Beiträge von Mike

    Super Video. Auch recht detailiert erklärt. Am Ende kommt der Punkt, wie man das ans Hausnetz anschliesst. Er erklärt da was von Schuko Stecker in die Steckdose. Davon würd ich dringend abraten. Wenn den nämlich wer aus der Dose zieht hat er die männchen Spannungsführend in der Hand. Und das ist lebensgefährlich.

    Ein solcher Inverter benötigt zum synchronisieren mit dem Netz eine Spannung (an den Polen des Schukosteckers). Ist diese nicht vorhanden, liefert er auch keine Energie und es liegt keine Spannung am Stecker an. Also keine Gefahr !


    Deshalb sind solche Balkonkraftwerke meist auch nicht "Inselfähig", fällt das Netz aus, liefert auch die Anlage nichts. Manche Balkonkraftwerke (wie z.B. dieses https://www.eet.energy/) liefern aber auch bei Netzausfall noch Strom, haben dafür aber eine eigene Steckdose am Inverter (wo man dann seine Verbraucher anstecken kann).

    Früher gab´s von Knorr (Meisterkessel) die Ennstaler Rahmsuppe in der Dose, wurde aber vor einigen Jahren leider aufgelassen.

    War damals fixer Bestandteil meines Notvorrats. Mittlerweile war aber bei allen Dosen das MHD abgelaufen, weshalb sie nach und nach komplett aufgegessen wurden.

    Von einer Goldaufbewahrung im Schließfach halte ich wenig, diese sind mittlerweile alle registriert (Schließfachregister) und können im Ernstfall vom Staat geplündert werden. Siehe dazu das Goldverbot in den USA 1933, wo teilweise Schließfächer von den Behörden gewaltsam geöffnet wurden bzw. man sie nur im Beisein eines Finanzbeamten öffnen durfte.


    Auch gab´s erst 2020 Fälle in Nö bzw. Wien, wo Schließfächer "gehackt" und geplündert wurden, die Schließfacheigentümer erhielten teils nur geringe Entschädigungen von der Bank. Argument der Banken war, dass Schließfächer nicht für die Aufbewahrung größerer Werte gedacht seien...

    Daheim lagern kann man Gold z.B. in einem Wertschutzschrank der Stufe EN1 (gibt´s ab ~500€), welcher in Österreich bis 65.000€ versicherbar ist. Wenn man das darin aufbewahrte Gold anonym gekauft hat, ist auch die Gefahr einer Enteignung durch den Staat sehr gering. Im Notfall hat man aber immer Zugriff darauf und kann es z.B. bei einer Flucht leicht mitnehmen.


    Die zweite Stufe ist ein Golddepot im Inland (z.B. bei der Münze Österreich, Goldvorsorge, etc.). Dort liegt das Gold zwar sicher, bei einem Goldverbot kann es aber vom Staat enteignet bzw. zwangsumgetauscht werden.


    Die nächste Stufe ist dann ein Depot in einem anderen Land (Schweiz, Übersee), das lohnt sich aber nur für größere Werte.


    Bei Silber sehe ich nur eine geringe Gefahr bei einer Lagerung zu Hause, einem Einbrecher ist das zu schwer im Vergleich zum Wert. Eine Tube mit z.B. 20 Philharmoniker Silbermünzen (=630g bzw. ~500€) steckt man zwar leicht ein, 10, 20 oder gar 50 Tubes wird aber kaum ein Einbrecher mitnehmen. Außerdem sind Silbermünzen ein gutes Tauschobjekt während einer Krise, da sollte man auch direkten Zugriff auf sie haben.

    Ich hab grad mal gegoogelt und das Teil gefunden. Wenn es das hält was es verspricht, ist das gar nicht mal teuer... ich kann aber nichts drüber berichten. Hatte/Habe es nicht.

    Habe meine heute bekommen (vom Möbelix, 2 Stk. um zusammen 69,90).


    Nachdem ich mir Adapter besorgt habe (24mm -> 3/4" für die Badewannenarmatur und 3/4" -> 1/2" für den Brauseschlauch) muss ich leider sagen, Duschen ist nicht :-(

    Ich habe dann den Brausekopf in das Waschbecken gelegt und die Wasserzufuhr so weit gedrosselt, dass das Gerät ~50° angezeigt hat. Es dauerte ~5 Minuten bis das Waschbecken voll war, Wassertemperatur im Becken dann ~44°C (ausreichend zum Waschen oder Rasieren).


    Ist also wirklich nur für den Notfall (wenn man sonst mit Gas heizt und kocht und dieses ausfällt)...

    lebst du immer noch mit der papierlösung oder hast du dir andere akkus besorgt? Wenn ja welche?

    Ich habe immer noch die Papierlösung, es geht ja nur darum den Kontakt in der Mitte etwas aufzubiegen, damit er Kontakt mit dem Pluspol des Akkus hat. Der liegt sonst auf den beiden seitlichen Plastikstegen (welche den Kontakt im Radio halten) auf und kontaktiert in der Mitte nicht. Es geht´s eigentlich nur um ein paar Zehntel Millimeter. Da am Minuspol im Radio ja eine Feder ist, funktioniert natürlich nach der Modifikation auch jeder Akku mit normalem Kontakt.


    Statt Papier kann man natürlich auch Alufolie zwischen Gehäuse und Kontakt stecken (wie von Don Pedro vorgeschlagen), macht aber nicht viel Unterschied. Da die Lösung gut funktioniert und ich 2 Akkus mit Flat-Top gekauft hatte, habe ich keine weiteren Akkus angeschafft.

    Frage: Funktioniert DAB überhaupt bei Stromausfall? Ich hätte mal glaublich gelesen, dass nur normales Radio zu empfangen wäre.

    Das Sangean MMR-88 DAB+ kann sowohl DAB als auch UKW, leider aber keine anderen Frequenzen (MW, LW oder KW).


    Zu den 18350-er Akkus sollte aber gesagt sein, dass man Akkus mit erhöhtem Pluspol nehmen sollte, sonst hat man Kontaktprobleme. Lassen sich zwar auch lösen indem man ein Stückchen Papier unter den Pluskontakt des Radios schiebt, ist aber keine gute Lösung.


    Ich hatte mir damals die XCELL ICR18350 Akkus besorgt (wegen der höheren Kapazität von 1100mAh), diese haben aber einen flachen Pluspol (Flat-Top). Sind zwar nur ein paar 1/10 mm Unterschied, der Akku sitzt aber dann nur locker im Radio, was zu Aussetzern führt.

    Also meiner Meinung nach kommt nur eine 2-Augen Version in Frage, da bist Du mit zwei guten Röhren aber schnell bei 10k€ (bzw. darüber). Ich habe die 1-Augen Version sowohl mit einer Thermalkamera (640er FLIR) als auch mit einem guten Röhren-NSG (NT640) probiert, nicht gut.


    Mit dem FLIR sieht man zum Gehen zu wenig (zu geringe Temperaturdifferenz zwischen Boden und z.B. dort liegenden Ästen). Mit dem NSG kann man zwar gehen, allerdings ist das sehr gewöhnungsbedürftig und man muss sich sehr auf den Weg konzentrieren. Außerdem ist man für einige Zeit auf dem einen Auge fast blind, wenn man das NSG absetzt (hochklappt).


    Ich bin deshalb bei der guten alten (LED-)Lampe für die Nachsuche geblieben. Um Schweiß (Blut) bzw. das Wild zu lokalisieren verwende ich das FLIR. Zur Not habe ich auch noch eine Olight X7 Marauder im Auto, damit kann ich den ganzen Wald ausleuchten...

    Solche Ladezeiten sind für NiMh-Akkus eigentlich normal und die Ladegeräte solcher Funkkoffer sind auch nicht für Schnellladung gedacht.


    Die Netzteile in meinem G9-Funkkoffer liefern (maximal) 300mA, geladen wird also wahrscheinlich mit 200-250mA. Bei einem 2500mAh Akku musst Du also schon mit 10-12 Stunden Ladezeit rechnen. Das ist auch die schonendste Akkuladung für NiMh.


    Wenn man schneller laden möchte, kann man das mit einem entsprechendem Ladegerät (z.B. BC700) machen. Ich habe z.B. meine Eneloops (1900mAh) schon mit 0,7A in ~3 Std. geladen.

    Das G9 läuft mit normalen AA Batterien (4 Stk.), aber auch mit Akkus.

    Ich verwende die normalen Eneloops, hab´ aber noch keinen Laufzeitvergleich mit Batterien (z.B. Duracell) gemacht.

    Auch mit den Energizer Lithium Batterien wäre ein Vergleich interessant (sind aber teuer).


    Mit den Energizer Lithium (oder den schwarzen Eneloops) könnte man es wahrscheinlich sogar "umjumpern" und mit 5W Sendeleistung betreiben. Da die Modifikation (Jumper umlöten) aber verboten ist, habe ich es lieber gelassen...

    Ich habe das 4er-Set der Midland G9 (im Koffer). Mit dabei waren 4 MA-24L Mikrofongarnituren (mit Ohrclip). Diese kann man zwischen VOX und PTT (Sprechtaste) umschalten. Zusätzlich habe ich mir auch 2 Security Headsets AE31-C2L (In-Ear) gekauft, da geht die Umschaltung VOX/PTT automatisch. (VOX sobald im Funkgerät aktiviert).

    Ein teurer (Hoch-)Sicherheitszylinder bringt nur etwas, wenn auch Türe, Rahmen und Beschlag entsprechend sicher sind. Bei einer 08/15 Spanplatten-Eingangstüre mit Holztürstock und Standard-Schließblech bringt ein teurer Zylinder nichts, da ist die Türe mit einem großen Schraubendreher in Sekunden offen.


    Der EVVA EPS ist (wie man im Video sieht) in ~20s gepickt, beim EVVA MCS dauerte es in einem Video ~10min (tut sich kein Einbrecher an).


    Wenn ich meine(n) Schließzylinder tauschen müsste, würde ich einfach die nächsthöhere Preis-/Sicherheitsklasse wählen (beruhigt das Gewissen). Auch ein besserer Beschlag oder ein verstärktes Schließblech wären eine vernünftige Investition.


    Ansonsten würde ich auch empfehlen den kriminalpolizeilichen Beratungsdienst in Anspruch zu nehmen, die kommen bei Bedarf auch ins Haus und checken gleich die gesamte Sicherheitslage (Fenster, Balkontüren, etc.).


    Generell sehe ich aber die Gefahr einer Einbruchs im privaten Bereich durch Lockpicking eher als gering an.

    Mit 16 hab´ ich schon mit Freunden im (privaten) Wald Survival-Training gemacht (frei nach Rüdiger Nehberg).


    Werde nie die Geschichte vergessen, als einer meiner Freunde eine zappelnde Forelle am Haken hatte und meinte "was mach´ ich jetzt ?".

    Wir haben ihm dann gezeigt wie man den Fisch schnell und schmerzlos ins Jenseits befördert, ausnimmt und zubereitet. Hatten wir einige Zeit zuvor von einem Fischer gelernt, die Forellen vom Lagerfeuer haben jedenfalls phantastisch geschmeckt !


    Und ja, bin auch alt geworden, freue mich jetzt aber schon auf die Pension !

    Da wir traditionell den Jahreswechsel bei meinen Eltern gefeiert haben, hatte ich bei mir daheim alles vorbereitet um die Familie im Notfall zu mir zu evakuieren. Wasser und Treibstoffkanister waren aufgefüllt, ebenso die Badewanne (Brauchwasser), Heizmaterial für den Notofen lag bereit und genügend Vorräte für die ganze Familie hatte ich sowieso. Allerdings hatte ich auch Wäsche für ~2 Wochen bei meinen Eltern, da ich ihre Wohnung in Wien als alternative Bug-In Location für mich ausgerüstet hatte (incl. Kiste mit Langzeitlebensmitteln und Equipment im Keller).


    Für das Auto meiner Mutter hatte ich einen Reservekanister (Benzin, ich fahre einen Diesel) im Auto. Mehrere Fluchtrouten aus der Stadt waren geplant, falls es nötig gewesen wäre.Sogar eine Waffe (samt Munition, natürlich ungeladen und im versperrten Koffer) hatte ich damals dabei, habe das meinen Eltern aber nicht gesagt (obwohl sie natürlich wussten dass ich als Jäger Waffen besitze). Ich war jedenfalls heilfroh, dass nichts passiert ist und ich am 1. Jänner wieder ohne Probleme nach Hause fahren konnte.


    Daheim dann auch meine EDV (Netzwerk) gecheckt, alles okay. Wir hatten damals in der Firma auch nur 2 Service-Calls mit Year2000 Problemen, die hat aber mein Kollege (Bereitschaft) erledigt, ich war damals nur Backup.


    Auf einen längeren Stromausfall wäre ich damals aber nur unzureichend (Taschenlampen, Kerzen, kleiner Campingkocher) vorbereitet gewesen, das ist aber mittlerweile ausgebessert...

    2G+ wurde wieder verworfen, weil es mit den aktuellen Test- und Laborkapazitäten nicht vernünftig machbar wäre.

    Nein, das entspricht nicht der wissenschaftlichen Evidenz.

    Auch das ist kein vernünftiges Argument gegen die Impfpflicht. Der Impfstoff kann lt. Herstellern binnen 100 Tagen angepasst werden und eine 3fach Impfung bietet lt. aktuellem Wissensstand ausreichend Schutz vor einem schweren Verlauf. Nicht vergessen: Die primäre Aufgabe der Impfung ist es schwere Verläufe zu verhindern, nicht Ansteckungen.

    Für die Bundesländer muss ich Dir bei den Testkapazitäten leider Recht geben, da ist die PCR-Testinfrastruktur nicht gut. Aber in Wien sind die PCR-Testkapazitäten ausreichend (laut dem Geschäftsführer von "alles gurgelt"). Außerdem könnte man ja auch offiziell gemachte/registrierte Antigentests zulassen, wäre zumindest ein zusätzliches Sicherheitsnetz.


    Mir sind momentan keine Berichte über schwere (intensivpflichtige) Verläufe mit Omicron bekannt. Da kann man leicht sagen "der Booster schützt ausreichend vor schweren Verläufen". Für alle bereits 2-fach geimpften ist er aber besser als nichts, momentan haben wir ja immer noch die Delta-Variante und da wirkt er ja.


    Und das mit der Anpassung der Impfstoffe in 100 Tagen, wie lange dauert es dann noch bis der Impfstoff zugelassen ist und in ausreichenden Mengen zur Verfügung steht ? Ich schätze frühestens im Sommer !


    Was ich sagen wollte, dass mit Februar dann hunderttausende Menschen kriminalisiert werden, weil sie sich nicht mit einem Impfstoff impfen lassen wollen, der wenig bzw. keinen Schutz bietet. Mit diesem Argument wird es dann wohl auch hunderttausende Beschwerden gegen Strafbescheide geben, die Verwaltungsgerichte können sich schon auf eine Menge Arbeit gefasst machen !

    Aus meiner Sicht hätte man den Lockdown nur für (2)G+ (getestet) aufheben dürfen. Nur wer aktuell (PCR-)getestet ist, darf Einkaufen oder in die Gastronomie. Hotels nur mit 2G+ (evt. mit regelmäßigem Test). Alle die nur 2fach geimpft sind bzw. deren Boosterimpfung länger als max. 3 Monate zurück liegt, sehe ich als Ungeimpfte.


    Genauso sehe ich das mit der Impfpflicht im Februar kritisch, wenn Omicron wirklich Delta verdrängt und wir noch keinen wirksamen Impfstoff gegen ihn haben, ist eine Impfpflicht nicht angemessen.

    @Ben Also dürfte der Lockdown eigentlich nur für jene beendet sein, welche 3fach geimpft sind ?!

    Mit der generellen Öffnung mit 2G, treibt man also die Krankenhauszahlen wieder in die Höhe und falls Omicron sich weiter verbreitet haben wir (wieder) ein Problem. Warum schenkt man den Leuten nicht reinen Wein ein und lässt den generellen Lockdown weiterlaufen (vielleicht mit einem kleinen Zeitfenster zu den Weihnachtstagen) ?

    Dass sich die Anzahl der positiven Tests ändert je nachdem ob mehr/weniger getestet wird, ist klar.

    Aber bei den Krankenhauszahlen müsste man es in den nächsten Wochen sehen, wenn die Ungeimpften im Lockdown ("geschützt") sind. Wenn die Krankenhauszahlen dann aber wieder steigen (wie von der Ampelkommision erwartet), können es wohl nicht die Ungeimpften sein !?