Ohne jetzt jemanden auf den Schlips treten zu wollen(besonders den AFU Leuten nicht)...
Die Ausgangsfrage war "Was tun wenn Internet für längere Zeit ausfällt" Ging dann schnell in Richtung "Stromausfall"(klar...) und daraus "Zusammenbruch der Kommunikation" - und wie zu erwarten, mündete das Ganze wiedermal in einer AFU Diskussion- sogar mit Verknüpfung BOS, Verschlüsselung etc.
Fakt ist nun mal dass es relativ wenige Amateurfunker gibt. Diese werden (vermutlich) im Falle des Falles ihren Beitrag leisten. Nur ist stark daran zu zweifeln dass BOS Aufgaben wie auch immer mit Amateurfunkern verknüpft werden. Das ist eher Wunschdenken.
Behördenkommunikation wird in auch in Behördenkreisen bleiben, solange die das irgendwie schaffen (Bundesheer etc.) Obwohl fleissig daran gebaut wird diese Kommunikationsnetze möglichst aufwendig, komplex, und anfällig für Störtungen zu gestalten...
Die Einstiegshürde in Amateurfunk ist für die meisten deutlich zu hoch. Somit wird sich deren Kommunikation auch im "kleinen Kreis" abspielen.
Legale freie Alternativen über größere Distanzen gibt es leider kaum. PMR/ LPD geringe Reichweiten. CB Funk wären größere Reichweiten möglich
Alle freien "Funk Alternativen" sind mehr oder weniger für digitale Kommunikation unbrauchbar, bzw. nicht zulässig.
Um auf´s Thema Internet Ausfall zurückzukommen:
Übrig beleiben würden noch "WLAN" Mesh Netze auf privater Basis. Ala Freifunk. Die Reichweiten liessen sich mit ensprechenden Antennnen vergrössern. Ist aber auch wieder Graubereich. Einfache Textnachrichten/ Chat wäre ggf. noch über LoraWAN möglich.