Beiträge von Waldmeister

    Ein dezidiertes Strommessgerät mit deinen Anforderungen kenne ich nicht, aber man könnte sich dafür im Heimautomatismusretrofitsektor bedienen, die Shelly Plugs können Stromverbrauch messen und aufzeichnen:


    https://shelly.cloud/products/…t-home-automation-device/


    Hier ein Review von dem Gerät inkl. Power Measuring Screenshot:


    https://www.simon42.com/shelly-plug-s-review/


    Und die Dinger sind mit ca. 20 Euro sogar auf der eher günstigeren Seite.

    Aber vorsicht, Cloudgerät. Kann man zwar auch ohne benutzen aber wie trivial das ganze ist weiss ich nicht, das müsste man sich anschauen.

    Für Anfänger gibts bei einem mir bekannten Händler einen sogenannten Growing Bow, bei dem man die Wurfarme beliebig und kostenlos durch stärkere tauschen kann. Super für den Anfang, man kann mit einem leichten Zuggewicht beginnen und sich schrittweise nach oben arbeiten. Das ist gut für die Technik und gut für den Körper, der ja ziemlich lange Zeit braucht, sich an die neue Belastung auf die Sehnen in Schulter und Rücken zu gewöhnen.


    https://www.ribos.com/kundeninformationen.php?info=6

    https://www.ribos.com/aid-5759…k-Recurve-POLARIS-66.html


    Ja ja ich weiss was die Leute jetzt immer sagen, "na i brauch des ned, i bin eh a starker Bursch"... das hat damit nix zu tun. Die Sehnen brauchen einfach ein Zeiterl und die Technik wirds dir danken. Kann ich also nur empfehlen :)

    Ich habe auch ein paar Bögen zuhause und schiesse damit öfters mal im Garten auf meine Jutesack-Targets. Eigentlich wollte ich mir mal einen kleinen Privatparcour bauen, allerdings habe ich dafür noch nicht die für mich passenden Targets gefunden (nicht zu gross und nicht zu teuer).


    Ansonsten war ich nie der grosse Parcourgänger, aber wenn ich mal dazu kam dann wars eigentlich immer eine super Sache.

    Also so gesehen mache ich das viel zu selten, danke fürs erinnern. :D


    Gear:

    - 35# Polaris Takedown Recurve

    - 26# Rolan Snake Recurve fürs Daumentechnik lernen


    - Carbon Express Predator II 800 - 3" Naturbefiederung

    - Aurel Uhyre 700 - 4" Naturbefiederung


    Standard Handschuh, Standard Tab, Knochen-Daumenring, Seitenköcher, Holsterköcher, Messer, Hut


    Langbogen mit Holzpfeilen fehlt noch, kommt noch...

    Kann auch gut sein, dass deine Gegenstelle einen Ziegel sprich Verstärker dranhängen hat und er mit den erlaubten 4 Watt bei dir ebenfalls nur S3 hätte. Weil selbst wenn deine Kiste nur 2 Watt statt 4 Watt brächte, kommst du bei ihm mit Verdoppelung der Leistung nicht vom jetzigen Dreier auf einen Neuner.


    Würde die Antenne wie schon von fast12 geraten mal probeweise aussen/höher aufbauen, und dann lauschen und testen...

    Schau dir mal folgende Seite an: https://www.repeaterbook.com/r…ers/index.php?state_id=AT

    Dort filterst du nach 2m und/oder 70cm und suchst dir Umsetzer aus deiner Umgebung raus, zum Beispiel https://www.repeaterbook.com/r…ls.php?state_id=AT&ID=339
    Downlink ist die Abhörfrequenz, Uplink die Frequenz, übr die du sprechen würdest (darfst du aber nicht, eh klar).

    Offset oder Shift bezeichnet die Differenz zwischen Ein- und Ausgabefrequenz.
    Also tippst du einfach mal die Downlinkfrequenz in einen der beiden "Kanäle" ein, oder auch gleich zwei verschiedene, mit Dualwatch kannst du nämlich sogar zwei Frequenzen gleichzeitig überwachen (Dual Watch: Menüpunkt 7 "TDR" auf on).


    Probier einfach mal so ein Relais aus der Gegend zu empfangen, normalerweise sollte da schon hie und da etwas zu hören sein, je nach Polularität der entsprechenden Relaisstation. Das sollte auf jedenfall für den Anfang die beste Chance sein, etwas zu empfangen. Sind jetzt zwar keine dezidierten Notfallfrequenzen, aber mal zum reinkommen...

    Aktive CQ Rufe auf CB & PMR: leider kein einziger Kontakt.

    Passive Hörwache auf 80m & 70cm Amateurfunk: sehr hohe Aktivität, vor allem auf 80m.


    Von der Amateurfunkwarte aus betrachtet also super, für den Jedermannsfunk hingegen leider nicht. :(

    Dafür habe ich alle Geräte Offgrid betrieben und das hat alles brav einen Nachmittag lang funktioniert. in dieser Hinsicht zumindest ein Erfolg. ^^

    Ich habe seit drei Jahren im Herbst und Winter den Lowa Renegade als Alltagsschuh.


    https://lowa.at/produkte/maenn…tx-mid/standard/oliv-senf


    Für längere Outdoorperioden in kalten Wintern lege ich mir noch eine Schafwolleinlage ein, mit dicken Socken sind sie wärmetechnisch dann fast blizzardtauglich. :) Für hohen Schnee auch tauglich, aber da sind dann hohe Stiefel besser.

    Sehr bequemer, robuster, warmer Schuh, allerdings optisch recht outdoormässig. Mir ist das aber egal, ich brauche keine eleganten Schuhe.

    Ich sitze damit auch tagtäglich im Büro, wenn allerdings Weibsvolk anwesend und gut eingeheizt ist, werden sie mir zu warm, dann wechsel ich auf Schlapfen. ^^

    Das funktioniert wirklich gut. ich vermute, weil sich die Glut nach unten frisst. Es brennt auch schöner und raucht weniger. Es dauert allerdings länger, bis das Holz abgebrannt ist. Deswegen (und weil ich im Brennraum oben nicht mehr gscheid hinkomm) zünde ich meinen Kachelofen klassisch von unten an, exakt 40 Minuten +- 2 Minuten bis zum Ofentürl schliessen. Von oben angezunden dauerts eine Stunde.


    Zum anzünden nehme ich so einen Zunderfuchs, diese Wachsquasteln, Spreissel sind nicht notwendig. Acht fullsize 33cm Buchenscheite darüber aufgeschlichtet im Kreuzstoss, gibt Wärme den ganzen Tag und die ganze Nacht. Effizienter heizen geht meiner Meinung nach nicht. Wirklich super in den Übergangszeigen, und im Winter zusätzlich zur Pelletsheizung, weil es eine total angenehme Wärme ist und wir dadurch ein drittel Pellets sparen.

    Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten, hier mal ein Beispiel:


    1-Bay Billig NAS mit zusätzlich einer USB Platte dran.

    - alle zu sichernden Files sind erstens: lokal am Rechner, zweitens: auf der NAS, drittens: auf der offline USB Platte.

    - per Script lokal (Robocopy / scp) werden lokaler Speicher und NAS synchron gehalten

    - per Script auf der NAS wird täglich in der Nacht die USB Platte gemountet, der Datenstand von der NAS auf die USB Platte synchronisiert, USB Platte wieder ausgeworfen

    - beide Scripts schreiben den Status (success/failed) in ein Logfile

    - alternativ die USB Platte an eine Zeitschaltuhr hängen, (falls man zb. auf der NAS nicht mounten/unmounten kann) dann ist sie nicht nur offline, sondern sogar ganz aus

    - optional statt der USB Platte eine zweite Billig NAS, welche wieder an einer Zeitschaltuhr hängt, in der Nacht von 0200 bis 0400 läuft und NAS #1 spiegelt


    - Vorteile: billig

    - Nachteile: man muss wissen wies geht


    Generell ist zu sagen, dass RAID eine Ausfallsicherung ist, sodass man im Schadensfall einer defekten Platte weiterarbeiten kann. Sowas braucht man zuhause in Wahrheit eigentlich nicht, wohlgemerkt zuhause privat. Das Geld kann man in eine zweite, billige NAS investieren und hat so seine Daten auf drei verschiedenen, physischen Speichern liegen. Ich würde aber nur gute Dauerbetrieb HDDs verwenden, das ist weit wichtiger als RAID.

    So ein Budget Setup habe ich bei mir seit gut zehn Jahren laufen, einmal ist eine der billgen NASen gestorben (Gerät, nicht die Platte), die hab ich ausgetauscht und fertig.


    Es kommt also wieder einmal ganz drauf an was man will und was man selber in der Lage ist, einzurichten.

    Wenn man der Typ dazu ist und die Disziplin hat, kann man auch mit USB Platten auskommen, eine fürs tägliche Backup und eine für eine wöchentliche Version. Was man nämlich auch nicht vergessen darf ist, wenn man sich einen Verschlüsselungstrojaner eintretet und es nicht gleich merkt, dann verschlüsselt einem der sämtliche Datenträger auf die er Zugriff hat, unter anderem auch die NAS. Da hilft RAID dann auch nicht. Und dann ist man froh um eine offline Wochenversion. Deswegen ist dieses offline Backup so wichtig...


    Interessant zu wissen, Kameras mit RJ45 Kabel ohne IP Adresse kannte ich noch nicht. Hast du da vielleicht ein Beispiel für mich, zum besseren Verständnis wie sowas funktioniert?


    Es werden für diverse Gerätschaften öfter mal CAT Kabel als Steuer- und/oder Stromleitungen hergenommen, die aber kein Netzwerkprotokoll sprechen, sowas findet man öfter in professioneller Audiotechnik oder eben zB. bei Kameras. Die laufen dann mit irgendeinem proprietären Protokoll, das heisst es geht nur Punkt-zu-Punkt Verkabelung, wenn da ein Switch dazwischen hängt, geht nix mehr.


    Hintergrund ist der, dass CAT Kabeln vieladrig, störfest und qualitativ hochwertig sind, aber vergleichsweise trotzdem ziemlich billig. Wenn man als Hersteller seine Geräte kein Netzwerk sprechen lässt, braucht man sich mit Netzwerksicherheit nicht auseinandersetzen, das könnte vermutlich ein Grund dafür sein. Ein anderer ist, dass man mehr Bandbreite benötigt als über eine Gbit Leitung drübergeht, und wenn man sich dann den Overhead vom IP Protokoll sparen kann, kann man noch mehr rauskitzeln, oder auch längere Wege als 100 Meter fahren, wofür man bei IP dann schon wieder Glasfaser braucht.

    Im Mai habe ich mir die Unterlagen schicken lassen, war kein Problem!

    Stimmt, ich habe sie auch im Mai bestellt und prompt geliefert bekommen, da ich auch die Prüfung machen möchte (Klasse 1 natürlich).
    Leider schauts zur Zeit aber eher schlecht mit den Prüfungen aus wie es den Anschein hat, deswegen ist das ein bisschen schwer zu timen mit der Lernerei...

    Wie von rand00m und Don Pedro schon geschrieben, empfehle ich ebenfalls das UV-5R. Direkte Reichweite ist je nach Standort auf wenige Kilometer eingeschränkt, kann allerdings über die (teilweise energieautarken) Relaisstationen auf den Bergen massiv erweitert werden (Beispiel Hochkönig Relais). Solche Relaisstationen würden in der Krise unglaublich wertvoll sein, da geht dann jede Menge Amateurfunk-Kommunikation drüber.

    Und normalen Radioempfang hat das Teil auch.


    In Nicht-Krisenzeiten ist das Teil eventuell sogar auf den PMR Frequenzen halblegal einsetzbar, wenn man auf der kleinen Leistungsstufe fährt und eine kurze Antenne verwendet. Aber nur halblegal, was in Wahrheit eigentlich nicht legal bedeutet ^^

    Ja, zur Ergänzung aber generell: wenn die Antenne auf dem entsprechenden Band gut sendet, empfängt sie auch gut. Sie resoniert auf dem Band mit den entsprechenden Wellen, die da daherkommen, sowohl aktiv beim senden, als auch passiv.

    Im Umkehrschluss kann man aber auch mit einer kurzen Antenne senden, es gibt keinen Grund, warum das nicht funktionieren sollte. Es muss also nicht immer eine lange Antenne sein, auch kurze funktionieren. Aber immer gilt: nicht beliebig, sondern berechnet und eingestellt auf das entsprechende Band.

    Beispiel:


    das ist eine CB Antenne: https://www.funkmelderservice.…lexantenne_mit_Kabel.html

    Länge 37cm


    das ist auch eine CB Antenne: https://www.pmr-funkgeraete.de…00-das-Original::704.html

    Länge 6,7 Meter



    Als Faustregel gilt aber auf jedenfall: je länger und höher die Antenne (für das entsprechende Band getuned), desto besser die Leistung.

    Also ist ein "Kontakt" nur abhängig von der Frequenz des Senders und kann vom Empfänger nicht beeinflußt werden?


    Damit wollte ich wissen ob die Reichweite dann also nur von der Frequenz des Senders beeinflußt wird oder ob die auch vom Empfänger (Empfangsleistung?) verstärkt werden kann. War wohl etwas unglücklich ausgedrückt.


    Man kann den Empfang natürlich sehrwohl selber beeinflussen, und zwar schonmal schlicht und einfach durch die Position der Antenne. Am Berg wird man ein vielfaches von dem empfangen, was man im Tal zu hören bekommt.

    Es gibt dann im Gegensatz zum klassischen "Rundstrahler", welcher von allen Himmelsrichtungen aus gleich empfindlich ist (zum Beispiel eine ganz normale Teleskopantenne eines Küchenradios) auch noch Antennen mit Richtcharakteristik, welche in eine bestimmte "Richtung" mehr Antennengewinn haben. Die kennt man noch von älteren Häusern, welche immer noch die Yagi Richtantennen am Dach haben, mit denen das Fernsehprogramm empfangen wurde. Oder die alten Magnetic Loop Antennen auf den Fernsehgeräten. Diese Loopantennen waren teilweise auch bei Stereoanlagen dabei, zum obendraufstellen. Das Richtprinzip funktioniert also auch bei Radio und Funk.


    Man kann also durchaus selber etwas tun für besseren Empfang.

    Daraus schließe ich jetzt mal, dass Funker nicht mit Kurzwelle senden, sonst müssten sie ja keine Antenne ausmessen, sondern würden auch mit einer kleinen Antenne (Weltenradio) auskommen.


    Doch, tun sie. Zum Beispiel CB-Funk, der befindet sich auf 27Mhz, im sogenannten 11-Meter Band, das ist Kurzwelle. Die Antennen sind dann von wenigen Dezimetern über 5,5 Meter lang, und länger. Empfangsantennen sind generell nicht so kritisch, es kann nichts passieren ausser das man einen schlechten Empfang hat. Beim aktiv Senden schaut die Sache anders aus, da muss die Antenne zwingend für das entsprechende Band eingestellt sein, sonst kann es zu Schäden am Gerät kommen. Kurz gesagt, wenn Leistung in die Antenne gepumpt wird, muss diese auch vernünftig resonieren/abstrahlen, sonst kommt die Leistung wieder zurück, und das schmeckt dem Sender nicht so wirklich :D


    Amateurfunker senden unter anderem auch in diesem Bereich, zB. auf dem 10-Meter Band, aber auch auf vielen anderen, eine Übersicht gibts hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Amateurfunkband

    Recht beliebt sind 2 Meter und 70 cm, wo man viele lokale Funker sowie Repeater empfangen kann.

    40 Meter / 80 Meter sind dann die Bänder, wo schon ordentliche Reichweiten drin sind...


    Das ganze ist ein relativ komplexes Thema, aber sehr spannend und auf jeden Fall wert, es sich anzusehen, falls man sich dafür interessiert.
    Ich bin auch kein lizensierter Funkamateur, habe nur in den 90ern viel CB gefunkt. Aber ein bisschen lesen und ein bisschen basteln in dem Bereich macht mir immer sehr viel Spass, vieleicht mach ich ja wirklich irgendwann mal die Lizenz... :)