau das was du sagst: Mehr Belastung. Und die geht einzig und allein auf die Knie! Ich weiß wovon ich rede. Ich habe mir meine damals kaputt gemacht. Jedes (Bein)Krafttraining oder jede Kniebeuge von mir aus mit Gewicht (Langhantel oder Ähnliches,...) bringt dir mehr für die Beinmuskulatur. Mehr Gewicht beim Laufen hat für die Kondi null Effekt. Bei mir mußte es damals auch immer mehr Gewicht, mehr Tempo, alles mehr,...sein. Wenn du Beinmuskulatur aufbauen willst mach Krafttraining, Stabitraining, Einbeinstand mit Add On-Übungen, Lauf-ABC,.... wenn du länger laufen gehen können willst oder bessere Laufzeiten erreichen willst oder deinen Puls runter bringen willst - kurz gesagt effizienter laufen gehen willst nimm dir einen Lauftrainer. Bitte keinen fertigen Laufplan "wie komme ich unter 4 Stunden Marathonzeit" aus dem Internet runter laden. Das ist Schrott. Das kann einzig und allein auf dich und deine Lebenssituation abgestimmt sein, nur dann funktioniert es. Da gehört dazu wann du wieviel Zeit zum Training hast und vieles mehr. Da gehört Laktattest dazu. Da bekommst du Zeit-/Pulsvorgaben wie du trainieren sollst um dein Ziel zu erreichen. Glaub mir, das funktioniert. Anders hätte ich den Ironman nicht in unter 13 Std. geschafft.

    So nun ist Schluss. Ich hoffe ich komme nicht als Oberlehrer rüber! Aber ich hab bei deinem Beitrag sofort an meine Knie gedacht. Und ich hätte es mit meinem Gewissen nicht vereinbaren können diesen Beitrag nicht zu schreiben. Du machst eh damit was du möchtest.

    So oder so: Viel Spass beim Laufen!!