Beiträge von cheetah19

    Valide Gründe, gut beschrieben! Trotzdem für mich persönlich gilt ab einem gewissen Eskalations Level (und möge dieser nie eintreffen auch wenn das Vorbereiten/Preppen Spaß macht) das Bugout in meine vordefinierte Location, wo ich mit meiner restlichen Familie gemeinsam und länger durchhalten kann.

    Gerne.


    Für 72Hrs am Weg zur BOL/oder bei spontaner Evakuierung bei zB Polizeil. Räumung, Brand etc..

    habe ich immer folgendes als Grab and Go gepackt :


    In Unauffälligem Rucksack:

    Bargeld in Euro und anderen Währungen
    Schlafsack
    Wasserflasche 1L (die wird regelmässig gefüllt) Edelstahlbecher, Spork
    Essen - Energieriegel, Fertiggerichte, Nüsse, Vitamine
    Stirnlampe, Backup Taschenlampe und Ersatzbatterien (jeweils AAA)
    Firekit (Feuerzeuge, Zünder, Teelichter, Feuerstahl)
    Mora Fixed Messer
    Leatherman Wave
    Regenponcho
    Verpandspäckchen inkl. Fieberthermometer und Splitterpinzette)
    Allg. u Persönl. Medikamente & Auflistung schriftl.
    Waschkit (Taschentücher, Feuchttücher, Zahnputzzeug, Seife, Labello, Handtuch)
    Dokumente kopiert & digital auf USB Stick, Ausweiskopien & Wichtige Tel Nr.
    Kompakte Festplatte verschlüsselt mit Backup aller Daten
    Arbeitshandschuhe
    Ersatzwäsche (Socken, Unterwäsche, Buff, T-Shirts, Hose, Pulli)
    Müllsäcke, Gaffa, Paracord, Kabelbinder
    Als Tauschmittel Zigaretten, Feuerzeuge (bin Nichtraucher) und Schnapsminiaturen
    Schreibzeug (Heft, 2 Kulis)
    Sonnen/Schutzbrille, Mütze, Bandana
    kleiner Weltempfänger, Kompass
    Solar-Powerbank/Ladekabel f Handy
    Pfefferspray
    Desinfektionsmittel, Mundschutzmaske, Untersuchungshandschuhe

    Der Bob steht immer neben Jacke und Wanderschuhen 7/24 Ready to Go ;)

    Natürlich ist es ein permanenter Prozess mit Routentraining zur BOL /alternative BOL und SHTF Strategien aber das sind andere Themen

    und fallen unter OPSEC ;)

    Meine Großeltern waren die Kriegsgeneration (der Opa Kind im 1.WK und Soldat im 2. WK) und daher Vorrat- und Prepping und 'aus wenig bis nichts etwas machen' erprobt, meine Eltern lernten von Kindesbeinen darauf, auf Ressourcen zu achten, sparsam zu sein, die klassische 'Speis' muss immer voll sein, ein fahrbereites Auto und genug Holz um über mehrere Winter zu kommen... Ich lebe zwar solo in meiner Wohnung, habe jedoch viel von dem Mind Setting übernommen, in meiner Familie ist es absolut kein Tabuthema, über Krisenvorsorge zu sprechen.