Beiträge von Thor

    @Miss Jay
    Also ich zahle hauptsächlich mit Karte. Guthaben zieh ich mir allerdings nicht auf diese, denn es bleibt immer irgendwo ein kleiner Rest übrig. Und den bekommst du dann meistens nicht mehr runter. Der Unterschied zwischen Bargeldlosem bezahlen und „dem Guthaben auf Karte buchen“ ist praktisch nicht vorhanden. Außer das das Guthaben weniger wird, das Bargeldlos bezahlen allerdings bis 25 € immer funktioniert. Meines Wissensstandes muss man alle 5 Bezahlvorgänge allerdings den Pin eingeben.
    Über den genauen Abstand zwischen Karte und Lesegerät kann ich dir leider nichts Genaues sagen. Würde schätzen zwischen 0-15 cm. Zumindest funktioniert ~15 cm bei dem Zeiterfassungsterminal bei uns in der Bude.

    Das RFID (radio-frequency identification) ist eine Art der kontaktlosen Kommunikation. NFC ist ein auf der RFID-Technik basierender internationaler Übertragungsstandard zum kontaktlosen Austausch von Daten. Verwendung findet dies bei EC / Bankomatkarte, Kreditkarten, Identifikationschips von Tieren, Zeiterfassungskarten usw. Gibt auf Wikipedia einen ausführlichen Eintrag darüber.

    Da es immer mehr Karten gibt die kontaktloses Bezahlen zulassen wurde ziemlich schnell auf ein Problem aufmerksam gemacht, das RFID Skimming. D.h. Es gehen ein paar Menschen mit krimineller Energie durch Einkaufsstraßen / Diskos ….. und lesen die Daten dieser Karten aus. Und darauf hat man mit RFID blocking reagiert.
    Jeans, Taschen, Geldbörsen etc. sind mittlerweile mit RFID blocking Material ausgestattet und schützen den armen Konsumenten. Allerdings funktioniert das auch mit Alufolie aus dem Supermarkt.

    Im TV ist diese Bedrohung real und überaus plausibel. Ich persönlich habe allerdings noch von keinen solchen Vorfällen gehört. Aber nur weil mir nichts bekannt ist, heißt es nicht dass ich mich nicht gegen so was schütze.
    Bei meinem Geldbörsl (eigentlich nur ein Kartenetui) besorgen den Schutz die zwei Alu Teile. Zeiterfassungssystem wird 100% geblockt. Also nehme ich an, dass es auch bei Skimming – Versuchen funktionieren würde.

    Aber wirklich fundierte Auskunft, Erklärung der tatsächlichen Funktionsweise oder eine Statistik über die Kriminalitätsrate in diesem Sektor kann ich dir leider nicht liefern. Ich schätze aber mal, dass es hier im Forum Personen gibt die in diesem Sektor besser bewandert sind als ich.

    Ich lass auch noch einmal etwas hier. Wie schon einige vorher geschrieben haben. Es muss nicht der Untergang der Welt sein, auf den vorbereitet wird. Konkrete Beispiele: Schneeräumung war diesen Winter nicht immer so das man vor die Türe wollte um nur einkaufen zu gehen. Zack ab zum Vorrat. Waren jetzt nicht 14 Tage am Stück. Aber unvorbereitet ist es auch mies. Vor Zwei Jahren hat ein Wintersturm Strom und Wasserleitungen bei uns zerstört. Egal Vorrat und Kochmöglichkeit ohne Strom. Damals mit 3 jährigem Kind und 11 Monate alten Zwerg. Vor 5 Jahren haben zwei Erdrutsche die Strassen unpassierbar gemacht. Waren so zu sagen abgeschnitten. Sie haben es schnell wieder hin bekommen, da nichts zerstört war, aber wäre die Strasse weg gerutscht hätte es länger gedauert. Egal Vorrat, Kochmöglichkeit, Grill,....

    Wie gesagt es müssen jetzt nicht die Zombies kommen, aber wenn, haben wir genug zum Essen ;-)

    Und das Thema Waffen. Jedem sein Ding. Nur wenn es schlimm wird und um die Lieben geht, bleiben die wenigsten tatsächlich Pazifist.
    Ich bin hilfsbereit, höflich, zuvorkommend und das ganze andere Zeug auch noch, meistens. Aber meine Familie (und alles was man erweitert darunter verstehen will) verteidige ich mit Sicherheit bis zum Ende. Mit allen verfügbaren Mitteln. Auch wenn's am Ende nur mehr Watte Bällchen sind.

    Kann die Überlegungen von deinem Mann nachvollziehen. Vielleicht ist er auch gerade nur in der Phase wo er die Sinnhaftigkeit versteht, die Umsetzbarkeit in Folge von Szenario Eintritt allerdings bezweifelt.

    Da meine Kinder die Paracord Armbänder bei mir immer interessanter gefunden haben, habe ich dazu breit schlagen lassen ohne welche zu machen. Allerdings ist ein 550 Cord bei kleinen Kindern irgendwie nicht unbedingt schick.
    Also gab ich als Alternative NanoCord verwendet. Fühlte mich bei der Erstellung allerdings wie bei der Reha nach einem Schlaganfall. Das kleine Cord ist doch ziemlich schwer zu greifen. Zumindest für einen grob motorisch veranlagten Menschen wie mich. Ergebnis möchte ich Euch nicht vorenthalten. Als Größenvergleich mehrere Armbänder abgebildet. Von unten nach oben:
    NanoCord Cobra, NanoCord Doppelter Cobra, 550er Cobra und doppelter 550er Cobra.
    [[File:IMG_30032019_203849.jpg|none|auto]]

    Ich persönlich nutze das Armband nicht als Schnurreserve oder ähnliches. Denn wer trennt es denn schon wirklich auf, außer es muss wirklich unbedingt sein. Aber es ist als Handgelenks Unterstützung bzw. Unterarm Schutz wirklich gut brauchbar.

    Da sich ja alle Dinge einem Wandel unterziehen hab ich meinem EDC Rucksack auch ein wenig verändert.
    Erste Hilfe aufgestockt: 2 Rettungsdecken, Handschuhe 3mal, Beatmungsmaske und die FFP3 kommen noch (Israeli Bandage bin ich noch am überlegen ob die Sinn macht)
    Paracord 550 5 Meter, Microcord 3 Meter, Nanocord 3 Meter;
    Großer (34 kg) und kleiner (4,5 kg) Karabiner von Nite Ize
    Shemag hab ich jetzt mit Klarsichtfolie "komprimiert". Sie benötigt jetzt etwas weniger Platz ist dafür aber stabil genug um ordentlich verstaut zu werden. Und als Pluspunkt hab ich Klarsichtfolie dabei.
    6 Meter Duct Dape um eine alte Plastikkarte. (dachte nie, dass das wirklich funktioniert)
    Feuerstahl mit Magnesiumblock + Vaselinezunder + Zippo inkl. Ersatztank (somit liegt das Zeug jetzt nicht mehr nutzlos im Keller)
    Das Kleinzeugs ist jetzt in Zippsäckchen verstaut, welche auch noch etwas Farbe in den Rucksack bringen.

    Langsam denke ich über die Anschaffung von einem neuen Rucksack nach ;-)

    Mir stellt sich jetzt irgendwie eine grundsätzliche Frage.
    Set im Rucksack oder am Rucksack.
    Erste Hilfe Set irgendwie erkenntlich machen (Rotes Kreuz drauf) oder nicht.
    Bin gerade am EDC umbauen und komm irgendwie auf keinen grünen Zweig. Und dann noch das Fazit über das Erste Hilfe Set haben mich ins Grübeln gebracht.
    Schnell greifbar oder sicher und etwas mehr verpackt. Ist es außen und erkennbar könnte es im besten Fall auch mir helfen. Wenn aber niemand weiß, das der Verletzte eines hat, dumm gelaufen.

    @Grimm
    Ich werde Dir gerne berichten. Hauptsächlich habe ich es mir geholt, da ich annehme das die zwei Bücher strukturiert sind und ich somit methodisch vorgehen kann.
    Ich habe vor sie als Hilfestellung bei der Fertigkeitenvermittlung an meine Kinder zu verwenden. Und da möchte ich so gut es geht geordnet vorgehen. So viel im Kopf herum schwirren und ich hoffe das die Bücher etwas helfen.
    Letztes Wochenende Lupe + Sonne + Zunder =
    Mit 5 und 2 vielleicht zu früh für selbstständiges Arbeiten. Für das Erzeugen von Begeisterung und Wissensdurst denke ich allerdings gerade das richtige Alter.

    Mein Problem ist die didaktisch sinnvolle Vermittlung. Ich weiß genau was ich mache, wie ich es mache und warum ich es mache. Auf meine Art und Weise / Reihenfolge, nur ist das nicht immer (in den seltensten Fällen) für andere verständlich.

    Ähnliche Situation bei mir. Haus renovieren usw.
    Bei mir sind danach allerdings einige unvorhersehbare Sachen eingetreten. Auto, Waschmaschine und Wasserboiler eingegangen. Leider alles benötigte Sachen. Aber man hat ja ein Polster.
    Ist zwar jetzt viel kleiner als vorher (da könnt ich heulen als Sparefroh), aber für solche Sachen eigentlich gedacht.
    Jetzt wird halt wieder aufgebaut mit Daueraufträgen und striktem Abschöpfen am Buchungsmonatende. Und das zaubert mir ein Lächeln ins Gesicht, wenn das Zierkissen wieder zu einem ghörigen Polster wird.

    Es ist aber auch das Bewusstsein nicht mehr da. Ich war im Kindergarten das erste Mal auf einer Bank. Hinter die Kulissen dürften wir damals schauen. Mit meinem Vater war ich jedes Jahr dort, da wurde um die Zinsen gefeilscht. Habe normal Taschengeld bekommen, mit Taschengeld Buch usw. Habe gespart, mir etwas gekauft und wieder gespart. Und dann immer weniger gekauft. Weltspartag war super, da ging man auf die Bank, gab das Sparbuch her und bekam es mit mehr zurück. Damals gab es ja noch Zinsen (und den guten Schilling). Habe vermittelt bekommen, dass Geld nicht auf den Bäumen wächst.
    Was ist raus gekommen, ein Mensch der jede Ausgabe wohl überlegt. Egal ob 20€ oder 2000€.
    Kredit und Leasing sind mir ein Graus, allerdings nicht immer zu vermeiden. Geld ausborgen tu ich ums verrecken nicht. Hab ich nichts, spielts eben nichts.
    Aber das darf es ja in der heutigen Zeit nicht geben. 0% Finanzierung usw.

    Die Gesellschaft hat sich davon weg entwickelt etwas schaffen zu wollen. Sie soll und muss jetzt konsumieren. (Steuern auf Spareinlagen z.B.) Frühere Generationen wollten etwas aufbauen. Das ist geschafft. Die jetzige Generation ruht sich darauf aus und will konsumieren. Und dazu brauche ich das Geld aktiv und nicht auf der Bank. Was in 10, 20 Jahren ist werden wir sehen.

    Unter anderem auch ein Grund für den Geburtenrückgang. (Klar gibt es auch andere Faktoren) Kinder halten einen auf selber zu konsumieren und zwingen einem selbst wieder Verantwortung auf.

    Was mir noch wichtig vorkommt ist in eine Gesundheitsversicherung bzw. Zusatzversicherung zu investieren. Fällt irgendwie auch unter Zukunftsvorsorge. Ich verlass mich ungern auf das Wohlwollen vom staatlichen Träger. Brillen, Zahnersatz, Heilbehelfe gehen ins Geld. Und das auch schon bei den Kindern. So früh wie möglich damit beginnen.
    Denn wenn einmal eine Erkrankung festgestellt wurde kann man sich eine Zusatzversicherung abschminken. Auch wenn die Erkrankung nichts mit Zahn / Auge zu tun hat. Viele Erkrankungen könnten unter Umständen vielleicht irgendwie doch..... auf das Eine oder Andere Auswirkungen haben.
    Mag sein daß diese Investition lange keine Früchte trägt, aber Zahnersatz z.aB. braucht früher oder später Jeder einmal.

    @Don Pedro also diese hab ich von Amazon. Zufallskauf, keine Ahnung wie ich die entdeckt habe. "Druckknopf Triskele" werden die angeboten glaub ich.

    @Ali Mende Ansonsten Kauf ich Leder bei eBay und Reste vom Schuster. Sonst hätte ich im Ländle noch nichts aufgetan. Muss generell eher auf das Internet zurück greifen, da die Warendichte hier etwas dürftig ist bzw. nichts gefunden.

    Der Idee von @Makoto folgend hab ich jetzt einen Druckknopf eingesetzt. Funktioniert super und die Gürtellasche hat zusätzlich noch an Stabilität gewonnen. Danke
    [[File:IMG_20190324_124436.jpg|none|auto]]
    Als Verschluss hab ich dann auch noch einen eingesetzt, nachdem mir die Lasche jetzt andauernd aufgegangen ist.

    @Fluid sehe das genau so. Allerdings steht man meiner Erfahrung nach auch schon mit einfärbigen Cargo Hosen (SFU Hosen von Helikon Text) auf der suspekten Seite. Cargo geht nur solange es Arbeitsgwand ist. Keine Ahnung warum.

    @Kathi
    Danke für die Informationen. Das mit dem "unbedingt" benötigen ist ja immer so eine Definitionsfrage. Aber 15000 ist schon nicht wenig. Es wird im Zweifel immer unattraktiver eines mit zu nehmen. Und will mir ja nicht den Spaß unnötig mindern lassen.
    Wie viel deutscher Sprachgebrauch ist in den Vogesen eigentlich vorhanden?

    Merci vielmal
    Dann werde ich versuchen auf Normal | Mainstream zu machen.
    Familienrucksack und "normale" Kleidung und Hölzler (Holzschuhe). Vielleicht komm ich ja noch zu einer Last Man Standing Jeans. Und Laguiole ist dann zumindest Landes mässig passend.

    Sandalen und weiße Socken mach ich aber nicht

    Versteh ja, dass sie sensibilisiert sind. Check ja selber meine Umgebung mehr als früher.
    Der Familienrucksack birgt nur wieder eine andere Gefahr. Da ist zu viel Platz für Einkäufe und Mitbringsel.