Beiträge von der Marder

    Guten Morgen ,

    prinzipiell eine sehr gute Idee ...aber : die Reichweite bei mobilen Funkgeräten beträgt ( Geräte in der mittleren bis gehobenen Preis-/ Qualitätsklasse ) nicht mehr als 8-12 km !! ...Und das bei freier Sicht und keinen sonstigen Störfaktoren !

    Feststehende Einheiten mit mehreren Watt Leistung sind teuer und nur für wirkliche Funker gedacht und auch dementsprechend zu bedienen.(Reichweiten dafür bis zu 80 km ! )

    Für alle anderen (Normalsterbliche ohne besondere Kenntnisse oder Fähigkeiten ) sind PMR- bzw. Freenet-Geräte lizenzfrei und ohne großen Aufwand zu bedienen/betreiben ( auch für Kinder).

    Diese haben aber eine begrenzte Leistung von ca. 500mW und somit eine Reichweite von theoretischen 6-8 km ( ebenfalls wieder bei freier Sicht usw. ).


    Auch ich habe relativ günstige PMR-Geräte (ca. 200€ 2er set ) um mit meinem Kind und meiner Frau im Bedarfsfall kommunizieren zu können--> im Wald bzw. Hügelland ( und dort wird es ja meinerseits auch eingesetzt) schaffen wir ca. 2-4 km Reichweite !


    d.h. um auf eingangs gestellte Frage eingehen zu können : ein Netzwerk aufzubauen ist eine gute und vor allem vernünftige Idee !! - für eine Umsetzung fehlt allerdings sowohl die Infrastruktur als auch ein gewisses Mass an Kosten/Nutzenrechnung.---> das ( mobile Hand-)Funkgerät dient ja nur zur Notkommunikation, somit als mobile Einheit zu verstehen um sich auf kurze Distanzen mit seiner " Gruppe " verständigen zu können.


    Wichtig anzumerken ist bei Stromausfall eine vollständige Verbindungskette mit seine Gruppe aufrecht zu erhalten ---> die funktioniert mit mobilen Geräten welche auch mit normalen Batterien ( meisten AA oder AAA ) betrieben werden können tadellos - bei einer fix verbauten Einheit benötige ich Strom um senden/ empfangen zu können !!:S ( habe ich kein Notstromaggregat bringt mit die beste Funkstation nichts;) !! ).


    lg der Marder

    Hallo Hengo , ich würde ja fast vermuten , da spricht jemand aus Erfahrung bzw. aus dem direkten Einsatzbereich ;-)

    auf jeden Fall sehe ich dies nun etwas entspannter und ruhiger- danke

    mein ECD wird aber trotzdem aufgestockt und wir werden mal so ein Szenario zuhause durchproben - nur für den Fall der Fälle versteht sich ...

    lg

    das heißt dann also , das bei einer Evakuierung Zeit fürs " Sachen - packen " bleibt ??

    heißt das auch, eine Evakuierung beeinhaltet nicht automatisch die Anhaltung/ Festhaltung der Personen in eben diesem betreffendem Gebiet ???

    Normalerweise kann ich im Evakuierungsfall meines Erachtens nicht einfach meine Sachen packen und mich woanders hinbegeben?!

    ....oder irre ich mich ...


    georgum : auch ich würde mein Haus nicht ohne triftigen Grund verlassen ! :-) da stimme ich vollkommen überein

    Guten Morgen,


    ich hätte hier mal ein ganz spezielles Thema und ein paar offene Fragen:


    Wir haben sicher alle vorgesorgt ( vermutlich jeder auf sein Szenario abgestimmt ) und unsere Vorbereitungen getroffen ( Keller

    ausgebaut, Vorrat angelegt, ...)

    was passiert aber wenn es eine Evakuierung bzw. Räumung eines Gebietes in eurem Ort/ Stadt gibt?!?

    Wir alle wissen , daß eine Weigerung zu einer Festnahme führen kann und von der Polizei unter Anwendung von Zwangsmitteln auch

    gegen seinen Willen aus der Gefahrenzone verbracht werden!


    und hier schon die erste Frage: Was nehmt ihr mit - euren BOB , euer EDC oder habt ihr für solch ein Ereignis vlt. sogar einen

    eigenen Fluchtplan oder Rucksack ( 3 Tages Gepäck ...)?


    die Frage richtet sich dahingehend, daß in diesen "Auffanglagern" bzw. Notunterkünften mit Sicherheit schon nach den ersten Stunden

    nicht nur Chaos und Hysterie herrschen wird , sondern vor allem katastrophale hygienische Zustände ! ( Toiletten in begrenzter Menge

    für eine viel zu große Anzahl an Menschen, Waschgelegenheiten, Schlafplätze, Essensausgaben...)


    Jetzt haben wir alle bei uns daheim vorgesorgt, ausgebaut, investiert und dann müssen !! wir uns von unserem `Notprogramm`

    trennen!


    die zweite Frage liegt auf der Hand: nehme ich Verpflegung oder Kleidung mit, habe ich vlt. sogar die Möglichkeit einen eigenen

    Schlafplatz bei einer Evakuierung zu errichten ( also brauche ich Zelt und Ausrüstung) oder bin ich verpflichtet mit 1000 anderen (

    eventuell vlt. sogar infizierten) Personen auf engstem Raum zusammengepfercht zu leben ( wie lange auch immer )?


    die dritte Frage: niemand weiß wie lange eine Evakuierung dauern wird ( bei Bombendrohungen sind es einige Stunden , bei Häusern

    welche Brand- oder Wasserschäden aufweisen - je nach Schwere der Beschädigung- einige Tage oder Wochen)---> wie kann ich mich

    also bestmöglich darauf vorbereiten um meine Familie durch diese unvorhergesehene Problematik zu lotsen?


    Dieses Thema richtet sich vor allem in Bezug auf das aktuelle Virus - wer die Medien verfolgt , weiß , daß mittlerweile schon in

    Italien ganze Dörfer und Orte unter Quarantäne gestellt wurden, Züge wurden eingestellt und dürfen nicht mehr verkehren sowie

    Personen mit Verdacht wurden angehalten und in eigene dafür eingerichtete Zentren gebracht...



    auf hilfreiche Tipps und Tricks eurerseits bin ich gespannt und verbleibe mit schönen Grüßen