Beiträge von Thor

    Steht ja alles auf den Feuerlöschern ....

    Nein im Ernst, das Problem an der Sache ist ja, dass kaum wer sieht was passiert wenn man mit der Löschmethode X den Brand Y löscht.

    Und eben was schief gehen kann.


    Genau so wenig wie die meisten Leute nicht an die Gefahr bei einem CO2 Löscher denken. "Ach ich lösche Mal schnell den Brand" und bumm ist die Atemluft verdrängt.


    Ich muss selbst gestehen, dass ich mir bis vor kurzem nicht wirklich viel über die Löschmethode Gedanken gemacht habe.

    ABC Löschpulver... Das dies allerdings eine riesen Sauerei macht und danach alles Metallische angreift, war mir so nicht bewusst. Auch nicht, dass die kleinen "Tannenbaum" Löscher einen Fettbrand ordentlich ausufern lassen können. Auch wenn groß "F" darauf steht.


    Das alles im echten Leben zu sehen war sehr informativ.

    Da hat die Löschdecke allerdings sehr gut funktioniert. Natürlich war es kontrolliert, ein Entstehungsbrand gerade am Anfang, ein gut gefertigte Löschdecke usw.


    Wenn also einmal wer die Möglichkeit hat, an einem Löschtraining mit Löschtrainer teilzunehmen, der sollte die Chance nutzen.

    Da ich vor kurzem eine Weiterbildung in Sachen Brandschutz besucht habe, hab ich diese neu erworbenen Informationen gleich zu Hause einfließen lassen.


    Brand und Rauchmelder sind natürlich vorhanden. Werden allerdings noch ergänzt. Also wirklich für jeden Raumabschnitt des Eigenheims.


    Feuerlöscher werde ich ebenfalls ergänzen. Es sind zwar 2x6 kg ABC Pulverlöscher vorhanden, allerdings erscheint mir dies nun nicht mehr ausreichend. Abgesehen von Feuerlöscher im Auto und Löschdecken im Haushalt.

    Zumal ich gesehen habe was für eine Sauerei die Pulverlöscher anrichten. Außerdem ist dieses Pulver extrem schlecht für metallische Gegenstände und Elektroinstallationen.

    3x Löschschaum wird noch hinzugefügt und ein CO2 Löscher. (Auch bei der Gefahr die von einem CO2 Löscher für den Benutzer ausgehen kann)

    Kübelspritze wird auch angedacht.


    Brandabschnitte werden sich wahrscheinlich nicht ausgehen. Muss ich noch Baupläne wälzen. Aber Türen kann man etwas verbessern.


    Brandschutzhauben / Fluchthauben bin ich mir noch unschlüssig.


    Wie seht ihr diese Gefahr. Bzw wie sehen eure Vorsorgen diesbezüglich aus. Den ob in einem Krisenfall die Feuerwehr nicht überlastet ist, ob bei der FF auch alle zum Einsatz kommen / können....


    Da hab ich lieber etwas mehr Löschmittel zu Hause. Als im Normalfall nötig.

    Also meine Vorkehrungen im Moment sind nicht auf Flucht ausgelegt. Wüsste nicht wohin. 500 km quer durchs Land und über die Alpen wäre hart. Daher auch keine Depots sinnvoll für diese Möglichkeit. Selbst wenn die Kinder größer sind, denn dann werden die Alten älter.


    Trotzdem versuche ich etwas zu streuen. Eben für den Fall dass die "Festung" einen Ereignis zum Opfer fällt.


    Und das ist genau der Grund, warum ich ungern in den schönen Urlaub fahre ;)

    Denn dort bin ich kein Speisbesitzer.

    Das Problem kenne ich nur zu gut.

    Bis dato behelfe ich mir mit der Modulare Lösung über das Möller System an meinem Rucksack.


    Im Rucksack die Basis Ausrüstung. Also das was ich immer dabei haben will.

    Und außen dann in seperaten Taschen die Zugaben. Je nach Einsatzgebiet.


    So muss ich nicht umräumen, allerdings Tasche dazu oder abnehmen. Nimmt sich aber auch nicht viel mit umräumen.


    2 verschiedene Taschen hat halt den Nachteil, das einige Sachen doppelt vorhanden sein müssen.

    Und bei etwaigen Nachbesetzungen sollte man nicht vergessen in welcher Tasche dies getan werden muss.


    Heute bin ich z.B drauf gekommen dass ich keine Blase Pflaster mehr im EH habe. Nach Verbrauch hatte ich sie aber sicher wieder aufgefüllt. Länge Rede kurzer Sinn. Nachgefüllt hatte ich sie, nur im falschen EH Set.

    Meine Tochter war von der Schlamperei nicht erfreut.


    An Taschenorganizer schon Mal gedacht? Auf den einen Arbeitszeug, auf den anderen Freizeit, und der Kern im Rucksack?

    Makoto

    Genau meine Meinung. Man muss seinen Körper gut kennen um mit ihm planen zu können. Zu wissen wo die Grenzen sind und wie weit sie überschritten werden können, ist an sich schon ein sehr wichtiger Punkt.


    Tinah

    Teilweise ist es mir schon so vorgekommen, dass sich der Körpergeruch verändert hat. Unangenehmer würde ich aber nicht sagen.

    Diesbezüglich verlasse ich mich auf die Nase von meiner Frau, die teilt mir sowas ganz "dezent" mit.


    Ich vermute einmal, dass das mit der erhöhten Wasseraufnahme zu tun hat. Mehr Flüssigkeit die die Giftstoffe abtransportiert.

    Und möglicherweise mit dem Essigwasser.


    Eine Veränderung bezüglich unangenehmer Geruch hat es allerdings beim Urin gegeben. Was nach einer gewissen Zeit aber auch nachgelassen hat.


    Bezüglich Wasservorrat habe ich meine Berechnungen auch noch einmal überarbeitet. Und habe jetzt noch extra Vorrat eingeplant. Und nächstes Jahr wird wohl ein Projekt Wasser-Speicher oder Brunnen anstehen. Oder eine Quellfassung. Je nach dem was eher realisierbar ist. Und ob der / die Nachbarn mitspielen.

    Makoto

    Dann bin ich beruhigt wenn dieses System funktioniert.

    Hatte bei meinem 3x3x3 Test schon gute Ergebnisse die sogar 4 Jahre hielten. Allerdings war das schon eher grenzwertig, wie es ein Arzt betitelte. Dann kam das Rauchen beenden. Schicksalsschlag usw. Da ging es dann wieder steil bergauf. ..


    Diesmal ist das eher einer der angenehmen Nebeneffekte. Abgesehen von der negativen Auswirkung (Kleidung passt absolut nicht mehr).


    Mir ging es eben in erster Linie um mögliche "Einschränkungen".

    Aber mit deinen Erklärungen stützt du meine persönlichen Erfahrungen. Teilweise hab ich mich sogar etwas "übermotiviert" gefühlt. Obwohl die Zufuhr an Nahrung angeschränkt war.

    Da es hier um Erfahrungsberichte geht, will ich euch an meiner Erfahrung teilhaben lassen.


    Meine Idee war zu testen wie gut eine reduzierte Nahrungsmittelzufuhr funktioniert. Auswirkungen, Nebenwirkungen,...


    Wie mein Körper an sich auf Nahrungsmittelentzug reagiert weiß aus vorherigen Tests.

    Zum Beispiel aus meiner 3x3x3 Testreihe. 3 Wochen, nur 3 Äpfel pro Tag und 3 Liter Wasser.

    Mir ging es diesmal allerdings nicht um ein Minimum, sondern um reduzierte Zufuhr. Also um ca. 800 -1000 Kcal. Je nach verfügbaren Essen.


    Ich habe dieses Projekt auch mit einem Arzt besprochen, um auch greifbare Werte zu erhalten. Nicht nur den Gewichtsverlust auf der Waage. Und ein wachsames Auge ist nie schlecht.


    Es sollte auch normales Essen auf den Teller kommen. Ohne Tabus oder ähnliches. Eben den Umständen nachempfunden, als würde man seinen Vorrat etwas strecken wollen.



    In den ersten Tagen war das Hungergefühl am schlimmsten. Heißhunger Attacken allgegenwärtig. Hierbei half mir Essig- Wasser. Früh- Mittag- Abends.


    Danach setzte relativ schnell (~ 4 Tage) der Gewöhnungseffekt ein und diese unschönen Begleiterscheinungen verschwanden.


    Dadurch stabilisierte sich auch wieder die Konzentrationsfähigkeit und die Gemütslage.


    Was allerdings zunahm war der Durst. Ich trinke an sich schon viel, um die 4-5 Liter am Tag. In dieser Zeit waren es aber mindestens 6 Liter.

    Meine Sorge bestand nun darin, das die erhöhte Wasseraufnahme möglicherweise, wichtige Nährstoffe aus meinem Organismus heraus spühlt. Also ab zum Doc und Bluttest gemacht. Beruhigendes Ergebnis keine dramatische Veränderung zu den ersten Werten.

    Der Durst blieb allerdings die gesamten 12 Wochen mein Begleiter.


    Was ebenfalls stark zunahm war der Griff zur Kautabak Dose. Steigerung um mindestens 50%. Dies verbesserte sich allerdings mit der Zeit. Und ich bin jetzt auf 40% von dem Konsum am Beginn des Tests.


    Schlafstörungen und Sodbrennen, was vor dem Test leider regelmäßig vorkam, verschwanden völlig. Und ich kann jetzt wieder Sachen zu mir nehmen, die ich schon eine gefühlte Ewigkeit nicht mehr essen konnte.


    Das Bauchgefühl verbesserte sich ebenfalls. Verdauung etc. Was für mich den Schluss nahe legt, dass ich eindeutig zu unkoordiniert gegessen habe.


    Ich bilde mir ein der Geschmackssinn / Geruchssinn hat sich über die Wochen auch verbessert. Allerdings kann das auch nur Einbildung sein.


    In den 12 Wochen habe ich auch wieder angefangen regelmäßig zu trainieren. Fitness, Ausdauer. Um nicht eventuell zu viel an Muskelmasse zu verlieren. Und um die Belastbarkeit zu testen.


    Belastbarkeit nahm am Anfang stark ab. Schweiß floß schneller als zuvor und die Regenerationszeiten waren deutlich länger. Allerdings mit weniger stark ausgeprägtem Muskelkater am nächsten Tag


    Fazit:

    Gewichtsverlust 15 Kg.

    Muskelmasse -1 Kg.

    Körperfettanteil -14%


    Es ist also machbar seinen Vorrat zu strecken ohne große Angst haben zu müssen gleich in jeglichen Fähigkeiten eingeschränkt zu werden.

    Inwieweit hierfür der eigene Fettvorrat verantwortlich ist, kann ich noch nicht verifizieren.

    Werde aber nach Möglichkeit den Test nächstes Jahr um die gleiche Zeit wiederholen.

    Wenn das Gewicht jetzt hält und nicht das böse Jojo kommt.


    Deswegen bin momentan immer noch auf einem reduziertem Kurs unterwegs. Allerdings sind jetzt ein paar kleine Sünden erlaubt.;)

    Diese Gerüchte kannst du auf vielen Seiten im Internet nachlesen.


    Kurz gesucht und mehrere Seiten gefunden die explizit Butterfly, Bajonett, Dolch, Schwert aufzählen.

    Auch bei Verkäufern von Schneidwerkzeugen.


    Allerdings muss angemerkt werden, dass z.B. ein Bajonett zu einer Waffe laut WaffG wird, wenn es eine Vorrichtung besitzt um am Lauf eines Gewehrs angebracht zu werden.


    Zumindest laut meinen Informationen.


    Genauso sehe ich es als heikel an, wenn ein Messer zweiseitig geschliffen ist.

    Der OGH definiert gewöhnliche Messer als Gebrauchsgegenstände. Allerdings unter der Annahme das ein gewöhnliches Messer einen stumpfen Rücken hat.


    Die Sache mit dem aufrechten Waffenverbot sehe ich anders. Denn wenn ein Messer keine Waffe ist, kann ich weder den bloßen Besitz noch das Führen untersagen. Hatte auch einmal etwas vom OGH diesbezüglich gelesen, allerdings finde ich diese Entscheidung gerade nicht.


    Eindeutig definiert ist hingegen, dass weder die Größe noch die Geometrie der Klinge eine Auswirkung auf die Einstufung als Gebrauchsgegenstand hat.


    Ist aber auch wieder nur meine Interpretation der mir vorliegenden Materialien.

    Hilfreich bei solchen Diskussionen, gerade im juristischen Bereich, sind Entscheidungen bzw Erkenntnisse des OGH.


    Definition von 12er_scout von Wesen einer Sache stimmt mit meinen Aufzeichnungen aus dem Studium gut überein.


    Wobei man auch differenzieren muss.

    Dem Wesen nach kann ein Messer ein Gebrauchsgegenstand sein. Wird dieses Messer dann bei einer Straftat verwendet kann dieses Wesen als Gebrauchsgegenstand unerheblich werden.


    Bezüglich Karambit, dieser wäre an sich schon ein landwirtschaftliches Werkzeug.

    Genau wie eigentlich ein Butterfly.

    Also jetzt rein von der Herkunft / Geschichte.


    Ich muss aber auch anmerken, dass die Warnung von Armor.Tirol sicher nicht unberechtigt ist. In Zeiten von Waffen Verbotszonen, Metalldetektoren in öffentlichen Gebäuden udgl.