Beiträge von Redneck

    bugikraxn Ein Ranger aus der Gegend hat in einem Interview sogar mal darüber ausgelassen, dass seit diesem Film ständig irgendwelche Romantiker in die Wildnis auswandern, ohne dafür richtig vorbereitet zu sein und in Folge sterben oder gerettet werden müssen. Intern wird dies als der „McCandless-Effekt“ bezeichnet.

    Gutes Buch, schlechter Film als Kurzfassung.


    Die Lehren daraus sind, wie Redneck schon ausführte interessant.

    Ja, das Buch ist gut. Es ist auch eine spannende Reise, die er da durch die Staaten gemacht hat. Bis zu dem Zeitpunkt als er sich für Alaska entschieden hat. Das war eine echt blöde Idee.

    Passend zum Thema ist wohl die wahre Geschichte von Christopher McCandless, auch bekannt als Alex Supertramp, welche in dem Film „Into the Wild“ sehr romantisch dargestellt wurde.

    Die nüchterne Wahrheit in Kurzfassung: Ein in der behüteten Umgebung einer amerikanischen Kleinstadt aufgewachsener Junge beschließt nach einem Trip durch die USA kurzerhand, dass er von nun an in der Wildnis Alaskas leben will und obwohl er dort sogar eine beheizbare Unterkunft vorfindet und ein Jagdgewehr bei sich hat, stirbt er einen grausamen Hungertod. Wie konnte das passieren? Vermutlich weil er keine Kenntnis über Flora und Fauna, die topographischen Begebenheiten des Landes und auch nicht über irgend welche Überlebenstechniken hatte.


    https://de.m.wikipedia.org/wiki/Christopher_McCandless

    Ich habe zu diesem Thema mal eine Frage an euch:

    Was würdet ihr an meiner Stelle an Wasser einlagern?
    ich wohne auf 1000 Meter und meine Wasserversorgung kommt von Quellwasser. Meines Wissens nach kommt der Druck in den Leitungen bei uns durch den Falldruck vom Berg herunter zustande, das bedeutet er ist nicht vom Strom abhängig und sollte immer da sein. Sollte dies aus irgendwelchen gründen nicht so sein, habe ich noch 2 Quellen und einen Bach in unmittelbarer Nähe.
    Glaubt ihr ich sollte überhaupt viel Fokus auf Bevorratung von Wasser legen? Bisher habe ich das nämlich nicht getan.

    Öhm....

    Naja dann sind wir auch bei nen wichtigen Thema wo es auch nen guten Thread gibt:

    Grundlagen des Preppers.

    Jagen, Pflanzenkunde... naja. Wer aus einer Großstadt der noch nie im Wald war kann das? :D

    Mag ja sein dass man im Wald überleben kann, aber wenn man nicht weiß was man tut bringt auch ein Wald nix

    Man muss dabei auch bedenken, dass man mehr Energie braucht wenn man sich den ganzen Tag in unwegsamen Gelände aufhält und nach Nahrung sucht.
    Ich wage zu behaupten, dass ich mich im Wald gut auskenne und auch viel darüber weiß, wie man sich dort versorgen könnte, auch weil ich Jäger bin. Ob ich mich und meine Familie lange ausschließlich aus dem Wald ernähren könnte, da bin ich mir nicht so sicher. Selbst erfahrene Jäger gehen manchmal Tagelang raus, ohne etwas zu erlegen.
    Was Pflanzen betrifft: Geht einfach mal in den Wald und versucht euch ohne mitgebrachte Jause eine Mahlzeit zu suchen. Ihr werdet feststellen, dass es recht schwierig und langwierig wird. Und wir haben noch keinen Winter.

    Da kommen wir jetzt wieder zum ursprünglichen Thema dieses Threads: Warum überhaupt im Wald untertauchen?
    Abgesehen davon, dass es cool wäre irgendwo im Wald einen versteckten Bunker zu haben, ist es schon ein wenig auffällig, dass jeder zweite sagt, wenn irgendwas passiert versteckt er sich im Wald und versorgt sich dort mal eben so. Weil es wachsen ja in unseren Wäldern überall Sachen die man essen kann und man kann ja sonst noch jagen.
    Dass unsere Wälder kaum etwas pflanzliches hergeben, von dem man sich ernähren könnte, selbst wenn man sich damit auskennt, wissen viele gar nicht.

    Und zum Thema Jagd bzw. Wilderei: Erstens wird kein Jäger zusehen, wie irgendwer in seiner Jagd wildert und zweitens würde jemand, der sich damit nicht auskennt sowieso kein Wild finden und wenn er doch zufällig einem über den Weg läuft, könnte er es vermutlich nicht erlegen, es aufbrechen und verarbeiten.

    In Innsbruck war lange Zeit ein großer Luftschutzbunker zum Verkauf. Nachdem die Projekte Undergroundclub und Schwammerlzucht negativ verlaufen sind befindet sich heute dort ein privater Schießstand.

    Bei uns in Tirol kommt noch dazu, dass viele Wälder Waldgemeinschaften gehören, dass sind so zu sagen alle Waldbesitzer zusammen (meistens Bauern). Wenn du dann ein Stück Wald von denen kaufst, hast du nur einen prozentualen Anteil des gesamten Waldes erstanden, jedoch kein explizites Stück daraus. Also dir gehört zwar ein Teil davon aber kein festgelegter Teil 🤷🏻‍♂️

    Mit ist gerade aufgefallen, dass ich keine einzige Rolle Gewebeband (Duct Tape) mehr daheim habe. Wie konnte das denn passieren? 😅 Ich vermute, ich habe mir immer eingebildet, dass ich eh genug davon daheim habe, während meine Frau und Kinder bemerkt haben, wie vielseitig anwendbar die Dinger sind 😁

    Glücklicherweise hatte ich noch eine halbe Rolle im Rucksack im Auto, sonst wäre ich jetzt aufgeschmissen.

    Sofort nachkaufen ☝🏻

    und Kontrolle zero.

    Man muss dabei bedenken, dass sich seit den Öffnungen, insbesondere der Nacht-Gastro, die Einsatzlage für die Polizei wieder in Richtung „vor Corona“ geändert hat und nun schlicht oft nicht genug Ressourcen für umfassende Corona-Kontrollen verfügbar sind. Von der mangelnden Zustimmung von weiten Teilen der Bevölkerung für derartige Kontrollen reden wir erst gar nicht…

    Aber das liegt für mich in weiter Ferne. Da muss ich erst Lust haben so viel Geld in solche Dinge zu investieren und überlegen wie ich das vor meiner Frau verheimliche meine Frau davon überzeuge, dass das sinnvoll ist. ^^

    🤣🤣 Ja das kenne ich auch 😀👍🏻


    Natürlich gibt es keinen 100% sicheren Ort. Mein Kommentar war auch eher auf eine sich drastisch verschärfende Sicherheitslage mit Plünderungen bezogen, da wär ich mir ziemlich sicher, dass das schöne Zeug in einem Versteck besser aufgehoben wäre. Spricht aber auch einiges dafür, sich ein größeres Lager mit notwendigem Material wie Kleidung zu schaffen, was vielleicht für wen anderen gar keinen Wert hat, gerade im Hinblick auf eine Naturkatastrophe.

    Hat schon jemand mal so *Autobahninseln* in Betracht gezogen? Also z.B. Autobahnkonten Vösendorf hat auf Grund der vielen Auf/Abfahren dazwischen so kleine Waldstücke bzw. manchmal eher *Gestrüppstück* die komplett von der Autobahn eingekreist sind. Man fährt zwar täglich vorbei, aber niemand beachtet diese Stellen.


    Vermutlich verrückte Idee sich in einer Gefahrensituation genau dort zu verstecken wo ständig Fahrzeuge sind, aber vielleicht sieht auch genau deshalb dort nie jemand nach...........

    Da würde ich aber die Gummistiefel mitbringen. Sehr oft dienen diese Inseln nämlich der Oberflächenentwässerung. Aber eventuell kein schlechter Platz um was zu verstecken wenn’s geschützt gelagert wird.

    Ich denke anhand der aktuellen Entwicklungen in Südafrika kann man sehen, dass es nicht klug ist, Vorräte und Ausrüstung in Garagen und Mietboxen zu verstauen. Dort wurden diese nämlich genau so geplündert wie die Supermärkte. Besser auf ein Versteck setzen.

    Ich habe dieses Wochenende gemeinsam mit einem Freund eine Bergtour gemacht. Wir sind am Samstag Nachmittag gestartet mit ca. 19,5kg Gepäck am Rücken. Rauf auf den Berg und bei Sonnenuntergang waren wir am Ziel. Zelte aufgebaut, Gaskocher gestartet, gegessen und geschlafen. Heute noch zum Gipfel und dann wieder runter.

    Es war sowohl ein Equipment-Check, als auch ein Konditionstest inkl. Gepäck.

    Hat alles gut geklappt. Wenn gewünscht, folgt auch noch ein ausführlicher Bericht inkl. Fotos.

    Super Sache! Was hattet ihr alles dabei? Könntest du vielleicht eine Aufstellung posten?

    prepperfamily finde ich eine tolle Idee. Also so wie ich es verstanden habe geht es nicht darum, darin Vorräte zur kompletten Versorgung von zusätzlichen Mitbewohnern anzulegen, sondern im Fall der Fälle ein Fässchen zu haben, mit dem man das bereits Vorhandene für zusätzliche Mäuler strecken kann.

    Ich denke ich werde unsere Vorräte auch dahingehend aufstocken.