Beiträge von fast12

    Hallo,


    auf der Suche nach einem Kurs in dem ich das Schlachten und Verarbeiten von Hoftieren erlernen kann, bin ich auf diesen alten Thread gestoßen.


    Leider scheinen so ziemlich alle Links hier nicht mehr zu funktionieren, speziell die "Arche de Wiskentale" hätte mich interessiert, da nicht allzuweit von mir entfernt.


    Hat jemand Informationen dazu ob es die noch gibt und ob dort noch Kurse angeboten werden? Oder wo es Alternativen gibt?

    Nun, wir müssen uns ja nicht einig sein, wenn es für deine individuelle Situation passt umso besser und mit deinen 99% lehnst du dich zwar weit aus dem Fenster, aber wie soll man sowas schon widerlegen.


    Übrigens: Ich beschäftige mich viel mit Versicherungen, daher bin ich mir Recht sicher weder über- unter- noch mehrfach versichert zu sein.


    Jeder Prepper hat wohl seine persönlichen Szenarien auf die er sich vorbereitet.


    In keinem MEINER Szenarien kann ein Autofahrerklub noch helfen - daher liegt mein Fokus ohnehin auf Selbsthilfe, das Auto muss laufen oder ich muss es zum Laufen bringen können. Zum Glück hab ich ja zwei, von wegen Redundanz und so...

    Das Wort das ich suchte war eigentlich "Mehrfachversichert".


    Also ein und der selbe Schaden ist bei zwei Versicherungen gedeckt (wobei man natürlich nur einmal Anspruch auf Versicherungsschutz hat)


    Skifahren deckt im übrigen meine Unfallversicherung ab.

    Macht sowas sonst noch jemand? Oder wie löst ihr dieses Thema?

    Genau so mache ich das auch.


    Ich habe schon während des Hausbaus so eine Excelliste angefangen und sie wird laufend erweitert. Da steht inzwischen zB auch drin welche Filter und Leds im Dunstabzug verbaut sind oder welche Feinsicherung in der Poolpumpe ist.


    Ich habe auch eine Liste mit regelmäßig notwendigen/sinnvollen Wartungsarbeiten, die auf die Liste mit den Teilen verlinkt.


    Von Ersatzteilen die lagerfähig sind und die ich sicher öfter brauche (Filter Lüftung, speziell Leuchtmittel, Sicherungen usw.) hab ich auch immer einige auf Lager.

    Auf die Gefahr hin mich zu wiederholen:


    Man muss sich das immer individuell anschauen. Der Grund warum ich mich überhaupt eingebracht habe war der Satz "Eine Mitgliedschaft ist wohl definitiv sinnvoll.." von Ben am Anfang.


    Das kann stimmen, ist aber oft auch nicht der Fall.


    Hier noch ein BEISPIEL:


    1) Erstauto ist ein Neuwagen während der Garantiezeit, daher wird das Service in der Vertragswerkstatt gemacht. Europaweite Mobilitätsgarantie ist bei diesem Hersteller dabei und kann auch gar nicht einzeln storniert werden.


    2) Zweitauto ist ein reines Kurzstreckenfahrzeug ("Bahnhofsauto"). Im Umkreis von 50 km von meinem Wohnsitz weiß ich wen ich anrufen muss um kostengünstig zur Werkstätte meines Vertrauens abgeschleppt zu werden. (Zur Not hätte ich eine günstige Assistance Versicherung um 20 € pro Jahr bei meiner Autoversicherung, aber das ist wohl ein Spezialtarif...)


    Für Reisen ins Ausland hab ich beruflich eine Reiseversicherung die die Firma zahlt. Privat schließe ich 1x pro Jahr eine ab, öfters fahre ich privat nicht ins Ausland.


    Der Vollständigkeit halber: Bei einem "Ankaufstest" würde ich auch auf einen Mechaniker meines Vertrauens setzen, nicht auf den ÖAMTC.


    In diesem Beispiel wäre eine ÖAMTC Mitgliedschaft eine reine "Überversicherung".


    Daher nochmal - jeder soll bitte seine/ihre inidivuelle Situation selbst bewerten und dann entscheiden ob so eine ÖAMTC Versicherung für ihn/sie Sinn macht.

    Der Punkt ist eben, dass du durch eine ÖAMTC Mitgliedschaft auf eine Panne nicht besser vorbereitet bist als ohne.


    Als du vor 12 Jahren deine Panne hattest, hättest du durch die Mitgliedschaft keinen Vorteil gehabt. Du bist also heute mind. 1.500 € ärmer, bist aber dadurch nicht besser vorbereitet.


    Die Entscheidung Mitgliedschaft oder nicht, ist eben KEINE der Vorbereitung, sondern eine rein wirtschaftliche.

    Du hast eine Panne, rufst den Pannendienst und zahlst das Service - das wär mMn der Normalfall.


    Nur das DU seit damals pro Jahr 130 (?)€ zahlst, also über 1.500 €.


    Ziemlich teurer Einsatz...


    Es ist ja nicht so, dass ohne Mitgliedschaft keiner kommt, es geht hier rein um die Wirtschaftlichkeit/Kosten.

    Wie gesagt, es muss sich eh jeder selbst durchrechnen, und ich kann nur dazu motivieren das mit den Daten der letzen Jahre auch tatsächlich zu tun.


    Das man 3-4 Fahrzeuge in der Familie hat und diese auch innerhalb eine Jahres wechselt ist jetzt nicht unbedingt ein Standardfall.


    So nebenbei und ein bisschen OT gehört für mich ein top gewartetes Auto zum preppen dazu. Dazu gehört zB auch dass mal eine Batterie frühzeitig getauscht wird und der Reservereifen tatsächlich jedes Jahr auf Druck und Zustand geprüft wird.


    Außerdem sollten Reifen wechseln, Auto abschleppen, Starthilfe geben usw. mMn zu den Fähigkeiten eines Preppers gehören, im SHTF Fall kommt der Autofahrerklub dann nämlich vielleicht nicht mehr..

    Es gibt für alles Extrembeispiele.


    Ich hatte zB in 20 Jahren Autofahren noch keine einzige Panne - und eines unserer Autos ist über 15 Jahre alt...


    Ich denke es kann sich jeder selbst überlegen wie oft er in den letzten Jahren wirklich Pannenhilfe brauchte.


    und auch du könntest Mal prüfen obst mit dem " Assistance Paket" deiner Autoversicherung nicht besser gefahren wärst...

    Automobilclubs mögen praktisch sein, sind aber im Prinzip eine extrem teure Versicherung.


    Fürs Auto gibt's entweder Assistance Pakete bei der KFZ Versicherung dazu, Mobilitätsgarantie vom Hersteller oder man zahlt das Abschleppen (im Inland) einfach wenn es soweit ist.


    All diese Optionen kosten einen Bruchteil von einer "Club-"Mitgliedschaft.


    Bei Auslandsreisen empfiehlt sich eine Reiseversicherung - auch die ist deutlich günstiger.


    Einfach Mal durchrechnen..

    Ich hatte auch mal einen Wasserschaden (Boiler undicht)...


    Es wurden auch Fliesen entfernt, Löcher durch den Estrich gebohrt (vorher mit Wärmebildkamera Fußbodenheizung gesucht) und dann 6 Wochen lang mit Heißluftgebläsen reingeblasen.


    So eine Anlage wäre sicher zu teuer zum "preppen".


    Bei uns hat die Versicherung zum Glück die Stromkosten (knapp 4.000 kWh !) und eine Ausweichunterkunft bezahlt.


    Apropos Bausubstanz: Wäre unser Haus nicht aus Ziegel sondern aus Holzriegel wäre es vermutlich nicht mehr wirtschaftlich sanierbar gewesen. In so einem Fall räumst das Haus inkl. Küche, Stromverteiler und allem was halt geht aus, schiebst das Holzriegelhaus bis zur Grundplatte weg und stellt ein neues hin... (Aussage eines Mitarbeiters der Sanierungsfirma)


    Bei der Geschichte muss man auch bedenken dass man bei einem Wasserschaden sauberes Wasser im Haus hat und nicht Schlamm wie beim Umwetter...

    Persönliche Hochwassererfahrung beim Benziner:


    Wichtig ist, dass das Wasser nicht den Luftfilter erreicht (dann kann es nämlich wirklich zum Wasserschlag kommen, wenn darüber Wasser in den Motor eindringt).


    Weiters ist das Steuergerät kritisch. Ansonsten gehts mehr um den Schlamm der raus muss (zB aus dem Auspuff, Kühler etc.)


    Schlussendlich war noch das Getriebeöl verunreinigt.


    Auto fährt heute - 7 Jahre später - noch...

    Ja, der Test kostet mehr und dauert länger, ist aber offenbar keine Drama.


    Ich arbeite in einem internationalen Konzern und einigen Kollegen wurden im Q1 mit nicht in Österreich zugelassenen Impfstoffen geimpft.


    Es sind einige Hundert und so ziemlich alle gehen jetzt den Weg über diesen Test. In 3 Monaten schaut man dann weiter. In weiteren 3 Monaten ist es dann ja vermutlich eh schon Zeit für eine Auffrischung...

    Blöd für all jene, die sich im Ausland mit Sputnik V oder Sinopharm impfen ließen. Diese Personen gelten für den Grünen Pass als ungeimpft und müssen sich testen lassen. https://orf.at/stories/3213048/

    es gilt auch "

    7.

    ein Nachweis über neutralisierende Antikörper, der nicht älter als drei Monate sein darf.


    So ein Test macht nach der Impfung (egal mit welchem Impfstoff) ohnehin Sinn und man muss nur alle drei Monate testen gehen...

    Mitte 30, kein Risikopatient oder sonst ein Grund für eine Vorreihung - ganz regulär über die Plattform angemeldet, hatte scheinbar Glück. Am 14. Mai in einer NÖ Impfstraße mit Pfizer geimpft, Folgetermin in 6 Wochen.


    Absolut keine Beschwerden, konnte die Einstichstelle am nächsten Tag schon nicht mehr finden.


    Edit: Öfter reinschauen lohnt sich, es werden immer wieder frühere Termine frei!