Beiträge von Mike

    Was ich noch fragen wollte und was auch zu dem Thema Einbrüche passt: ich bin gerade auf der Suche nach einem Tresor. Eventuell möchte ich den mal versichern lassen (dafür muss er ja professionell installiert werden etc.) Ich denke da an das Modell "Toscana 40" von Rottner aber bin etwas Schaumgebremst durch den Preis und dadurch, dass es kein "Backup" zum Elektronikschloss gibt (Elektromagnetisches Event). Hat da eventuell jemand Erfahrung mit der Firma oder gibt es Empfehlungen?

    Ich habe u.a. einen Toscana 40 (mit Elektronikschloss) und der hat mich nicht wirklich überzeugt, da das Schloss leider einen Schwachpunkt hat (meines ließ sich mit einem Trick ohne Codeeingabe öffnen, das habe ich aber sofort behoben).

    Es gibt ihn aber auch mit Doppelbartschloss (rein mechanisch), was ich für deutlich besser halte. Ausserdem verfügt er - obwohl EN1 zertifiziert - z.B. über keine Notverriegelung (gegen Aufbohren) wie z.B. die Burg-Wächter Carat oder Diplomat.


    Grundsätzlich muss man aber auch sagen, dass so ein Möbeltresor auf jeden Fall ordentlich verankert gehört, das mitgelieferte Montagematerial kann man normalerweise vergessen !

    X7R ist angeblich nicht vorgesehen das man sie wechselt, hab mir zwar die Anleitungen angesehen und gesehen das die 18650er hat. Mal schauen ob ich günstig eine Baldr Mini bekomme, dann zerlege ich das Ding.

    Okay, Sorry, hab´ noch einmal nachgesehen, ich hab´ noch die alte X7, da müssen die Akkus extern geladen werden.

    Ich könnte mir aber vorstellen dass man auch bei der X7R den Deckel hinten abschrauben kann (wenn man die kleinen seitlichen Inbusschrauben öffnet) und dann die Akkus wie bei der X7 herausnehmen kann.

    z.B. die Baldr Mini, X7R, Array, die Fahrradlampe die sie anbieten.

    Also die X7R hat definitiv 4 x18650 Akkus (besitze ich selbst), die Fahrradlampen (Helmlampen) lt. Beschreibung einen 21700 Akku bzw. ein herausnehmbares 7,2V Akkupack.

    Lediglich die kleinen Lampen Baldr Mini, Array Stirnlampe und RN120 Helmlampe (Rücklicht) haben fest eingebaute Akkus.

    Wie weit man diese tauschen kann, müsste man sich ansehen (bei der Baldr Mini kann ich´s mir vorstellen, möchte sie aber nicht zerlegen).

    Sind Schrauben zum öffnen des Lichtes sichtbar?

    Lt. Olight hält der Akku etwa 2-3 Jahre, das war mir dann ehrlich gesagt zu wenig.

    Auf der Unterseite ist die Montageplatte (ins Gehäuse eingelassen) mit 4 kleinen Kreuzschrauben befestigt, ich nehme an dass darunter das Innenleben der Lampe (und der Akku) liegt. Da das Ding komplett aus Metall ist, glaube ich nicht dass da irgend etwas vergossen ist und nicht zerlegt werden kann. Möchte sie allerdings jetzt nicht zerlegen...

    Seh ich das richtig das man beim Mini den Akku nicht wechseln kann? Beim Pro scheint der wechselbar zu sein oder?

    Das ist korrekt, das Ding ist aber auch zu klein für einen austauschbaren Akku.

    Dagegen ist mein GTL geradezu riesig (4x so groß) und auch schwerer (obwohl das Mini komplett aus Metall ist).

    Das BALDR Pro hat 2 CR123 Batterien, kann man aber auch durch entsprechende Akkus ersetzen (haben dann allerdings nur ~1/4 der Kapazität).


    Hat jemand Erfahrung mit dem Olight Baldr Mini mit Laser?

    Ich hab´ heute das Mini (ohne Laser) bekommen und bin begeistert.

    Selbst wenn der eingebaute Lithium-Akku in ein 5-10 Jahren schlapp machen sollte, für 70€ (Aktionspreis) ist es wirklich ein Schnäppchen.

    Wirklich hochwertig verarbeitet und sitzt auch einwandfrei (ist aber kein Thema dieses Forum).

    Ach ja, Neueste Anschaffung- Olight BALDR Pro. Mal gespannt wann das Teil da ist, und was es kann^^

    Noch einer aus dem Forum, kein Wunder dass die Dinger so schnell ausverkauft waren ;)

    Ich hab´ heute die Versandbestätigung bekommen, mit etwas Glück kommt das Ding am Freitag an.

    Olight.at wurde gerade von mir eingeweiht 8)

    Wenn´s die X9R geworden ist, da hätte ich bis zum Weihnachts-Sale gewartet, vielleicht ist sie dann um 20-40% billiger !

    Hab´ übrigens auch bei zwei Aktionsartikeln zugeschlagen...

    Es sieht also tatsächlich so aus, dass man für eine Wärmebildkamera, die sinnvoll eingesetzt werden kann, zumindest ab 2000 € ausgeben muss.

    Wenn man im Fall von Selbstschutz in der Nacht oder bei Nebel den Umkreis seines Hauses beobachten möchte, führt jedoch an einer Wärmebildkamera kein Weg vorbei, weil man mit allen anderen Nachtsichtgeräten selbst sichtbar wird.

    Ist diese Aussage korrekt?

    Die Aussage ist korrekt wenn man IR-Lichtquellen verwendet, bei Mondlicht (bzw. wenn Schnee liegt) sieht man mit normalen Nachtsichtgeräten schon mehr als mit bloßem Auge. Gute Handys haben aber mittlerweile bereits eingebaute Kameras, die durchaus mit digitalen Nachtsichtgeräten vergleichbar sind (lediglich bei deren Linsen/Optiken sind sie klar hinten).


    Der Vorteil von Wärmebild ist eben, dass man sehr schnell erkennt, dass da etwas ist und man darauf reagieren kann. Wie Fluid schon geschrieben hat, kann das dann den entscheidenden Vorteil bringen, wenn man nicht überrascht wird.

    Was mich wunder nimmt: Gibt es da keine Hybriden? 1 Gerät das beides abdeckt? Wenn ja. Kosten?

    Die gibt es schon, allerdings (derzeit) nur für den militärischen Bereich. Die Kosten für solche Geräte liegen klar im 5-Stelligen € Bereich bzw. sogar weit darüber.

    Hier ein Test mit einer Wärmebildkamera in diesem Preissegment (Flir Scout TK um ~600€):

    https://www.youtube.com/watch?v=PQX8QKdXCz4

    Ist nicht wirklich berauschend :(


    Die von Lawrence im Bereich "Produktvorstellungen,..." vorgestellte "E3 Max V2" ist da deutlich besser, liegt aber in einer Preisklasse von gut 2000 €.

    https://www.youtube.com/watch?v=BZwX0C1QP8Q

    Man sieht sogar die Mäuse am Waldboden (kleine weiße Punkte die sich bewegen)...


    Ich würde einen Preisbereich von 1500€ - 2500€ für eine Wärmebildkamera einplanen, wenn man das Ding nicht unbedingt professionell (z.B. jagdlich) braucht oder es eben nur in einer Schublade herumliegen haben möchte.

    Grundsätzlich stimme ich mit den Antworten von rand00m überein, hier meine Kommentare dazu:


    Frage 1: Grundsätzlich ja, allerdings muss man den Ective SSI mit einem spezielles Kabel mit der 220V Steckdose verbinden (habe ich schon beschrieben). Wenn man kein solches Kabel hat, kann man auch ein normales Verlängerungskabel nehmen, die Kupplung abschneiden, die Adern abisolieren und dann am Ective anschließen.


    Frage 2: Ja, einfach den Verbraucher an die 220V Steckdose des Ective anstecken


    Frage 3 und 4: wie von rand00m beschrieben


    Frage 5: nicht gut, lt. Datenblatt der Batterie ist der Spitzenentladestrom der Batterie 200A (für 5-10s), mit 3000W / 12V = 250A bist du da d´rüber (Batterie wird schnell kaputt). Ausserdem liegt die max. Strombelastbarkeit des 25mm2 Kabels zwischen Batterie und Ective bei ~130A, das Kabel würde also massiv überlastet !

    Empfohlene Batteriekapazität für den 1500 W Ective ist >250Ah, für den 3000er >480Ah (du hast mit einer Batterie nur 100 Ah, der 3000er wäre also massiv überdimensioniert). Ich habe für meinen 1500 W Ective 3x100Ah (Blei-)Akkus und 50mm2 Kabelquerschnitt gewählt.


    Frage 6: Die Batterie hat einen M8 Anschluß, beim Ective bin ich mir nicht sicher ob M6 oder M8. Das Kabel mit M8/M8 passt auf jeden Fall (und ist auch lieferbar). Allerdings würde ich ein kürzeres Kabel (1m) wählen oder einen größeren Querschnitt (35mm2). Beim Ective 3000 wären sowieso 2 Sätze á 16mm2 empfohlen.


    Wie rand00m schon geschrieben hat, bitte vergiss die Herdplatte und leg´ dir stattdessen einen Gaskocher zu.


    Ich habe z.B. zwei solche Gaskocher: https://www.campingaz.com/CH/p…-2-stopgaz-gaskocher.aspx

    Hat 2200W und eine Gaskartusche (kostet ~2€) reicht für etwa 1,25 Stunden. Der Kocher kommt in einem kleinen Koffer, 28 Gaskartuschen in einem Karton.


    Oder einen 2-flammigen Gaskocher und eine (mehrere) Gasflasche(n). Momentan ist´s mit den grossen Gasflaschen aber problematisch, im Versanhandel gibt´s die nur leer und die Baumärkte haben alle zu. Vielleicht beim Metro (der hat noch offen) ?

    Soweit ich weiß können die LiFePo4 Akkus wie normale Blei-Gel (AGM) Akkus verwendet werden (auch z.B. mit einem Ective SSI), da sie ein integriertes Batteriemanagement (Balancer) haben.


    Sind aber halt recht teuer (das 2-4fache einer AGM Batterie).


    Kaufen kann man sie in/um Wien wahrscheinlich nur im Boots- bzw. Camping(Mobil)-Zubehörhandel und die sind sehr teuer. Also doch besser über das Internet !

    Für eine solche Anwendung sind die Ective SSI eher nicht gedacht:(


    Der Vorteil von ihnen ist, dass sie alles in einem Gerät vereinen und eine kontinuierliche 230V Versorgung aus verscheidenen Stromquellen zur Verfügung stellen können (schalten automatisch um). Gebaut sind sie wohl für (Haus-)Boote, die Akkus werden über die Lichtmaschine des Bootsmotor bzw. Solarzellen am Dach geladen und im Hafen kann man über Strom von Land versorgen. Dauerhaft in einem ungeheizten Schuppen mit hoher Luftfeuchtigkeit betreiben würde ich einen SSI aber nicht.


    Eine Möglichkeit wäre es aber, die Akkus mit einem eigenen Ladegerät zu verbinden, welches dann entweder zyklisch (alle paar Monate) oder permanent (wenn´s im Schuppen einen Stromanschluss gibt) nachlädt.


    Eine gute Lösung zu zyklischen/dauerhaften Ladung wäre z.B. das CTEC MXS10 (~130€), da es auch für die Umgebungsbedingungen in einem Schuppen oder einer ungeheizten Garage geeignet ist (IP65). Es hat auch eine Steckverbindung, an die man entweder ein kurzes, fix mit den Batterieklemmen verbundenes Kabel oder ein Kabel mit Krokodilklemmen anstecken kann (beide dabei). Im Notfall kann man es dann also auch zum Laden der Autobatterie verwenden.


    Bei einer Blei-Gel bzw. AGM Batterie muss man mit ~3% Selbstentladung pro Monat rechnen, nach 1 jahr hat sie also nur mehr ~65% Ladung, nach 2 Jahren ist sie ziemlich leer. Wenn´s eine zyklenfeste (AGM) Batterie ist verkraftet sie das zwar recht gut, auf Dauer wird sie aber immer mehr Kapazität verlieren. Ausserdem hätte ich im Falle eines Blackouts aber gerne möglichst volle Akkus...


    Den Ective SSI (bzw. einen anderen 230V Spannungswandler) könnte man dann bei Bedarf (wenn man 230V braucht) an die Akku(s) anschliesßen. Aber Achtung, immer zuerst das Kabel am Verbraucher (z.B. SSI) und dann erst an der Batterie anschliessen !


    Für den Anschluss der Solarpanels (an den SSI oder einen Laderegler) gilt, je länger das Kabel wird, umso größer die Leitungsverluste. Reduzieren kann man diese, indem man dickere Kabel nimmt. Bei einem 20m Anschlusskabel würde ich daher mindestens Querschnitt 6mm2 nehmen (oder sogar 10mm2).

    Ich wage mal so einen Bausatz einzuwerfen:

    https://solarkontor.de/200W-So…nnungswandler-auswaehlbar


    Das hatte ich auf dem Schirm nachdem ich von Yeti und Konsorten weggekommen bin. Schaut in der Theorie recht einfach aus.

    Auch eine Möglichkeit !


    Mit einem Akku, einem Spannungswandler (Inverter) und evt. noch einem 230V Ladegerät sicher ein brauchbares Komplettpaket !


    Und den Zusammenbau des Systems sollte eigentlich auch jeder Laie schaffen.

    Der Ective SSI152 hat ein 20A Ladegerät zum Laden aus dem Stromnetz eingebaut.


    Leider hat er dazu kein Anschlusskabel (mit Stecker) sondern (unter einer Abdeckung) Klemmen an der Vorderseite. An diese Klemmen (AC-Input) muss man ein Kabel mit Schutzkontaktstecker auf der einen und offenen Enden auf der anderen Seite (z.B. Conrad Nr. 1667168) anschließen. Einfach die 4 Schrauben der (keinen schwarzen) Abdeckung vorne entfernen, das Kabel mit den offenen Enden durch die Kabelzugentlastungen an der Abdeckung führen (diese dazu etwas aufschrauben) und wie folgt anschließen:


    Den Draht Grün/Gelb auf die Klemme G (Erdung), Draht Blau auf die Klemme N und den dritten Draht (Braun, Schwarz oder Violett) auf die Klemme L. Danach den Stecker in die Steckdose (Inverter noch NICHT einschalten) und mit einem Prüfschraubenzieher (gibt´s auch bei Conrad bzw. in jedem Baumarkt) prüfen, ob die Phase an der Klemme L liegt (die Lampe im Prüfschraubenzieher muss leuchten, wenn man den Schraubenzieher an die Klemme L hält und ihn am oberen Ende berührt). Leuchtet sie nicht bzw. wenn man den Prüfschraubenzieher an die Klemme N hält, entweder den Stecker an der Steckdose umdrehen oder die beiden Anschlussdrähte L/N vertauschen (Achtung ! vorher Stecker aus der Steckdose ziehen !). Wenn alles passt, den Ective einschalten und testen.


    Danach kann man die Abdeckung wieder montieren und die Zugentlastung des Kabels wieder festziehen (Bitte auch dafür vorher den Stecker aus der Steckdose ziehen).


    Für den Anschluss des/der Solarpanels hat der Ective SSI zwei MC4 Standard Solarstecker auf der Vorderseite. Entweder das Solarpanel hat schon solche Stecker d´ran (evt. MC4 Verlängerungskabel notwendig) oder man muss sie bestellen (z.B Conrad Nr. 1410322). Generell hat Conrad sehr viel, im Solarbereich aber nur wenig lagernd und ist auch teuer. Also die Kabel wenn möglich beim Panel bzw. Ective SSI mitbestellen.


    Wichtig sind auch die Kabel zwischen Ective SSI und der/den Batterie(n), diese werden hinten angeschlossen und sind NICHT im Lieferumfang enthalten ! Für den SSI152 sind da 2 Sätze mit Querschnitt 10mm2 = 20mm2 empfohlen, ich würde da aber eher einen Satz mit 35mm2 wählen und das Kabel möglichst kurzhalten (z.B. 1m: Conrad Nr. 1214600). Ich habe mir einen Batteriekabelsatz mit 50mm2 und ~50cm Länge selbst angefertigt, damit habe ich geringere Leitungsverluste. Am besten den SSI gleich neben die Batterie stellen, wenn er dann - wie bei mir unter der Essplatzbank – verschwindet, gibt es für die Ective SSI eine Statusanzeige/Fernbedienung mit 3m Kabel (um ~15€).


    An die Ective SSI kann man Solarpanels bis 500W Gesamtleistung anschließen.


    Ich hoffe das war jetzt nicht zu ausführlich...

    Mein Setup für Kühl- und Gefrierschrank habe ich bereits kurz beschrieben:

    - Ective SSI152 12V/1500W um 390€ gekauft bei autobatterienbilliger.de

    - 3x AGM Solarakku 12V 100Ah Vision 6FM100DX um je 280€ gekauft bei Conrad Electronic


    Für die Heizung setze ich als Backup meinen Goal Zero Yeti 400 (mit 34Ah Bleiakku) ein.

    Zusätzlich (über Stecker) am Yeti angeschlossen sind zwei Optima YT 2.7 mit jeweils 12V/38Ah (ehemalige Batterien von meinem Geländewagen). Geladen werden sie im Netz-/Generatorbetrieb mit einem CTEC MXS 10 Ladegerät (~130€ bei Amazon).


    Da ich mit dem Inverter des Yeti (300W Dauer / 600W Spitze für ~2s) die Therme nicht betreiben konnte, hängt sie jetzt an einem 12V/1500W Sinus Inverter (e-ast HPLS 1500-12 um 440€ von Conrad Electronic), welcher an das System Optima/Yeti angeschlossen ist. Dieser Inverter kann auch den Kühl- bzw. Gefrierschrank betreiben, womit ich im Notfall eine Redundanz bei den Invertern habe. Zusätzlich kann ich am Yeti auch 12V bzw. 5V (USB) Verbraucher (wie z.B. die Goal Zero Lighthouse Mini) laden.


    Als Notstromgenerator habe ich einen Honda EU10i (900W Dauerleistung) und zur Not einen alten 2-Takt 650W Stromerzeuger. Gelagert habe ich 3x20 = 60l Benzin (Aspen 4T, 5 jahre lagerfähig) und 2 Liter 2-Takt Motoröl (um zur Not auch Sprit für den 2-Takt Generator mischen zu können).


    Solarpanels habe ich unterschiedlichste ausprobiert, meine momentane Favoriten sind ein 100W monokristallines Panel mit Alurahmen (~70€ bei eBay) und für den mobilen Einsatz (mit dem Yeti) zwei faltbare Goal-Zero Nomad100 Panels (100W,5kg,~400€/Stk.). Allerdings bin ich dabei immer bei 12V Lösungen geblieben (kann/will mir keine professionelle Solaranlage bauen). Im Internet (eBay, Amazon, etc.) gibt es Panels in allen Größen, Leistungs- und Preisklassen. Meiner Meinung nach sind monokristalline Panels die Besseren, aussuchen sollte man sie nach Größe (wo möchte ich sie montieren) und Preis.


    Laderegler habe ich verschiedenste ausprobiert vom 10€ Billigschrott bis zum 150€ MPPT-Regler (IVT 20A). Da würde ich auf jeden Fall zu einem MPPT-Regler von einem bekannten Hersteller (Steca, IVT, etc.) greifen. Den Laderegler des Ective SSI152 habe ich noch nicht getestet, plane das aber nächsten Sommer.


    Bei einem Blackout (Bug-In) würde ich die drei 100W Solarpanels (mit Gurten) an den südseitigen Fenstern montieren und damit über den SSI152 bzw. Yeti die Akkus laden. Sollte ein Bug-Out notwendig werden, würde ich den Yeti und die beiden Nomad100 Panels mitnehmen (und evt. auch eine Optima YT).

    Eine Gastherme mit Umwälzpumpe und elektronischer Zündung hat ein ähnliches Problem wie der Kompressor eines Kühl-/Gefrierschrank, den Anlauf- bzw. Zündstrom. Meine Kombitherme ging mit dem 600W Inverter bei jedem Zündversuch auf Störung, mit dem 1500W SSI zündet sie problemlos.


    Ich habe leider keine Ahnung ob bzw. wie lange im Blackoutfall noch Gas verfügbar ist, so lange es aber da ist, hab´ ich´s warm !

    Prinzipiell kann man Batterien (Akkus) mit beliebiger Kapazität (Ah) verwenden.

    Die Lebensdauer der Batterie hängt im Wesentlichen von deren Aufbau/Qualität und der Anzahl der Lade-/Entladezyklen ab (bzw. ob/wie oft sie tiefentladen wird). Je höher die Kapazität ist, desto größerer/schwerer und auch teurer werden die Akkus.


    Schaltet man mehrere Akkus parallel (Plus an Plus; Minus an Minus), sollten diese ähnliche Kapazitäten haben. Man kann natürlich auch Akkus in Serie schalten (jeweils Plus an Minus), dann wird z.B. mit zwei 12V Akkus ein 24V System. Dazu muss dann auch der Inverter passen (24V Inverter). Die Ective Inverter gibt es für 12V, 24V und 48V (4x12V in Serie). Das Einfachste ist wohl ein 12V System.


    In Wien wird man die Ective Inverter nicht bekommen, ich habe meinen bei autobatterienbilliger.de gekauft (war billiger als Amazon). Dort gibt es auch jede Menge an Batterien und Zubehör für den Inverter (Fernbedienung, Solarstecker und Kabelsatz). Wichtig, beim Inverter sind KEINE Kabel dabei, also am Besten gleich mitbestellen (z.B. 2x10 bzw. 16mm2 oder 1x25 bzw. 35mm2). Nähere Informationen dazu findet man im Handbuch des Inverters (unter Downloads im Shop).


    Solarpanels gibt´s wie Sand am Meer mit unterschiedlichen Leistungs- und Preisklassen. Der Spannungsbereich des Panels muss dabei zum Laderegler passen (Ective SSI z.B. max. 70V).


    Ich tendiere da zu Monokristallinen Panels, die bringen bei gleicher Sonneneinstrahlung mehr Leistung als Polykristalline. Generell sollte man aber davon ausgehen, dass ein Solarpanel unter Normalbedingungen sowieso nur etwa 40-60% der angegebenen Nennleistung liefert.


    Zuerst sollte man sich aber klar werden, was man versorgen möchte (wieviel Leistung man braucht). Bei manchen Geräten (z.B. Kühl-/Gefrierschrank oder Heizungspumpe) muss man auch noch den Anlaufstrom (kann das 10-fache des Normalstroms sein) berücksichtigen. Mein Kühlschrank (120W Leistungsangabe) lief mit einem 600W Inverter nicht an, mit dem 1500W Ective problemlos.


    Damit kann man sich dann überlegen, was man braucht um die Geräte über eine gewisse Zeit zu betreiben...