Die Frage ist was man sehen bzw. erreichen will. Ein Pulsoxymeter alleine zeigt dir nicht den Gesamtzustand des Patienten. Nicht immer auf Geräte verlassen ist die Devise. Ob man nun 99%, 95% oder zB als COPD-Kranker nur 90% hat. Wichtig ist, dass man ausreichend „Luft“ bekommt & keine blauen (zyanotischen) Lippen hat.
PS: Vielleicht kann ein Admin diese Diskussion gesamt in einem eigenen Thread packen?
Pulsoxymeter:
Nice to have, aber kein must have.
Was macht man mit den Werten die der Sensor anzeigt?
Wünschenswert sind Sensoren, die zusätzlich auch noch eine Info über die Abnahmequalität der Werte informieren.
Falsche bzw. keine Werte bei kalten Fingern (Zehen, Ohr, bzw. Nase)
Ebenso bei peripheren Durchblutungsstörungen.
Div. cardialer Erkrankungen liefern falsch hohe bzw. niedrige Herzfrequenzen am Fingersensor.
Wenn eine Lungenerkrankung vorliegt (über Jahre entstehend) dann sind Werte vom SpO2 unter 90% keine Seltenheit.
Diesen niedrigen Wert sieht man NICHT JEDEM an.
Wenn man dann noch päpstlicher ist als der Papst.....
Im Profi Bereich spielt dann auch noch das Körpergewicht für die Wahl des Sensors eine Rolle.
Nur den Sensor anstecken und die erscheinenden Werte ohne auf Plausibilität zu überprüfen, finde ich sinnlos.
...usw....