Das denke ich mir auch! Solange ich nicht zu schnell steigere, kann eigentlich nicht viel passieren. Ich bin nämlich definitiv der Typ, der schnell mal das Handtuch wirft, wenn ich zB pausieren müsste. Da machst du einen Tag Pause, am nächsten dann "Naja, eigentlich soll ich ja nur 2 Mal die Woche laufen als Beginner, also heute muss nicht sein." Am Tag drauf "Ja, ich lauf dann einfach morgen!" und eine Woche ist vorbei und ich bin nicht gelaufen. Ist jetzt nicht unbedingt positiv, aber so bin ich definitiv.
Und ich erkenne, dass mir das gerade echt Spaß machen. Ich laufe aktuell unter der Woche nur gute 2,5 Kilometer.. Ich laufe ja noch nicht so lange. Laut MapMyRun seit 1. März. Da gingen die 2,5 Kilometer am Stück noch sehr zaghaft. Natürlich bin ich heute auch kein Eliud Kipchoge (werd ich so schnell auch nicht werden ^^), aber ich wiesel doch ganz ordentlich ohne Pause dahin!
Also nicht nur den körperlichen Prozess zu beobachten, sondern auch so dieses "Wow, heute bin ich um XX schneller gelaufen als gestern!" oder "Warum hab ich heute bei Kilometer 2 immer noch gut Luft und vor 3 Tagen hab ich noch gekeucht und geschnaubt?!" Das macht Spaß!
Und mental, wie man sich danach fühlt... ich glaub, ich mag laufen wirklich gerne!
An der Bewegung generell scheitert es ja nicht. Die mach ich so oder so täglich. Ich unterrichte an zwei Tagen Yoga und hab auch an den meisten Tagen Selbstpraxis, auch mach ich gern mal so in Richtung HIIT. Nicht täglich, aber 2-3 Mal pro Woche. Aber mir ging es so um diese romantische Vorstellung des Laufens.
Ich wollte immer schon mal nen Marathon laufen, aber hab es mir nie zugetraut! Jetzt wo ich sehe, dass das Spaß macht... würde ich nicht mal nen Ultra ausschließen! (Nicht gleich morgen, aber du weißt schon.. in Zukunft dann!)