Beiträge von fast12

    Gernerell würde ich dir empfehlen das Thema eher in einem Funkforum zu posten, da sind die wahren Experten (zB cb-funk.at).


    Falls du ein Dachbodenfenster hast, würde ich mal probeweise die Antenne beim Fenster rausstellen um zu prüfen wie viel die Dämpfung durch das Dach wirklich ist.


    Weiters ist der Tipp von Ichipan gut, recherchier mal wieviel Leistung dein Gerät WIRKLICH bringt. Die 4 Watt solltest du schon maximal ausnutzen.

    Wenn man sich die aktuelle (26.02.) Sieben-Tage-Inzidenz anschaut, dann hatten wir Ende Jänner (28.01.) und Ende Dezember (28.12.) ähnliche Zahlen - mit dem Unterschied das wir heute deutlich mehr testen, aber weniger Personen hospitalisiert bzw. auf Intensivstation sind.


    Ich hoffe dass die Wahrnehmung dadurch etwas verzehrt ist und es nicht so schlimm ist wie es auf den ersten Blick aussieht...

    Ein Amateurfunkgerät ist (im Gegensatz zum CB Funkgerät) kaum limitiert. Eines der Privilegien der geprüften Amateurfunker ist ja, dass sie sich Funkgeräte auch selbst bauen dürfen (was du im CB Funk nicht darfst).


    Der CB Funk ist auf das s.g. 11-Meter Bank im Bereich 27 Mhz limitiert.


    Auf einem Amateurfunkgerät kannst du natürlich auch diesen Bereich einstellen (der ist zwischen den benachbarten 10M und 15M Bändern).


    Rechtlich ist das aber (soweit ich weiß, das Thema ist komplex) nicht erlaubt, weil man dadurch quasi CB-Funk betreiben würde und das darf man eben nur mit einem limitierten CB-Funkgerät.


    In der Praxis wird es niemand merken wenn du mit einem Amateurfunkgerät im 11 Meter Band funkst, solange du dich in der Norm bewegst (zB die Leistung auf 4 Watt reduzierst). Es ist aber eben wohl nicht legal, daher wird Amateurfunkern offiziell immer empfohlen ein eigenes CB Funkgerät zu haben.


    Im SHTF Fall kann der Amateurfunker aber natürlich auch das 11 Meter Band bedienen.

    fast12 auch Dir ein großes Danke für Deine Beiträge- das war ebenfalls sehr hilfreich.

    D.h. mit einem CB-Gerät könnte ich im Katastrophenfall auch den innerhalb meines CB-Ruf-Bereiches ansässigen Amateurfunker erreichen - und umgekehrt er mich (da brauch ich wohl sein Rufkennzeichen ?)

    Die (stark vereinfachte) Antwort lautet JA.


    Im Katastrophenfall kann jeder Amateurfunker auch CB-Funk empfangen und senden.


    Die Aussage von DonPedro ist zwar theoretisch korrekt, im Katastrophenfall in der Praxis aber irrelevant.


    Don Pedro: Mir sind die rechtlichen und technischen Hürden auf Seite des Amateurfunkers durchaus bewußt. Ich weiß auch das ich für diese stark simplifizierten Aussagen in einem Funkforum gesteinigt werden würde, aber hier gehts um die Verwendung von Funk für Prepper-Zwecke.

    Ich glaub ihr schießt hier mit Kanonen auf Spatzen. :rolleyes:

    Da bin ich absolut deiner Meinung. Als vor Jahrzehnten der CB Funk in Mode war konnte man damit auch funken ohne all das technische Hintergrundwissen. Auch viele der "Lastler" konnten und können dir sicher nicht erklären was zB EIRP ist.


    Deswegen:


    Für kurze Reichweiten mit einer bestimmten zweiten Person oder Gruppe: PMR. Das Baofeng ist prinzipiell eine gute Empfehlung, einfacher sind aber komplette Sets die es zB bei Amazon gibt, die schon aus mehreren aufeinander abgestimmten Geräten bestehen. Da muss man theoretisch nicht mal wissen auf welcher Frequenz die Teile funken.


    Für weitere Reichweiten und um in SHTF Fall auch mit Amateurfunkern in Kontakt treten zu können: CB-Funk

    Siehe dazu meine Empfehlung in dem Thread:

    Funkgeräte für Beginner

    Ich würde dir empfehlen einfach mal mit CB Funk anzufangen. Die Einstiegshürde ist gering (keine Lizenz oder dgl. notwendig) und wenn du dich dann mehr mit der Materie beschäftigst weißt du dann eh was du willst. Die Chance das du dir jetzt eine Gerät "für alles" kaufst und damit für immer zufrieden bist ist eher gering.


    Für den Einstieg in CB empfehlnswert, weil gut und günstig:


    Funkgerät President Bill (das kannst du im Auto am Zigarettenanzünder, an einer 12 V Batterie oder mit Netzteil betreiben):

    https://www.amazon.de/Presiden…3KT/?tag=httpswwwaustr-21


    Dazu eine Antenne, für den Anfang eine "Lambda Halbe", zB als Eigenbau (Google T2LT)


    Für den Einstieg kann man aber auch so ein Set empfehlen (natürlich teurer als Eigenbau, dafür "Plug'n'Play"):

    https://www.dxfreun.de/Antenne…-Grounder-High-Power.html


    Ansonsten wird dir hier geholfen: https://www.cb-funk.at/

    Durch die Lockerungen gehen aber auch viel mehr Menschen testen. Dadurch werden mehr Fälle erkannt und können in Quarantäne geschickt werden.


    So schlecht finde ich die Vorgehensweise nicht, ich kenne einige Personen die jetzt das allereste mal einen Test machen weils zum Friseur oder zur Fußpflege wollen (offenbar sind das die Prioritäten...)


    Die Zeits wirds zeigen...

    Danke dass du es "aussprichst" - der Herr Zach mag ein guter Pressesprecher (im Sinne von Marketing) sein, Ahnung von der Materie (Blackout, Fotovoltaik, Stromspeicher,... ) scheint er nicht zu haben. Sein Auftritt war - wie du sagst - wertlos....


    Ich bin aber zuversichtlich dass der dritte Teil wieder interessant wird, da kommt der Notfunkreferent von NÖ, der kennt sich in seiner Materie sicher aus...

    Genau, man darf halt nicht ins Geschäftslokal rein.


    Aber warum ist das so wichtig? Wenn ich etwas brauche ist es mir doch egal ob ichs vor oder im Geschäft abhole. Es ist mir auch egal ob das Beratungsgespräch persönlich oder vorher telefonisch erfolgt.


    Warum wird die Abholung also offenbar kaum angenommen?


    Geht es hier wirklich nur um den Konsum von Dingen die ich eigentlich gar nicht wirklich brauche (Spontakäufe beim "Shoppen")?


    PS: Sorry, ich merke wir kommen ein wenig von Thema ab...

    Es musste ja beim aktuellen Lockdown auch kein Händler schließen. Abholung ist auch jetzt erlaubt. Der Unterschied ist halt dass er jetzt 1-2 Kunden (je nach Größe) ins Geschäftslokal lassen darf...

    2m Abstand, 20m² pro Kunde im Handel. Das klappt niemals.

    Die Frage ist halt wieder wie es umgesetzt wird. Wenn man wieder nur auf Appelle, Bitten und Eigenverantwortung setzt, dann wirds nicht klappen.


    Wenn man aber zumindest stichprobenartig kontrolliert und hart straft könnte es gehen.


    Beispiel:

    Möbelhaus: Wenn bei einer Kontrolle mehr Personen als zulässig drinnen sind wird das Möbelhaus für ein Monat gesperrt und eine saftige Gelddstrafe verhängt.

    Friseur: Wenn bei einer Stichprobenkontrolle nicht lückenlos für jeden Kunden ein negativer Test vorgelegt werden kann, ebenfalls Sperre für ein Monat und Geldstrafe.


    Auch wenn es wehtut, der Leidensdruck des Zusperrens ist beim Wirtschaftstreibenden, also muss auch der Leidendruck der Maßnahmen beim Öffnen bei ihm liegen, sonst funktionierts nicht...