Beiträge von hans_mayer

    kürbis auch ned, der wuchert dir schlimmstenfalls über alles drüber und hat dann nur 1-1,5 Früchte weil die anderen blüten nix werden.

    Hab genau diese Erfahrung gemacht ;(

    Frage: Wie reagiert die Pflanze wenn man das Wachstum begrenzt - also Blüten abbricht, Triebe kürzt,... und versucht quasi die verbleibenden Kürbisse zu optimieren?

    Aber auch die Frage an dich: Was ist die Alternative? Wir wollen uns ja alle auf etwas vorbereiten und nicht darüber reden was alles nicht geht und sowieso sinnlos und außerdem...



    Puhh... in der Gleichung sind sehr viele Variablen verpackt.

    - welchen Informations- bzw. zeitlichen Vorsprung hast du?

    - wie weit müsstest du in der Zeit X kommen damit du sicher bist?

    - bist du alleine?


    Mit dem Motorrad (Enduro) hast du natürlich gewisse Vorteile, die schmelzen aber dahin wenn du Z. B. voll bepackt bist. Die Reichweite ist auch begrenzt - wir reden hier von einem Meteoriteneinschlag 😵 - also die "Tankreichweite" wird wohl zu wenig sein.


    ... Vielleicht würde es was bringen sich in einem entsprechen tiefen Gewässer zu versenken (also Apnoe-Tauchgang im Neusiedlersee meine ich damit nicht).

    Hab mich bisher weder mit Meteoriteneischlägen noch mit dem Tauchsport intensiv auseinandegesetzt, aber entsprechend viel Wasser müsste die Schockwelle wohl dämpfen...

    Da seh ich genug Bilder, wo ausreichend Platz ist. Klar gibts keine Garantie das ich mit einem Motorrad überall durch komme, aber die Wahrscheinlichkeit würde ich als höher einstufen. Außerdem gehts hier um den Faktor Zeit: Je schneller ich bin (in jeglicher hinsicht), desto weiter komme ich. Die Leute müssen erst "munter" werden, ihr Zeug packen, ins Auto, fahren, dann warten sie im Auto und steigen irgendwann mal aus. In der Zeit habe ich Meter gemacht. Mit einem Motorrad (Enduro) kann ich auch durch Wald und über Wiese fahren.


    Welche Option steht sonst zur Verfügung?

    Also wäre ich einer von den Bösen, würde ich dich vom Mofa schubsen und das versuchen was du eigentlich vor hattest... 8o

    Spricht nichts dagegen. Allerdings kostet bereits das Holz so einiges.

    Gehobeltes Lärchenholz für ein Hochbeet mit 100*200*80cm kostet ca. 160€ (und das bei nur 25mm Wandstärke - mehr wären besser). Dazu braucht man noch Noppenfolie, Hasendraht (unter das Hochbeet, als Schutz gegen Wühlmäuse) und etwas Kleinmaterial.

    Vollkommen richtig, alleine das Rohmaterial kostet so viel wie ein billiger Bausatz aus dem Baumarkt. Im Idealfall ist das Selbstgebaute haltbarer bzw. von den Massen her optimal für deine Bedürfnisse gemacht. Wenn du es in Angriff nimmst, plane gleich eine Abdeckung (Polycarbonat Stegplatte) mit ein.

    Einschränkungen gibt es keine im Hinblick auf die Sorte des Gemüses, wir essen alles gerne.


    Bei 30m² liegt der Fokus nicht auf Gemüse zum Einlagern, sondern um mal zu versuchen welches Gemüse mir gut gelingt.


    Also wir essen quasi auch alles (o.k. um Dille mache ich einen Bogen ;-), aber dennoch ist es wichtig schon zu überlegen was du mit der Ernte machst. Wenn du vorgezogene Pflanzen kaufst, dann sind das keine Einzelstücke sondern z.B. 10x Kohlrabi, die dann alle relativ gleichzeitig reif werden...

    Wenn du es schlau anstellst, dann sind 30m² alles andere als wenig.

    Was mir bei der Platzausnutzung wichtig erscheint: fixe Wege zwischen den Beeten/Reihen sind zwar ganz hübsch und durchaus auch nützlich, aber eIn Brett tut´s auch, und gibt dir letztlich mehr Flexibilität. (ich bin zur Zeit am Überlegen, ob ich unsere mühselig gelegten Ziegel wieder entferne, um mit der Bodenfräse einfach durchpflügen zu können...). Wir haben heuer - Covid sei Dank - ca. 70m² (gefräst/durchgesiebt/bebaut). die Arbeit ist nicht zu unterschätzen, und zwar die laufende, es bleibt nicht bei einem einmaligen Kraftakt. ...aber das erste Mal die eigenen, frischen Kartoffel aus er Erde zu holen und zu bruzzeln - ja, das hat schon was 8)


    Noch rasch zur Buchempfehlung:

    - Das BLV Handbuch Landleben ISBN: 978-3-8354-1071-8

    - GU, Obst & Gemüse selbst anbauen ISBN: 978-3-8338-3455-4

    - Mischkultur im Hobbygarten ISBN: 978-3-8001-5831-7

    - DK, Selbstversorger für Einsteiger ISBN: 978-3-8310-2750-7

    - und falls Kids auch mitmachen sollten: Kosmos, Hurra es wächst ISBN: 978-3-440-12673-8


    Bzgl. Glashaus: Makoto hat kürzlich einen Hochbeet-Thread gestartet, ich hab darin einen Link zu einem "Folien-Glashaus" gepostet - wirf mal einen Blick drauf, vielleicht ist es ja brauchbar für dich.

    Überlege dir auf jeden Fall, welches Gemüse du überhaupt haben/verarbeiten möchtest.

    Beim Pflanzen die Ausrichtung beachten (Richtung Sonne/Süden mit den niedrigsten beginnen, dann ansteigend).

    Zusätzlich zu Gemüse haben wir Beeren gepflanzt.

    Bzgl. Bücher mache ich dir morgen noch eine kleine Liste....


    Man hat aber sofort gemerkt, dass diese Maßnahme einen positiven Effekt auf der restlichen Belegschaft hatte. Nicht weil sie jetzt Angst hatten, ihnen könne dasselbe passieren - nein, sie waren erleichtert dass endlich gesehen wurde das sie die Arbeit für die anderen drei erledigen mussten und die sich einen schönen Tag machten.


    Wenn man das Gefühl hat, gerecht behandelt zu werden, ist das verdammt viel wert - und im Umkehrschluss verdammt schädlich, wenn es nicht so ist...

    Wir haben in der Speis, in der Garage & in den Kellerräumen überall das Hejne System von Ikea. Es hält viel aus wie zB die ganzen Vorräte & lässt sich auch gut an der Wand montieren.

    Wir hatten Sten - den Vorgänger von Hejne. Ultrarobust, aber Regalboden - Position ändern wenn das Ding mal an der Wand steht ist ein NoGo. ... Leider.

    Hallo,


    ich bin auf der Suche nach einem neuen Regalsystem. Hätte gerne das IVAR-System von Ikea gehabt, aber da warte ich seit Monaten auf Lieferfähigkeit, sodass ich mich nach einer Alternative umsehe.

    empfehlen könnt?

    Der Beitrag hätte von mir sein können - wir halten seit Monaten schon Ausschau nach den hohen Seitenelementen...

    Soetwas kannte ich bei IKEA bisher nicht :(

    Wir hatten letztes Jahr im Sommer ein solches Gewächshaus wie von hans gezeigt. Ein kleiner Sturm hat es uns komplett zerlegt und die Einzelteile über den Garten verstreut. Danach haben wir ein kleineres und stabileres GH gekauft und mit Ratschen bändern und Sturmleinen festgezurrt. Ob es den Winter aushält h, werden wir dieses Jahr ausprobieren.

    Danke für deine Infos - ich werde wohl bei meinem 1x2m Hochbeet bleiben.

    Evtl. experimentierte ich zusätzlich ein wenig mit Frostschutzvlies auf den normalen Gemüsebeeten...

    ob es der erste kräftige Wind davonweht...

    Das frage ich mich auch - leider sieht man nicht, ob es zumindest Abspannmöglichkeiten gibt....


    Und so ganz nebenbei, ich wollte nicht deinen Thread kapern 😔 nur für mich hängt die Entscheidung der Winter Bepflanzung mit der Entscheidung zusammen, bestehendes Hochbeet + Dach weiterbenutzen oder eben einen Folientunnel/Glashaus über die normalen Gemüsebeete zu stülpen... :/

    Jobs werden mMn nicht vernichtet, nur umgeschichtet.

    Fühle mich bei deinen Worten soeben etwas an den Energieerhaltungssatz erinnert :P


    Die eigentliche Problematik liegt aus meiner Sicht in der Lenkung der Wirtschaft. Es werden zwar neue Jobs entstehen, aber die Problematik, dass du auch ausgebildetes Personal dazu brauchst, wird das alte bleiben.


    Normalerweise würde ich sagen die ganze Thematik Klimawandel alleine bietet wirtschaftliche Chancen von immensen Ausmaßen - die Frage ist nur, welchen Kurs halten unsere Wirtschaftskapitäne?.... und damit meine ich die kleinen wie die grossen Kapitäne - von der Marktgemeinde bis zur Weltwirtschaft.

    Die "Gleichung" Wirtschaft hat eben verdammt viele Variablen - in Wirklichkeit kaum zu lösen.

    Und nachdem wir noch nie ne solche Pandemie hatten, ist die Ampel und alles was so "versucht" wird/wurde eigentlich nur "try and error", gibt ja keine Referenz für so nen Fall.

    Ich gebe dir über weite Strecken recht, aber die Ampel "regional" zu konzipieren und dann draufzukommen, dass Schule davon ausgenommen werden muss weil doch nicht verallgemeinerbar - also hallo, etwas mehr an Planungskompetenz darf man sich doch wohl erwarten...

    Ich denke ob der Krise wird deutlich, wie sehr die Gesellschaft mittlerweile der "Ich-Kultur" verfallen ist. Egal ob der Andere ins Gras beisst - der war ja sowieso schon alt und vorerkrankt - Hauptsache, ich führe mein cooles, spassiges Leben weiter wie bisher.

    Und ja @DonPedro: egal wo dieses Verhalten stattfindet, sch.....e ist es auf jeden Fall.

    Auch wenn der Preis für die FFP2 Masken inzwischen wieder normal ist (3,50 € / Stück), ist das viel "Stoff", was entsorgt wird.

    Ähhmm - sind diese Masken mit Ventil?? Dann wäre der Preis ja wirklich wieder halbwegs vernünftig....

    Kannst du mir da etwas näheres dazu sagen?

    Danke!!

    Also viele Inputs die ich jetzt so mitgelesen habe gelten für beide Varianten die Ben gegenüberstellt hat.

    Ich für meinen Teil ziehe es vor in der Nähe von Nachbarn zu wohnen. Klar, es ist nicht immer alles nur positiv, aber ich konnte schon oft auf eine helfende Hand aus der Nachbarschaft zuzrückgreifen und wenn einmal ein Ei zu wenig für den Kuchen da ist, muss ich nicht 2km fahren, sondern nur 50m gehen...

    Vorteile von Alleinlage wurden etliche - durchaus interessante - aufgezählt, wenn man diese Vorteile aber Tag für Tag hat, merkt man oft, dass es eher belastend ist...

    Ben: wünsche dir alles Gute bei deiner Entscheidung!