So unterschiedlich sind Anforderungen nun mal, je nach persönlicher Situation.
Wir leben in einem rund 400 Jahre alten Bauernhaus. Die Fenster dürften nicht ganz so alt sein aber haben augenscheinlich schon einiges am Buckel und sind nicht 100 % dicht. Großer Vorteil: Mit Feuchtigkeit und Schimmel haben wir keine Probleme.
Auch hat es bei uns auf 800 m Seehöhe schnell mal zweistellige Minusgrade im Winter und -20 °C erreichen wir jeden Winter für einzelne Tage. Wenn da nicht die Sonne das Holz erwärmt wird es sehr schnell recht frisch im Haus. Wohnzimmer und Küche kriegen wir mit dem Tischherd schon schön warm, man muss da aber recht oft nachheizen. In der Nacht ist das zumindest lästig.
Somit kommen wir auch ohne Generator oder Akkus über die Runden, für den Komfort arbeite ich aber trotzdem an einer entsprechenden Lösung. Die muss dafür nicht extrem ausfallssicher sein da ohne immer noch keine unmittelbare Gefahr besteht.
Da ein Honda EU20i bereits vorhanden ist, ist der nächste Schritt eine Akkulösung um einige Stunden die wichtigsten Stromkreise versorgen zu können. Damit muss der Generator nicht immer laufen sondern nur ein paar Stunden am Tag. Bei kürzeren Stromausfällen, die bei uns auch immer wieder mal vorkommen, braucht man ihn gleich gar nicht.
Nach den Akkus kommt dann wahrscheinlich ein zweiter Generator, bei dem bin ich mir noch unschlüssig. Gas, Benzin, Diesel oder Zapfwelle sowie einphasig (Gas, Benzin) oder dreiphasig. Als offizieller landwirtschaftlicher Betrieb ist die Treibstofflagerung nicht so ein großes Problem, weder rechtlich noch vom Platz her. Daher bin ich da recht flexibel.
Dementsprechend lese ich hier neugierig mit und freue mich über die angeregte Diskussion.